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wer braucht denn noch das EU-Europa?

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Welchen Nutzen hat das EU-Europa für die geopolitischen Big-Player (der nordamerikanische Tiefe Staat einerseits und China andererseits) im einundzwanzigsten Jahrhundert überhaupt noch?
Das EU-Europa ist ein zerstrittener Haufen dekadenter Oldies und bekloppter Youngster, der seine Zukunft längst hinter sich und ansonsten nix zu bieten hat, was Andere nicht mehr haben oder besser können. Nach seinem wirtschaftlichen Debakel dank der Regierungsschwäche seiner VerFührer:innen taugt es ja mittelfristig nicht einmal mehr als wirtschaftlich interessanter Absatzmarkt an seine demente und dekadente indigene Bevölkerung.
Kurz:
Warum sollte es nicht das geeignete Schlachtfeld des 3. Weltkrieges sein?
Es bietet sich doch geradezu an, den Öl- u. Gastankstellenbesitzer Russland hier seine atomaren Fähigkeiten verpulvern zu lassen.
Wer hat überzeugende Antworten?
 

Abe Voltaire

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Wer hat überzeugende Antworten?
Die hat wohl keiner. Wer Natur auf Grund von exzentrischem Egoismus vernichtet, verdient nur eines. Aus dem Verkehr gezogen und nicht idolisiert zu werden.
 

immernochIch

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Ich schaetze, dass ich vielleicht eine simple Antwort haette:
Es ist einfacher ein "Land" zu unterdruecken, als 27.
 

Chili

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Begraben wir das Konstrukt EU - einen Krieg brauchen wir dazu nicht. Wenn die Aufdeckungen über Korruption (und ich fürchte, Schlimmeres) weiter fortschreitet, dann ist sowieso Schicht im Schacht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

merkur.de schrieb:
Großbritannien kämpft mit den Folgen von Brexit und Corona. Der Mangel an Lkw-Fahrern treibt nun neue, schillernde Blüten.

London - Großbritannien taumelt nach dem Brexit von einer Misere in die nächste: Zwar sorgt nun offenbar ein Lohnanstieg für erste Milderung im gebeutelten Speditionsgewerbe. Doch einem Bericht zufolge handelt es sich eher um ein Nullsummenspiel als um einen Befreiungsschlag. Nun fehlen Arbeitskräfte hinter dem Steuer von Bussen.
Haarsträubende Brexit-Folgen: Löhne für Lkw-Fahrer steigen - dafür brennt‘s nun woanders | https://www.merkur.de/wirtschaft/grossbritannien-brexit-lkw-johnson-corona-busse-england-fachkraefte-eu-london-news-91072177.html

An dem Bsp. sieht man gut, wie extrem der Brexit Großbritannien geschadet hat, und wie wichtig eine funktionierende EU für alle Länder Europas ist.

Länder funktionieren heute nicht mehr selbstständig, und sind absolut von anderen Ländern abhängig.

Und besonders Deutschland ist extrem weltweit vernetzt, und reagiert sehr empfindlich wenn Lieferketten gestört sind.

Nicht weniger EU ist richtig, sondern viel mehr EU, aber in einer Konstruktion die funktioniert. Der Euro als Währung funktioniert nicht, auch nicht dass jeder Beschluss einstimmig sein muss, oder dass das EU Parlament gar nicht richtig demokratisch gewählt wird, auch der EU Präsident nicht, oder ein Länderfinanzausgleich gegen die Stimmung der Bevölkerung der Geberländer.
 

