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Nach einer Pilotphase, in der das Wiki nur angemeldeten Mitarbeitern zugänglich war, wurde Citizendium am 25. März 2007 für Leser geöffnet. Seitdem änderte
Sanger mehrfach das Konzept seines Lexikons: Sollte Citizendium zunächst ein „top-down“-Modell sein, bei dem eine Hierarchie von Wissensexperten über die Wahrheit eines Eintrages entscheidet, stellte er im Dezember 2006 diese Vorgehensweise auf den Kopf.
[5] Bei Citizendium sollten nun „Leute, die akademisch oder wissenschaftlich in weniger etablierten Positionen tätig sind“, wie etwa „Lehrer, Uni-Assistenten, Journalisten“, Lexikon-Artikel erstellen, und zwar jetzt „in einem Modell von der Basis nach oben, statt von oben herab“.
[5]
Auch die anfängliche Absicht, den gesamten Inhalt der englischsprachigen Wikipedia auf die Server von Citizendium zu überspielen, gab Sanger wieder auf zugunsten des Anspruchs, Artikel autonom zu entwickeln. Finanziert wurde Sangers Projekt bis 2010 vom Tides Center, einer Stiftung, die soziale Projekte in den USA unterstützt, seitdem durch Einwerbung von Spenden.
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Und mit InfoBitt ging er binnen 8 Monaten pleite ...
Laufend die Meinungen und Ziele ändern, aber über Faktenchecks maulen.
Köstlich!