Üblicherweise Erkennen immer nur Aussenstehende diese "Notlagen" und weniger die angeblich davon Betroffenen.Letzteren obliegt eine Veränderung. Ausserdem ist das mit der "menschlichen Not" schon immer die Ausrede für eigene,handfeste Interessen gewesen.Das Scheinheilige kann man sich Schenken.
Das ist problemlos möglich,wenn man die Souveranität eines Staat Respektiert. Mit dem nötigen Respekt hat man es nur nicht so.
Vernetzung ist gut für die Kommunikation und sollte nicht zum "Hacken" seines Kommunikationspartner verwendet werden.
Außenstehende werden immer von den entsprechenden Bürgern darauf aufmerksam gemacht, dass etwas nicht mit rechten Dingen in ihrem Land zugeht. Aus diesen Gründen versuchen ja die entsprechenden Regierenden sofort das Internet und die Kanäle im s.g. "Social Media" zu sperren bzw. zu stören.
Welches eigenes handfestes Interesse könnten die betroffenen Frauen im Iran haben? Denn zu diesem Thema, Frauen im Iran, war ja der Mullah zu einem Interview eingeladen worden.
Wir wollen in diesem Thread nun nicht auch noch über das Respektieren von der Souveränität eines Staates schreiben, das würde evtl. ausufern zu einem aktuellen "Vorfall".
Also,diese Gesellschaftsform ist für westliche Maßstäbe sehr befremdlich.Trotzdem muss das für ein nachbarschaftliches Verhältnis akzeptiert werden.Man hätte auch die Möglichkeit,bei Missfallen,jegliche Beziehungen zum besagten Land abzubrechen ohne sich in innere Angelegenheiten einzumischen.
Das ist aber genau der Kernpunkt!
Es ging um deinen Hinweis: "Üblicherweise Erkennen immer nur Aussenstehende diese "Notlagen" und weniger die angeblich davon Betroffenen."
Als befremdlich würde ich es nicht ansehen, es ist aus der Sicht der modernen Welt und im Zeitalter der "digitalen Welt" einfach nicht mehr zu vertreten, dass bestimmte Menschenrechte bestimmten Menschengruppen nicht gewährte werden und von einer extra aufgestellten "Sittenpolizei" kontrolliert werden.
Warum hat denn der iranische Mullah-Staatspräsident bei seinem Besuch im Westen, die westliche Lebensart nicht akzeptiert und das Interview abgesagt, weil die Journalistin es ablehnte, ihr Haar zu verschleiern. Dieser Mullah muss doch todkrank in den Iran zurückgekehrt sein bei dem, was er alles in New York zusehen bekam.
Ich kenne z.Zt. kein Staat/Land der Welt, die dem Iran die Souveränität abspricht, also ist es so gesehen kein Kernpunkt.
Ein Kernpunkt scheint der zu sein, dass diese alten Mullahs alles Westliche verfluchen, aber ihre "Schäfchen" gut im Westen angelegt haben. Wasser predigen und selbst Wein saufen.
Da fällt mir eine alte Meldung aus Hamburg ein. Dort wurde einmal ein Mullah im Puff verhaftet, der hatte eine Waffe bei sich.
Mischt sich der Iran nicht ständig in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein, besonders in die der USA oder in die von Israel?