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Klimawandel oder Klimalüge ?

Ist der Mensch für die globale Erwärmung verantwortlich?

  • JA

    Stimmen: 205 59,1%
  • NEIN

    Stimmen: 150 43,2%

  • Umfrageteilnehmer
    347

Wolfgang Langer

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Zur (absurden) Meinung des IPCC der CO2 Anstieg sei ausschließlich menschgemacht​



Gepostet von Admin | Apr 11, 2022 | Klima | 50 |



Zur (absurden) Meinung des IPCC der CO2 Anstieg sei ausschließlich menschgemacht






Die Vorstellung des Klimarates der Vereinten Nationen (IPCC) zum Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre ausschließlich über anthropogene Emissionen wird erneut ad absurdum geführt und damit alle unbezahlbaren Maßnahmen zu deren Verminderung
Wer trägt die Verantwortung für dieses Chaos? Ein weiterer Zwischenbericht

Dr.-Ing. Erhard Beppler​

Fazit
Seit den 1980er Jahren vertritt der Klimarat der Vereinten Nationen (IPCC) die Vorstellung, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert ausschließlich auf den vom Menschen verursachten CO2-Eintrag in die Atmosphäre mit der Folge einer Temperaturerhöhung bis zur Unbewohnbarkeit der Erde zurückzuführen sei.
Zudem geht der IPCC davon aus, dass von den jährlich eingebrachten anthropogenen CO2-Emissionen von etwa 4 ppm (0,000 4%) etwa 2 ppm in der Atmosphäre verbleiben, die restlichen 2 ppm von der Biosphäre und den Meeren aufgenommen werden.
Bilanzrechnungen mit den seit 1870 emittierten anthropogenen CO2-Emissionen und dem Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre haben jedoch gezeigt, dass der CO2-Anstieg durch die anthropogenen CO2-Einträge eher im Spurenbereich anzusiedeln ist.
In jüngster Zeit (2010-2021) ging der Anstieg der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen deutlich zurück und nahm nur noch von 33 Milliarden Tonnen CO2/a (2010) auf 36,3 Mrd. t CO2/a (2021) zu oder 0,039 ppm/a (0,000 0039%/a), kaum messbare Spuren.
Wenn das IPCC von einem jährlichen CO2-Anstieg über anthropogene CO2-Emissionen von 2 ppm ausgeht, so liegt der CO2-Anstieg der Atmosphäre über anthropogene Maßnahmen bei lediglich 0,039 ppm/2 ppm x100 = 2%, 98% erfolgen über natürliche Einflussgrößen.
Deutschland ist an den weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen mit 2% beteiligt, entsprechend
2% von 0,039 ppm/a = 0.000 78 ppm CO2/a oder 0.000 000 078% CO2/a.
Für eine von jeder Messfähigkeit weit entfernten Größenordnung zahlt Deutschland Billionen – das Ausland amüsiert sich.
Die mit den IPCC-Modellen vorgenommenen Aussagen zum Einfluss von CO2 auf die Temperaturerhöhung sind wertlos, da
a) die Treibhaushypothese davon ausgeht, dass Wärmeenergie aus großen Höhen mittels Strahlungstransport entgegen den Temperaturgradienten zur Erdoberfläche gelangt, was nach dem 2.Hauptsatz der Wärmelehre nicht möglich ist
b) die vom Menschen verursachten CO2-Emissionen eher im Spurenbereich anzusiedeln sind und damit der C02-Anstieg der Atmosphäre praktisch ausschließlich auf natürliche Einflussgrößen zurückzuführen ist
c) das IPCC in seinen Modellbetrachtungen zum Einfluss von CO2 in der Atmosphäre auf den Temperaturanstieg vom Gesamt-CO2-Gehalt der Atmosphäre ausgeht und nicht vom anthropogenen Anteil
Das Märchen vom Einfluss von CO2 auf die Temperatur treibt nun schon seit etwa 40 Jahren in den diversen abenteuerlichen IPCC-Zustands-Berichten immer wieder ungeahnte Blüten.
Alle CO2-Minderungsmassnahmen national wie international sind bei dem niedrigen anthropogenen CO2-Anteil in der Atmosphäre völlig sinnlos.
Es stellt sich immer dringlicher die Frage nach der Verantwortung für dieses Chaos, nicht zuletzt in Zeiten derart steigender Energiekosten und Versorgungsengpässen mit der Forderung unmittelbarer Lösungen.
Strom aus deutscher Braunkohle kostet etwa 3 Cent/Kilowattstunde, Strom aus Wind und Sonne 3-4 mal mehr und benötigt zudem unbezahlbaren und nicht verfügbaren Wasserstoff als Speichermedium, um aus dem „Flatterstrom“ aus Wind und Sonne eine an den Strombedarf angepasste Stromleistung sicher zu stellen. So kann auch bei der Stromerzeugung auf Erdgas verzichtet werden (etwa 90 Terawattstunden oder 15% der Stromerzeugung).
Außerdem muss bei einer nicht vorhandenen Wirkung von anthropogenem CO2 unmittelbar auf all die CO2-Abgaben verzichtet werden.
Schließlich kann den Versorgungsengpässen nur begegnet werden, wenn die Kernkraftwerke nicht stillgesetzt werden. Im Übrigen sollte über Fracking in Deutschland wieder nachgedacht werden.
1. Einleitung
Eigentlich könnte sich Deutschland (und die Welt) ohne unbezahlbare CO2-Massnahmen zur Absenkung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre zurücklehnen, denn bei Betrachtung der Entwicklung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre und der Temperatur der Erde in den letzten 600 Mio. Jahren fällt auf (Bild 1), dass
a) die CO2-Gehalte der Atmosphäre von etwa 7 000 ppm (0,7%) praktisch gemessen am Ausgangsgehalt fast in den Spurenbereich abgefallen sind (z.Z. knapp 420 ppm oder 0,0420%). (vgl. später Bild 2a,b) (1)
b) die Temperaturen auf der Erde trotz hoher CO2-Gehalte lebenswert waren
c) Zusammenhänge zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und Temperaturen nur schwerlich erkennbar sind.

Bild 1: Entwicklung der Temperaturen und der CO2-Gehalte der Atmosphäre
Dennoch Vertritt das IPCC seit etwa der 1980er Jahren die Auffassung, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre seit dem Beginn der Industrialisierung praktisch ausschließlich auf den vom Menschen verursachten CO2-Eintrag in die Atmosphäre mit der Auswirkung einer Temperaturerhöhung bis zur Unbewohnbarkeit der Erde zurückzuführen sei und fordert massive und nicht bezahlbare Maßnahmen zu dessen Absenkung, obwohl insbesondere Wasserdampf als das bei weitem dominierende „Treibhausgas“ ebenso wie die Wolken anzusehen sind..
Natürliche Einflussgrößen auf den CO2-Gehalt werden vom IPCC als nicht existent bezeichnet.....

