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Bundesgebiet neu gliedern.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Sollte das Bundesgebiet völlig neu gegliedert werden?

  • Ja, ein Neuanfang ist unumgänglich!

    Stimmen: 5 62,5%
  • Nein, die jetzige Gliederung ist ausreichend-

    Stimmen: 3 37,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
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Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sollen zu einem Bundesland vereinigt werden.
Die einzigen die es nicht wollen sind die Sachsen.
Sachsen-Anhalt und Thüringen bringen nämlich 6/7 der Landesschulden mit obwohl sie gerade mal die Hälfte der zukünftigen Landesbevölkerung stellen würden...

Es geht dabei nicht um Schulden. Es geht dabei um die kulturellen und wirtschaftlichen unterschiede.
Das Vogtland oder die niederschlesische Oberlausitz hat andere Bedürfnisse und Probleme, wie z.B. die Großräume Dresden/Leipzig/Magdeburg....
Der Boomraum Erfurt/Jena wiederum völlig andere, als die Leute im Thüringer Wald...
Je größer die Einheiten, je schwieriger die einzelnen Positionen zusammen zu kriegen, und jedem zu seinen Rechten kommen zu lassen. Zentralismus führt automatisch in die Diktatur....
 
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Vielmehr könnte man besser seine eigenen Interessen wahrnehmen, die, in dem Fall von Schlesien, spezifisch anders sind als die von Sachsen.... was letztlich vielleicht auch wirtschaftliche Vorteile bringt...
Wäre mir neu, dass Schlesien demnächst zu Deutschland gehören soll...
Vllt solltest Du Dir mal einen neuen Atlas kaufen ;)

Nur weil Helgoland mal britisch war redet man nicht davon, dass Großbritannien zu Deutschland gehört.
Ebenso hat es heute keine Bedeutung mehr, dass Görlitz mal zu Niederschlesien gehörte...

Die ehemaligen Gebiete Niederschlesiens in Sachsen gehörten übrigens bis 1815 zum Kurfürstentum Sachsen. Sachsens König musste die Gebiete 1815 an Preußen abtreten, da er als Verbündeter Napoleons auf der Seite der Kriegsverlierer stand.
 
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Pommes

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Die Parteienlandschaft in den Bundesländern (wie auch in den Kreisen und Gemeinden) entspricht der im Bund. Die "Landesfürsten/Ministerpräsidenten" und deren Gegenspieler sind zumeist auch fest in der Bundespolitik verankert und bekleiden in den Parteien Stellvertreterposten und Gremien.

Ich sprach von autonomen Landesregierungen :D
 

Pommes

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Gibt es hierfür ein Beispiel - die Schweiz, Luxemburg, Monaco und Liechtenstein einmal außen gelassen? Zypern (ähnliches Wirtschaftsmodell) hatte weniger Glück - deren Wohlfühlfaktor bleibt zur Zeit aus und bildet das Ende der Standarte.

Zypern hat auf's falsche Pferd gesetzt aber die Skandinavier stehen sich deutlich besser als wir und die haben alle zusammen nicht so viele Einwohner wie NRW.
 
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Das Bundesgebiet sollte neu gegliedert werden, historische Staaten oder Gebiete dessen Bevölkerung sich ein eigenes Bundesland wünschen, sollten Berücksichtigt werden.

"Durch die Aufspaltung der Wähler in das politische Parteiensystem können wir sie dazu bringen ihre Energie für Kämpfe aufzubrauchen, für Fragen die keinerlei Bedeutung haben".

Montagu Norman, Gouverneur der Bank Of England
 
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Die Kleinstaaterei hatten wir in Deutschland allerdings ziemlich lange und besonders beliebt war die nie. Ich wüsste auch nicht, dass sie uns glücklicher oder demokratischer gemacht hätte als die benachbarten Großstaaten. Das scheint mir doch ein sehr theoretischer Ansatz zu sein. Ich wüsste auch nicht, dass es da momentan nennenswerte Bestrebungen gibt, die deutsche Kleinstaaterei wieder einzuführen, nicht mal in Bayern.
 

Uwe O.

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Doch genau die braucht es denn eine Zentralregierung ist viel leichter zu kapern als viele kleine autonome Landesregierungen.
Ist die Zentralregierung erst in der Hand der Eliten hat gleich das ganze Volk das Nachsehen.

Nach deiner Auslassung ist auch jede Landesregierung leicht zu kapern; eigentlich noch leichter, als die Zentralregierung.
 

Uwe O.

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Je kleiner die Gesellschaft desto höher der Lebensstandart,...

.. auf Kosten der anderen kleineren Gesellschaft nebenan oder sonst wo.

Da werden dann die aus den anderen Gesellschaften gern in die einwandern, deren Lebensstandard höher ist.:dance:

Uwe
 

Uwe O.

