Sanktionseigentor der EU gegen Russland

[Pommes]

Da bilden allerdings virtuelle Währungen eine Ausnahme.
Das ist ja gerade einer der genialen Punkte, dass Du keine Bank brauchst.
Du kannst sozusagen Dir unendlich viele Portemonnaie anlegen, sie mit Coins bestücken und von jedem Portemonnaie an ein anderes (fremdes) Portemonnaie Coins übertragen, ganz ohne Bank.

LG
Debi

Das wird schon deshalb nichts weil die Eliten der Hochfinanz das wohl verhindern würden, abgesehen davon wird auch in dem fall das bessere Geld aus dem Markt verschwinden, das ist eine ganz logische Angelegenheit weil die Menschen eben das schlechtere Geld weiter reichen um es los zu werden, das bessere Geld wird aus dem Markt gezogen und gehortet.

 

[Spökes]

Ich beobachte ständig die Finanzmärkte und weiß dass dort nichts mit Rubel geht. Wenn keine Dollars kommen wird dies als Zahlungsausfall gewertet.

"Russland muss sich entscheiden, ob es die verbleibenden wertvollen Dollarreserven aufbraucht oder neue Einnahmen erzielt – oder ob es in Verzug gerät", sagte ein Sprecher des US-Finanzministeriums. Wird den Verpflichtungen nicht nachgekommen, droht Russland der erste Zahlungsausfall seit der Russischen Revolution 1917, als die Bolschewiken Schulden aus der Zarenzeit nicht anerkannten. Die US-Großbank JPMorgan Chase hat bisher die russischen Zahlungen als Korrespondenzbank abgewickelt. Sie wurde nun vom Finanzministerium gestoppt, wie ein Insider sagte.

Dann muss der Gläubiger seine Forderungen eben abschreiben. Da kann man erst einmal nichts machen.
Vor allem wären die Russen froh ihre wertlosen Dollars so schnell wie möglich los zu werden, was allerdings aufgrund der Sanktionen gegen die Russische Zentralbank wohl auch gar nicht geht. In dem Spiel fallen wohl eine Menge Eigentore.
So gesehen ist die Zahlung mit Rubel erst einmal ein Vorschlag zur Güte, der zudem durchaus profitabel sein könnte. Deren Rücknahme wird erwartungsgemäß über die Dollarkonten der Gazprombank abgewickelt. Dafür müssen die Rohstoffempfänger erst einmal in Rubel zahlen. Keine Sorge, werden die ja auch machen da ansonsten wenn keine Rubel rollen dies als Zahlungsausfall gewertet wird. Und nun?

 

[Spökes]

Dir leuchtet nicht ein, dass sich mit dem Diebstahl der russischen Auslandsdevisen die zuvor geltenden Spielregeln aufgelöst haben ?

Er denkt, die müssten die Spielregeln beibehalten wie weite Teile der Bevölkerung die Spielregeln nach dem militanten Putsch auch nicht beibehalten wollen.

 

[Spökes]

Könnte ich. Doch was ich nicht in der Tasche habe, ist kein Geld. Ob es nun "wertvoll" ist oder "wertleer". Zum Beispiel "Diamanten". Die sind für mich genauso "wertlos" wie für andere "wertfest". Ich kann mit denen nix anfangen, sie haben lediglich einen finanziellen Wert wie Gold.

Und wenn ich diese Bitcoin & Co betrachte, dann sind mir "Murmeln" wertvoller. Du willst von mir n Sack Kartoffeln? Du bietest 30 Bitcoin? Nö. Gib mir lieber 30 Murmeln, die für dich wertlos sind. Doch für mich haben sie einen Wert.

In dem Fall würde ich ihm schon ein Säckchen Kartoffeln verkaufen. Schließlich hat er dafür ca. 1,8 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Den Spaß sein Gesicht zu sehen würde ich mir gefallen lassen.

 

[Iles9]

Da bilden allerdings virtuelle Währungen eine Ausnahme.
Das ist ja gerade einer der genialen Punkte, dass Du keine Bank brauchst.
Du kannst sozusagen Dir unendlich viele Portemonnaie anlegen, sie mit Coins bestücken und von jedem Portemonnaie an ein anderes (fremdes) Portemonnaie Coins übertragen, ganz ohne Bank.

LG
Debi

Na da bin ich mal gespannt wie ich dann meine laufenden Kosten wie Betriebskosten, Grundsteuern, Müllgebühren, Autosteuern, Wasser, Strom usw mit virtuellen Währungen bezahlten kann. Arbeitsplatz ohne Konto für die Lohnüberweisung, Rentenüberweisung, Sozialhilfe ?
Man kann ja fast nichts mehr bar bezahlen, mal abgesehen von den Einkäufen des täglichen
Bedarfs. Ja mit der Karte soll man am Besten nur noch bezahlen, am Besten gar kein Bargeld, gläserner Kunde und das Konto sperren, wenn man aus der Reihe tanzt.