Zur (absurden) Meinung des IPCC der CO2 Anstieg sei ausschließlich menschgemacht | https://eike-klima-energie.eu/2022/04/11/zur-absurden-meinung-des-ipcc-der-co2-anstieg-sei-ausschliesslich-menschgemacht/
 

MANFREDM

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zZ haben wir ja mit dem Holozän eine sogenannte Zwischeneiszeit, in spätestens 5000Jahren werden wir keine Ösis und auch keine Schweizer mehr haben. Kanada, Skandinavien etc ebenfalls nimmer.......
Was nich alles so gibt, sachte schon unsa Omma.
war wohl nix mit vorausgesagtem, arschkaltem Winter ... und nun an 10 Tagen Aprilwetter herummäkeln.
Wie üblich bei Langer, der lädt ja sogar nachts mit Solarstrom sein Auto auf.

Und postet Bildchen von vor 600 Millionen Jahren.
 
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Wolfgang Langer

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Das gefürchtete 1,5-Grad-Ziel ist tot​


Gepostet von Chris Frey | Apr 11, 2022 | Klima | 5 |
Das gefürchtete 1,5-Grad-Ziel ist tot


Das 1,5°-Ziel nicht erreichbar? Ist doch super! Bloß keine katastrophale Erwärmung! Bild: © der Übersetzer



David Wojick
Ein törichtes Ende für ein törichtes Ziel – die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad C. Das ist die Erwärmung von vor 150 Jahren, nur 0,5 Grad oder weniger von heute an. Natürlich geht das alles von den wertlosen Computermodellen aus, aber lassen wir uns davon nicht beirren.
Der umfangreiche neue IPCC-Bericht macht es deutlich. Man kann von hier aus nicht dorthin gelangen (nicht dass wir das wollten). Nicht einmal mit vernünftigen Mitteln, also wird das Ziel (laut den Modellen) verfehlt werden. Was werden die Alarmisten ohne ihr geliebtes Ziel tun?
Es geht um etwas, das „Kohlenstoffbudget“ genannt wird. Im Gegensatz zum Klima und zu den Klimamodellen ist das Kohlenstoffbudget sehr einfach. Es gibt an, wie viel CO2 die Menschheit ausstoßen darf, damit die angestrebte Erwärmung nicht überschritten wird.
Nicht, wie viel in diesem Jahr, in diesem Jahrzehnt oder sogar in diesem Jahrhundert. Dies ist die Grenze für immer. Genießen Sie es also, solange Sie können, denn die Zeit ist sehr kurz, so sagt es zumindest der IPCC-Bericht. In der Tat ist die Zeit abgelaufen, vorbei, vorbei.
Hier ist zunächst das Budget: Das IPCC sagt: „…die derzeitige zentrale Schätzung des verbleibenden Kohlenstoffbudgets ab 2020 zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5°C mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% wurde auf 500 Gt CO2 geschätzt…“
500 Gigatonnen ist eine verdächtig runde Zahl, aber was soll’s. Wie groß ist sie genau? Der IPCC erklärt es sehr schön: …. „Die kumulativen Netto-CO2-Emissionen zwischen 2010 und 2019 entsprechen etwa vier Fünfteln des verbleibenden Kohlenstoffbudgets ab 2020, wenn die globale Erwärmung mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % auf 1,5 °C begrenzt werden soll…“
Unser Budget für die Ewigkeit, beginnend im Jahr 2020, ist also nur ein bisschen größer als unsere Emissionen im letzten Jahrzehnt! Das ist alles, für alle Ewigkeit. Beachten Sie, dass wir selbst dann nur eine 50 %ige Chance haben, unter dem gefürchteten 1,5-Grad-Ziel zu bleiben. Das ist kein guter Weg, um auf die Weltwirtschaft zu setzen.
Aber unsere Emissionen gehen nicht zurück, sie steigen sogar noch an. Und sie können auch nicht so weit sinken, dass es einen Unterschied macht. Wir haben nicht die Zeit, alle Minen zu erschließen und alle Fabriken zu bauen (nachdem wir alle Genehmigungen erhalten haben!) und dann all die Dinge herzustellen, zu installieren und zu betreiben, die wir benötigen würden, um dieses Budget einzuhalten (nachdem wir alle Genehmigungen erhalten haben). Durch den Bau all dieser Anlagen könnten sich unsere Emissionen in den nächsten zehn Jahren sogar verdoppeln. Oh, Moment, wir haben weniger als 8 Jahre.
Die Schlussfolgerung ist offensichtlich. Wir werden das Kohlenstoffbudget verbrauchen und auch danach noch viele hundert Gigatonnen CO2 ausstoßen. Es gibt keinen gangbaren Weg, dies nicht zu tun.
Wie also werden die Alarmisten mit diesem Misserfolg umgehen? Sie haben sich törichterweise in die Ecke gedrängt.
In den grünen Medien wird das 1,5-Grad-Ziel standardmäßig damit erklärt, dass „die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels vermieden werden sollen“, aber das war schon immer Unsinn. Die schlimmsten Auswirkungen würden bei 6 Grad oder mehr auftreten, nicht wenn wir 1,5 Grad überschreiten.
In der Wissenschaft gibt es keinen Hinweis auf eine Schwelle von 1,5 Grad. Kein Kipppunkt, keine Katastrophe, kein Notfall. Gar nichts, also ist es eine erfundene Zahl. Die Modelle werden mit jedem Temperaturanstieg ein wenig schlechter, aber nur ein winziges bisschen, und das Überschreiten der 1,5-Grad-Grenze unterscheidet sich nicht von dem Überschreiten irgendeines anderen Wertes. Wenn es darum geht, die Schwelle zur Katastrophe zu erreichen, gibt es diese Schwelle nicht.
In diesem sehr realen Sinne ist die angebliche 1,5-Grad-Schwelle für eine Katastrophe ein Schwindel. Nur wissen das die Leute, die das vorantreiben, nicht, so dass es sich eher um einen kolossalen Irrtum handelt. Nur dass der IPCC es weiß und die Aktivisten und Regierungen, die das Erreichen dieses harmlosen Ziels als Notfall bezeichnen, nie korrigiert hat. Das macht es zu einem Schwindel durch Unterlassung.
Ich habe keine Ahnung, was die Alarmisten tun werden, wenn sie endlich zugeben, dass das 1,5-Grad-Ziel nicht erreicht werden kann. Aber es wird sicher lustig sein, das zu beobachten.​
Autor: David Wojick, Ph.D. is an independent analyst working at the intersection of science, technology and policy. For origins see http://www.stemed.info/engineer_tackles_confusion.html. For over 100 prior articles for CFACT see David Wojick, Author at CFACT | http://www.cfact.org/author/david-wojick-ph-d/. Available for confidential research and consulting.
Link: The dread 1.5 degree target is dead - CFACT | https://www.cfact.org/2022/04/08/the-dread-1-5-degree-target-is-dead/
 

MANFREDM

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Im Urlaub trotz Lockdown: Nach dem überfälligen #AnneSpiegelRuecktritt kommt jetzt heraus, dass mit #AntjeKapek eine weitere B´90-Politikerin eigene Bedürfnisse vorgezogen hat und trotz Lockdown in den Osterurlaub fuhr.

