Hi,
wahrscheinlich werde ich jetzt auf viel Widerstand und eventuell Empörung stoßen und politisch bin ich definitiv kein Experte bzw. Religionsfanatiker aber ich muss mich jetzt hier mal zu Wort melden.
Schlimmer als diesen Beschluss finde ich die Tatsache das es einfach so Runtergespielt und als korrekte Maßnahme angesehen wird.
Es muss doch jedem bewusst sein das das ein Präzedenzfall für zukünftige Orte und Feste ist, auf dem man sich jederzeit und überall berufen und damit ein christiliches Fest nach dem anderen verbieten kann.
Selbstverständlich sind wir ein Sozialstaat und sollten alle Mitmenschen gleichermaßen achten und tolerieren, aber hier hört die Tolleranz gegen das christliche Deutschland auf. Ja wir sind ein christlicher Staat und feiern christliche Feste, welche für viele Mitbürger ein hohes Gut darstellt, uns identifiert und GRUNDLAGE der Demokratie und Solidarität ist.
Z.B. islamistische Länder begründen ja ihre Abweisung westlicher Verhaltensformen, Regeln, Gesetze und Moralitäten damit das ihre Religion nunmal so eingestellt sei. Wenn wir nun unsere christliche, demokratische und solidarische Einstellungen reduzieren oder gar abschaffen und hier ein Multikulti-Jeder-Darf Gesellschaft werden ist das negativ für alle Kulturen in Deutschland da sie von genau diesen deutschen "Eigenarten" profitieren und nur auf deren Grundlage überhaupt hier so offen leben dürfen. Wären wir zb. ein rein islamistischer Staat müssten ALLE Kulturen hier mit Schleier herumlaufen, dürften keine anderen Götter anbeten und eine christliche Kirche in einem islamistischen Land zu errichten würde für Empörung sorgen und wäre schlicht gar nicht möglich.
Wenn ich heute in ein islamistisches Land umziehe und dort meine christlichen Eigenarten und Überzeugungen genauso ausleben wie es heute anders herum in Deutschland stattfindet, wäre mein Leben dort nicht mehr sicher - eine christliche Kirche dort zu bauen wäre einfach unmöglich. Das kann man doch nicht ernsthaft damit gutheisen das man sagt "Wir sind nunmal Deutschland, wir sind nunmal so und dürfen bloß nichts gegen Minderheiten oder Ausländer sagen"!
Jeder "Ausländer" der nach Deutschland kommt weiß VORHER das wir ein christlicher Staat sind und kann sich über unsere Eigenschaften und "Geflogenheiten" informieren. Sie entscheiden sich FREIWILLIG in Deutschland zu leben und erfreuen sich der positiven Punkte unserer Gesellschaft.
Dann jedoch sein "Gastgeberland" oder neues Heimatland seinen eigenen Stempel aufzudrücken, bestehende Gesetze und jetzt auch religiöse Feste zu verbieten ist INTOLLERANT und „unhöflich“.
ICH als Deutscher freue mich in Deutschland zu leben und bin stolz auf mein Land. Scheinbar sind es aber diese kulturellen Ausländer die unser Land ändern wollen nicht.
Und wenn man so etwas sagt oder äußert wird man als Rassist oder Nazi betitelt und man muss sofort in die Verteidigungsstellung wechseln und sich für sein Land rechtfertigen. - Wenn ich heute in die USA reise entscheidet am Flughafen EINE Person ob ich in das Land einreisen darf oder nicht - dabei spielt es nur eine Rolle wie ER mich einschätzt und ob ihm meine Nase gefällt. Klagen oder Beschweren hilft nicht. - Und niemand sagt was gegen diese "Fremdenfeindlichkeit"... weil die USA eben so sind...
Also lasst den deutschen ihr geliebtes Fest so wie wir jedem islamistischen Land auf der Erde seine Religion und deren Feste lassen. Beschwert euch nicht über das Land das euch beherbergt und euch alles bietet was ihr zum guten Leben braucht so wie es jedem Deutschen geboten wird! Gleichberechtigung ja, aber nicht auf Kosten von dem was unser Land zu Deutschland macht!
Das ist alleine meine Meinung!