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Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Und wenn man im Nachhinein sich die Genesis des Kaukasus-Krieges von 2008 anschaut, so war da für die Russen buchstäblich nichts, was hätte ins Auge gehen können. Und gut in Erinnerung ist mir geradezu die demonstrative Zurückhaltung westlicher Medien in diesem Konflikt.
Man hat Herrn Saakaschwili fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Nicht nur die USA, auch die EU.
In Tschetschenien hat man die Russen auch machen lassen. Das scheint als russ. Interessensphäre akzeptiert. Ich nehme an, die völlige Zerschlagung/Destabilisierung Russlands hat man irgendwann aufgegeben, was ja auch wegen der gewaltigen Atomstreitmacht extrem gefährlich wäre. Also musste irgendein modus vivendi her.
Bisher scheint es doch so, dass man sich durchaus arrangieren kann, auf Kosten von kleinen Völkern, die man notfalls einfach fallen lässt. Die Russen haben ja sogar die Serben, wegen denen sie in WK I gezogen sind, einfach fallen gelassen. Da wurde nichtmal ein ernsthafter Versuch unternommen, was zu tun. Und dann sollen sie wegen Syrien in den Krieg ziehen? Das überzeugt mich nicht.