Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht
Woran machst Du das fest ?
So weit mir bekannt sollte der Versuch der Straße auf die Sprünge helfen da Radler im Regelfall mehr Kaufkraft haben. Allerdings dürfte auch die Relation die sich über diese Straße ergibt eine Rolle spielen, die ich allerdings aus der Ferne nicht einschätzen kann. Jedenfalls gab es dort relativ viel Radverkehr, weswegen man gar Geschwindigkeitskontrollen durchführte.
Ja eben, warum wurde dieses Projekt in dieser Phase gestartet. Wo doch klar war, wie sich das auf
die Geschäfte dort auswirkt.

aus 09/2020
Friedrichstraße = Fahrradstraße + Flaniermeile | BikeBlogBerlin | https://www.bikeblogger.de/2020/09/friedrichstrasse-fahrradstrasse-flaniermeile/
Die Pandemie hätte sich so oder so auf die Geschäfte ausgewirkt. Ob eine schon längere Planung in dem Fall durchgezogen wurde kann ich nicht beurteilen.
Gab es Brückenbauten ? Nein. Es wurde nur festgestellt das die Mühlendammbrücke auch marode ist.
Hier wurde einfach nichts Neues gebaut, das was vorhanden ist, wird so lange geritten bis es kaputt ist.
Die Elsenbrücke wird auch gerade abgerissen, auch hier hat man nicht mal schnell eine Fahrrad -und Fußgängerbrücke gebaut,
sondern die Rest-Brücke auf die Verkehrsteilnehmer aufgeteilt.
Es fehlen seit Jahren zusätzliche Brücken. Aber wenn Radwege aufmalen und Sperrungen mutige Lösungen sind.
Es ist mittlerweile sehr schwierig zu bestimmten Zeiten die Spree zu überqueren, besonders als Autofahrer.
Geteiltes Leid dürfte vermutlich halbes Leid sein.
Die Läden haben schon vorher dicht gemacht, weil man es nicht lassen kann,
immer mehr Einkaufszentren zu genehmigen (Mall Of Berlin, ALEXA usw), der Online-Handel trägt dazu natürlich auch bei.
Wie jeder Berliner natürlich weiß, ist die Friedrichstraße und anhängende Gebiete so oder so für Touristen gedacht.
Eben, die Ehrenstraße in Kölln hat überhaupt nichts mit der Friedrichstraße zu tun
Gut, wenn es sich dabei um eine Hauptachse für den Radverkehr handelt muss halt der PKW-Verkehr ausweichen. Machen andere Verkehrsteilnehmer auf reinen Autostraßen auch.
 

franzmannzini

homo superior
Premiumuser +
Registriert
19 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
1.839
Punkte Reaktionen
3.963
Punkte
49.520
Ort
Ost-Berlin
Und da geht sie weiter, die Gerechtigkeit:
Sie drehen schon seit Stunden hier so ihre Runden | https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/05/parkplaetze-berlin-parkraumbewirtschaftung-parkgebuehren.html

Man stellt fest, das die Bewirtschaftung der Parkflächen in den Anwohnerparkzonen teurer ist,
als das was man dafür einnimmt. Na welch eine Überraschung.
Vor dem Erfinden genau dieser Zonen hat man gar nicht gewußt, was dies ausgeworfen kostet.

Bitte schön.

Wenn das der Maßstab sein soll, dann möchte ich, der Gerechtigkeit wegen, nur noch
das an öffentlichen Raum bezahlen, was ich unmittelbar benutze, oder den Anteil davon,
wenn es auch andere nutzen.
Wer öffentlichen Raum benutzt, ohne für diesen zu bezahlen, möge bitte sofort von diesen Flächen entfernt und
bestraft werden.

Was für ein Käse.
 
OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht
Je nach dem, auf welche Interessengruppe die Infrastruktur ausgerichtet wird.
Bei den Autofahrern steigt diese.
In der Zeit sollten sie ihr rollendes Wohnzimmer nutzen.
Wie viel Platz benötigt denn der Radverkehr ? Es geht übrigens nicht um Flächen sondern
um Breiten von Fahrspuren. Und Du sagtes ja selber, das ein Auto acht mal so viel Platz
wie ein Fahrrad benötigt. 8x1,2m= 9,6m, passt doch ! ?
Breite mal Länge ergibt nun mal eine Fläche. Der großteil der Verkehrsfläche steht nun mal den Automobilisten zur Verfügung ohne dass dafür über den Tag gesehen Bedarf besteht.
Ich schrieb ja, Seite 50, und nein es fahren nicht nur Berliner über die B1 nach Berlin zum Arbeiten.
Und nein es sind nicht 1000 Seiten sondern nur 106.
Hier wird mit Orange durch die Dicke die Verkehrsmenge angegeben.
Es hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Fakten.
Den Hinweis auf die Seite hatte ich übersehen. Aber Du meinst sicherlich Seite 48, oder? So so, es fahren nicht nur Berliner diese Strecke. Wahrscheinlich sind aber die 5.500 Radler gestern alle Berliner. Übrigens: Gezählt wird an einer Stelle wo es keinen Fahrbahnradweg gibt aber wahrscheinlich einen schmalen Radweg. Selber würde ich mir sicherlich eine andere Route suchen wenn ich nicht gerade in dem Bereich zu tun hätte.
Das kann man natürlich machen, dann dann stellen die Radfaher trotzdem nur ein Zehntel der Autofahrer.
Es ist also immer noch nicht gerecht. Dazu müßte das Fahrad dann 20m breit sein,
oder allen anderen Regulierungen unterworfen werden, denen auch der Autofahrer unterworfen wird.
Steuern, Nummernschild, Haftplichtversicherung, Blinker, Scheinwerfer, Bremslicht...
Deine präsentierte Datensammlung weist zwar nur Daten aus 2013 aus aber selbst damals waren es schon 13 %, während 82 % der Berliner ein Fahrrad hatten. Heute dürfte der Anteil des Radverkehrs in Berlin bei ca. 23 % liegen.
20 m Breite ist laut StVO nicht zulässig. 2,5 m ist das Maximum. Alles kein Grund sich künstlich über Lastenräder aufzuregen.
Den Rest gibt das Betriebsrisiko im Vergleich zu einem Fahrrad nicht her und ist anders geregelt.
Die sie gar nicht immer benötigen.
Wenn Du die Fahrspur für PKW nicht benötigst brauchst Du dich auch nicht aufzuregen.
Wozu, Du kannst es Dir einfach anschauen. Bei Google Maps sind die Aufnahmen aus der Zeit der Baumaßnahme. Die Karl-Marx-Allee (Stalin-Allee) ist eine sehr breit Balustrade.
Zwischen dem Straußberger-Platz und dem Frankfurter-Tor findet sogar die Biermeile statt,
da ist Platz ohne Ende.
Dieses abgepollerte Stück auf der Karl-Marx-Allee bin ich schon gefahren. Das war gut, abgesehen von den rein technischen rot-weißen Pollern.
Findet die Biermeile auf dem 10 m breiten Gehweg statt?
Bei drei Fahrspuren war das nie ein Problem. Wird eine Fahrspur durch einen Radweg ersetzt,
und es steht ein Müllauto auf der mittleren Spur, kommt der Bus oder ein anderer LKW meistens nicht mehr vorbei, und das auf einer Bundesstraße.
Als ich da fuhr gab es überhaupt keine Probleme. War aber auch an einem Sonntag. Welches Müllauto soll denn dort halten? Die Häuser sind doch alle von hinten erschlossen.
Die meisten Verkehrsteilnehmer sterben nicht wegen der Infrastruktur sondern wegen
Rücksichtslosigkeit und dem gegenseitige Unvermögen oder Nichtwollen, die
Möglichkeiten der anderen Verkehrsteilnehmer einzuschätzen.
Die Möglichkeiten der Leute die in Panzer unterwegs sind werden sehr wohl richtig eingeschätzt. Daher werden diese Fahrbahnradwege auch geschützt.
Getötete Radfahrer 2021
Getötete Radfahrende 2021 - ADFC Berlin | https://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/145-unfallorte/949-getoetete-radfahrende-2021.html
1. LKW beim Abbiegen
2. LKW beim Abbiegen
3. LKW weil Radfahrer Hindernis ausweicht
4. LKW beim Abbiegen
5. PKW frontal (PKW-Fahrer 81 Jahre)
6. Radfahrer stößt gegen Steinpoller
7. Radfahrer prallt auf Holzbank
8. Radfahrer stürzt
9. LKW beim Abbiegen
10. LKW frontal

