Dann frag ich mich, wieviele "afghanische Sittenstrolche" wir hier hätten, wenn es nicht einen 20 Jahre währenden Krieg dort gegeben hätte.
Keinen einzigen !
Und wieviele Syrer hätten wir hier, wenn man nicht die köpfeabtrennenden, selbst gezüchteten Steinzeitislamisten auf den säkulären Staat Syrien losgelassen hätte, weil einem dieser Assad mit seiner Meinung nicht passte.
Keinen einzigen !
Und wieviel Iraker hätten wir hier, wenn man das Land nicht gleich zweimal überfallen hätte und dazwischen ausgehungert hätte ?
Keinen einzigen !
Und wieviel Afrikaner würden hier rumspringen, wenn der Kontinent nur halbwegs fair behandelt würde und nicht als Selbstbedienungsladen und Müllkippe der Wohlstandsstaaten dienen würde ?
Kein einziger !
Und wieviele Afrikaner wären hier, wenn man nicht das Bollwerk Libyen plattgemacht hätte, indem man den UN-Sicherheitsrat übelst betrogen hat ?
Wesentlich weniger !
Ich bin nicht ich der Verursacher von Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingswellen, sondern die imperiale, ausbeuterische Politik des Westens, die ich ja fortwährend kritisiere.
Ebensowenig bin nicht ich für die globalistische Agenda verantwortlich, die Nationalstaaten einreissen und Identitäten vernichten will um die Macht zu zentralisieren, sondern ebenfalls die Sockenpuppen in der westlichen Politik. Wenn man aber solche Hintergründe anfängt anzusprechen, ist man natürlich "Verschwörungstheoretiker".
Man baut schrittweise um euch rum ein immer autoritäreres System auf, das schlimmer als jeder verfehlte Kommunismusversuch ist, und ihr merkt es nicht einmal...
Man bewahrt sich dann doch lieber ein vorgegaukeltes Feindbild, das selbstverständlich immer entweder dunkelhäutig, bärtig, schlitzäugig oder russisch ist, Hauptsache ist nur die eingeimpfte Überzeugung "wir sind die Guten" - dann hat das Leben Struktur und alles ist moralisch rechtfertigbar.
Ich wollte, ich wäre auch so einfältig, das Leben wäre um Längen einfacher !