James Dean

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Besser Brexit , als ewiger Zuschusterer für unausgegorene Wirtschaftspolitik zum Nachteil der Partnerländer ......
Über die Verhältnisse in Rumänien hast du selber hier den " Arte " - Beitrag präsentiert ........
Sauhaufen EU , ...menschenfeindlich und abgezockt ......
Derzeitige Korruption an dir vorbeigegangen ?
Was die EU und Großbritannien weiter verbindet ist die Gnadenlosigkeit .......
Also man ist sich weiter nicht fremd ....
Man kennt sich zu gut .....
Ein Kapitalist hackt der anderen Krähe doch nicht ernsthaft ein Auge aus ; oder ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Das britische Pfund hat seinen schlechtesten Stand seit Jahren, GB steht eine Rezession bevor was selbst die britische Notenbank zugibt, und Millionen Briten haben aktuell die Wahl zwischen Essen oder Heizen.

Was der Brexit bewiesen hat ist, dass die Wirtschaftspolitik der Britten seit Jahren katastrophal ist, mit verheerenden Auswirkungen für die eigene Bevölkerung.

Und Korruption ist in allen Ländern der Welt verbreitet, auch in Deutschland, wo ich dass Bsp. meiner Mutter und ihrem damaligen Freund dem Bauunternehmer nannte, der seine Aufträge bis heute nur mit Schmiergeld bekommt.

t-online.de schrieb:
Viele Briten stehen in diesem Winter vor schweren Entscheidungen. "Im Vereinigten Königreich hört man derzeit oft, dass die Menschen zwischen Heizung und Essen wählen müssen", sagt Gavin Edwards, Sozialhilfe-Experte bei der größten britischen Gewerkschaft Unison. "Und das ist keine seltene Situation, sondern kommt immer häufiger vor. Das ist schockierend in einem angeblich wohlhabenden Land und einer der wichtigsten Wirtschaftsnationen."

So wie weite Teile Europas befindet sich auch das Vereinigte Königreich in einer Krise der Lebenshaltungskosten, auf Englisch wird von der "cost of living crisis" gesprochen. Aktuell liegt die Inflation bei etwa 10 Prozent, in den kommenden Monaten aber wird sie voraussichtlich noch höher ausfallen. Die Kosten für Lebensmittel und Energie sind so schnell gestiegen wie seit 40 Jahren nicht mehr. Die Lohnsteigerungen können dabei nicht mithalten.
Großbritannien: Menschen stehen vor der Wahl – "Essen oder Heizen" | https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100062838/grossbritannien-menschen-stehen-vor-der-wahl-essen-oder-heizen-.html

Abgesehen davon, ist dass aktuelle Konstrukt EU für mich auch eine Katastrophe, sehr instabil, fragil, und es ist nur eine Frage der Zeit bis zur nächsten Krise der EU. D.h. die EU muss dringend reformiert werden. Einige Punkte die verändert werden müssen habe ich davor ja schon beschrieben.
 
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Redwing

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Du glaubst auch diesen ganzen abgedrehten Deep-State-Quark und Co., Dummi? ...Ist das noch der relativ weise, prägnante Dummi, den ich in Erinnerung hatte? :-/ ...Na, wie auch immer. Abermals bei diesem Thema weise ich darauf hin, daß eine systemisch-neoliberale EU selbstredend keinen Sinn macht, ein sozialdarwinistisches Jagdrevier primär für die Wirtschaftsmafia eben - eine Dumpingzone. Was dagegen sehr wohl Sinn machen würde, wäre ein (neo)sozialistischer Staatenbund oder zumindest eine EU, der es um soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität geht (und zwar nicht nur für Bonzen!) - und die sich entsprechend vernetzt, um die Privatwirtschaft und die reiche Minderheit in ihre Schranken zu verweisen. Besser wäre das freilich noch auf globaler Ebene, aber irgendwie muß man ja anfangen. Damit der privaten Wirtschaftsmafia mit all ihren betuchten Übeltüten u.a. ihr erpresserischer Auslandsflucht-Zahn gezogen wird und sie nirgendwo ein Dumpingparadies mit ausgerolltem gelben Teppich vorfinden, sondern überall denselben vehementen Einsatz und die vehementen Vorschriften für adäquate Arbeitnehmerrechte, Sozialstaaten, Umweltauflagen und so weiter. Stattdessen wird wieder über vorgestrigen neoliberalen Freihandelsmüll wie CETA und TTIP geblubbert.