Und bevor jemand schreit "auch Politiker dürfen mal Urlaub machen" - Ja. Dürfen Sie. Aber nicht, wenn sie dem Rest der Nation einen Lockdown auferlegen. Und kritische Anfragen von Journalisten dazu sind nicht "hässlich" sondern durchaus berechtigt.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Reiseziel, die Kanaren, zu dem Zeitpunkt ihrer Reise ein Risikogebiet war und, dass der Berliner Bürgermeister ausdrücklich gebeten hat, von Privatreisen abzusehen.

https://twitter.com/KleesPhilipp/status/1513861546195..
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Und bevor jemand schreit "auch Politiker dürfen mal Urlaub machen" - Ja. Dürfen Sie. Aber nicht, wenn sie dem Rest der Nation einen Lockdown auferlegen. Und kritische Anfragen von Journalisten dazu sind nicht "hässlich" sondern durchaus berechtigt.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Reiseziel, die Kanaren, zu dem Zeitpunkt ihrer Reise ein Risikogebiet war und, dass der Berliner Bürgermeister ausdrücklich gebeten hat, von Privatreisen abzusehen.

https://twitter.com/KleesPhilipp/status/1513861546195..
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Zur (absurden) Meinung des IPCC der CO2 Anstieg sei ausschließlich menschgemacht
Lockdown wg. Klimawandel? Wäre mir neu. Diesem User entging, dass eine Reise in die Subtropen wg. Klimawandel auch unter Lockdown-Bedingungen eher eine Strafverschärfung wäre als eine Erholungsreise.
:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO: 😸 😸 😸 😸 😸 :unsure: :unsure: :unsure: :unsure: :unsure: :unsure:
 

Cotti

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Die vielen Vorteile des steigenden CO2-Gehalts in der Atmosphäre​



Gepostet von Chris Frey | Apr 13, 2022 | Klima

Die vielen Vorteile des steigenden CO2-Gehalts in der Atmosphäre


Ohne CO2 wäre es hier kahl und tot! Bild: © der Übersetzer


Atmosphärisches Kohlendioxid: Man kann es nicht sehen, hören, riechen oder schmecken. Aber es ist da – überall um uns herum – und es ist entscheidend für das Leben. Dieses einfache Molekül, das aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoffatomen besteht, ist der wichtigste Rohstoff, aus dem Pflanzen ihre Gewebe aufbauen, die wiederum die Materialien liefern, aus denen Tiere ihre Gewebe aufbauen. Das Wissen um die lebensspendende und lebenserhaltende Rolle des Kohlendioxids (CO2) ist so weit verbreitet, dass der Mensch – und der gesamte Rest der Biosphäre – in den einfachsten Begriffen als kohlenstoffbasierte Lebensform beschrieben wird. Ohne ihn könnten wir nicht existieren und würden es auch nicht können.
Ironischerweise verteufeln viel zu viele dieses wichtige atmosphärische Spurengas und bezeichnen es fälschlicherweise als Schadstoff. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Anstatt es wie die Pest zu meiden, sollte der kontinuierliche Anstieg des CO2 mit offenen Armen empfangen werden.
Woher ich das weiß?
In den vergangenen drei Jahrzehnten meiner beruflichen Laufbahn habe ich unzählige Forschungsstunden geleistet, zahlreiche Experimente durchgeführt, eine Reihe von Fachzeitschriftenartikeln veröffentlicht, mehrere Bücher geschrieben, Videos und Dokumentarfilme in Spielfilmlänge gedreht und Tausende von Kommentaren verfasst, die sich mit den Auswirkungen von CO2 auf die Biosphäre befassen (ein Großteil dieser Arbeit ist auf meiner Website zu finden, www.co2science.org). Bei all diesen Aktivitäten habe ich erfahren, dass dieses farblose, geruchlose, geschmacksneutrale und unsichtbare Gas weit davon entfernt ist, ein Schadstoff zu sein, und dass es der Biosphäre in vielfältiger Weise zugute kommt. Und dieses Wissen möchte ich mit Ihnen teilen!
Um dieses Ziel zu erreichen, werde ich in den nächsten Monaten eine Reihe von Artikeln veröffentlichen, in denen ich verschiedene wichtige Vorteile der CO2-Anreicherung in der Atmosphäre für Mensch und Natur beschreibe. Die Artikel werden Themen wie die Auswirkungen von CO2 auf das Pflanzenwachstum und die Wassernutzungseffizienz, eine CO2-induzierte Begrünung des Planeten, die monetären Vorteile steigender CO2-Emissionen auf die Ernteerträge und vieles, vieles mehr behandeln. Es werden etwa zwei Beiträge pro Monat veröffentlicht.
Leider ist sich der Großteil der Bevölkerung der vielen positiven Auswirkungen von CO2 auf die Biosphäre nach wie vor nicht bewusst. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass unsere Gesellschaft einem ständigen Strom von Fehlinformationen ausgesetzt ist, die aus Quellen stammen, die sich der Herabwürdigung und Diffamierung von CO2 verschrieben haben. Darüber hinaus haben Weltregierungen, Nichtregierungsorganisationen, internationale Agenturen, gesellschaftliche Denkfabriken und sogar seriöse wissenschaftliche Organisationen, die versuchen, die potenziellen Folgen steigender CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre abzuschätzen, Hunderte von Millionen Dollar für die Erstellung und Förderung umfangreicher Berichte über CO2 ausgegeben.
Diese Bemühungen sind jedoch kläglich gescheitert, weil sie es versäumt haben, die vielfältigen realen und messbaren Vorteile des anhaltenden Anstiegs des CO2-Gehalts in der Luft zu bewerten oder auch nur anzuerkennen. Infolgedessen werden viele wichtige und positive Auswirkungen der atmosphärischen CO2-Anreicherung unterschätzt und in der Debatte darüber, was im Hinblick auf die anthropogenen CO2-Emissionen zu tun oder zu lassen ist, weitgehend ignoriert. Und diese Unterlassung verheißt nichts Gutes für politische Entscheidungen.
Ich hoffe, dass Sie mich auf dieser informativen Reise begleiten werden, während wir die vielen Vorteile von CO2 erkunden, und ich hoffe, dass Sie das, was Sie lesen und lernen, mit anderen teilen werden. Gesellschaftlicher Wandel findet statt, wenn jeder Einzelne informiert wird. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass dies geschieht!​
Link: The Many Benefits of Rising Atmospheric CO2 — An Introduction | https://wattsupwiththat.com/2022/04/07/the-many-benefits-of-rising-atmospheric-co2-an-introduction/
Man muss das Positive sehen, wenn es tatsächlich immer wärmer werden würde - selbst wenn man daran glaubt, dass vom Menschen freigesetztes CO2 dafür verantwortlich ist. Es bleibt dem Menschen nämlich gar nichts anderes übrig, als demnächst in kürzester Zeit massenhaft CO2 in die Luft zu blasen, denn mit welcher Energie will man denn sonst den schnellen weltweiten Ausbau einer "erneuerbaren Energiewirtschaft" bewerkstelligen? Wer früh damit beginnt, kann die Rohstoffe noch billig kriegen - je länger man wartet, umso rarer und teurer werden sie. Das gilt sowohl für die Rohstoffe, um die Produkte herzustellen als auch für die fossilen Energieträger die dazu notwendig sind.

Aber man kann an der Entwicklung des Klimas nichts ändern oder steuern. Nur wer sich anpasst, wird überleben.
 

