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Kann ein Unternehmer reich werden, ohne jemanden auszubeuten?

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Ich will zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen.

Ein anderes Beispiel. Vielleicht ist das etwas realistischer.
Zwei Studierende finden einen Weg, ein aktuell am Markt vorhandenes Produkt zu verbessern. So wie es schon viele andere versucht haben. Anfangs arbeiten sie natürlich kostenlos, denn wer sollte ihnen Geld bezahlen? Dann machen sie sich auf die Suche nach einem Investor, denn eine Bank würde bei einem Kredit nur lachen und auch für die Studierenden wäre dasd ein unnötige Risiko. Diesem verkaufen sie einen Teil des Unternehmens und sie haben Geld, auch andere Angestellte zu beschäftigen und ein Gebäude zu mieten etc. Wichtig dabei ist, dass das Unternehmen die ersten Jahre keinerlei Einnahmen erzielt, aber die Beschäftigten ihr Geld schon im Voraus bekommen. Sollte das ganze Projekt scheitern, haben sie ihren Lohn. Die Unternehmer gehen leer aus. Dabei sollte man beachten, dass nur etwa 5% solcher Unternehmenungen wirklich mal Geld verdienen. Alle anderen scheitern.

Das Produkt selber bieten sie kostenlos an und die Beschäftigten bekommen doppelt so viel wie die Angestellten der Konkurrenz. 100 000$ im Jahr oder 40$ Stundenlohn an Einstiegsgehalt. Zudem gibt es 1000$ pro Monat extra für jeden Angestellten und Kind. Einen Tag pro Woche können die Angestellten zudem das machen, auf das sie Bock haben (allerdings muss es was mit der Branche zu tun haben). Zudem bietet das Gebäude zahlreiche Freizeitaktivitäten, die natürlich alle kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Nach 5 Jahren soll damit begonnen werden, Einnahmen zu generieren. Die Kunden sind begeistert, weil das Produkt tatsächlich weit besser ist als das der Konkurrenz. Zudem ist es für die Endkunden kostenlos. Die Anzahl der Kunden und dann auch die Einnahmen steigen jährlich um mehrere 100%. Um der Anzahl der Kunden Herr zu werden, benötigt die Firma natürlich immer mehr Flächen, Angestellte etc, die alle im Voraus bezahlt werden müssen und sollte die Kunden dann plötzlich zu einem noch besserem Produkt wechseln, sind riesige Verluste vorprogrammiert.

Nach 10 Jahren erzielt das Unternehmen bereits einen Gewinn von Milliarden und es werden Tausende beschäftigt. Ein Unternehmen, dass Milliarden an Gewinnen erzielt, ist entsprechend viel wert, was die Gründer zu Multimilliardären macht. Der Anteil des ersten Investors, der damals 500 000$ investiert hat, kann seinen Anteil für 1 000 000 000$ veräußern. 20 Weitere Unternehmen waren Nullnummern, aber es war trotzdem ein satter Gewinn. Nicht so viel Glück hatten viele seiner Kollegen, die keinen einzigen Treffer landeten. Was hier bei unsrem Unternehmen auch unabsehbar war.

Viele der Studiekollegen unsrer Gründer versuchten es auch. Nach 10 Jahren scheiterten fast alle und ärgerten sich, nicht lieber 10 Jahre normal als Angestellter gearbeitet zu haben. Immerhin haben sie 10 Jahre für fast umsonst gearbeitet und als Angestellter hätten sie leicht 500 000$ in den 10 Jahren verdienen können.

Das Unternehmen bringt immer neue, innovative Produkte auf den Markt, von denen die viele Erfolg haben. Die Gründer scheinen einen sehr guten Riecher zu haben, was realisierbar ist und was gut bei den Kunden ankommt. Wer weiß, was passiert wäre, hätten sie schon früh ihre Anteile verkauft und anderen das Ruder überlassen. Sie hätten ja auch sagen können: "So, ich rechne mal nach. Ah, mein Unternehmensanteil ist jetzt 10Mio$ wert. Mehr kann ich eh nie ausgeben, also verkaufe ich. Denn das Unternehmen, dass ich aufgebaut hab, Millionen nutzen und praktischmein komplettet Herzblut drin steckt, bedeutet mir ansonsten nichts. Oder ich spende es: Eine Einmal Zahlung an 1000 Arbeitslosen ist sicherlich sinnvoller als die Zufriedenstellung von Milliarden Nutzern".