 

[Debitist]

Na da bin ich mal gespannt wie ich dann meine laufenden Kosten wie Betriebskosten, Grundsteuern, Müllgebühren, Autosteuern, Wasser, Strom usw mit virtuellen Währungen bezahlten kann. Arbeitsplatz ohne Konto für die Lohnüberweisung, Rentenüberweisung, Sozialhilfe ?
Man kann ja fast nichts mehr bar bezahlen, mal abgesehen von den Einkäufen des täglichen
Bedarfs. Ja mit der Karte soll man am Besten nur noch bezahlen, am Besten gar kein Bargeld, gläserner Kunde und das Konto sperren, wenn man aus der Reihe tanzt.

Probier es aus.
Lade Dir die Software runter, z.B.

Nxt Downloads | Jelurida | https://www.jelurida.com/nxt/downloads

Dann überweise ich Dir ein paar NXT. Die sind in einer Minute da, nach 24 Stunden kannst Du frei darüber verfügen.

Dann weißt Du wenigstens, wovon wir sprechen und hast etwas gelernt.

LG
Debitist

 

[Debitist]

Das wird schon deshalb nichts weil die Eliten der Hochfinanz das wohl verhindern würden, abgesehen davon wird auch in dem fall das bessere Geld aus dem Markt verschwinden, das ist eine ganz logische Angelegenheit weil die Menschen eben das schlechtere Geld weiter reichen um es los zu werden, das bessere Geld wird aus dem Markt gezogen und gehortet.

Coins will die Hochfinanz öfter verbieten.
Ist technisch aber nicht durchsetzbar, dazu müsste man das Internet verbieten.


Nebenbei:
Neuer User, informiere Dich, wenn er Interessantes schreibt:

Neuvorstellung: Rheingold - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht | https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=605822

LG
Debi

 

[Pommes]

Coins will die Hochfinanz öfter verbieten.
Ist technisch aber nicht durchsetzbar, dazu müsste man das Internet verbieten.


Nebenbei:
Neuer User, informiere Dich, wenn er Interessantes schreibt:

Neuvorstellung: Rheingold - Das Gelbe Forum: Das Forum für Elliott-Wellen, Börse, Wirtschaft, Debitismus, Geld, Zins, Staat, Macht | https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=605822

LG
Debi

Ich hab den mal in meiner Linkliste geparkt, werde mich zeitnah damit befassen, im Grunde kann er mir aber nichts Neues sagen, Eisenkolb hab ich schon persönlich gepostet, damals im Finanzcrashforum.

 

[Alter Stubentiger]

Dann muss der Gläubiger seine Forderungen eben abschreiben. Da kann man erst einmal nichts machen.
Vor allem wären die Russen froh ihre wertlosen Dollars so schnell wie möglich los zu werden, was allerdings aufgrund der Sanktionen gegen die Russische Zentralbank wohl auch gar nicht geht. In dem Spiel fallen wohl eine Menge Eigentore.
So gesehen ist die Zahlung mit Rubel erst einmal ein Vorschlag zur Güte, der zudem durchaus profitabel sein könnte. Deren Rücknahme wird erwartungsgemäß über die Dollarkonten der Gazprombank abgewickelt. Dafür müssen die Rohstoffempfänger erst einmal in Rubel zahlen. Keine Sorge, werden die ja auch machen da ansonsten wenn keine Rubel rollen dies als Zahlungsausfall gewertet wird. Und nun?

Ich denke du verstehst nicht was ein Zahlungsausfall für einen Staat bedeutet. Und du siehst nicht dass wir uns durch die Geschichte mit dem Rubel nicht dazu bringen lassen die eigenen Sanktionen zu umgehen.

 

[immernochIch]

Könnte ich. Doch was ich nicht in der Tasche habe, ist kein Geld. Ob es nun "wertvoll" ist oder "wertleer". Zum Beispiel "Diamanten". Die sind für mich genauso "wertlos" wie für andere "wertfest". Ich kann mit denen nix anfangen, sie haben lediglich einen finanziellen Wert wie Gold.

Und wenn ich diese Bitcoin & Co betrachte, dann sind mir "Murmeln" wertvoller. Du willst von mir n Sack Kartoffeln? Du bietest 30 Bitcoin? Nö. Gib mir lieber 30 Murmeln, die für dich wertlos sind. Doch für mich haben sie einen Wert.

Also wenn ich mehr als 800 Riesen (30 BTC) an Euerlingen in Muenzen umtauschen wuerde, waeren das so viele, dass ich mir ein Haus davon bauen koennte. Also aus den Muenzen, ohne sie wieder Jemandem anders zu geben.
In einem Sack Kartoffeln oder 30 Murmeln kann man nicht wohnen, obwohl manche mit genug Hunger ein Haus ja fuer das erstere tauschen wuerden.
Ich hatte hier (Chile) die Moeglichkeit ein Wohnung fuer 2 Euerlinge zu "kaufen". Schaetze in der Ukraine gibt es jetzt auch schon Zonen, wo dieses Preisniveau erreicht ist.
Da wird ja auch schon argumentiert "Lieber verstrahlt als im Krieg". Verstehe ich nicht.