MANFREDM

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Zur (absurden) Meinung des IPCC der CO2 Anstieg sei ausschließlich menschgemacht
Zur (absurden) Meinung des Users Langer der CO2 Anstieg oder der jetzige moderate Temperaturanstieg sei mit Bildchen von vor 500 Millionen Jahren zu erklären.
 

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Bilanzrechnungen mit den seit 1870 emittierten anthropogenen CO2-Emissionen und dem Anstieg der CO2-Gehalte der Atmosphäre haben jedoch gezeigt, dass der CO2-Anstieg durch die anthropogenen CO2-Einträge eher im Spurenbereich anzusiedeln ist.
In jüngster Zeit (2010-2021) ging der Anstieg der weltweiten anthropogenen CO2-Emissionen deutlich zurück und nahm nur noch von 33 Milliarden Tonnen CO2/a (2010) auf 36,3 Mrd. t CO2/a (2021) zu oder 0,039 ppm/a (0,000 0039%/a), kaum messbare Spuren.
Wenn das IPCC von einem jährlichen CO2-Anstieg über anthropogene CO2-Emissionen von 2 ppm ausgeht, so liegt der CO2-Anstieg der Atmosphäre über anthropogene Maßnahmen bei lediglich 0,039 ppm/2 ppm x100 = 2%, 98% erfolgen über natürliche Einflussgrößen.
Was für kackfreche EIKE-Lügen!

Und leicht zu widerlegen.

510 Mio km² x 10 t/m² Atmosphärengewicht x 410 ppm (Volumen) = 3.137 Gt CO2 in der Atmosphäre.
Jährlicher Eintrag durch den Menschen 33 Gt = 1,05% p.a. zusätzlich.

1,05% p.a. sind aber 4,3 ppm.
Anstieg der letzten Jahre:
>>
Während in den 1950er-Jahren der jährliche Anstieg auf Mauna Loa im Mittel noch bei 0,55 ppm Kohlendioxid lag, stieg der Welttrend in den vergangenen 15 Jahren im Mittel auf 2,24 ppm/Jahr
<<

2,24 ppm jährlicher Anstieg bei 4,3 ppm Emissionen sind 52% verbliebenes, menschengemachtes CO2 in der Atmosphäre, nicht die behaupteten 2% Einfluß!

Der Langer kann nur unreflektiert nachplappern, was seine Vorbeter ihm vorgeben!
 
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Ach ja,
einen ABSCHLUSS habe ich bei ihr nicht gefunden,
obowhl Wikipedia grünfärbt.
Für "Grüne" ist ein Abschluss ein Ausschlusskriterium, die regieren "intuitiv", "aus dem Bauch heraus". Je feister der Wanst, umso mehr Intuition. Die denken einfach 'ein fetter Kadaver entzieht der Atmosphäre mehr Kohlenstoff', was ja sogar stimmt. Aber dann müssten die sich am Ende sehr tief in der Erdkruste endlagern lassen, wenn das nachhaltig bleiben soll.
 

Wolfgang Langer

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Für "Grüne" ist ein Abschluss ein Ausschlusskriterium, die regieren "intuitiv", "aus dem Bauch heraus". Je feister der Wanst, umso mehr Intuition. Die denken einfach 'ein fetter Kadaver entzieht der Atmosphäre mehr Kohlenstoff', was ja sogar stimmt. Aber dann müssten die sich am Ende sehr tief in der Erdkruste endlagern lassen, wenn das nachhaltig bleiben soll.


Wolfgang Meins / 11.04.2022 /
Die Kälte ist der Bösewicht, nicht die Wärme

Worum genau geht's im Folgenden? Zunächst um die Auswirkung der Umgebungstemperatur auf das Sterberisiko, dann um die gesundheitlichen Konsequenzen einer – wodurch auch immer bedingten – (zu) niedrigen Raumtemperatur.

Der eine oder andere Leser mag sich vielleicht noch vage an meinen Beitrag erinnern, in dem es auch um eine breit angelegte internationale Studie zu der Frage ging, welcher Anteil an den weltweiten Todesfällen auf „nicht optimale“ bzw. ungünstige zu hohe oder zu niedrige Temperaturen zurückzuführen ist. Die betreffende, 2015 hochrangig in Lancet publizierte Untersuchung kam damals auf Grundlage der Analyse von gut 88 Millionen Todesfällen der Jahre 1985 bis 2012 zu durchaus überraschenden Ergebnissen, die so gar nicht zum apokalyptischen Narrativ des Klimawandels passen: Demnach waren 7,71 Prozent der Todesfälle auf ungünstige Temperaturen zurückzuführen, davon 7,29 Prozent auf zu kühle und nur 0,42 Prozent auf zu warme – was einem Verhältnis von 17,4 : 1 entspricht. Kurz zusammengefasst: Die Kälte ist hier eindeutig der Bösewicht, nicht aber die Wärme.

Im vergangenen Jahr erschien – in Lancet Planetary Health – eine ganz ähnliche, aber noch größer dimensionierte Studie über den Zeitraum 2000 bis 2019. Bei Untersuchungen dieser Art ist zu berücksichtigen, dass die Stärke des Zusammenhangs zwischen Temperatur und Sterberisiko nicht nur von der Qualität der medizinischen Daten – die nicht für alle Länder oder Regionen vollständig vorliegen – abhängt, sondern auch von geographischen, klimatologischen und sozioökonomischen Faktoren. Im Vergleich der verschiedenen großen Weltregionen fällt das Zahlenverhältnis von kälte- zu wärmebedingten Todesfällen ausgesprochen unterschiedlich aus, mit der größten Differenz zwischen Ost-Europa einerseits und Sub-Sahara Afrika andererseits, dazu unten mehr.
Segensreiche Auswirkungen des Klimawandels?

Insgesamt zeigt die aktuelle Studie im Vergleich zur eingangs genannten in der Tendenz ganz ähnliche Ergebnisse: Insgesamt 9,43 Prozent aller Todesfälle konnten auf „nicht-optimale“ Temperaturen zurückgeführt werden, davon 8,52 Prozent auf zu kalte und 0,91 Prozent auf zu warme – einem Verhältnis von 9,4 : 1 entsprechend. Die Ergebnisse für Deutschland sind nicht separat aufgeführt. Für Gesamt-Europa beträgt das Kälte- zu Wärmetoten-Verhältnis 3,7, für West-Europa 4,3. Im Vergleich dazu fällt dieses Verhältnis für Afrika mit 46,5 drastisch höher aus. Spitzenreiter bei den kältebedingten Todesfällen ist Sub-Sahara Afrika mit einem Verhältnis von 66 – damit um den Faktor 20 höher im Vergleich zu Ost-Europa (3,3). Zu berücksichtigen ist dabei, dass die kältebedingten Todesfälle in Afrika weniger direkte Temperaturfolge sein dürften, sondern in besonderer Weise vermittelt werden dürften über schlecht isolierte Unterkünfte, ungenügende Heizmöglichkeiten, nicht angemessene Bekleidung und schlechte medizinische Versorgung und vielleicht auch durch bestimmte medizinisch relevante biologische Unterschiede.