Also: Was ist hier in diesem Beispiel unfair? Wird jemand ausgebeutet? Erzielen die Gründen bzw. der erste Investor hier ungerechtfertigerweise ein hohes leistungsloses Einkommen, da weder Nutzer noch Angestellte eine Leistung bekommen? Hätte man die Gründer zB. ab einem bestimmten Unternehmenswert enteignen sollen und wem die Anteile übereigenen(zB. Neuangestellte, die bis jetzt nichts zum Unternehmen beigetragen haben)? Oder gar dem Staat als eine Steuer, damit Bürokraten das Unternehmen erfolgreich weiter steuern?


Viel Spaß beim diskutieren :)
 
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Wenn dieses Produkt so viel Gewinn einbringt, dass die Angestellten 100k im Jahr bekommen und die Gründer trotzdem Multimilliardäre werden, dann dauert es nicht lange bis Konkurrenz das Produkt billiger verkauft, mit schlechter bezahlten Angestellten und auch zur Not für weniger Gründer-Gewinn.
Mit anderen Worten: Wer selbst nicht ausbeutet wird von Konkurrenz verdrängt die es tut...

Angenommen es kann nicht kopiert werden, weil besondere technische Verfahren gut gehütet werden, so haben die Gründer ein Monopol geschaffen. Und wenn die Angestellten so gut bezahlt werden und die Gründer so viel Geld haben, dann ist das Produkt eindeutig zu teuer verkauft worden. Es wurde also der Verbraucher durch die Monopol-Stellung ausgebeutet.
Nun könnte man das Produkt billiger machen, und die Gründer und Angestellten bekommen jeweils weniger Geld... irgendwann kommt man an einen Punkt wo die Gründer nur noch ~1 mio auf dem Konto haben, die Angestellten ca. branchenüblich verdienen und der Produkt-Preis den Produktions-Kosten recht nahe kommt. Dann könnte man behaupten, dass keiner ausgebeutet wird.
 

Stefan O. W. Weiß

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Ich will zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen.

Ein anderes Beispiel. Vielleicht ist das etwas realistischer.
Zwei Studierende finden einen Weg, ein aktuell am Markt vorhandenes Produkt zu verbessern. So wie es schon viele andere versucht haben. Anfangs arbeiten sie natürlich kostenlos, denn wer sollte ihnen Geld bezahlen? Dann machen sie sich auf die Suche nach einem Investor, denn eine Bank würde bei einem Kredit nur lachen und auch für die Studierenden wäre dasd ein unnötige Risiko. Diesem verkaufen sie einen Teil des Unternehmens und sie haben Geld, auch andere Angestellte zu beschäftigen und ein Gebäude zu mieten etc. Wichtig dabei ist, dass das Unternehmen die ersten Jahre keinerlei Einnahmen erzielt, aber die Beschäftigten ihr Geld schon im Voraus bekommen. Sollte das ganze Projekt scheitern, haben sie ihren Lohn. Die Unternehmer gehen leer aus. Dabei sollte man beachten, dass nur etwa 5% solcher Unternehmenungen wirklich mal Geld verdienen. Alle anderen scheitern.

Das Produkt selber bieten sie kostenlos an und die Beschäftigten bekommen doppelt so viel wie die Angestellten der Konkurrenz. 100 000$ im Jahr oder 40$ Stundenlohn an Einstiegsgehalt. Zudem gibt es 1000$ pro Monat extra für jeden Angestellten und Kind. Einen Tag pro Woche können die Angestellten zudem das machen, auf das sie Bock haben (allerdings muss es was mit der Branche zu tun haben). Zudem bietet das Gebäude zahlreiche Freizeitaktivitäten, die natürlich alle kostenlos zur Verfügung gestellt werden.

Nach 5 Jahren soll damit begonnen werden, Einnahmen zu generieren. Die Kunden sind begeistert, weil das Produkt tatsächlich weit besser ist als das der Konkurrenz. Zudem ist es für die Endkunden kostenlos. Die Anzahl der Kunden und dann auch die Einnahmen steigen jährlich um mehrere 100%. Um der Anzahl der Kunden Herr zu werden, benötigt die Firma natürlich immer mehr Flächen, Angestellte etc, die alle im Voraus bezahlt werden müssen und sollte die Kunden dann plötzlich zu einem noch besserem Produkt wechseln, sind riesige Verluste vorprogrammiert.