Ach, und nicht nur die alten Angelsachsen darben, auch die noch degenerierteren, abgedrehteren und selbstgerechteren neuen aus Übersee. In Los Angeles wurde jetzt der Obdachlosen-Notstand ausgerufen, da im Land des a(ss)merican way of death. Aber es ist eben leider zu befürchten, daß tendenziell dieses sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistische, spätimperialistische Drecksloch der Extremgefälle noch immer das Vorbild für viele der systemeingebetteten, teils korrupten Knallköppe aus Brüssel ist. ;-/

...Aber diese Eva Geili ist schon ein gieriges kleines Biest! ;-D Die braucht jetzt natürlich Strafe.
 
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Aspirin

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Du glaubst auch diesen ganzen abgedrehten Deep-State-Quark und Co., Dummi? ...Ist das noch der relativ weise, prägnante Dummi, den ich in Erinnerung hatte? :-/ ...Na, wie auch immer. Abermals bei diesem Thema weise ich darauf hin, daß eine systemisch-neoliberale EU selbstredend keinen Sinn macht, ein sozialdarwinistisches Jagdrevier primär für die Wirtschaftsmafia eben - eine Dumpingzone. Was dagegen sehr wohl Sinn machen würde, wäre ein (neo)sozialistischer Staatenbund oder zumindest eine EU, der es um soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität geht (und zwar nicht nur für Bonzen!) - und die sich entsprechend vernetzt, um die Privatwirtschaft und die reiche Minderheit in ihre Schranken zu verweisen. Besser wäre das freilich noch auf globaler Ebene, aber irgendwie muß man ja anfangen. Damit der privaten Wirtschaftsmafia mit all ihren betuchten Übeltüten u.a. ihr erpresserischer Auslandsflucht-Zahn gezogen wird und sie nirgendwo ein Dumpingparadies mit ausgerolltem gelben Teppich vorfinden, sondern überall denselben vehementen Einsatz und die vehementen Vorschriften für adäquate Arbeitnehmerrechte, Sozialstaaten, Umweltauflagen und so weiter. Stattdessen wird wieder über vorgestrigen neoliberalen Freihandelsmüll wie CETA und TTIP geblubbert.

Ach, und nicht nur die alten Angelsachsen darben, auch die noch degenerierteren, abgedrehteren und selbstgerechteren neuen aus Übersee. In Los Angeles wurde jetzt der Obdachlosen-Notstand ausgerufen, da im Land des a(ss)merican way of death. Aber es ist eben leider zu befürchten, daß tendenziell dieses sozialdarwinistisch-wirtschaftsfaschistische, spätimperialistische Drecksloch noch immer das Vorbild für viele der systemeingebetteten, teils korrupten Knallköppe aus Brüssel ist.

...Aber diese Eva Geili ist schon ein gieriges kleines Biest! ;-D Die braucht jetzt natürlich Strafe.
 

Redwing

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Sag mal, geht's eigentlich noch? :cool:
 

Woppadaq

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Welchen Nutzen hat das EU-Europa für die geopolitischen Big-Player (der nordamerikanische Tiefe Staat einerseits und China andererseits) im einundzwanzigsten Jahrhundert überhaupt noch?

Du hast Recht.

Lasst uns alle Selbstmord begehen. Wegen Nutzlosigkeit für die wirklich Grossen dieser Welt.

Das EU-Europa ist ein zerstrittener Haufen dekadenter Oldies und bekloppter Youngster, der seine Zukunft längst hinter sich und ansonsten nix zu bieten hat, was Andere nicht mehr haben oder besser können. Nach seinem wirtschaftlichen Debakel dank der Regierungsschwäche seiner VerFührer:innen taugt es ja mittelfristig nicht einmal mehr als wirtschaftlich interessanter Absatzmarkt an seine demente und dekadente indigene Bevölkerung.

