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Wird das Bargeld bald weg geschafft?

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sobald das Bargeld abgeschafft wurde, wird ein Goldverbot folgen °^
denn erst dann ist es auch durchsetzbar....jede Transaktion wird nachverfolgbar und schon der Verdacht noch "Gold" zu hause zu horten wird eine Durchsuchung der Wohnung rechtfertigen
wäre übrigens nicht das erste mal.

Dem widerspreche ich nicht, deshalb sage ich immer: Klug handelt das Eichhörnchen!
 
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Gold klauen ist billiger! ;) (Wenn man sich nicht erwischen lässt)

So viel Gold wie derzeit haben alle Herren Länder noch nie gekauft wie jetzt, und auch Privatanleger.

Dass der Goldpreis (noch) von Zentralbanken gesteuert werden kann, ist auch ein bitterböses Beispiel von zentralen geld-und finanzpolitischen Steuerungsmechanismen!
 

Piranha

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Dass der Goldpreis (noch) von Zentralbanken gesteuert werden kann, ist auch ein bitterböses Beispiel von zentralen geld-und finanzpolitischen Steuerungsmechanismen!

Woran kann man diesen Einfluss erkennen?
Ich habe mein erstes Gold 1998 gekauft und habe damit im langen Schnitt (kurze Abweichungen wie z.B. der rasante Anstieg nach 2008 und die fällige Korrektur zurück auf Normalniveau 2013 ausgeklammert) einen ganz präzisen Werterhalt, ab und wann wird mal das eine oder andere Produkt schneller teurer als der Goldpreis steigt, dafür werden andere Produkte langsamer teurer, aber über 10 Jahre oder mehr betrachtet gleicht sich das immer wieder aus, eine Unze Gold kann im langen Schnitt immer dieselbe Menge Güter kaufen, da kann ich auch mit der Lupe keine Steuerung der Zentralbanken erkennen.

Gerade jetzt im Moment haben wir durch diverse Krisen, angefangen bei Covid-19 und fortgesetzt durch den Krieg in der Ukraine einen Goldpreis der NOCH schneller steigt als die Inflation, sprich im Moment macht man mit Gold realen Profit oberhalb der Inflation, aber das kehrt sich auch wieder um.
 

Chronos-

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Nichts ist "wertbeständig", weil Wert einer Ware von einem einzigen Parameter bestimmt wird, der sich verändern kann.
Dieser Parameter kann auch gleich bleiben bei erhöhter Produktion/ Förderung, womit Deine volkstümliche Annahme "mehr Ware = sinkender Preis" falsch ist.
Hinsichtlich dem Wert des Goldes sind es aber ziemlich viele Parameter, die dessen Kurs bestimmen und verändern:

- Die Nutzung für technische Zwecke;
- Die Wertschätzung als Notgroschen;
- Die immer aufwendiger werdende Förderung, einhergehend mit der begrenzten Anzahl der weltweiten natürlichen Vorkommen ("Klondike ist abgeräumt"...).
 

sportsgeist

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Hinsichtlich dem Wert des Goldes sind es aber ziemlich viele Parameter, die dessen Kurs bestimmen und verändern:

- Die Nutzung für technische Zwecke;
- Die Wertschätzung als Notgroschen;
- Die immer aufwendiger werdende Förderung, einhergehend mit der begrenzten Anzahl der weltweiten natürlichen Vorkommen ("Klondike ist abgeräumt"...).
der eigentliche Nutzen von Gold ist ziemlich beschränkt

ansonsten dürfte sein Preis/Wert genauso eine Frage von Angebot und Nachfrage sein, wie bei so vielen anderen Dingen auch
wobei es natürlich sowohl auf Angebot als auch auf Nachfrage massive regulatorische Einflüsse gibt, und ab hier kommt dann der Anteil von äußerer Planwirtschaft ins Spiel
 

Commander

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Hinsichtlich dem Wert des Goldes sind es aber ziemlich viele Parameter, die dessen Kurs bestimmen und verändern:

- Die Nutzung für technische Zwecke;

Wird dafür sogar weniger genutzt als Silber.

- Die Wertschätzung als Notgroschen;

Kann sich eh nicht jeder leisten, die meisten können sich mit Ihrem Lohn kaum eine Unze kaufen, und die wäre allein nicht ausreichend.

- Die immer aufwendiger werdende Förderung, einhergehend mit der begrenzten Anzahl der weltweiten natürlichen Vorkommen ("Klondike ist abgeräumt"...).