Nach 10 Jahren erzielt das Unternehmen bereits einen Gewinn von Milliarden und es werden Tausende beschäftigt. Ein Unternehmen, dass Milliarden an Gewinnen erzielt, ist entsprechend viel wert, was die Gründer zu Multimilliardären macht. Der Anteil des ersten Investors, der damals 500 000$ investiert hat, kann seinen Anteil für 1 000 000 000$ veräußern. 20 Weitere Unternehmen waren Nullnummern, aber es war trotzdem ein satter Gewinn. Nicht so viel Glück hatten viele seiner Kollegen, die keinen einzigen Treffer landeten. Was hier bei unsrem Unternehmen auch unabsehbar war.

Viele der Studiekollegen unsrer Gründer versuchten es auch. Nach 10 Jahren scheiterten fast alle und ärgerten sich, nicht lieber 10 Jahre normal als Angestellter gearbeitet zu haben. Immerhin haben sie 10 Jahre für fast umsonst gearbeitet und als Angestellter hätten sie leicht 500 000$ in den 10 Jahren verdienen können.

Das Unternehmen bringt immer neue, innovative Produkte auf den Markt, von denen die viele Erfolg haben. Die Gründer scheinen einen sehr guten Riecher zu haben, was realisierbar ist und was gut bei den Kunden ankommt. Wer weiß, was passiert wäre, hätten sie schon früh ihre Anteile verkauft und anderen das Ruder überlassen. Sie hätten ja auch sagen können: "So, ich rechne mal nach. Ah, mein Unternehmensanteil ist jetzt 10Mio$ wert. Mehr kann ich eh nie ausgeben, also verkaufe ich. Denn das Unternehmen, dass ich aufgebaut hab, Millionen nutzen und praktischmein komplettet Herzblut drin steckt, bedeutet mir ansonsten nichts. Oder ich spende es: Eine Einmal Zahlung an 1000 Arbeitslosen ist sicherlich sinnvoller als die Zufriedenstellung von Milliarden Nutzern".


Also: Was ist hier in diesem Beispiel unfair? Wird jemand ausgebeutet? Erzielen die Gründen bzw. der erste Investor hier ungerechtfertigerweise ein hohes leistungsloses Einkommen, da weder Nutzer noch Angestellte eine Leistung bekommen? Hätte man die Gründer zB. ab einem bestimmten Unternehmenswert enteignen sollen und wem die Anteile übereigenen(zB. Neuangestellte, die bis jetzt nichts zum Unternehmen beigetragen haben)? Oder gar dem Staat als eine Steuer, damit Bürokraten das Unternehmen erfolgreich weiter steuern?


Viel Spaß beim diskutieren :)

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, reiche Menschen würden ihr hohes Einkommen ungerechtfertigterweise beziehen. Tatsächlich sind reiche Menschen für die Gesellschaft von großem Nutzen - von weit höherem als arme. Erstens: Reiche Menschen konsumieren mehr als arme. Wer soll denn all die Diamantohrringe, Segelyachten, Mercedesse kaufen, wenn nicht die Reichen. Die Armen können sie sich nicht leisten. Dadurch aber sichern die Reichen Arbeitsplätze, weit mehr als die Armen.
Zweitens: die Reichen investieren ihr Geld, schaffen so neue Unternehmen, die wieder neue Arbeitsplätze schaffen.
Drittens: Die Reichen leihen dem Staat ihr Geld, der so Sozialleistungen für Arme und für syrische Einwanderer finanzieren kann (na ja, das ist vielleicht kein soooooooo großes Verdienst.)
Kurzum: Reiche sind einfach die besseren Menschen. :))
 

hoksila

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Es ist ein großer Irrtum zu glauben, reiche Menschen würden ihr hohes Einkommen ungerechtfertigterweise beziehen. Tatsächlich sind reiche Menschen für die Gesellschaft von großem Nutzen - von weit höherem als arme. Erstens: Reiche Menschen konsumieren mehr als arme. Wer soll denn all die Diamantohrringe, Segelyachten, Mercedesse kaufen, wenn nicht die Reichen. Die Armen können sie sich nicht leisten. Dadurch aber sichern die Reichen Arbeitsplätze, weit mehr als die Armen.
Zweitens: die Reichen investieren ihr Geld, schaffen so neue Unternehmen, die wieder neue Arbeitsplätze schaffen.
Drittens: Die Reichen leihen dem Staat ihr Geld, der so Sozialleistungen für Arme und für syrische Einwanderer finanzieren kann (na ja, das ist vielleicht kein soooooooo großes Verdienst.)
Kurzum: Reiche sind einfach die besseren Menschen. :))


Du solltest Deinen Trollator unbedingt ölen.
Das Ding quietscht 10 Meilen gegen den Wind.