Und deshalb wird der Verkehr für PKW-Fahrer eingeschränkt ?
Deshalb brauchen wir mehr und breitere Radwege ?
Nein, der PKW-Verkehr wird den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst. Wo die Radfahrerin einem Hindernis auf dem Radweg auswich stand übrigens verbotener Weise ein Fahrzeug, was zu den zuvor von dir angesprochenen Möglichkeiten der Verkehrsteilnehmer zählt. Die blockieren was sie gerade für würdig halten.
 
OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht
Und da geht sie weiter, die Gerechtigkeit:
Sie drehen schon seit Stunden hier so ihre Runden | https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/05/parkplaetze-berlin-parkraumbewirtschaftung-parkgebuehren.html

Man stellt fest, das die Bewirtschaftung der Parkflächen in den Anwohnerparkzonen teurer ist,
als das was man dafür einnimmt. Na welch eine Überraschung.
Vor dem Erfinden genau dieser Zonen hat man gar nicht gewußt, was dies ausgeworfen kostet.

Bitte schön.

Wenn das der Maßstab sein soll, dann möchte ich, der Gerechtigkeit wegen, nur noch
das an öffentlichen Raum bezahlen, was ich unmittelbar benutze, oder den Anteil davon,
wenn es auch andere nutzen.
Wer öffentlichen Raum benutzt, ohne für diesen zu bezahlen, möge bitte sofort von diesen Flächen entfernt und
bestraft werden.

Was für ein Käse.
Offensichtlich sind diese Anwohnerparkplätze zu günstig. Ein weiterer Fall der Subvention der Autofahrerei.
 

franzmannzini

homo superior
Premiumuser +
Registriert
19 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
1.839
Punkte Reaktionen
3.963
Punkte
49.520
Ort
Ost-Berlin
In der Zeit sollten sie ihr rollendes Wohnzimmer nutzen.

Falls der Sinn vom Autofahren nicht einer möglichst comfortablen, individuellen Reise,
von A nach B dient.

Breite mal Länge ergibt nun mal eine Fläche. Der großteil der Verkehrsfläche steht nun mal den Automobilisten zur Verfügung ohne dass dafür über den Tag gesehen Bedarf besteht.

Wie ermittelt sich der Bedarf ? Es könnte doch sein, das dort Bedarf besteht wo es sich staut ?
Und staut es sich noch mehr, wenn man die Breite der Fahrstrecke veringert ?
Oder wie ?
Es ist doch klar, daß die Autos mehr Platz benötigen. Und es fahren dort nicht nur Privat-PKWs,
sondern auch der ganze Schwerlastverkehr.

Den Hinweis auf die Seite hatte ich übersehen. Aber Du meinst sicherlich Seite 48, oder? So so, es fahren nicht nur Berliner diese Strecke. Wahrscheinlich sind aber die 5.500 Radler gestern alle Berliner. Übrigens: Gezählt wird an einer Stelle wo es keinen Fahrbahnradweg gibt aber wahrscheinlich einen schmalen Radweg. Selber würde ich mir sicherlich eine andere Route suchen wenn ich nicht gerade in dem Bereich zu tun hätte.

Von mir aus auch Seite 48 (Seitenzahl) oder 50 PDF-Seitenzahl. Natürlich fahren nich nur Berliner auf
dieser Strecke, es soll Brandenburger geben die auch nach Berlin pendeln.
Wo gezählt wird, brauchst Du mir nicht erzählen, ich wohne dort und ich fahre sogar
auch öfters Fahrrad. Allerdings nicht zur Arbeit und auch nicht zum Einkaufen.
Und was viele nicht wissen, parallel zur Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee gibt es noch eine
Fahrradstraße Palisadenweg/Weidenweg/Rigaer-Straße, aber es reicht ja immer noch nicht.