Ja, gut, aber was ist die Alternative?

Kurz:
Warum sollte es nicht das geeignete Schlachtfeld des 3. Weltkrieges sein?
Es bietet sich doch geradezu an, den Öl- u. Gastankstellenbesitzer Russland hier seine atomaren Fähigkeiten verpulvern zu lassen.
Wer hat überzeugende Antworten?

Niemand. Wir werden alle sterben. Alle sind klug, nur wir Europäer sind dumm. Sag Putin, er kann Europa ruhig mit Atombomben zuschei$$en. Wir dummen Europäer haben es nicht besser verdient.
 

Woppadaq

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Du glaubst auch diesen ganzen abgedrehten Deep-State-Quark und Co., Dummi? ...Ist das noch der relativ weise, prägnante Dummi, den ich in Erinnerung hatte? :-/ ...Na, wie auch immer. Abermals bei diesem Thema weise ich darauf hin, daß eine systemisch-neoliberale EU selbstredend keinen Sinn macht, ein sozialdarwinistisches Jagdrevier primär für die Wirtschaftsmafia eben - eine Dumpingzone. Was dagegen sehr wohl Sinn machen würde, wäre ein (neo)sozialistischer Staatenbund oder zumindest eine EU, der es um soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität geht (und zwar nicht nur für Bonzen!) - und die sich entsprechend vernetzt, um die Privatwirtschaft und die reiche Minderheit in ihre Schranken zu verweisen. Besser wäre das freilich noch auf globaler Ebene, aber irgendwie muß man ja anfangen. Damit der privaten Wirtschaftsmafia mit all ihren betuchten Übeltüten u.a. ihr erpresserischer Auslandsflucht-Zahn gezogen wird und sie nirgendwo ein Dumpingparadies mit ausgerolltem gelben Teppich vorfinden, sondern überall denselben vehementen Einsatz und die vehementen Vorschriften für adäquate Arbeitnehmerrechte, Sozialstaaten, Umweltauflagen und so weiter. Stattdessen wird wieder über vorgestrigen neoliberalen Freihandelsmüll wie CETA und TTIP geblubbert.

Geb dir soweit Recht. Versteh nur nicht ganz, was so gegen ein robustes Freihandelsabkommen spricht. Muss jetzt nicht gleich TTIP sein, welche s ja doch zu grosse Schwächen hat, aber generell? Wir als Exportnation profitieren eher davon.
 
OP
Dummi
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Du glaubst auch diesen ganzen abgedrehten Deep-State-Quark und Co., Dummi?
nein, Rotflügel,
ich glaube das nicht nur, ich halte es für die wahrscheinlichste Erklärung.
Schlicht weil:
Mensch denkt immer an sich - und "die Seinen" - zuerst.
Mensch nutzt zu diesem Zweck die Potenziale die er hat.
Braucht er andere Menschen zur Erfüllung seiner Ziele, dann hat er drei Möglichkeiten:
Ist er machtlos, dann muss er andere Menschen überzeugen oder überreden für seine Ziele einzutreten.
Hat er Übermacht, aber nicht grenzenlos Kohle, dann braucht er Gewalt.
Hat er Kohle, dann hat er Macht ohne Gewalt und dann kann er andere Menschen kaufen.
Hat er von beidem Im Überfluss, dann bleibt als Widerstand gegen ihn nur die winzig kleine Gruppe der Nichtkäuflichen, die nix mehr zu verlieren haben, was man ihnen noch streitig machen könnte.
Fazit:
Es fehlt jeder Macht die adäquate Gegenmacht.
Und alles Demokratiegefasel bzgl. Mehrheitsmacht ist schon deshalb zwangsläufig Dummsinn, weil die Mehrheit dumm ist.
Eigentlich ganz einfach.
Dummi
 