Gruß, hoksila
 
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Es ist ein großer Irrtum zu glauben, reiche Menschen würden ihr hohes Einkommen ungerechtfertigterweise beziehen. Tatsächlich sind reiche Menschen für die Gesellschaft von großem Nutzen - von weit höherem als arme. Erstens: Reiche Menschen konsumieren mehr als arme. Wer soll denn all die Diamantohrringe, Segelyachten, Mercedesse kaufen, wenn nicht die Reichen. Die Armen können sie sich nicht leisten. Dadurch aber sichern die Reichen Arbeitsplätze, weit mehr als die Armen.
Zweitens: die Reichen investieren ihr Geld, schaffen so neue Unternehmen, die wieder neue Arbeitsplätze schaffen.
Drittens: Die Reichen leihen dem Staat ihr Geld, der so Sozialleistungen für Arme und für syrische Einwanderer finanzieren kann (na ja, das ist vielleicht kein soooooooo großes Verdienst.)
Kurzum: Reiche sind einfach die besseren Menschen. :))

Sarkasmus, oder ist Widerspruch erwünscht?
 
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Es ist ein großer Irrtum zu glauben, reiche Menschen würden ihr hohes Einkommen ungerechtfertigterweise beziehen. Tatsächlich sind reiche Menschen für die Gesellschaft von großem Nutzen - von weit höherem als arme. Erstens: Reiche Menschen konsumieren mehr als arme. Wer soll denn all die Diamantohrringe, Segelyachten, Mercedesse kaufen, wenn nicht die Reichen. Die Armen können sie sich nicht leisten. Dadurch aber sichern die Reichen Arbeitsplätze, weit mehr als die Armen.
Zweitens: die Reichen investieren ihr Geld, schaffen so neue Unternehmen, die wieder neue Arbeitsplätze schaffen.
Drittens: Die Reichen leihen dem Staat ihr Geld, der so Sozialleistungen für Arme und für syrische Einwanderer finanzieren kann (na ja, das ist vielleicht kein soooooooo großes Verdienst.)
Kurzum: Reiche sind einfach die besseren Menschen. :))

1. Ob Reiche ihr Einkommen rechtfertigen können ist egal. In vielen Fällen werden Andere ausgebeutet, die sein Geld mit erwirtschaften. Der Konsum von Einzelpersonen hat Grenzen. Die Ausgebeuteten könnten mehr konsumieren, wenn sie mehr Geld hätten.
2. Die Reichen investieren um mehr Geld zu bekommen, was also noch mehr den Armen fehlt, weshalb sie für noch weniger Geld arbeiten würden um zu überleben. Es ist keine Heldentat Arbeitsplätze zu schaffen, wenn diese nicht gut bezahlt werden.
3. Leihen -> investieren -> 2.
Kurzum: Reiche sind nicht grundsätzlich besser oder schlechter. Viele von ihnen sind aber Ausbeuter und Ausbeutung ist eine Form von Gewahlt.
 

sportsgeist

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die Foreneröffnungen im WiFo werden immer bescheuerter ... :rolleyes2:
 
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franktoast
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Wenn dieses Produkt so viel Gewinn einbringt, dass die Angestellten 100k im Jahr bekommen und die Gründer trotzdem Multimilliardäre werden, dann dauert es nicht lange bis Konkurrenz das Produkt billiger verkauft, mit schlechter bezahlten Angestellten und auch zur Not für weniger Gründer-Gewinn.
Mit anderen Worten: Wer selbst nicht ausbeutet wird von Konkurrenz verdrängt die es tut...
Da es offensichtlich Multimilliarden-Dollar-Unternehmen gibt, wird nicht jeder sofort verdrängt. Und du weißt ja: Je größer ein Unternehmen, desto höher der Lohn. Unternehmen werden nicht groß, weil sie schlecht bezahlen, sondern weil sie gut bezahlen. Die können sich die besten Bewerber aussuchen.

Angenommen es kann nicht kopiert werden, weil besondere technische Verfahren gut gehütet werden, so haben die Gründer ein Monopol geschaffen. Und wenn die Angestellten so gut bezahlt werden und die Gründer so viel Geld haben, dann ist das Produkt eindeutig zu teuer verkauft worden. Es wurde also der Verbraucher durch die Monopol-Stellung ausgebeutet.
Also verstehe ich dich richtig? Wenn ein Unternehmen ein Produkt herausbringt, das Millionen wollen, dann kann es das nur, wenn es a) schlechte Löhne bezahlt oder b) durch Nicht-Kopierbarkeit ein Monopol schafft. Ich meine, schau dir mal eine Liste mit den 10 teuersten Marken an. Hat Apple deiner Ansicht nach ein Monopol oder bezahlt Arbeiter schlecht?