Deine präsentierte Datensammlung weist zwar nur Daten aus 2013 aus aber selbst damals waren es schon 13 %, während 82 % der Berliner ein Fahrrad hatten. Heute dürfte der Anteil des Radverkehrs in Berlin bei ca. 23 % liegen. 20 m Breite ist laut StVO nicht zulässig. 2,5 m ist das Maximum. Alles kein Grund sich künstlich über Lastenräder aufzuregen. Den Rest gibt das Betriebsrisiko im Vergleich zu einem Fahrrad nicht her und ist anders geregelt.

Der Anteil des Radverkehrs steigt, weil es so gewünscht ist, damit ist Deine Aussage eine
eine selbst erfüllende Prophezeiung.
Radverkehr soll in Berlin auf 23 Prozent steigen | https://www.sazbike.de/markt-politik/radverkehr-in-berlin-23-prozent-steigen-2713773.html
So braucht man eben nur allein das Autofahren mit allen möglichen Schikanen belegen,
damit noch mehr auf das Rad umsteigen.
So wird dann Autofahren zum Luxus und Fahrradfahren ist das neue Normal.
Künstlich über Lastenräder aufregen, wo komme ich dahin, wenn genug Lastenräder die Flächen
belegen, dann werden sich die nächsten aufregen.
Wie wichtig ist es festzustellen, und vor allem wie wurde festgestellt, wie viele Berliner ein Fahrad haben ?
Persönlich besitze ich 6 Fahrräder, passend zum Einsatzzweck, genau so wie ich auch mehrere Kraftfahrzeuge
besitze, oder zumindest darüber verfüge.
Hier ist doch wohl entscheidend, wie viele Berliner tatsächlich das Fahrad nutzen, wie eben beim Auto auch.

Dieses abgepollerte Stück auf der Karl-Marx-Allee bin ich schon gefahren. Das war gut, abgesehen von den rein technischen rot-weißen Pollern.
Findet die Biermeile auf dem 10 m breiten Gehweg statt?

Es geht hier nicht um Freizeitbeschäftigungen (Sonntag ?), sondern um den Berufsverkehr,
welcher jeden Tag von Mo. bis Fr. ab 5:30 Uhr diese Bundesstraße befährt, die Radfahrer kommen
meistens erst ab 8:00 Uhr. Warum sollen sich die Autofahrer einschränken,
um den Weg für nicht vorhandene Radfahrer freizuhalten ?
Die Biermeile findet auf einem Streifen von ca. 42m statt, der aus einem Fussgängerweg (15m), einem Grünstreifen (Rasen 22,5m), und einem Radweg (1,5m) besteht, einem Parksteifen (3m) daneben liegen die drei Fahrspuren Richtung Alex (ca.8m).
Und da muß tatsächlich eine Fahrspur für einen weiteren Radweg abgezwackt werden ?

Als ich da fuhr gab es überhaupt keine Probleme. War aber auch an einem Sonntag. Welches Müllauto soll denn dort halten? Die Häuser sind doch alle von hinten erschlossen.

Das Müllauto ist nur ein Bespiel, es könnte auch ein anderer LKW sein. Es reicht schon
ein Rechtsabbieger, auf der rechten Spur von zwei Fahrspuren, der wegen den Radfahrern/Fußgängern erst abbiegen kann, wenn schon fast rot ist, somit besteht dann die Bundesstraße B1 aus einer Spur.
Von hinten erschlossen, das ist bestimmt die Radfahrstaße Weidenweg, nicht wahr ?
Warum bist Du also nicht die Radfahrstraße gefahren ?

Die Möglichkeiten der Leute die in Panzer unterwegs sind werden sehr wohl richtig eingeschätzt. Daher werden diese Fahrbahnradwege auch geschützt.

Wer schätzt das ein ? Ein Radfahrer ?

Nein, der PKW-Verkehr wird den Bedürfnissen der Bevölkerung angepasst. Wo die Radfahrerin einem Hindernis auf dem Radweg auswich stand übrigens verbotener Weise ein Fahrzeug, was zu den zuvor von dir angesprochenen Möglichkeiten der Verkehrsteilnehmer zählt. Die blockieren was sie gerade für würdig halten.