Wieviel es wirklich gibt weiß keiner so wirklich genau.
Und es wird ja auch noch recycelt, Altgold und Elektroschrott.
 

Ein Neuer

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Gold ist aber als Tauschobjekt denkbar ungeeignet, sein Wert viel zu hoch, wer würde eine Goldkette für ein paar olle Kartoffeln oder Eier eintauschen? Auch in Not ist man ja nicht blöde deswegen.
In der Not tauscht man auch Gold gegen Kartoffeln.Der Wert von Gold muss ja Anhand von anderen Tauschobjekten erstmal festgelegt werden.In der tatsächlichen Not hat Gold auch keinen Wert für den Notleidenden,das meine auch schon "Pommes" sinngemäß. Gold muss man über Krisenzeiten schleppen um in guten Zeiten wieder Vermögenspolster zu haben.

Wir kommen aber eher vom Thema ab und es ging ja um die Bargeldabschaffung und z.B Gold als eine Art physische Ersatzwährung.
Das sind also ganz andere Bedingungen als in Notzeiten.Die Situation ist nicht vergleichbar.
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

In der Not tauscht man auch Gold gegen Kartoffeln.Der Wert von Gold muss ja Anhand von anderen Tauschobjekten erstmal festgelegt werden.In der tatsächlichen Not hat Gold auch keinen Wert für den Notleidenden,das meine auch schon "Pommes" sinngemäß.
Soweit die volkstümliche Meinung. Richtig davon ist nur, dass man in der Not als Betroffener auf den Wert* eigener (Tausch-)Ware keine Rücksicht nehmen kann. Man also mitunter bereit ist, extremen Verlust im Tausch zu realisieren. Das bedeutet aber nicht für Dein Beispiel, dass der Wert* von Gold deshalb gesunken ist.
Viele Bauern sind in Hungerszeiten reich geworden, weil sich höherer Wert* gegen ein paar Kartoffeln eintauschen ließ. Von Bettwäsche/ Pelzmäntel/ Uhren bis Gold.
Außerdem sind unverzichtbarer Eintausch (Kauf) als letztes Mittel zum Existenzerhalt (Lebensmittel/Medikamente/Fluchtmittel), Eintausch (Kauf) unter Druck und Gewalt jeglicher Art, Eintausch (Kauf) bei Monopolisten/ Kartellen alles Dinge, die keine freien Marktbedingungen darstellen und deshalb höchstens noch zufällig zum Wert* der begehrten Ware möglich sind.

Falls der Betroffene den Wertverlust im oder nach Tausch nicht wahrhaben will - Du umschreibst das mit "keinen Wert für den Notleidenden ...(hat)" - dann spiegeln sich im Tausch auch nicht die realen Werte* der eigenen und der eingetauschten (gekauften) Ware. Subjektive Wertvorstellungen haben nichts mit dem objektiven Wert* von Waren zu tun!
Subjektive Wertvorstellungen können allerdings zum Tausch verleiten und dabei sehr kuriose Preisvorstellungen und Preise bilden. Du merkst vielleicht, dass hier der individuelle Preis nicht als Wert* bezeichnet wird. Genauso ist es nämlich: Preis und Wert* sind unterschiedliche Dinge!

Gold muss man über Krisenzeiten schleppen um in guten Zeiten wieder Vermögenspolster zu haben.
Mit dem Satz bin ich auch nicht ganz einverstanden. Gold was vor einer (allgemeinen Wirtschafts-)Krise Vermögen darstellt, bleibt gleiches auch in der Krise. Da ändert sich nichts. Es kann zwar sein, dass es zum Überleben herangezogen werden muss, sei es im Eintausch gegen Lebensmittel oder Visa zum Verlassen eines Landes (Juden 3. Reich), aber gerade daran zeigt sich die außergewöhnlich hervorragende Eigenschaft dieser Ware Gold. Sie dient seit tausenden Jahren auch als Geldware. Wenn alles den Bach runter geht, ist Gold das einzige verbleibende wirklich verlässliche Tauschmittel. Wenn auch nicht offiziell, so ist Gold bis heute praktisch die einzige Weltwährung.
Du erwähnst es ja auch:

"... Bargeldabschaffung und z.B Gold als eine Art physische Ersatzwährung ..."
Wobei ich hier einwerfe, dass es nicht nur als "...eine Art der Ersatzwährung..." benutzt werden kann, sondern im Falle des Zusammenbruchs eines Währungssystems die ultimative Alternative ist. Allerdings nur im Maße vorhandenen Umlaufs. Das wiederum schränkt den Gebrauch in großen Wirtschaften als Ersatzwährung ein. Es ist einfach nicht genügend vorhanden. Bricht also ein großes System mit vielen Wirtschaftssubjekten zusammen, suchen sich dieselben weitere Alternativen als Ersatzwährung. Das können hunderte verschiedene Geldwaren sein, theoretisch sogar gleichzeitig. Sehr kurios fand ich das im Thread genannte Beispiel der Kupferrohre. Aber, das ist zum Beispiel für bestimmte Tausche denkbar. Wird nicht schlecht, ist im Wert* beständig. Praktischer wären Barren des Rohstoffs. Dann kann man auch mal 100kg in der Mietwohnung bis zum Tauscheinsatz bunkern.


* = Es bleiben 2 Fragen offen, die ich mal kläre!

1. Was ist WERT?
Antwort: Der durchschnittlich gesellschaftliche Arbeitsaufwand zur Produktion einer Ware im jeweilig zu Grunde der Betrachtung liegenden Wirtschaftssystem. In der Regel damit heutzutage der durchschnittliche global-gesellschaftliche Arbeitsaufwand einer Ware im Weltwirtschaftssystem. Wert ist also nichts, was intrinsisch der Ware liegt, nichts in der Ware selbst, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis des Arbeitsaufwandes. Wert kann sich verändern, und meistens sinken die Werte der Waren, weil sich der notwendige Arbeitsaufwand über die Jahre oder manchmal auch über revolutionäre technische Sprünge blitzschnell verringert.
Es gibt nur wenige Ausnahmen der Gegenrichtung oder des Wert-Beibehalts/ Wertbeständigkeit. Eine davon ist ===> Gold! Eben deshalb klärt sich die zweite offene Frage:

2. Warum gerade Gold als über die Jahrtausende praktiziertes Geld (egal ob Währung oder Ersatzwährung)?
==> Weil sich dessen Wert kaum geändert hat über diesen Zeitraum!
Der durchschnittlich gesellschaftliche Aufwand seiner Förderung ist annähernd gleich geblieben. Trotz der unterschiedlichsten Förder- Gewinnungsmethoden von primitiv bis modern.
 
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Soweit die volkstümliche Meinung. Richtig davon ist nur, dass man in der Not als Betroffener auf den Wert* eigener (Tausch-)Ware keine Rücksicht nehmen kann. Man also mitunter bereit ist, extremen Verlust im Tausch zu realisieren. Das bedeutet aber nicht für Dein Beispiel, dass der Wert* von Gold deshalb gesunken ist.
Zum einen muss man sich Fragen,welchen Wert,Gold hätte,wenn es keinen Vergleichswert zu anderer Handelsware gibt.

Viele Bauern sind in Hungerszeiten reich geworden, weil sich höherer Wert* gegen ein paar Kartoffeln eintauschen ließ. Von Bettwäsche/ Pelzmäntel/ Uhren bis Gold.
Nun sind diese Bauern aber nicht in Hungerszeiten Reich geworden,denn da haben die nur den Grundstein ihres Reichtum in Friedenszeit gelegt.Erst nach der Hungerszeit werden die damit Reich. In besagter Hungerszeit war der Wert des Tauschgut nur einige Säcke Kartoffeln.
Außerdem sind unverzichtbarer Eintausch (Kauf) als letztes Mittel zum Existenzerhalt (Lebensmittel/Medikamente/Fluchtmittel), Eintausch (Kauf) unter Druck und Gewalt jeglicher Art, Eintausch (Kauf) bei Monopolisten/ Kartellen alles Dinge, die keine freien Marktbedingungen darstellen und deshalb höchstens noch zufällig zum Wert* der begehrten Ware möglich sind.

Falls der Betroffene den Wertverlust im oder nach Tausch nicht wahrhaben will - Du umschreibst das mit "keinen Wert für den Notleidenden ...(hat)" - dann spiegeln sich im Tausch auch nicht die realen Werte* der eigenen und der eingetauschten (gekauften) Ware.