Ich frag mal anders: Findest du, dass ein Unternehmen, dass einen Gewinn erzeugt, seine Angestellten automatisch ausbeutet. Oder den Verbraucher durch die "Monopolstellung".

Nun könnte man das Produkt billiger machen, und die Gründer und Angestellten bekommen jeweils weniger Geld... irgendwann kommt man an einen Punkt wo die Gründer nur noch ~1 mio auf dem Konto haben, die Angestellten ca. branchenüblich verdienen und der Produkt-Preis den Produktions-Kosten recht nahe kommt. Dann könnte man behaupten, dass keiner ausgebeutet wird.
Naja, was wäre, wenn die Kunden der Firma wieder Unternehmen wären, die durch einen geringeren Preis entsprecehnd ihren Gewinn erhöhen würden?
 
OP
franktoast
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1. Ob Reiche ihr Einkommen rechtfertigen können ist egal. In vielen Fällen werden Andere ausgebeutet, die sein Geld mit erwirtschaften. Der Konsum von Einzelpersonen hat Grenzen. Die Ausgebeuteten könnten mehr konsumieren, wenn sie mehr Geld hätten.
2. Die Reichen investieren um mehr Geld zu bekommen, was also noch mehr den Armen fehlt, weshalb sie für noch weniger Geld arbeiten würden um zu überleben. Es ist keine Heldentat Arbeitsplätze zu schaffen, wenn diese nicht gut bezahlt werden.
3. Leihen -> investieren -> 2.
Kurzum: Reiche sind nicht grundsätzlich besser oder schlechter. Viele von ihnen sind aber Ausbeuter und Ausbeutung ist eine Form von Gewahlt.

Ok:
1. Ein Mann ist manchmal so von seiner Frau genervt, dass er ihr eine rein haut.
-> Gewalt. Ohne den Schlag ins Gesicht wäre sie besser dran.
2. Udo findet die Flüchtlinge doof und zündet ein Flüchtlingsheim an.
-> Gewalt. Ohne den Brand wären die Flüchtlinge besser dran.
3. Einer Fabrik in China drohen die Aufträge wegzugehen, also bezahlen sie ihren Mitarbeitern weniger. Die wollen dann aber lieber wo anders arbeiten, weil sie so mehr verdienen. Darauf hin droh die Fabrik den Mitarbeitern, einen Finger abzuschneiden, wenn sie nicht bleiben.
-> Gewalt. Der Mitarbeiter wäre ohne das Finger abschneiden besser dran (besser Job in Aussicht).
4. h&M will in Bangladesch produzieren und errichtet eine Fabrik. Man ist bereit, 50€ im Monat zu bezahlen, was 50% höher als der Lohn für ähnliche Arbeit in der Umgebung ist. Daraufhin entschließen sich viele, ihre vormals beste Alternative (Strich, Müllsammeln, Akcer mit hand pflügen) aufzugeben, und für H&M zu arbeiten.
-> Gewalt? Erklär mal.

Ist es denn Gewalt, wenn man die Situation einer Person verbessert, ohne diese gleich großartig bombastisch zu verbessern?

PS: H&M zahlt für einen Arbeiter in Deutschland 2000€ im Monat. Durch die Produktionsverlagerung sinken die Kosten von H&M um 10%, von denen sie 9% an der verbraucher weitergeben.
 

Redwing

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Ach, Frankenstein, laß es sein. :cool: Deine Märchenstunde zieht nicht. Und mehr ist dieses Szenario auch nicht. Aber selbst wenn; es geht um den giftigen Konkurrenzwahn und das große Ganze im längerfristigen Zusammenhang. Und da bedeutet der Erfolg des einen Unternehmens, das hauptsächlich dieselben Sparten abdeckt, den Niedergang aller anderen. Die Realität sieht so aus, daß der Konkurrenzk(r)ampf auf Kosten der Arbeitnehmer (Löhne, Arbeitsumstände, etc.) und/oder auf Kosten des Kunden und teils anderer Unternehmen (billigere Qualität) geführt wird und zu einer Abwärtsspirale der Lebensqualität führt. Und wie tausendmal bereits gesagt werden sich nirgendwo auf dieser vom System verseuchten Dreckskugel die Lebensumstände signifikant verbessern, da der "Wettbewerbsvorteil" geringer Anspruch ist. Und dieser "Vorteil" ist wieder dahin, sowie die Umstände besser werden sollen. Bestes Beispiel sind China und Indien, die, von einer kleinen Neoyuppyschicht abgesehen, nach wie vor nur arme Schlucker vorzuweisen haben und keine nennenswerte Binnenkaufkraft aufbauen konnten. In diesen Ländern war das nie anders, Länder wie Deutschland und die USA hingegen hauen sich ihre Binnenkaufkraft selber noch grob mit dem Arsch kaputt und werden somit auch vollends zur Nutte des Weltmarkts. :cool: In diesem System gewinnen nie alle; da gewinnen immer wenige auf Kosten vieler. Der Aufstieg des einen ist der Abstieg vieler anderer, und alle werden von der privaten, globalen Wirtschaftsmafia gegeneinander ausgespielt. Also mach hier ruhig weiter die Pipilangstrumpf; dieses Darwinistensystem wird niemals menschlich und sozial sein und auch niemals länger als ein paar Dekaden halbwegs funktionieren ob der expansiv-kumulativen Gefällebildung, die einfach systemimmanent ist.

