Ne, so stark allegorisch eher nicht.
Mainstream verbinde ich am ehesten mit Moderner Kultur der jüngeren Generationen in D, also eine Art "POP" in Film, Musik, Codecs, cliquen auch.
In Firmen eher wenig, da hat jede ihr Profil
In der Politik, kann man zwei Veränderungen finden, die sich in den wichtigsten Parteien finden: das ist zum einen die Kopf- oder Person-orientierte Politik sowie der Änderung der Funktionen von Parteien, sie dienen heutzutage hauptsächlich der Rekrutierung des Nachwuchses und weniger bzw gar nicht um die Umsetzung der gewünschten Politik
Familien, das kann man nicht verallgemeinern. Da gibt es traditionellen Familienbilder und und junge, möglicherweise auch ältere Patchwork-Families - aber auch junge Familien können sehr traditionell veranlagt sein.
Mit Abweichlern, das ist schon fast nicht mehr möglich, dass es sowas gibt, Abweichler sind nicht erwünscht, ich finde das gilt im aktuellen Neoliberalismus noch viel mehr als im historischen NS.
- Es ist aber jugendlichen, eigentlich auch Älteren durchaus möglich, verschiedene Identitäten anzunehmen. So kann man z. B. in der Arbeitswelt sehr voraussehend angepaßt sein - das quasi der Fast-Überall-Standart, (hängt aber auch vom Unternehmer ab, und kleine und mittlere Unternehmer können sehr individuell sein, auch darin, was sie ihren Mitarbeitern erlauben ...) , aber in der Freizeit den Crank-Freak spielen mit einer anderen Identität. Aber ich glaube, Ältere haben dann doch eher Schwierigkeiten mit sowas ... eine Rolle würde natürlich auch immer die persönliche Ökonomie spielen, aber auch, wie sehr man Menschen-freundlich ist .... aufgrund von Lebenserfahrungen
In der Politik ist Abweichlertum sehr unbeliebt und wird im Falle eines Falles entsprechend repressiv gemäß der Parteilinie und Partei-Geistes verfolgt
Wissenschaft: viele W.schaftler sind abhängig von ihrem Arbeitgeber
"Gesellschaft" ist zu allegorisch und kann so nicht erklärt werden diesbezüglich, in den klassischen Bürgerschichten gibt es natürlich sowas wie "Manieren", in freakszenen- und cliquen gibts dafür z. B. "The Code Is The Message" - ist halt kultiger ....
Zu Foren kann auch nix gesagt werden, weil Ein Forum ist wieder ganz anders ist als das andere - jeweilige Foren-Individualität, würde ich das nennen ...
Lehren ziehen ? - Nicht wirklich, würde ich sagen. Die Familie, in die man geboren wird, kann man sich nicht aussuchen ..., den Job so einfach auch nicht .... Bei Freunden, Cliquen ist das wohl etwas anders .... ich würde mir allerdings nicht soviel davon versprechen.
Nicht zuletzt wieder die persönliche ökonomische Situation, das zermürbt Leute aus den ärmeren Schichten schon auch, wobei ich deutlich drauf hinweisen würde, das Reiche Menschen auch nicht per se besser gestellt sind und ebenso viele Regeln erfüllen müssen, - vor allem eher Jugendlichere, aber auch nicht nur die Jüngsten ....
Einschlägige Filme, Bücher über Familiengeschichten usw geben oft darüber weis ....
Mainstream ist für mich erst mal in der Breite die aktuelle Medien-Landschaft, mehr kulturell als politisch, das ist deutlich, abgeehen von den Funktionsänderungen der Parteien; Obama ebenso, ist absolut Pop, seine Herkunft spielt allerdings eine wichtige Rolle für seinen Job
Die klassischen Bürgerschichten würde ich höchstens im weniger konsumierten Kultur-Sektor dazuzählen, was wohl auch wenig verbreitet ist. Ein weit verbreitetes Bürgertum von mehreren Schichten würde ich eher nicht als Mainstream bezeichnen.