Und was hat man in der Fahrschule gelernt ?
Ausweichen oder bremsen ?
Die Dame hat einfach nicht danach geschaut, ob vielleicht Ihr Spurwechsel,
ein anderen in Bewegung befindelichen Verkehrsteilnehmer tangieren könnte.
Ein Autofahrer bekäme hier die volle Schuld zugesprochen, warum ist ein Radfahrer hier plötzlich unschuldig ?
Wie werden die Bedürfnisse der Bevölkerung ermittelt ?
Ich hatte Dir ja 10 Fälle genannt, wie würdest Du die anderen 10 Fälle beuteilen,
besonders im Bezug auf den Erfolg von mehr Radwegen ?
 

franzmannzini

homo superior
Premiumuser +
Registriert
19 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
1.839
Punkte Reaktionen
3.963
Punkte
49.520
Ort
Ost-Berlin
Offensichtlich sind diese Anwohnerparkplätze zu günstig. Ein weiterer Fall der Subvention der Autofahrerei.
Was bezahlst Du für die Benutzung der Radwege ?

Wann genau wurden mir die Kosten für das Parken vor meiner Wohnung bekannt gegeben ?
Ich kann mich nicht erinnern, daß mir bei der Anmeldung meines ersten Fahrzuges, oder/und bei meinem
Einzug in die Mietwohnung = Vertrag bekannt gegeben wurde, daß ich für mein Leben mit Wohnung und
Auto, für das geparkte Auto vor dem Haus, zusätzliche Kosten bekannt gegeben worden sind,
außer der KFZ-Steuer und anderen zu diesem Zeitpunkt (Anfang 90er) bekannten Abgaben.
Wenn sich heute Kosten ergeben, sollten diese doch schon Anfang der 90er bekannt gewesen sein.
Aber so ist es wohl wie immer, ich soll konsumieren (Einnahme Mehrwertsteuer, Folgesteuern), und falls dem Staat die Einnahmen nicht reichen, entweder tatsächlich Engpässen oder wegen eine ideologischen Evidenz,
dann werden mir immer weitere Zahlungsmodelle auferlegt.

Eines kann ich Dir versichern, wenn eines Tages die Radfahrer in der Überzahl sind, und Engpässe für die
Bewirtschaftung von Verkehrswegen enstehen, dann wird man die Radfahrer zur Kasse bitten,
denn die ewig beutelbaren Autofahrer sind dann weg.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
67.488
Punkte Reaktionen
56.885
Punkte
140.708
Geschlecht
😂 😂 😂
https://sun9-38.userapi.com/s/v1/if...TXaNlr.jpg?size=500x604&quality=96&type=album
 
OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht
Falls der Sinn vom Autofahren nicht einer möglichst comfortablen, individuellen Reise,
von A nach B dient.
Hast Du ein unkomfortables Wohnzimmer?
Wie ermittelt sich der Bedarf ? Es könnte doch sein, das dort Bedarf besteht wo es sich staut ?
Und staut es sich noch mehr, wenn man die Breite der Fahrstrecke veringert ?
Oder wie ?
Es ist doch klar, daß die Autos mehr Platz benötigen. Und es fahren dort nicht nur Privat-PKWs,
sondern auch der ganze Schwerlastverkehr.
Via in Augenscheinnahme. Vier Fahrspuren, ein benutzungspflichtiger Radweg von 1,5 m und keine Autos zu sehen.
Klar, Autos benötigen mehr Platz und müssen entsprechend mit weniger besser klar kommen. Du kannst ja auf den Schwerlastverkehr anstelle deiner Autofahrt verzichten wenn Du willst.
Von mir aus auch Seite 48 (Seitenzahl) oder 50 PDF-Seitenzahl. Natürlich fahren nich nur Berliner auf
dieser Strecke, es soll Brandenburger geben die auch nach Berlin pendeln.
Wo gezählt wird, brauchst Du mir nicht erzählen, ich wohne dort und ich fahre sogar
auch öfters Fahrrad. Allerdings nicht zur Arbeit und auch nicht zum Einkaufen.
Und was viele nicht wissen, parallel zur Karl-Marx-Allee/Frankfurter Allee gibt es noch eine
Fahrradstraße Palisadenweg/Weidenweg/Rigaer-Straße, aber es reicht ja immer noch nicht.
Fahre halt diese Parallelwege oder einen ganzen Bogen. Oder magst Du dir dies nicht vorschreiben lassen?
Der Anteil des Radverkehrs steigt, weil es so gewünscht ist, damit ist Deine Aussage eine
eine selbst erfüllende Prophezeiung.
Radverkehr soll in Berlin auf 23 Prozent steigen | https://www.sazbike.de/markt-politik/radverkehr-in-berlin-23-prozent-steigen-2713773.html
Klar, dass die Bevölkerung den Wechsel möchte ist schon länger bekannt.
So braucht man eben nur allein das Autofahren mit allen möglichen Schikanen belegen,
damit noch mehr auf das Rad umsteigen.
So wird dann Autofahren zum Luxus und Fahrradfahren ist das neue Normal.
Künstlich über Lastenräder aufregen, wo komme ich dahin, wenn genug Lastenräder die Flächen
belegen, dann werden sich die nächsten aufregen.
Wie wichtig ist es festzustellen, und vor allem wie wurde festgestellt, wie viele Berliner ein Fahrad haben ?
Die Autofahrer werden nicht Schikaniert, die Schikanen den Radlern weg genommen. Denke mal als "auch Radfahrer" mit gleich sechs Räder ohne damit zur Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren etwas positiver. Warscheinlich wirst Du dir für deine drei PKW passende Stellplätze besorgen müssen.
Persönlich besitze ich 6 Fahrräder, passend zum Einsatzzweck, genau so wie ich auch mehrere Kraftfahrzeuge
besitze, oder zumindest darüber verfüge.
Hier ist doch wohl entscheidend, wie viele Berliner tatsächlich das Fahrad nutzen, wie eben beim Auto auch.
Die meisten Berliner werden es so wie Du und ich machen. Die vielen Radler im Stadtverkehr fallen nun mal nicht auf.
Es geht hier nicht um Freizeitbeschäftigungen (Sonntag ?), sondern um den Berufsverkehr,
welcher jeden Tag von Mo. bis Fr. ab 5:30 Uhr diese Bundesstraße befährt, die Radfahrer kommen
meistens erst ab 8:00 Uhr. Warum sollen sich die Autofahrer einschränken,
um den Weg für nicht vorhandene Radfahrer freizuhalten ?
Die Biermeile findet auf einem Streifen von ca. 42m statt, der aus einem Fussgängerweg (15m), einem Grünstreifen (Rasen 22,5m), und einem Radweg (1,5m) besteht, einem Parksteifen (3m) daneben liegen die drei Fahrspuren Richtung Alex (ca.8m).
Und da muß tatsächlich eine Fahrspur für einen weiteren Radweg abgezwackt werden ?
An dem Tag waren 100.000 Radler in Berlin unterwegs und simulierten in etwa den Radverkehr an Werktagen. Übrigens: Die Biermeile passt wohl besser auf die Fahrbahn damit der Rest der Straße weiter zu nutzen ist. Oder muss man dort tatsächlich mit dem Auto lang fahren wenn dort Biermeile ist?
Das Müllauto ist nur ein Bespiel, es könnte auch ein anderer LKW sein. Es reicht schon
ein Rechtsabbieger, auf der rechten Spur von zwei Fahrspuren, der wegen den Radfahrern/Fußgängern erst abbiegen kann, wenn schon fast rot ist, somit besteht dann die Bundesstraße B1 aus einer Spur.
Von hinten erschlossen, das ist bestimmt die Radfahrstaße Weidenweg, nicht wahr ?
Warum bist Du also nicht die Radfahrstraße gefahren ?
Nein, die Erschließungsstraße ist gleich hinter den Häuser. Das erkennst Du an der Parkwüste dort. Weiter steht es dir frei Ausweichrouten zu nutzen. Könnte dir auch welche empfehlen, erachte es aber als müssig mir nun den Berliner Stadtplan anzuschauen. Wie gesagt: Fahre anders oder wechsele das Verkehrsmittel wenn die Situation dir Stress bereitet.
Wer schätzt das ein ? Ein Radfahrer ?
Warum nicht? Natürlich gibt auch die Unfallkommission dazu Auskunft.
Und was hat man in der Fahrschule gelernt ?
Ausweichen oder bremsen ?
Die Dame hat einfach nicht danach geschaut, ob vielleicht Ihr Spurwechsel,
ein anderen in Bewegung befindelichen Verkehrsteilnehmer tangieren könnte.
Ein Autofahrer bekäme hier die volle Schuld zugesprochen, warum ist ein Radfahrer hier plötzlich unschuldig ?
Wie werden die Bedürfnisse der Bevölkerung ermittelt ?
Ich hatte Dir ja 10 Fälle genannt, wie würdest Du die anderen 10 Fälle beuteilen,
besonders im Bezug auf den Erfolg von mehr Radwegen ?
Man spricht auch vom vorausschauenden Fahren und davon Rücksicht walten zu lassen und nicht den "dicken Mann" zu markieren.
Mir geht es bei der Beschleunigung des Radverkehrs nicht um Unfallopfer.
 
OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht
Was bezahlst Du für die Benutzung der Radwege ?
An z. B. Kfz-Steuer zahle ich 121,-- Euro.
Wann genau wurden mir die Kosten für das Parken vor meiner Wohnung bekannt gegeben ?
Ich kann mich nicht erinnern, daß mir bei der Anmeldung meines ersten Fahrzuges, oder/und bei meinem
Einzug in die Mietwohnung = Vertrag bekannt gegeben wurde, daß ich für mein Leben mit Wohnung und
Auto, für das geparkte Auto vor dem Haus, zusätzliche Kosten bekannt gegeben worden sind,
außer der KFZ-Steuer und anderen zu diesem Zeitpunkt (Anfang 90er) bekannten Abgaben.
Wenn sich heute Kosten ergeben, sollten diese doch schon Anfang der 90er bekannt gewesen sein.
Aber so ist es wohl wie immer, ich soll konsumieren (Einnahme Mehrwertsteuer, Folgesteuern), und falls dem Staat die Einnahmen nicht reichen, entweder tatsächlich Engpässen oder wegen eine ideologischen Evidenz,
dann werden mir immer weitere Zahlungsmodelle auferlegt.
Dass müsstest Du besser wissen als ich. Lustig ist übrigens dein Anspruch auf einen Parkplatz vor deiner Wohnung. Andere nennen sowas frech dreist.
Eines kann ich Dir versichern, wenn eines Tages die Radfahrer in der Überzahl sind, und Engpässe für die
Bewirtschaftung von Verkehrswegen enstehen, dann wird man die Radfahrer zur Kasse bitten,
denn die ewig beutelbaren Autofahrer sind dann weg.
Die vorhandene Infrastruktur ist so stabil gebaut, dass selbst Millionen Radler die niemals zugrunde richten könnten.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
20.647
Punkte Reaktionen
25.928
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
An z. B. Kfz-Steuer zahle ich 121,-- Euro.

Dass müsstest Du besser wissen als ich. Lustig ist übrigens dein Anspruch auf einen Parkplatz vor deiner Wohnung. Andere nennen sowas frech dreist.

Die vorhandene Infrastruktur ist so stabil gebaut, dass selbst Millionen Radler die niemals zugrunde richten könnten.
Essen 2016 - glaubst du echt, ich würde da rum laufen?
Essen beschließt die Fußgänger Maut ab Januar 2016 - vorerst nur in Fußgängerzonen | https://www.lokalkompass.de/essen-nord/c-politik/essen-beschliesst-die-fussgaenger-maut-ab-januar-2016-vorerst-nur-in-fussgaengerzonen_a532159

Keine Ahnung ob das eine "Ente" ist, doch wenn es stimmt, bekommen mich da keine 10 Pferde hin.
 
