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Aus aktuellem Anlass hier eine Umfrage dazu, was das angemessene Monatseinkommen für einen Wirtschaftswissenschaftler ist. Da gehen die Meinungen und Möglichkeiten weit auseinander.
4000 Euro sind meines Wissens das Gehalt für einen Professor und demzufolge wären sie für einen Wirtschaftswissenschaftler ebenso angemessen wie für andere Akademiker.
Doch die Wirtschaftswissenschaftler haben selbst völlig ungewöhnliche und unorthodoxe Meinungen darüber, wovon ein Mensche - und damit auch sie - leben kann:
132 Euro! Einem Berlicht auf rbb entnehme ich, dass nach Meinung eines Wirtschaftswissenschaftlers 132 Euro plus Miete zum Leben reichen. Mehr dazu hier.
Selbst 132 Euro sind aber noch Luxus, wenn man bedenkt, das viele Menschen im globalen Kapitalismus, den die Wirtschaftswissenschaftler in der Regel verteidigen bzw. als Schicksal und alternativlos darstellen, in absoluter Armut leben müssen. Das sind ungefähr
30 Euro im Monat !
Ich könnte davon nicht leben und kein Mensch, der bei Sinnen ist, würde behaupten, dass so ein Leben möglich oder gar erstrebenswert ist. Aber Menschen, die sich so mit der Wirtschaft auskennen, wie die Wirtschaftswissenschaftler, mögen Mittel und Wege kennen, auch mit 30 Euro im Monat auszukommen.
"Einen Strick" murmelte ein Arbeiter ganz leise, als ein Wirtschaftswissenschaftler vor einigen Jahren "Hungerlöhne" in Deutschland forderte. Besager Arbeiter mag sich in seinen Ansichten bestätigt fühlen und solche Töne könnte lauter werden :rolleyes2:
Im Laufe dieser Erörterungen mag allerdings der eine oder andere mitlesende Wirschaftswissenschaftler auf den Gedanken kommen, doch besser etwas anderes zu werden als Wirtschaftswissenschaftler. Weil es am Ende um den Hals ein bisschen eng wird.
Daher verzichte ich darauf, den letzten Punkt in die Abstimmung zu nehmen und ersetze ihn durch
1000 Euro monatlich. Die braucht jemand, um als ehemaliger Wirtschaftswissenschaftler in Lehre oder Studium endlich einen ehrlichen und produktiven Beruf zu erlernen.
4000 Euro sind meines Wissens das Gehalt für einen Professor und demzufolge wären sie für einen Wirtschaftswissenschaftler ebenso angemessen wie für andere Akademiker.
Doch die Wirtschaftswissenschaftler haben selbst völlig ungewöhnliche und unorthodoxe Meinungen darüber, wovon ein Mensche - und damit auch sie - leben kann:
132 Euro! Einem Berlicht auf rbb entnehme ich, dass nach Meinung eines Wirtschaftswissenschaftlers 132 Euro plus Miete zum Leben reichen. Mehr dazu hier.
Selbst 132 Euro sind aber noch Luxus, wenn man bedenkt, das viele Menschen im globalen Kapitalismus, den die Wirtschaftswissenschaftler in der Regel verteidigen bzw. als Schicksal und alternativlos darstellen, in absoluter Armut leben müssen. Das sind ungefähr
30 Euro im Monat !
Ich könnte davon nicht leben und kein Mensch, der bei Sinnen ist, würde behaupten, dass so ein Leben möglich oder gar erstrebenswert ist. Aber Menschen, die sich so mit der Wirtschaft auskennen, wie die Wirtschaftswissenschaftler, mögen Mittel und Wege kennen, auch mit 30 Euro im Monat auszukommen.
"Einen Strick" murmelte ein Arbeiter ganz leise, als ein Wirtschaftswissenschaftler vor einigen Jahren "Hungerlöhne" in Deutschland forderte. Besager Arbeiter mag sich in seinen Ansichten bestätigt fühlen und solche Töne könnte lauter werden :rolleyes2:
Im Laufe dieser Erörterungen mag allerdings der eine oder andere mitlesende Wirschaftswissenschaftler auf den Gedanken kommen, doch besser etwas anderes zu werden als Wirtschaftswissenschaftler. Weil es am Ende um den Hals ein bisschen eng wird.
Daher verzichte ich darauf, den letzten Punkt in die Abstimmung zu nehmen und ersetze ihn durch
1000 Euro monatlich. Die braucht jemand, um als ehemaliger Wirtschaftswissenschaftler in Lehre oder Studium endlich einen ehrlichen und produktiven Beruf zu erlernen.