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Nicht umsonst prophezeit der CIA, dass Deutschland bis 2020 unregierbar ist.

Klar, denn die USA waren es doch, die Deutschland die schon damals überflüssige Türkeninvasion "anempfohlen" hat.
Irgendwie muss Deutschland doch klein zu kriegen sein.
Und die Grünen und die SPD helfen auf diesem Gebiet ordentlich mit.

Uwe
 

Uwe O.

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Wäre mir neu, dass Schlesien demnächst zu Deutschland gehören soll...
Vllt solltest Du Dir mal einen neuen Atlas kaufen ;)

Nur weil Helgoland mal britisch war redet man nicht davon, dass Großbritannien zu Deutschland gehört.
Ebenso hat es heute keine Bedeutung mehr, dass Görlitz mal zu Niederschlesien gehörte...

Die ehemaligen Gebiete Niederschlesiens in Sachsen gehörten übrigens bis 1815 zum Kurfürstentum Sachsen. Sachsens König musste die Gebiete 1815 an Preußen abtreten, da er als Verbündeter Napoleons auf der Seite der Kriegsverlierer stand.

So ist es gewesen:

Der bei Deutschland verbliebene Teil des ehemals in der Provinz Niederschlesien verwalteten preußischen Anteils der Oberlausitz verteilt sich heute nach mehreren Kreisgebietsreformen auf die sächsischen Landkreise Bautzen und Görlitz sowie auf den brandenburgischen Landkreis Oberspreewald-Lausitz.

Kromlau, Jämlitz und Tschernitz gehörten über Jahrhunderte hinweg zum Herzogtum Sagan und waren schlesische Exklaven in der Lausitz, bis sie nach 1815 bei einer Grenzbereinigung in die Provinz Brandenburg umgegliedert wurden. Noch länger, nämlich bis 1945, gehörte Pechern – in einem über die Neiße reichenden Zipfel des Herzogtums Sagan – zu Schlesien.
 
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Alle wieder unter einem Hut!

Das käme der Gesellschaft entgegen denn kleine überschaubare Gemeinschaften mit gleichem kulturellen Hintergrund sind nicht nur enorm leistungsfähig, sie sind sich auch sehr schnell einig und von daher keine leichte Beute elitärer Interessen.
Der Wohlfühlfaktor steigt natürlich auch weil eben weniger unterschiedliche Interessen unter einen Hut gebracht werden müssen.



Homosexualität ist auf keinen Fall höher einzustufen denn damit würde die Evolution auf der Strecke bleiben, wenn der Schuß nach hinten losgeht, gibt es bekanntermaßen keine Nachkommen :cool:

Auf keinen Fall höher einstufen, geht gar nicht.

Aber wer Kcal sparen möchte, da helfen nur kurze Wege, oder?

So kommen wir wieder in die richtige Richtung: Lesben heiraten Homos, damit bleibt die Menschheit auch weiter erhalten.


Meister
 

Pommes

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.. auf Kosten der anderen kleineren Gesellschaft nebenan oder sonst wo.

Da werden dann die aus den anderen Gesellschaften gern in die einwandern, deren Lebensstandard höher ist.:dance:

Uwe

Das glaube ich eher nicht, denn wenn kein gemeinsamer Staat subventioniert, entsteht in der Regel ein Wettbewerb der das Leistungsniveau gleich hält, heute gibt es nur deshalb ärmere Bundesländer weil der Finanzausgleich den Wettbewerb verhindert.
 
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Wenn Deutschland eines nicht braucht, dann ist das weitere Dezentralisierung. Ganz im Gegenteil...

Seit Jahren wird den Bürgern vorgeführt, daß diese Republik nur bedingt regierbar ist.

Nur in glücklichen Ausnahmezuständen, wenn Bundesrat und Bundesregierung von der gleichen Partei dominiert werden, ist Regieren überhaupt möglich. Ist das nicht gegeben, fallen sich Regierung, Bundesrat und Rechtsprechung ständig in den Arm. Was der Bundestag will, will der Bundesrat partout nicht. So gibt es seit Jahren auf Kernfeldern der deutschen Politik kein Vor und Zurück.

Gruß Pegasus.
 
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Das glaube ich eher nicht, denn wenn kein gemeinsamer Staat subventioniert, entsteht in der Regel ein Wettbewerb der das Leistungsniveau gleich hält, heute gibt es nur deshalb ärmere Bundesländer weil der Finanzausgleich den Wettbewerb verhindert.

Ah, deswegen sind in den USA alle Bundes-Länder auf gleichem Leistungs-Niveau, weil die einer der wenigen Bundesstaaten sind die keinen Länderfinanzausgleich haben. Wer hätte das gedacht. :D
 

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