Es gibt noch ein weiteres Ergebnis, das es wert ist, hervorgehoben zu werden: Im Vergleich des Zeitraums 2000 bis 2003 mit 2016 bis 2019 ging die kältebedingte Sterblichkeit insgesamt um 0,51 Prozentpunkte zurück, während die wärmebedingte lediglich um 0,21 Prozentpunkte zulegte. Die globale Erwärmung scheint sich unterm Strich also positiv auf das temperaturabhängige Sterberisiko ausgewirkt zu haben, jedenfalls für den untersuchten Zeitraum. Von Klimakatastrophe kann zumindest auf diesem Gebiet folglich keine Rede sein.

Allerdings fällt in der aktuellen Studie die relative Dominanz der Kältetoten um knapp die Hälfte geringer aus (9,4 versus 17,4). Woran könnte das liegen? Mehrere Erklärungen bieten sich an, vorrangig der eben erwähnte relativ stärkere Rückgang des kältebedingten Sterberisikos über die Zeit. Ferner sind forschungsmethodische Unterschiede zwischen den beiden Studien zu berücksichtigen. So wurden in der aktuellen Untersuchung nicht alle Todesursachen berücksichtigt, sondern aus bestimmten Gründen nur ausgewählte Diagnosen. Zudem unterscheiden sich die Stichproben in ihrer regionalen und nationalen Zusammensetzung, und auch die naturgemäß recht komplexe statistische Datenanalyse erfolgte nicht einheitlich.
Wird es bald in den eigenen vier Wänden ungemütlich kalt?

Bekanntlich konfrontiert uns die Natur in Deutschland immer wieder einmal mit nicht-optimalen Umgebungstemperaturen – mal zu warmen und mal zu kalten. In den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz war das für die Allermeisten bisher allerdings kaum ein Problem, vor allem nicht in Bezug auf Kälte. Derzeit spricht allerdings Einiges dafür, dass in der kommenden kühlen Jahreszeit die Beziehung zwischen Innen- und Außentemperatur deutlich enger werden könnte, wenn nämlich der Raumtemperatur mangels Heizenergie nichts anderes übrig bleibt, als sich stärker an die kühle Umgebungstemperatur anzupassen.

Auch wenn Deutschland ein Frieren für den Frieden in nächster Zukunft voraussichtlich noch erspart bleiben wird,...

,,,
Die Kälte ist der Bösewicht, nicht die Wärme | https://www.achgut.com/artikel/die_kaelte_ist_der_boesewicht_nicht_die_waerme
 

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Die globale Erwärmung scheint sich unterm Strich also positiv auf das temperaturabhängige Sterberisiko ausgewirkt zu haben, jedenfalls für den untersuchten Zeitraum. Von Klimakatastrophe kann zumindest auf diesem Gebiet folglich keine Rede sein.
Schon wieder dummes Zeugs vom Vorbeter.

In Zeiten von Klimaanlagen und Heizungen können sich die betreffenden Leute es leisten, in unwirtlichen Gebieten zu wohnen.
Aber dass dort dann wunschgemäß noch Ackerbau möglich ist wie bisher, ist nicht zwingend sicher.

Klimawandel und Landwirtschaft - Höhere Ernteausfälle, mehr Selbstmorde unter Bauern | https://www.deutschlandfunk.de/klimawandel-und-landwirtschaft-hoehere-ernteausfaelle-mehr-100.html
>>
„Mais reagiert am sensibelsten. Seine Erträge gehen weltweit um über sieben Prozent zurück pro Grad Celsius Temperaturzunahme. Bei Weizen sind es sechs Prozent. Reis und Sojabohnen sind nicht ganz so empfindlich. Aber auch bei ihnen sehen wir Ernteeinbußen. Sie betragen rund drei Prozent.“

Über 70 Studien ausgewertet

Das Besondere an der neuen Arbeit: Es ist eine sogenannte Meta-Analyse. Die Autoren werteten über 70 Studien aus, die bereits zum Thema erschienen sind. Darunter nicht nur Computermodellierungen und Analysen bisheriger Ernte- und Temperaturtrends, sondern auch Freilandexperimente, bei denen die Agrarpflanzen künstlich stärkerer Hitze ausgesetzt wurden. Mit ganz wenigen Ausnahmen deuteten alle in die gleiche Richtung, so Durand. Wenn es wärmer wird, entwickeln sich Korn und Bohnen nicht mehr so gut.
...
Für viele Kleinbauern haben steigende Temperaturen offenbar schon heute schreckliche Folgen. So steht es in einer weiteren PNAS-Studie der Agrarökonomin Tamma Carleton. Sie ist Doktorandin an der Universität von Kalifornien in Berkeley.

„In Indien hat sich die Zahl der Selbstmorde seit 1980 fast verdoppelt. Dahinter werden auch gestiegene Ertragsrisiken für Landwirte vermutet. In meiner Studie habe ich deshalb Selbstmord-, Klima- und Ernte-Statistik verglichen. Und es zeigt sich: Immer wenn die Temperaturen so hoch werden, dass sie Ernten mindern, steigt auch die Zahl der Selbsttötungen. Wenn man das hochrechnet, dann hat der Klimawandel in Indien fast 60.000 zusätzliche Selbstmorde ausgelöst.
<<

All das haben diese Dummschwätzer nicht auf dem Plan!
 

Wolfgang Langer

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← Kaltes Wetter tötet 20-mal so viele Menschen wie heißes Wetter

Warum sich Sorgen um die Erwärmung machen? Kälte ist der Killer



Veröffentlicht am 1. Juli 2021 von Daniel Heiniger



Viv Forbes, 22. November 2020, The Saltbush Club

aus dem Englischen von Daniel Heiniger

Grüne Alarmisten schüren einen Feuersturm der Angst vor einer vom Menschen verursachten globalen Erwärmung.

Die Erde wechselt immer zwischen Wärme und Kälte. Jede der letzten warmen Perioden (mittelalterliche Warmzeit, römische Warmzeit usw.) war eine Zeit des Überflusses für alles Leben auf der Erde, während kalte Perioden wie die Kleine Eiszeit Missernten, Hungersnöte, Migrationen, Invasionen, Krankheiten und Tod gesehen haben.



Daten aus grönländischen Eisbohrkernen (GISP‑2 (Grönland). Aus „The Inconvenient Skeptic“ 2011, S. 137, von John Kehr

Der Meeresspiegel steigt, wenn die Eisschilde schmelzen, und sinkt, wenn sie sich wieder aufbauen. Küstenbewohner und vorgelagerte Korallenriffe müssen immer land- oder seewärts oder nach Norden/Süden wandern, je nach klimatischer Umgebung, die sie bevorzugen.

Erwärmungs-/Abkühlungsphasen werden durch Sonnensystemzyklen ausgelöst, die oft von Vulkanismus begleitet werden. Diese Einflussfaktoren sind weitaus mächtiger als alle menschlichen Einflüsse.

Ozeane bedecken über 70 % der Erdoberfläche und dominieren unser Wetter und Klima. Wenn die Sonne oder die vulkanischen Gräben und Feuerringe die Ozeane erwärmen, passieren zwei Dinge. Erstens verdunstet Wasser, um mehr Wolken zu bilden, die die Erde beschatten, kühlen und beregnen. Zweitens wird CO2-Pflanzennahrung in die Atmosphäre ausgestoßen, wie CO2-Blasen, die ein wärmendes Bier hinterlassen. Dadurch werden die Ozeane alkalischer.