Subjektive Wertvorstellungen haben nichts mit dem objektiven Wert* von Waren zu tun!
Natürlich bilden subjektive Wertvorstellungen den tatsächlichen Wert.Der Wert ist immer das,was ein anderer zahlen wird.Deswegen werden Oldtimer und Raritäten oder sonstiges zu entsprechend subjektiven Wert gehandelt.
Subjektive Wertvorstellungen können allerdings zum Tausch verleiten und dabei sehr kuriose Preisvorstellungen und Preise bilden. Du merkst vielleicht, dass hier der individuelle Preis nicht als Wert* bezeichnet wird. Genauso ist es nämlich: Preis und Wert* sind unterschiedliche Dinge!
Ich würde es damit Beschreiben,das die Grenzen fliessend sind.
Mit dem Satz bin ich auch nicht ganz einverstanden. Gold was vor einer (allgemeinen Wirtschafts-)Krise Vermögen darstellt, bleibt gleiches auch in der Krise. Da ändert sich nichts. Es kann zwar sein, dass es zum Überleben herangezogen werden muss, sei es im Eintausch gegen Lebensmittel oder Visa zum Verlassen eines Landes (Juden 3. Reich), aber gerade daran zeigt sich die außergewöhnlich hervorragende Eigenschaft dieser Ware Gold. Sie dient seit tausenden Jahren auch als Geldware. Wenn alles den Bach runter geht, ist Gold das einzige verbleibende wirklich verlässliche Tauschmittel. Wenn auch nicht offiziell, so ist Gold bis heute praktisch die einzige Weltwährung.
Du erwähnst es ja auch:
Nicht das einzigste. Dazu gehören generell alle Edelmetalle.Dann könnte man noch unter gewissen Umständen die "kriegswichtigen Metalle"ansprechen.
Wobei ich hier einwerfe, dass es nicht nur als "...eine Art der Ersatzwährung..." benutzt werden kann, sondern im Falle des Zusammenbruchs eines Währungssystems die ultimative Alternative ist. Allerdings nur im Maße vorhandenen Umlaufs. Das wiederum schränkt den Gebrauch in großen Wirtschaften als Ersatzwährung ein. Es ist einfach nicht genügend vorhanden. Bricht also ein großes System mit vielen Wirtschaftssubjekten zusammen, suchen sich dieselben weitere Alternativen als Ersatzwährung. Das können hunderte verschiedene Geldwaren sein, theoretisch sogar gleichzeitig. Sehr kurios fand ich das im Thread genannte Beispiel der Kupferrohre. Aber, das ist zum Beispiel für bestimmte Tausche denkbar. Wird nicht schlecht, ist im Wert* beständig. Praktischer wären Barren des Rohstoffs. Dann kann man auch mal 100kg in der Mietwohnung bis zum Tauscheinsatz bunkern.
Das ist richtig.
* = Es bleiben 2 Fragen offen, die ich mal kläre!

1. Was ist WERT?
Antwort: Der durchschnittlich gesellschaftliche Arbeitsaufwand zur Produktion einer Ware im jeweilig zu Grunde der Betrachtung liegenden Wirtschaftssystem. In der Regel damit heutzutage der durchschnittliche global-gesellschaftliche Arbeitsaufwand einer Ware im Weltwirtschaftssystem. Wert ist also nichts, was intrinsisch der Ware liegt, nichts in der Ware selbst, sondern ein gesellschaftliches Verhältnis des Arbeitsaufwandes. Wert kann sich verändern, und meistens sinken die Werte der Waren, weil sich der notwendige Arbeitsaufwand über die Jahre oder manchmal auch über revolutionäre technische Sprünge blitzschnell verringert.
Es gibt nur wenige Ausnahmen der Gegenrichtung oder des Wert-Beibehalts/ Wertbeständigkeit. Eine davon ist ===> Gold! Eben deshalb klärt sich die zweite offene Frage:

2. Warum gerade Gold als über die Jahrtausende praktiziertes Geld (egal ob Währung oder Ersatzwährung)?
==> Weil sich dessen Wert kaum geändert hat über diesen Zeitraum!
Der durchschnittlich gesellschaftliche Aufwand seiner Förderung ist annähernd gleich geblieben. Trotz der unterschiedlichsten Förder- Gewinnungsmethoden von primitiv bis modern.
Es gibt einen Wertunterschied in guten und in schlechten Zeiten und aus dieser Differenz werden Krisen und Kriegsgewinnler gemacht.
Eigentlich meinen wir beide das gleiche,drücken es unterschiedlich aus.
In bin aber generell "bei dir".
 

Chronos-

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Wird dafür sogar weniger genutzt als Silber.



Kann sich eh nicht jeder leisten, die meisten können sich mit Ihrem Lohn kaum eine Unze kaufen, und die wäre allein nicht ausreichend.