Es ist ein großer Irrtum zu glauben, reiche Menschen würden ihr hohes Einkommen ungerechtfertigterweise beziehen. Tatsächlich sind reiche Menschen für die Gesellschaft von großem Nutzen - von weit höherem als arme. Erstens: Reiche Menschen konsumieren mehr als arme. Wer soll denn all die Diamantohrringe, Segelyachten, Mercedesse kaufen, wenn nicht die Reichen. Die Armen können sie sich nicht leisten. Dadurch aber sichern die Reichen Arbeitsplätze, weit mehr als die Armen.
Zweitens: die Reichen investieren ihr Geld, schaffen so neue Unternehmen, die wieder neue Arbeitsplätze schaffen.
Drittens: Die Reichen leihen dem Staat ihr Geld, der so Sozialleistungen für Arme und für syrische Einwanderer finanzieren kann (na ja, das ist vielleicht kein soooooooo großes Verdienst.)
Kurzum: Reiche sind einfach die besseren Menschen. :))

Ich hoffe, daß dieses soziopathische ********* als nächstes desinfiziert und somit neutralisiert wird, denn die verlogenen Worte von dem kranken Dreckstypen werde ich schon bald nicht mehr so beherrscht und sachlich wie noch in diesen Zeilen hier abzuhandeln imstande sein. :cool:
Soll ich dir Zellklumpen mal sagen, was die reiche Eiterbeulenpest ist: Ein Krebsgeschwür, ja! Das Krebsgeschwür der Gesellschaft, das Krebsgeschwür dieses Planeten - zusammen mit dem auf diese kranke Minderheit zugeschnittenen System. Und ich hoffe, des Volkes roter Skalpell wird sich dieses Problems schon bald annehmen - ein für alle Mal. War das deutlich genug? :cool: Wenn man die Reichen zu Kompost macht, erst dann würden sie einmal einen nützlichen Sinn erfüllen. Oder wenn sie den Würmern eine Mahlzeit stellen, prost! Ansonsten sind sie Schädlinge. Die reiche Minderheit braucht kein Schwein; sie ist der Abschaum, der oben schwimmt auf dem Volke und allen die Sonne nimmt. Aber du bist einfach zu dämlich, nicht wahr, einfach zu dämlich, IRGENDwas zu checken! 8-D Zu dämlich und zu asozial. Ein Bonze kann noch so dekadent mit dem von anderen gestohlenen Überfluß um sich werfen; diese Minderheit wird niemals das konsumabhängige System am Laufen halten können. Das kann nur eine ausgeglichene Gesellschaft, wo jeder einzelne über genügend Mittel zur Partizipation verfügt. Und scheiß auf den einen Ferrari, der dann weniger oder gar nicht verkauft wird, du Honkytonk, dafür werden 1000 Audis mehr verkauft zum Beispiel. Und was der Bonze zuviel hat, das haben alle anderen immer weniger, denn letztlich sind Wohlstand/Geld weitgehend begrenzt. Passiv und aktiv beutet diese Pest von Systemtätern da oben aus. Aber abgrundtief bösartige Soziopathen deiner Coleur wollen natürlich, daß wenige alles haben und der Rest fast gar nichts. Ich glaub ja nicht an Gott, aber wenn der passive Hampelmann doch existiert und nur im Ansatz gut ist, dann verflucht er dich und schickt dich mit dem Preßlufthammer in die Hölle, wo du hingehörst und wohl auch herkommst. :-( Wage es nie wieder, im Namen deines imaginären Herrn zu sprechen oder mich zu kritisieren, klar?! Du bist eine Kreatur des Bösen. :p

