Auf die Wagenknecht-Schwarzer Demo haben sich die Staatsmedien mit vollem Gewicht draufgeworfen.
Was Staat und Medien fürchten ist eine wachsende Querfront.
Ja, das stimmt. Obwohl die eben alles andere als " national" war wie die Spaziergänge hier in Thüringen oder in Sachsen.
Sie sind in Sachsen und Thüringen zu unbedeutend. Im Westen sind sie noch unbedeutender für den Staat, obwohl im Westen absolut keine nationale Komponente wie im Osten mitspielt.
Auch bei der Münchner Großdemo hat der Staat " keinen Aufstand " gemacht.
Wie erklärst DU Dir diese Diskrepanz von Berlin und München?
Was die Medien gerne sehen sind "rechte" Demos. Rächte Symbole, irgendwas.
Wir hatten tatsächlich eine (!) Fahne der freien Sachsen in Freiburg und schon war sie eine Meldung im Käseblatt.
Im Osten werden Fahnen der Freien Sachsen massenhaft auch in anderen östlichen Bundesländern gezeigt.
Interessiert keinen groß. Warum auch?
Die FS sind ehrlich und interessant.
Im Westen ist die Stimmung anders unter den Deutschen. Die kriegen Schnappatmung bei nationalen Symbolen und denkende Ostdeutsche sind ihnen zuwider.
( Ich rede von der westdeutschen Allgemeinmentalität, nicht von Eurer Demogemeinschaft).
Da schafft es eine einzelne Fahne der OSTDEUTSCHEN sogar ins Käseblatt und viele Wessies außerhalb der Szene stehen empört vor einem Herzinfarkt.
Gab es eu
eigentlich in der Freiburger Demogemeinschaft auch Diskussionen über die in Ostdeutschland normale Flagge bei Demos?
Ich habe diese Fahne nicht mal gesehen, nur in der Presse war das erwähnt, die lese ich auch nicht, aber jemand schickt die Pressemeldungen auf Telegram.
Denunziation halt
Wir alle wissen besser, was wir wollen. Nicht der Staat. Der hat sich selbst delegitimiert.
Diesen Staat kann man vergessen:
Natürlich kann man die brd vergessen.
Aber die Demos sind insgesamt viel zu schwach, dass der Staat Manschetten bekäme.
Die Westdeutschen stehen fast geschlossen hinter der " bunten Republik" mit offenen Grenzen.
Und der Osten ist zu klein, die Demos dagegen zu "alt".
Auch wenn die ostdeutsche Mentalität dem Staat zuwider ist.
Erst, wenn mit Autonomie gedroht würde, weitflächig und überall, wird der Staat reagieren .
Dann hieße es wirklich: Durchhalten und kämpfen.
Es geht nicht mehr um den Staat, ob der nachgibt oder draufhaut, es geht ums uns.
Das ist zu wenig .