Alles schön und gut und seit im Osten das überlebenswichige Asylantenthema dazu kam, unterstütze ich die Demos im Osten auch wieder.
Aber es ist doch wichtig, ehrlich zu sich selbst zu bleiben: Das alles ist viel zu klein, um irgendwas bewirken zu können.
Und wenn es montags 500 Demos brd- weit wären. Wenn bei 490 davon nur ein paar ganz wenige hundert Leute, meist sogar noch weniger, teilnehmen, macht sich das Regime keine Sorgen und kann sogar die einzelne große Demo vom vergangenen Samstag problemlos wegstecken "Seht, wir lassen sie doch".
Das rein westdeutsche Projekt fff wird in Westdeutschland heute viel mehr Leute ziehen, steht zu befürchten.
Hätte das Regime Angst, hätte es in Westdeutschland ein wahres Feuerwerk des "Gegengegenprotests" abbrennen lassen. Um jeden Widerstand vor allem im Osten sofort zu ersticken, was zuletzt 2018 lehrbuchmäßig geklappt hat.
Das Problem wird wieder sein;
--Entweder bleiben die Demos zu klein und dann bewirken sie nichts [ die Selbstsuggestion, die Regierung bekommt Angst, geht an der Realität vorbei und hilft nicht weiter]
-- Oder die Demos werden richtig groß auf Dauer und die Regierung lässt vor allem im grünlinken Westen Gegenproteste und darüber hinaus Dinge finanzieren, was dann hoch aggressiv und riesig wirkt.
1992, 1995, 2000, 2015, 2018 so geschehen.
Dann ist die "Opposition" sofort eingeschüchtert und weg wie Eis in den Tropen.
Anderes hat es in der brd noch nie gegeben.
Das droht auch diesmal und tritt so oder so ein.
Diese Demos helfen am Ende nicht.
Sondern nur ein:
Und; legal, illegal, scheißegal.
Das ist leider so. Vom kreuzbraven Widerstand [ auch im Osten ist er kreuzbrav, außer vielleicht bei den Freien Sachsen zum Teil], den sich jedes Regime wünscht, eher nicht zu erwarten.