Boah, dieser Sohn einer flohgeplagten, von zehn Rüden pro Tag genommenen, filzigen Straßenhündin ist ja NOCH asozialer als dieser ekelhafte Sportsgeist. ;-P Also, ich glaub, ich muß kotzen! Ey, ich bin diese asozialen, indoktrinierten und/oder verlogenen Systempopulisten und Marktsektierer aus der Hölle so leid; einfach Ellenbogen raus, crunchynut, und das war die Diskussion. Mehr bringt da eh nichts; die sind es doch nicht wert, Lebenszeit für sie zu vergeuden; vergeuden wir lieber IHRE Lebenszeit! ;-D
 
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Ach, Frankenstein, laß es sein. :cool: Deine Märchenstunde zieht nicht. Und mehr ist dieses Szenario auch nicht. Aber selbst wenn; es geht um den giftigen Konkurrenzwahn und das große Ganze im längerfristigen Zusammenhang. Und da bedeutet der Erfolg des einen Unternehmens, das hauptsächlich dieselben Sparten abdeckt, den Niedergang aller anderen. Die Realität sieht so aus, daß der Konkurrenzk(r)ampf auf Kosten der Arbeitnehmer (Löhne, Arbeitsumstände, etc.) und/oder auf Kosten des Kunden und teils anderer Unternehmen (billigere Qualität) geführt wird und zu einer Abwärtsspirale der Lebensqualität führt. Und wie tausendmal bereits gesagt werden sich nirgendwo auf dieser vom System verseuchten Dreckskugel die Lebensumstände signifikant verbessern, da der "Wettbewerbsvorteil" geringer Anspruch ist. Und dieser "Vorteil" ist wieder dahin, sowie die Umstände besser werden sollen. Bestes Beispiel sind China und Indien, die, von einer kleinen Neoyuppyschicht abgesehen, nach wie vor nur arme Schlucker vorzuweisen haben und keine nennenswerte Binnenkaufkraft aufbauen konnten. In diesen Ländern war das nie anders, Länder wie Deutschland und die USA hingegen hauen sich ihre Binnenkaufkraft selber noch grob mit dem Arsch kaputt und werden somit auch vollends zur Nutte des Weltmarkts. :cool: In diesem System gewinnen nie alle; da gewinnen immer wenige auf Kosten vieler. Der Aufstieg des einen ist der Abstieg vieler anderer, und alle werden von der privaten, globalen Wirtschaftsmafia gegeneinander ausgespielt. Also mach hier ruhig weiter die Pipilangstrumpf; dieses Darwinistensystem wird niemals menschlich und sozial sein und auch niemals länger als ein paar Dekaden halbwegs funktionieren ob der expansiv-kumulativen Gefällebildung, die einfach systemimmanent ist.



Ich hoffe, daß dieses soziopathische ********* als nächstes desinfiziert und somit neutralisiert wird, denn die verlogenen Worte von dem kranken Dreckstypen werde ich schon bald nicht mehr so beherrscht und sachlich wie noch in diesen Zeilen hier abzuhandeln imstande sein. :cool:
Soll ich dir Zellklumpen mal sagen, was die reiche Eiterbeulenpest ist: Ein Krebsgeschwür, ja! Das Krebsgeschwür der Gesellschaft, das Krebsgeschwür dieses Planeten - zusammen mit dem auf diese kranke Minderheit zugeschnittenen System. Und ich hoffe, des Volkes roter Skalpell wird sich dieses Problems schon bald annehmen - ein für alle Mal. War das deutlich genug? :cool: Wenn man die Reichen zu Kompost macht, erst dann würden sie einmal einen nützlichen Sinn erfüllen. Oder wenn sie den Würmern eine Mahlzeit stellen, prost! Ansonsten sind sie Schädlinge. Die reiche Minderheit braucht kein Schwein; sie ist der Abschaum, der oben schwimmt auf dem Volke und allen die Sonne nimmt. Aber du bist einfach zu dämlich, nicht wahr, einfach zu dämlich, IRGENDwas zu checken! 8-D Zu dämlich und zu asozial. Ein Bonze kann noch so dekadent mit dem von anderen gestohlenen Überfluß um sich werfen; diese Minderheit wird niemals das konsumabhängige System am Laufen halten können. Das kann nur eine ausgeglichene Gesellschaft, wo jeder einzelne über genügend Mittel zur Partizipation verfügt. Und scheiß auf den einen Ferrari, der dann weniger oder gar nicht verkauft wird, du Honkytonk, dafür werden 1000 Audis mehr verkauft zum Beispiel. Und was der Bonze zuviel hat, das haben alle anderen immer weniger, denn letztlich sind Wohlstand/Geld weitgehend begrenzt. Passiv und aktiv beutet diese Pest von Systemtätern da oben aus. Aber abgrundtief bösartige Soziopathen deiner Coleur wollen natürlich, daß wenige alles haben und der Rest fast gar nichts. Ich glaub ja nicht an Gott, aber wenn der passive Hampelmann doch existiert und nur im Ansatz gut ist, dann verflucht er dich und schickt dich mit dem Preßlufthammer in die Hölle, wo du hingehörst und wohl auch herkommst. :-( Wage es nie wieder, im Namen deines imaginären Herrn zu sprechen oder mich zu kritisieren, klar?! Du bist eine Kreatur des Bösen. :p