Wieviel es wirklich gibt weiß keiner so wirklich genau.
Und es wird ja auch noch recycelt, Altgold und Elektroschrott.
1. Wie hoch der Unterschied des mengenmäßigen, industriellen Verbrauchs von Gold zu Silber ist, sei mal dahingestellt. Aber jedenfalls gibt es kaum ein elektronisches Produkt, das keine hauchdünn vergoldeten Steckkontakte besitzt. Ob Smartphone-Platinen, Speicherkarten, Schalter, Buchsen usw. Überall befindet sich eine dünne Goldschicht zwecks Korrosionsschutz.

2. Ooooch, man muss doch keine Unzen als Sicherheits-Rücklagen kaufen. Es gibt sehr schöne 1-Gramm-Barren für derzeit etwa 55 Euro zu erwerben. Die kommen von namhaften Scheideanstalten wie Degussa, Perth, u.v.a.

Mit solchen kleinen Einheiten könnte man dann im Notfall sicher ein paar Lebensmittel erwerben.

3. Wie hoch die noch nicht geförderten Reserven sind, weiss tatsächlich niemand. Aber vermutlich sind die meisten reichhaltigen Vorkommen schon weitestgehend abgebaut oder fast schon erschöpft.
Ein dafür sprechendes Indiz ist/war die Aufgabe einiger zuvor ergiebiger Förderungen, bis dann die Förderkosten in die Nähe des Marktpreises kamen und sich der Abbau nicht mehr lohnte.
Die weitere Marktentwicklung wird zeigen, ob sich eine weitere Exporation wieder lohnen wird.
 

Iles9

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Wir sind nicht China. Das wird nicht passieren. Viel zu viele dagegen, ob nun VT oder normale Bedenken.

Ich hätt damit nur begrenzt Probleme, da das meiste Geld so oder so auf der Bank lagert.
Dann hoffe ich mal Du behälst Recht, das das Bargeld als Zahlungsmittel neben den anderen Zahlmöglichkeiten wirklich bleibt.
Ich komme ja auch nicht ums digitale Geld drum rum, bekommt man ja nicht mal eine Wohnung, Energieverträge, Auto zugelassen.
Aber wo ichs vermeiden kann zu überweisen oder Karte zahle ich weiter mit Bargeld.
Sogar bei einigen Handwerkern geht das noch, Rechnung unterschreiben mit Barzahlvermerk.
 

Commander

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2. Ooooch, man muss doch keine Unzen als Sicherheits-Rücklagen kaufen. Es gibt sehr schöne 1-Gramm-Barren für derzeit etwa 55 Euro zu erwerben. Die kommen von namhaften Scheideanstalten wie Degussa, Perth, u.v.a.

Mit solchen kleinen Einheiten könnte man dann im Notfall sicher ein paar Lebensmittel erwerben.

Was willst du damit? In Krisenzeiten wird das kein Lebensmittelhändler wechseln können, wahrscheinlich kann er das selber noch nicht einmal einlösen.

Oder der glaubt dir nicht dass das echt ist.
Gerade vom Perth-Gold gibt es viele Fälschungen aus China, einfach Wolfram mit Gold überzogen. Das hält dann oberflächige Tests stand, wie Gewicht und Säureauflösung.

Gold ist nur dazu da falls mal deine Rente nicht ausreichen sollte, und du dich nicht iregendwie blöde am Sozialamt anstellen musst.
Aber dazu bräuchtest du mind. ein 2stelligen Grammwert oder besser einen 3stelligen.
 

immernochIch

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Es gibt zwei Alternativen, warum kein Bargeld mehr gebraucht wird:
1. Totales Chaos. Kannst Dir nix damit kaufen weil nix da ist.
2. Es wird unnoetig, weil es Alles gratis gibt
Such Dir aus, fuer welche Alternative Du waerst.
 

Commander

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Es gibt zwei Alternativen, warum kein Bargeld mehr gebraucht wird:
1. Totales Chaos. Kannst Dir nix damit kaufen weil nix da ist.
2. Es wird unnoetig, weil es Alles gratis gibt
Such Dir aus, fuer welche Alternative Du waerst.

3. Unnötig weil du auch schon 1 Kaugummi am Kiosk mit Karte zahlen kannst.

Im welchen Szenario trifft denn 2. zu.
 

nachtstern

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3. Unnötig weil du auch schon 1 Kaugummi am Kiosk mit Karte zahlen kannst.

Im welchen Szenario trifft denn 2. zu.
"Gratis" wenn Andere für das Einkommen sorgen °^


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