Woppadaq

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nein, Rotflügel,
ich glaube das nicht nur, ich halte es für die wahrscheinlichste Erklärung.
Schlicht weil:
Mensch denkt immer an sich - und "die Seinen" - zuerst.
Mensch nutzt zu diesem Zweck die Potenziale die er hat.
Braucht er andere Menschen zur Erfüllung seiner Ziele, dann hat er drei Möglichkeiten:
Ist er machtlos, dann muss er andere Menschen überzeugen oder überreden für seine Ziele einzutreten.
Hat er Übermacht, aber nicht grenzenlos Kohle, dann braucht er Gewalt.
Hat er Kohle, dann hat er Macht ohne Gewalt und dann kann er andere Menschen kaufen.
Hat er von beidem Im Überfluss, dann bleibt als Widerstand gegen ihn nur die winzig kleine Gruppe der Nichtkäuflichen, die nix mehr zu verlieren haben, was man ihnen noch streitig machen könnte.
Fazit:
Es fehlt jeder Macht die adäquate Gegenmacht.
Und alles Demokratiegefasel bzgl. Mehrheitsmacht ist schon deshalb zwangsläufig Dummsinn, weil die Mehrheit dumm ist.
Eigentlich ganz einfach.
Dummi

Heisst das jetzt, du hast dich vom Denken verabschiedet, weil der Rest der Menschheit nicht so denkt wie du?

Ich les immer viel von Macht und Gewalt, aber nichts darüber, was man mit dieser Macht eigentlich konkret will.
 

Ophiuchus

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Begraben wir das Konstrukt EU - einen Krieg brauchen wir dazu nicht. Wenn die Aufdeckungen über Korruption (und ich fürchte, Schlimmeres) weiter fortschreitet, dann ist sowieso Schicht im Schacht.
Das Konstrukt lebt von Korruption !
 

Trantor

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Das EU-Europa ist ein zerstrittener Haufen dekadenter Oldies und bekloppter Youngster, der seine Zukunft längst hinter sich und ansonsten nix zu bieten hat, was Andere nicht mehr haben oder besser können. Nach seinem wirtschaftlichen Debakel dank der Regierungsschwäche seiner VerFührer:innen taugt es ja mittelfristig nicht einmal mehr als wirtschaftlich interessanter Absatzmarkt an seine demente und dekadente indigene Bevölkerung.
Kurz:
Warum sollte es nicht das geeignete Schlachtfeld des 3. Weltkrieges sein?
Es bietet sich doch geradezu an, den Öl- u. Gastankstellenbesitzer Russland hier seine atomaren Fähigkeiten verpulvern zu lassen.
Wer hat überzeugende Antworten?
Bei aller Kritik an der EU, seit Putins Invasion Völkerrechtsbruch und Kriegsverbrechen haben wir einen nie dagewesenen Zusammenhalt. Die Menschen wissen wieder ziemlich klar was sie wollen und vor allem was sie nicht wollen - und zwar in den fundamentalen Überzeugungen.
Ob ihr das nun gut findet oder im Strahl kotzt, nie standen sich die westlichen Länder näher, ob in der EU oder in der Nato. Ein Feind von außen schweißt im innern zusammen.
 

Chili

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Mit was ?
Mit der EU oder der Korruption oder mit Beidem ?
Woran machst du das fest ?
Es gibt ein paar Länder, die eigentlich schon lange die EU verlassen wollen, m.W. Österreich und Italien. Auch die Ungarn haben die Schnauze voll. Was würde wohl aus der EU, wenn diese Staaten das Ganze durchziehen?
 

immernochIch

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Es gibt ein paar Länder, die eigentlich schon lange die EU verlassen wollen, m.W. Österreich und Italien. Auch die Ungarn haben die Schnauze voll. Was würde wohl aus der EU, wenn diese Staaten das Ganze durchziehen?
Es gaebe weniger Korruption und natuerlich auch eine ganze Menge anderer Schwierigkeiten weniger.
Und ja, sie koennten jeder Zeit gehen, so wie England.
Also warum machen sie es nicht?
Weil sie viel zu gierig auf das Geld der EU sind.
 

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