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Interview mit Dr. Klaus Maurer: ,,Die BRD GmbH"

Herzismus

Der Kirmesfan ausm Rain-Gau
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Das GG in Frage zu stellen und zugleich irgendwelche Pamphlete des BVG dafür oder dagegen zu benutzen, ist eher witzig, als förderlich der Diskussion.
Und was interessiert mich, was die Bundesregierung dazu meint?
DAS grenzt schon an AFD Format. Haben die nicht neulich auch das GG in Frage stellen wollen?
 
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Die Rote Armee konnte die DDR nicht besetzen. Allerdings der Ostzone und mit Gründung ab 1949 der DDR wirtschaftlich, militärisch und politisch den Willen aufdrängen. Das ist zwar auch nicht nett, aber doch ein historisch anderer Ansatz und geprägt durch den Systemkampf.
Im Nachhinein muss man sogar sagen, dass die DDR für die Erhaltung der Deutschen und eines zukünftigen Deutschlands mehr machen konnte und gemacht hat.
Du meinst, weil die Russen schon seit 45 vor Ort waren, und die DDR 49 gegründet wurde, kann man dann nicht von Besetzung reden?
Die Russen haben der DDR und den anderen Ostblockstaaten nicht ihren Willen aufgedrängt, sondern der Ostblock hatte einen Vasallenstatus, völlig rechtlos.
Aufstände der Bevölkerungen wurden von den Russen mit Panzern niedergeschlagen. Das als "nicht nett" zu bezeichnen, ist kaum ertragbar, finde ich.
 

julius

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So ähnlich:

Es war ein Freundschaftsvertrag. Das Papier nicht wert, auf dem er stand und nur ein Zeichen der Russen an den Westen, um die Anbindung der DDR an die UDSSR noch einmal besonders zu betonen.
So ähnlich ?? Damit sind wir auch reichlich bedient. Einen 2 plus 4 Vertrag , so ähnlich wie ein Friedensvertrag, nur eben KEINER.

Ein Grundgesetz, so ähnlich wie eine Verfassung , nur eben KEINE
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Du meinst, weil die Russen schon seit 45 vor Ort waren, und die DDR 49 gegründet wurde, kann man dann nicht von Besetzung reden?
Die Russen haben der DDR und den anderen Ostblockstaaten nicht ihren Willen aufgedrängt, sondern der Ostblock hatte einen Vasallenstatus, völlig rechtlos.
Aufstände der Bevölkerungen wurden von den Russen mit Panzern niedergeschlagen. Das als "nicht nett" zu bezeichnen, ist kaum ertragbar, finde ich.
Was Du erträgst oder nicht, ist mir ziemlich egal.
Für mich ist die Existenz der DDR als sozialistischer Versuch durchaus gesellschaftlich berechtigt gewesen und die innere Verfasstheit objektiv besser "für die Erhaltung der Deutschen und eines zukünftigen Deutschlands". Letzteres ist mir das Wichtigste in der Rückschau auf die DDR.
Was dagegen bietet die BRD, die heute noch ein Analzäpfchen der USA ist? Im Prinzip nur noch gesellschaftlichen Suizid bezogen auf Kultur, Traditionen, Wirtschaft. Es ist peinlich, ein BRD-Bürger zu sein.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Da kann ich, angesichts der Aussenministerin, nichtmal was gegen sagen .... :giggle:
Ansonsten steht es Dir frei, umzuziehen, wohin Du möchtest.
Eine sehr sinnfreie Bemerkung, denn durch individuelle Ausreisen ändern sich nicht die Zustände in Deutschland.
 

Abe Voltaire

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Der letzte Absatz in diesem Artikel, ich zitiere "

„Das Deutsche Reich existiert noch“​

So, und nun kommen wir zum heikelsten Punkt. Die „Reichsbürgerbewegung“, welche auch gerne „Revisionismus“ genannt wird, teilen sich eine Ideologie, nämlich die, dass das Deutsche Reich nie aufhörte zu existieren. " Zitat Ende

ist definitiv eine Falschinformation. Es ist eben keine Ideologie!
Das Deutsche Reich ist NICHT untergegangen. Das Deutsche Reich ist mit der Bundesrepublik Deutschland als Staat, als Völkerrechtssubjekt, identisch. Das ist die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes.
Die BRD existiert nicht mehr. Sie wurde von Genscher abgemeldet.
 
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Du meinst, weil die Russen schon seit 45 vor Ort waren, und die DDR 49 gegründet wurde, kann man dann nicht von Besetzung reden?
Die Russen haben der DDR und den anderen Ostblockstaaten nicht ihren Willen aufgedrängt, sondern der Ostblock hatte einen Vasallenstatus, völlig rechtlos.
Aufstände der Bevölkerungen wurden von den Russen mit Panzern niedergeschlagen. Das als "nicht nett" zu bezeichnen, ist kaum ertragbar, finde ich.
User wie dieser sind bei mir schon draußen aus genau diesem Grund.
 

Le Bon

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Hier ist das gesamte Urteil 2 BvF 1/73 des Bundes"verfassungs"gerichts

Und folgend ein Ausschnitt:


Diejenigen, die meinen, daß sei 'ne VT, ham gehörich was anner Waffel!
 