Von der zusätzlichen Feuchtigkeit und CO2-Pflanzennahrung in der Atmosphäre profitieren alle Pflanzen – Wälder wachsen, Wüsten schrumpfen und Grasland, Nutzpflanzen und Meerespflanzen gedeihen. Auch alle Tiere, die von Pflanzen oder von Weidetieren leben, werden gut ernährt. Bald begrüßen Bauern, Schäfer, Förster, Fischer, Städter und Steuereintreiber bessere Zeiten.

Aber das Klima ist nie still – sich änderndes Klima und wechselhaftes Wetter sind normale Bedingungen auf der Erde. In den letzten Millionen Jahren hat sich die Erde in wiederkehrenden kurzen Warmperioden (ca. 12.000 Jahre) gesonnt, gefolgt von langen brutalen Kälteperioden (ca. 80.000 Jahre).



Rekonstruktion der Erdtemperatur der letzten Million Jahre anhand stabiler Sauerstoffisotopendaten aus Tiefseesedimenten. Aus „The Inconvenient Skeptic“ 2011, S. 38, von John Kehr.
 

Wolfgang Langer

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Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute …​



Gepostet von Chris Frey | Apr 14, 2022 | Klima | 0 |



Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute …


War schon mal viel wärmer als heute: die Arktis. Bild: Dörthe Huth / pixelio.de



…außerdem waren 90% aller Gletscher und Eiskappen entweder kleiner als heute oder fehlten ganz
Pierre Gosselin

Die Klimaalarmisten hassen diese unbequeme Tatsache: Hunderte von Temperatur-Rekonstruktionen zeigen, dass die nördliche Hemisphäre während eines Großteils der letzten 10.000 Jahre (Holozän) viel wärmer war als heute.
Siehe auch die Klimaschau.
Umfassende 66 Temperatur-Rekonstruktionen
Eine aktuelle Studie: „Arctic glaciers and ice caps through the Holocene: a circumpolar synthesis of lake-based reconstructions“ von Laura J. Larocca und Yarrow Axford [etwa: Arktische Gletscher und Eiskappen im Holozän: eine zirkumpolare Synthese von Rekonstruktionen aus Seen], die in der Zeitschrift Climate of the Past veröffentlicht w0rden war, untersuchte die arktische Eiskappe und Gletscher in einem großen Teil der Arktis:​

Anhand einer umfassenden Stichprobe von Sedimentkernen aus 66 Seen und Meeren rekonstruierten die Wissenschaftler Schmelzen und Ausdehnung des arktischen Eises in den letzten 12 000 Jahren.
Dabei stellten sie fest, dass es in der Arktis vor 6000 Jahren viel wärmer war als heute:

Abbildung 10d: Arktisweite Zusammenfassung der GIC-Aufzeichnungen aus Seen. Die Linie zeigt den Prozentsatz der GICs, die kleiner als vorhanden oder nicht vorhanden sind, von 12 bis 0 ka, berechnet in 100-Jahres-Feldern. Die gestrichelte Linie zeigt Zeitabschnitte, in denen eine geringe Anzahl (<10) von Aufzeichnungen verfügbar war. Die Balken zeigen die Mittelwerte der 500-Jahres-Bins. Die offenen Punkte zeigen den Zeitpunkt des frühesten GIC-Wachstums im mittleren bis späten Holozän im Vergleich zur höchsten gegenwärtigen Eishöhe im Einzugsgebiet des untersuchten Sees. (e) Die Linie zeigt die Anzahl der Aufzeichnungen von vor 12.000 Jahren bis heute. Die Balken zeigen die Steigung zwischen den 500-Jahres-Durchschnittswerten (oben) aus dem mittleren bis späten Holozän. Negativere Steigungen weisen auf Zeiträume hin, in denen eine größere Anzahl von GICs nachwächst. Quelle: Larocca et al, 2022.
Je höher die Kurve in der Abbildung 10d (oben), desto kleiner waren die Gletscher. Wir sehen deutlich, dass die Gletscher in der arktischen Region vor 6000 Jahren viel kleiner waren als heute. Viele verschwanden sogar ganz, so dass die Sommer wärmer waren.
Die Autoren schreiben:
Wir finden den höchsten Prozentsatz (>90 %) der arktischen GICs, die kleiner als heute sind oder im mittleren Holozän vor 7000 bis 6000 Jahren fehlen, was wahrscheinlich die räumlich allgegenwärtige und konsistente Sommerwärme während dieser Periode widerspiegelt als im frühen Holozän.
Addendum:
Unsere Untersuchung zeigt, dass in der ersten Hälfte des Holozäns die meisten der kleinen GICs in der Arktis deutlich reduziert wurden oder vollständig schmolzen als Reaktion auf Sommertemperaturen, die im Durchschnitt nur mäßig höher waren als heute.
Link: New Study: Arctic Was Much Warmer 6000 Years Ago… 90% Of Glaciers, Ice Caps Smaller Than Present Or Absent! | http://notrickszone.com/2022/04/10/new-study-arctic-was-much-warmer-7000-years-ago-90-of-glaciers-ice-caps-smaller-than-present-or-absent/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute … | https://eike-klima-energie.eu/2022/04/14/neue-studie-vor-6000-jahren-war-es-in-der-arktis-erheblich-waermer-als-heute/
 

Le Bon

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Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute …​



Gepostet von Chris Frey | Apr 14, 2022 | Klima | 0 |



Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute …


War schon mal viel wärmer als heute: die Arktis. Bild: Dörthe Huth / pixelio.de



…außerdem waren 90% aller Gletscher und Eiskappen entweder kleiner als heute oder fehlten ganz
Pierre Gosselin

Die Klimaalarmisten hassen diese unbequeme Tatsache: Hunderte von Temperatur-Rekonstruktionen zeigen, dass die nördliche Hemisphäre während eines Großteils der letzten 10.000 Jahre (Holozän) viel wärmer war als heute.
Siehe auch die Klimaschau.
Umfassende 66 Temperatur-Rekonstruktionen
Eine aktuelle Studie: „Arctic glaciers and ice caps through the Holocene: a circumpolar synthesis of lake-based reconstructions“ von Laura J. Larocca und Yarrow Axford [etwa: Arktische Gletscher und Eiskappen im Holozän: eine zirkumpolare Synthese von Rekonstruktionen aus Seen], die in der Zeitschrift Climate of the Past veröffentlicht w0rden war, untersuchte die arktische Eiskappe und Gletscher in einem großen Teil der Arktis:​

Anhand einer umfassenden Stichprobe von Sedimentkernen aus 66 Seen und Meeren rekonstruierten die Wissenschaftler Schmelzen und Ausdehnung des arktischen Eises in den letzten 12 000 Jahren.
Dabei stellten sie fest, dass es in der Arktis vor 6000 Jahren viel wärmer war als heute:

Abbildung 10d: Arktisweite Zusammenfassung der GIC-Aufzeichnungen aus Seen. Die Linie zeigt den Prozentsatz der GICs, die kleiner als vorhanden oder nicht vorhanden sind, von 12 bis 0 ka, berechnet in 100-Jahres-Feldern. Die gestrichelte Linie zeigt Zeitabschnitte, in denen eine geringe Anzahl (<10) von Aufzeichnungen verfügbar war. Die Balken zeigen die Mittelwerte der 500-Jahres-Bins. Die offenen Punkte zeigen den Zeitpunkt des frühesten GIC-Wachstums im mittleren bis späten Holozän im Vergleich zur höchsten gegenwärtigen Eishöhe im Einzugsgebiet des untersuchten Sees. (e) Die Linie zeigt die Anzahl der Aufzeichnungen von vor 12.000 Jahren bis heute. Die Balken zeigen die Steigung zwischen den 500-Jahres-Durchschnittswerten (oben) aus dem mittleren bis späten Holozän. Negativere Steigungen weisen auf Zeiträume hin, in denen eine größere Anzahl von GICs nachwächst. Quelle: Larocca et al, 2022.
Je höher die Kurve in der Abbildung 10d (oben), desto kleiner waren die Gletscher. Wir sehen deutlich, dass die Gletscher in der arktischen Region vor 6000 Jahren viel kleiner waren als heute. Viele verschwanden sogar ganz, so dass die Sommer wärmer waren.
Die Autoren schreiben:
Wir finden den höchsten Prozentsatz (>90 %) der arktischen GICs, die kleiner als heute sind oder im mittleren Holozän vor 7000 bis 6000 Jahren fehlen, was wahrscheinlich die räumlich allgegenwärtige und konsistente Sommerwärme während dieser Periode widerspiegelt als im frühen Holozän.
Addendum:
Unsere Untersuchung zeigt, dass in der ersten Hälfte des Holozäns die meisten der kleinen GICs in der Arktis deutlich reduziert wurden oder vollständig schmolzen als Reaktion auf Sommertemperaturen, die im Durchschnitt nur mäßig höher waren als heute.
Link: New Study: Arctic Was Much Warmer 6000 Years Ago… 90% Of Glaciers, Ice Caps Smaller Than Present Or Absent! | http://notrickszone.com/2022/04/10/new-study-arctic-was-much-warmer-7000-years-ago-90-of-glaciers-ice-caps-smaller-than-present-or-absent/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Neue Studie: Vor 6000 Jahren war es in der Arktis erheblich wärmer als heute … | https://eike-klima-energie.eu/2022/04/14/neue-studie-vor-6000-jahren-war-es-in-der-arktis-erheblich-waermer-als-heute/
Komm den Vollpfosten doch bloß nicht mit Tatsachen! Das können ihre verschrumpelten Gehirne (falls überthaupt noch Hirn vorhanden wäre) ga nich verstehen.
 

Wolfgang Langer

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ITER: Kernfusion oder Konfusion?​

Gepostet von Axel Robert Göhring | Apr 14, 2022 | Energie | 0 |​

ITER: Kernfusion oder Konfusion?


Der ITER-TOKAMAK, ein Projekt von 35 Nationen, im französischen Cadarache. By IAEA Imagebank - ITER Exhibit (01810402), CC BY-SA 2.0, File:ITER Exhibit (01810402) (12219071813) (cropped).jpg - Wikimedia Commons | https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=71773681



von Hans Hofmann-Reinecke
Es ist bemerkenswert, dass die kontrollierte Kernfusion in den phantasievollen Szenarien zur Sicherung der deutschen Energieversorgung selten ins Spiel kommt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sich im teuersten Projekt zu dem Thema, namens ITER, die Termine laufend in die Zukunft und die Kosten in die Höhe bewegen. Und vielleicht wird uns ITER eines Tages vor Augen führen, dass die vergessenen Grenzen des Möglichen auch mit beliebig viel Geld nicht zu überwinden sind.
150 Millionen Grad Celsius
Der Zweck des International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER) ist es, den „Proof of Concept“ zu liefern, dass kontrollierte Kernfusion zur Gewinnung von Elektrizität eingesetzt werden kann.
In der Kernfusion werden leichte Atomkerne, etwa die Kerne von Wasserstoff, einander ganz nahe gebracht. Dann kann die anziehende „starke Wechselwirkung“ die elektrische Abstoßung überwinden und die Kerne verschmelzen. Damit es soweit kommt müssen die Kerne sehr vehement aufeinander prallen, dann klappt es vielleicht.
In jedem Gas prallen Atome permanent auf einander, und zwar umso heftiger, je heißer das Gas ist. Heizen wir also auf, so weit es geht, und warten, war passiert. Bei etwa 10.000 Grad Celsius sind die Kollisionen so stark, dass die Elektronen von den Atomen abstreift werden – wir bekommen ein atomares Striptease. Das Ergebnis ist eine sehr heiße Suppe aus nackten Atomkernen und freien Elektronen. Diese Suppe wird „Plasma“ genannt.
Jetzt müssen wir unsere freien Atomkerne nur noch dazu bringen, dass sie ihre gegenseitige elektrische Abstoßung überwinden und verschmelzen. Dazu muss die Temperatur noch einmal um mehr als den Faktor 10.000 erhöht werden, auf etwa 150 Millionen Grad.
Helium, benannt nach dem Sonnengott
Wir machen uns das Leben leichter, wenn wir nicht mit alltäglichem Wasserstoff arbeiten, dessen Atomkern aus einem Proton (p) besteht, sondern mit Deuterium (D) und Tritium (T). Die haben eine höhere Wahrscheinlichkeit zu verschmelzen als zwei Protonen. Deuterium (D) und Tritium (T) tragen im Gegensatz zur landläufigen Sorte des Wasserstoffs noch ein bzw. zwei Neutronen (n) in ihrem Kern herum.
Der Kern von D ist also 1p1n und T ist 1p2n. Wenn dann tatsächlich eine Fusion stattfindet, dann sieht das so aus: 1p1n + 1p2n → 2p2n + 1n + Energie
Das Fusionsprodukt 2p2n ist der Atomkern des Gases Helium, das wir auch auf der Sonne finden, und n ist ein einzelnes Neutron, welches mit mörderischer Geschwindigkeit davonfliegt und den Löwenanteil der Energie E mit sich nimmt, der bei der Fusion frei wurde. Diese Energie können wir nutzen, um nach einigen Zwischenschritten elektrischen Strom zu erzeugen.
Also her mit den 150 Millionen Grad und los geht’s.
Leider gibt es da aber ein Problem. Während wir ein Stück Metall auf den Tisch legen, Flüssigkeit in eine Schale gießen und Gas in eine Flasche pumpen können, müssen wir beim Plasma darauf achten, dass es nicht die Wandung seines Behälters berührt. Entweder würde es sich bei der Gelegenheit abkühlen oder der Behälter würde verdampfen – auf jeden Fall wäre das Plasma verloren.
Und wie funktioniert das auf der Sonne? Die besteht doch fast nur aus Plasma? Die Sonne hält das Plasma durch die eigene gigantische Schwerkraft zusammen. Wie sollen wir auf der Erde machen?
Da gibt es nun einen Trick: Magnetismus....