 

[immernochIch]

In dem Fall würde ich ihm schon ein Säckchen Kartoffeln verkaufen. Schließlich hat er dafür ca. 1,8 Millionen Dollar auf den Tisch gelegt. Den Spaß sein Gesicht zu sehen würde ich mir gefallen lassen.

Wenn man den heutigen Kurs nimmt, ist es nicht mal mehr die Haelfte.

 

[Abe Voltaire]

In einem Sack Kartoffeln oder 30 Murmeln kann man nicht wohnen, obwohl manche mit genug Hunger ein Haus ja fuer das erstere tauschen wuerden.

Von einem Sack Kartoffeln kann ich "satt" werden. Ein Haus ohne Nahrung nutzt mir herzlich wenig. (Wohnen & nix zu Fressen - hatte ich schon)

Es ist wie mit den "Ebooks". Ich kann da nur lesen, was in Ebooks gewandelt wurde. Doch das, was ich wenn dann gern lesen möchte, ist nicht in Ebooks übertragen worden.

Bitcoins ist ähnlich. Kann nur kaufen, was angeboten wird. Ein Sack Münzen ist was anderes. Doch Bitcoins oder Internetkauf ist immer die Katze im Sack. Ich kann nicht selbst prüfen. Selbst prüfen kann ich nur vor Ort. Und Überblick, wie viel Kohle ich habe, sagt mir nur der Geldsack, nicht das Konto.

Natürlich gibt es Spitzenreiter, die wie die Anzugträger (Schlipsträger) aufgeladen sind. Doch sowas bin ich nie gewesen. Ich brauche Handfestes oder verzichte.

 

[immernochIch]

Coins will die Hochfinanz öfter verbieten.
Ist technisch aber nicht durchsetzbar, dazu müsste man das Internet verbieten.

Nein, man kann Coins auch anders kaputt machen.
Bei Bitcoins zum Beispiel braucht man es nur zu schaffen, dass die Schwierigkeit so hoch wird, dass Niemand anders mehr Erfolg beim Schuerfen hat und schon ist das System eingefrohren.
Deshalb "verschenk" ich die Nonce auch. Wenn das auf nur wenige konzentriert ist, ist BTC tot.

 

[immernochIch]

Von einem Sack Kartoffeln kann ich "satt" werden. Ein Haus ohne Nahrung nutzt mir herzlich wenig. (Wohnen & nix zu Fressen - hatte ich schon)

Es ist wie mit den "Ebooks". Ich kann da nur lesen, was in Ebooks gewandelt wurde. Doch das, was ich wenn dann gern lesen möchte, ist nicht in Ebooks übertragen worden.

Bitcoins ist ähnlich. Kann nur kaufen, was angeboten wird. Ein Sack Münzen ist was anderes. Doch Bitcoins oder Internetkauf ist immer die Katze im Sack. Ich kann nicht selbst prüfen. Selbst prüfen kann ich nur vor Ort. Und Überblick, wie viel Kohle ich habe, sagt mir nur der Geldsack, nicht das Konto.

Natürlich gibt es Spitzenreiter, die wie die Anzugträger (Schlipsträger) aufgeladen sind. Doch sowas bin ich nie gewesen. Ich brauche Handfestes oder verzichte.

Das mag fuer Dich persoenlich zutreffen, aber ALLES ist so viel wert, wie es die Mehrheit einschaetzt und Jemand anders bereit ist, dafuer zu geben.
Hier in Chile ist z.B. ein Menschenleben nicht mal mehr 500 Euerlinge "wert".
Kinder kann man auch fuer unter 10 Riesen "kaufen".
Und wenn auf Putin ein "Kopfgeld" gegeben wuerde, dann waere das sicher sehr sehr hoch.

 

[Cotti]

JP Morgan bescheinigt Russland überraschende Resilienz gegen Sanktionen

Trotz weitreichender Sanktionen westlicher Staaten gegen Russland infolge der Invasion russischer Truppen in der Ukraine zeigt sich die Wirtschaft des Landes widerstandsfähiger als vielfach erwartet. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt die Investmentbank JP Morgan laut einem Bericht der internationalen Ausgabe des „Business Insider“.

Sanktionen dürften Russland nicht überrascht haben​

 

[Cotti]

Ukraine-Krieg : Neue Haltung zur Ukraine: New York Times klingt plötzlich wie Sahra Wagenknecht

Das Sturmgeschütz der amerikanischen Liberalen, die New York Times, hat ihre Haltung zum Ukraine-Krieg überraschend geändert. Die wohl einflussreichste Zeitung der Welt veröffentlichte am Freitag einen Kommentar ihres Editorial Boards, in dem vor einer Ausweitung des Krieges gewarnt und nach den Zielen Amerikas in der Ukraine gefragt wurde.

Die New York Times forderte US-Präsident Joe Biden in dem Text dazu auf, dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Grenzen westlicher Unterstützung aufzuzeigen. Es könne nicht im Interesse Amerikas sein, in einen langwierigen und kostenreichen Krieg mit Russland hineingezogen zu werden. Die Äußerungen des 1896 gegründeten Editorial Board der New York Times sind auch deshalb so bemerkenswert, weil sie traditionell die Haltung der Ostküstenelite in Grundsatzfragen wiedergibt.