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Hier ist das gesamte Urteil 2 BvF 1/73 des Bundes"verfassungs"gerichts

Und folgend ein Ausschnitt:


Diejenigen, die meinen, daß sei 'ne VT, ham gehörich was anner Waffel!
Das liegt daran, dass die meisten Menschen in Deutschland diese unglaublich irre Faktenlage gar nicht kennen und gar nicht auf die Idee kommen, dass wir nach Bedeutung von "identisch" de facto und de jure im Deutschen Reich leben.,
 
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Was Du erträgst oder nicht, ist mir ziemlich egal.
Für mich ist die Existenz der DDR als sozialistischer Versuch durchaus gesellschaftlich berechtigt gewesen und die innere Verfasstheit objektiv besser "für die Erhaltung der Deutschen und eines zukünftigen Deutschlands". Letzteres ist mir das Wichtigste in der Rückschau auf die DDR.
Was dagegen bietet die BRD, die heute noch ein Analzäpfchen der USA ist? Im Prinzip nur noch gesellschaftlichen Suizid bezogen auf Kultur, Traditionen, Wirtschaft. Es ist peinlich, ein BRD-Bürger zu sein.
Die Gründung der DDR hatte ihre Ursache in der Niederlage des Faschismus.Es war der Versuch solche Verhältnisse wie vor 1945 zumindest im Ostteil Deutschlands nie wieder zuzulassen.Das war überaus berechtigt.Das die DDR am Ende leider scheiterte,war selbstverschuldet.Eine Gesellschaft muss auch Kritik ertragen können sonst werden keine Alternativen aufgezeigt.Das halte ich für den Hauptgrund ihres Scheiterns und des Scheiterns der sozialistischen Staaten Europas.Wenn ich die heutige Situation in der Bundesrepublik betrachte so kann ich durchaus Parallelen entdecken.Kritik wird niedergebügelt,Alternativen ignoriert,die gleichen Fehler die in der DDR gemacht wurden.Im Gegensatz zur DDR wird aber D bestehen bleiben,denn dieses Land kann nicht von der Landkarte verschwinden.Die Frage ist nur in welcher Verfasstheit D weiter existieren wird.
 

Le Bon

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Das liegt daran, dass die meisten Menschen in Deutschland diese unglaublich irre Faktenlage gar nicht kennen und gar nicht auf die Idee kommen, dass wir nach Bedeutung von "identisch" de facto und de jure im Deutschen Reich leben.,
Sie glauben das, was man ihnen vorsätzlich falsch vermittelt hat. Und da sie sehr stark im Glauben an übergeordnete Stellen sind, erwischt es sie kalt und triggert die Kognitive Dissonanz, die sie entweder mächtich aggressiv macht oder total gleichgültich!

Tatsache ist, daß alle autochthonen Deutschen Reichsangehörige sind! Und.... das hat mit Reichsbürgern ga nix zu tun!
 
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Die Gründung der DDR hatte ihre Ursache in der Niederlage des Faschismus.Es war der Versuch solche Verhältnisse wie vor 1945 zumindest im Ostteil Deutschlands nie wieder zuzulassen.Das war überaus berechtigt.Das die DDR am Ende leider scheiterte,war selbstverschuldet.Eine Gesellschaft muss auch Kritik ertragen können sonst werden keine Alternativen aufgezeigt.Das halte ich für den Hauptgrund ihres Scheiterns und des Scheiterns der sozialistischen Staaten Europas.Wenn ich die heutige Situation in der Bundesrepublik betrachte so kann ich durchaus Parallelen entdecken.Kritik wird niedergebügelt,Alternativen ignoriert,die gleichen Fehler die in der DDR gemacht wurden.Im Gegensatz zur DDR wird aber D bestehen bleiben,denn dieses Land kann nicht von der Landkarte verschwinden.Die Frage ist nur in welcher Verfasstheit D weiter existieren wird.
Dieses Land WIRD für immer von der Landkarte verschwinden, wenn welche Regierung auch immer deutlich macht, dass sie wieder Gebietsansprüche stellt und diese auch mit militärischer Gewalt durchsetzen möchte. Im Moment klingt das sehr unwahrscheinlich, vor allem, weil es an dieser militärischen Kraft fehlt. Die Stimmen, die eine Ausweitung des deutschen Staatsgebiets auf irgendwelche Grenzen von irgendwann fordern, werden aber schon jetzt nicht nur in den Foren von irgendwelchen Spinnern laut, sondern auch in der realen Welt.

Mangelnde Kritikfähigkeit war keineswegs Ursache für das Scheitern der DDR. Die Ursache war hauptsächlich ein missinterpretierter Sozialismus, der einigen wenigen ein Leben in Luxus erlaubte und 99% der Bevölkerung in einem Freiluftgefängnis bei sozusagen Wasser und Brot einsperrte. Bei Fluchtversuchen starben ca. 350 DDR Bürger durch Einrichtungen dieses Staates. Das spricht für ein generelles Scheitern der ganzen Umsetzung.

Aber auch für den Fall, dass die sozialistische Idee richtig interpretiert würde ist ihr Untergang schon vorprogrammiert. Die Ansprüche an die Menschen in einer solchen Gesellschaft sind unrealistisch hoch. Es wird immer Menschen geben, die fleißiger oder intelligenter oder beides sind als andere und diese Menschen werden nicht freiwillig sich "sozialistisch" behandeln lassen. Das heißt, sie werden nicht freiwillig auf den von ihnen geschaffenen Mehrwert zugunsten der Allgemeinheit verzichten. Sie werden es im Gegenteil als nur gerecht empfinden, wenn sie für ihre Mehrleistung auch größeren Anteil an den Ergebnissen der Gemeinschaft erhalten. Schon ist es aus mit der schönen sozialistischen Idee.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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