... bei der tausendmal höhere Temperaturen herrschen müssen.
400 Sekunden
Diese erste Fusion war für ursprünglich für 2023 geplant. Der jüngste Fahrplan sieht jedoch vor, dass das erste Plasma im Jahr 2025 erreicht wird und die erste vollständige Fusion 2035. Die Meilensteine verschieben sich offensichtlich mit großen Schritten in die Zukunft, was bei der enormen Komplexität der Maschine nicht überrascht. Da sind Überraschungen unvermeidlich, und meist sind sie unangenehm.
Immerhin, wenn die Fusion 2035 klappt, haben wir dann also die Maschine, die uns unendliche Mengen sauberen Stroms liefert? Jetzt müssen wir die Katze aus dem Sack lassen: Die Antwort ist Nein. Das erklärte Ziel von ITER ist die Erzeugung eines Deuterium-Tritium-Plasmas in dem 400 Sekunden lang eine Fusionsleistung von 400 Megawatt erzeugt wird, wobei zur Heizung des Plasmas maximal 40 Megawatt eingespeist werden. Wenn das erreicht ist, dann hat ITER seine Schuldigkeit getan.

....Professor Ewald Fünfer, Gründungsmitglied des Max-Planck-Instituts in Garching bei München, die berühmten Worte sagen:
„Das wird noch 30 Jahre dauern“.
Inzwischen hat sich der Zusatz eingebürgert: „… und es wird immer so sein.“
Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

ITER: Kernfusion oder Konfusion? | https://eike-klima-energie.eu/2022/04/14/iter-kernfusion-oder-konfusion/
 

Cotti

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ITER: Kernfusion oder Konfusion?​

Gepostet von Axel Robert Göhring | Apr 14, 2022 | Energie | 0 |​

ITER: Kernfusion oder Konfusion?


Der ITER-TOKAMAK, ein Projekt von 35 Nationen, im französischen Cadarache. By IAEA Imagebank - ITER Exhibit (01810402), CC BY-SA 2.0, File:ITER Exhibit (01810402) (12219071813) (cropped).jpg - Wikimedia Commons | https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=71773681



von Hans Hofmann-Reinecke
Es ist bemerkenswert, dass die kontrollierte Kernfusion in den phantasievollen Szenarien zur Sicherung der deutschen Energieversorgung selten ins Spiel kommt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sich im teuersten Projekt zu dem Thema, namens ITER, die Termine laufend in die Zukunft und die Kosten in die Höhe bewegen. Und vielleicht wird uns ITER eines Tages vor Augen führen, dass die vergessenen Grenzen des Möglichen auch mit beliebig viel Geld nicht zu überwinden sind.
150 Millionen Grad Celsius
Der Zweck des International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER) ist es, den „Proof of Concept“ zu liefern, dass kontrollierte Kernfusion zur Gewinnung von Elektrizität eingesetzt werden kann.
In der Kernfusion werden leichte Atomkerne, etwa die Kerne von Wasserstoff, einander ganz nahe gebracht. Dann kann die anziehende „starke Wechselwirkung“ die elektrische Abstoßung überwinden und die Kerne verschmelzen. Damit es soweit kommt müssen die Kerne sehr vehement aufeinander prallen, dann klappt es vielleicht.
In jedem Gas prallen Atome permanent auf einander, und zwar umso heftiger, je heißer das Gas ist. Heizen wir also auf, so weit es geht, und warten, war passiert. Bei etwa 10.000 Grad Celsius sind die Kollisionen so stark, dass die Elektronen von den Atomen abstreift werden – wir bekommen ein atomares Striptease. Das Ergebnis ist eine sehr heiße Suppe aus nackten Atomkernen und freien Elektronen. Diese Suppe wird „Plasma“ genannt.
Jetzt müssen wir unsere freien Atomkerne nur noch dazu bringen, dass sie ihre gegenseitige elektrische Abstoßung überwinden und verschmelzen. Dazu muss die Temperatur noch einmal um mehr als den Faktor 10.000 erhöht werden, auf etwa 150 Millionen Grad.
Helium, benannt nach dem Sonnengott
Wir machen uns das Leben leichter, wenn wir nicht mit alltäglichem Wasserstoff arbeiten, dessen Atomkern aus einem Proton (p) besteht, sondern mit Deuterium (D) und Tritium (T). Die haben eine höhere Wahrscheinlichkeit zu verschmelzen als zwei Protonen. Deuterium (D) und Tritium (T) tragen im Gegensatz zur landläufigen Sorte des Wasserstoffs noch ein bzw. zwei Neutronen (n) in ihrem Kern herum.
Der Kern von D ist also 1p1n und T ist 1p2n. Wenn dann tatsächlich eine Fusion stattfindet, dann sieht das so aus: 1p1n + 1p2n → 2p2n + 1n + Energie
Das Fusionsprodukt 2p2n ist der Atomkern des Gases Helium, das wir auch auf der Sonne finden, und n ist ein einzelnes Neutron, welches mit mörderischer Geschwindigkeit davonfliegt und den Löwenanteil der Energie E mit sich nimmt, der bei der Fusion frei wurde. Diese Energie können wir nutzen, um nach einigen Zwischenschritten elektrischen Strom zu erzeugen.
Also her mit den 150 Millionen Grad und los geht’s.
Leider gibt es da aber ein Problem. Während wir ein Stück Metall auf den Tisch legen, Flüssigkeit in eine Schale gießen und Gas in eine Flasche pumpen können, müssen wir beim Plasma darauf achten, dass es nicht die Wandung seines Behälters berührt. Entweder würde es sich bei der Gelegenheit abkühlen oder der Behälter würde verdampfen – auf jeden Fall wäre das Plasma verloren.
Und wie funktioniert das auf der Sonne? Die besteht doch fast nur aus Plasma? Die Sonne hält das Plasma durch die eigene gigantische Schwerkraft zusammen. Wie sollen wir auf der Erde machen?
Da gibt es nun einen Trick: Magnetismus....

... bei der tausendmal höhere Temperaturen herrschen müssen.
400 Sekunden
Diese erste Fusion war für ursprünglich für 2023 geplant. Der jüngste Fahrplan sieht jedoch vor, dass das erste Plasma im Jahr 2025 erreicht wird und die erste vollständige Fusion 2035. Die Meilensteine verschieben sich offensichtlich mit großen Schritten in die Zukunft, was bei der enormen Komplexität der Maschine nicht überrascht. Da sind Überraschungen unvermeidlich, und meist sind sie unangenehm.
Immerhin, wenn die Fusion 2035 klappt, haben wir dann also die Maschine, die uns unendliche Mengen sauberen Stroms liefert? Jetzt müssen wir die Katze aus dem Sack lassen: Die Antwort ist Nein. Das erklärte Ziel von ITER ist die Erzeugung eines Deuterium-Tritium-Plasmas in dem 400 Sekunden lang eine Fusionsleistung von 400 Megawatt erzeugt wird, wobei zur Heizung des Plasmas maximal 40 Megawatt eingespeist werden. Wenn das erreicht ist, dann hat ITER seine Schuldigkeit getan.

....Professor Ewald Fünfer, Gründungsmitglied des Max-Planck-Instituts in Garching bei München, die berühmten Worte sagen:

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.

ITER: Kernfusion oder Konfusion? | https://eike-klima-energie.eu/2022/04/14/iter-kernfusion-oder-konfusion/
Den beteiligten "Wissenschaftlern" geht es doch nur um das Geld, was sie für ihre Schwachsinns-"Forschung" einsacken. Und dann kommt wieder diese nervige Frage: "Wie lange isses denn noch?" "Nur noch 10 km... äääh Jahre".
 

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