OP
Spökes

Spökes

Deutscher Bundespräsident
Registriert
12 Aug 2008
Zuletzt online:
Beiträge
35.584
Punkte Reaktionen
14.474
Punkte
59.820
Geschlecht

franzmannzini

homo superior
Premiumuser +
Registriert
19 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
1.839
Punkte Reaktionen
3.963
Punkte
49.520
Ort
Ost-Berlin
Es geht ja letztendlich nur darum, dem potentiellen Konsumenten noch mehr aus der Tasche zu nehmen,
die Entscheidung fällt mir leicht, ich kaufe nur was ich wirklich brauche.
Ein Fussgängerzone ist für diese Art des Konsums nicht notwendig.
In Essen gibt es da wohl immer wieder "Ideen"
Von Essen fordert Gleichberechtigung im Verkehr | https://weserreport.de/2017/09/bremen-bremen/politik/von-essen-fordert-gleichberechtigung-im-verkehr/
Der Trick ist ganz einfach, nur das kaufen, was man wirklich für seinen persönlichen Bedarf benötigt.
Genau so wie die "Bestimmer" einen versuchen mit Geld zu erziehen, kann man es auch umkehren.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
Premiumuser +
Registriert
26 Mrz 2022
Zuletzt online:
Beiträge
20.647
Punkte Reaktionen
25.928
Punkte
118.520
Ort
SH - Mittelangeln
Website
nicandova.iphpbb3.com
Geschlecht
Der Trick ist ganz einfach, nur das kaufen, was man wirklich für seinen persönlichen Bedarf benötigt.
Genau so wie die "Bestimmer" einen versuchen mit Geld zu erziehen, kann man es auch umkehren.
Richtig. Was ich meine, das ich brauche und nicht was andere über mich befehlsdenkend meinen, brauchen zu müssen. Wenn ich 15 Packen Tabak im Monat brauche, dann brauch ich die, da lohnt kein, es reichen 5 oder hör auf zu rauchen, dann hast mehr für anderes.

Das fällt da mit rein. Beide Seiten der Waage. Beim Essen wird es da schon schwieriger. Es wird immer weniger angeboten, so dass ich dann immer weniger kaufe. Ich kauf nicht das, was die wollen, dass ich kaufe.....

Noch brauch ich kein Fahrrad, wenn ich es mal brauchen sollte, hol ich mir halt eines.
 

Wolfgang Langer

Europarat-Bediensteter
Registriert
20 Aug 2019
Zuletzt online:
Beiträge
67.488
Punkte Reaktionen
56.885
Punkte
140.708
Geschlecht

MANFREDM

Minister für Klimasicherheit
Registriert
13 Sep 2017
Zuletzt online:
Beiträge
16.438
Punkte Reaktionen
5.295
Punkte
111.820
Geschlecht
Gerade mal ausgerechnet, was mich die Rückfahrt aus der Pfalz kostet. Diesel 65 €. Das ist doch ein Schnäppchen. Eine Pause in Nordhessen eingeplant. (y)(y);););)
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Zweifellos nicht wenn einem die rußbraune (verdieselte) Ideologie das Gehirn ausgewaschen hat.
Nein, soll so werden. Keine Sorge, für die wird an anderer Stelle Platz geschaffen.
Von was faselst Du zusammenhanglos?
Ih sprach von Radlern, die in Flaniermeilen nichts zu suchen haben.
 

Uwe O.

Kulturbereicherungssucher
Registriert
3 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
28.596
Punkte Reaktionen
2.548
Punkte
73.820
Geschlecht
--
Dass die Ehrenstraße zur Fußgängerzone aufgewertet wird ist sicherlich auf dem Ideologischen Mist der Grünen gewachsen und vor allem nötig weil durch die neue Regelung die Attraktivität der Straße erheblich gesteigert wurde und Massen an Fußgänger dort unterwegs sind/sein sollen.
Du hast es zutreffend ausgesprochen.
Und ich begrüße das auch.
Nur dass jetzt Kampfradler aggressiv durch dei Flaniermeile rasen dürfen. ist typisch halbgegorenes Grün.
Auf den Bild-Artikel einzugehen, der offensichtlich deinem Niveau entspricht, verzichte ist. Zu dem Fragezeichen bei Report-k.de braucht man auch nicht viel sagen und das CDU-Genörgele l....
Tatsachen haben Dich in Deiner Ideologie schon immer gestört.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Islam-Aufklärer Michael...
Hast du das jetzt in Weimar festgestellt? Nein. Schon zuvor. Als mir bewusst wurde...
Die Gefährlichkeit des...
Als Diplomat auf internationalem Parkett sollte man schon mit etwas mehr...
Die verheizte Generation
Oben