Boah, dieser Sohn einer flohgeplagten, von zehn Rüden pro Tag genommenen, filzigen Straßenhündin ist ja NOCH asozialer als dieser ekelhafte Sportsgeist. ;-P Also, ich glaub, ich muß kotzen! Ey, ich bin diese asozialen, indoktrinierten und/oder verlogenen Systempopulisten und Marktsektierer aus der Hölle so leid; einfach Ellenbogen raus, crunchynut, und das war die Diskussion. Mehr bringt da eh nichts; die sind es doch nicht wert, Lebenszeit für sie zu vergeuden; vergeuden wir lieber IHRE Lebenszeit! ;-D

Cool bleiben, Redwing. Trink ein Schnäpschen. Dann geht es dir gleich wieder besser. :winken:
 

Redwing

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Mir wird es besser gehen, wenn ich hier bald deinen virtuellen Grabstein sehe - gewiß nur eine Frage der Zeit. :cool: ...Wobei...ein ECHTER täte es auch, hihi. ;-)
 

Stefan O. W. Weiß

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1. Ob Reiche ihr Einkommen rechtfertigen können ist egal. In vielen Fällen werden Andere ausgebeutet, die sein Geld mit erwirtschaften. Der Konsum von Einzelpersonen hat Grenzen. Die Ausgebeuteten könnten mehr konsumieren, wenn sie mehr Geld hätten.
2. Die Reichen investieren um mehr Geld zu bekommen, was also noch mehr den Armen fehlt, weshalb sie für noch weniger Geld arbeiten würden um zu überleben. Es ist keine Heldentat Arbeitsplätze zu schaffen, wenn diese nicht gut bezahlt werden.
3. Leihen -> investieren -> 2.
Kurzum: Reiche sind nicht grundsätzlich besser oder schlechter. Viele von ihnen sind aber Ausbeuter und Ausbeutung ist eine Form von Gewahlt.

Der Denkfehler, den du und viele andere machen, besteht darin, daß ihr Wirtschaft für ein Nullsummenspiel haltet, wo der Gewinn des Einen immer der Verlust des Anderen ist. Dem aber ist nicht so, und es war kein Geringerer als Dr. Marx, der das nachgewiesen hat. Kapitalistische Wirtschaft erzeugt nämlich einen Mehrwert, der Kuchen, ist hinterher größer als vorher. Darum gewinnen im Kapitalismus letztlich alle, wenn auch nicht alle im gleichen Maße. :))
 

Picasso

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...unter Ausbeutung versteht. Manch einer füllt sich generell ausgebeutet wenn er arbeiten muss....
 
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Ach, Frankenstein, laß es sein. :cool: Deine Märchenstunde zieht nicht. Und mehr ist dieses Szenario auch nicht.
Was genau ist an meinem Beispiel denn unrealistisch?

Aber selbst wenn; es geht um den giftigen Konkurrenzwahn und das große Ganze im längerfristigen Zusammenhang.
Konkurrenz gibt es überall. In Wissenschaft, Sport, Kunst, Partnerwahl, Politik. Eine Welt ohne diesen Konkurrenzwahn gab es übrigens schon und nennt sich Mittelalter:
1. Politik -> Nö, das Blut entschied, wer der absolute Monarch ist. Absolut keine Konkurrenz wie heute zwischen den Parteien.
2. Wissenschaft -> Die Kirche bzw. der Monarch entscheidet. Wer sich der absolute Wahrheit widersetzt, wurde (mund)tot gemacht.
3. Partnerwahl -> Das machten die Eltern.
4. Kunst -> Auch hier entschied der Monarch.
5. Wirtschaft -> Der Monarch und Zünfte hatten das sagen. Zins, Innovationen, Wissensaustauch und freie Berufswahl war verboten.

Also war vor 1000 Jahren die Welt noch in Ordnung :)
 

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