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Ken Jebsen, den die meisten hier wohl kennen, scheint selber sehr optimistisch über die Möglichkeiten der alternativen Presse im Internet. Das Informationsmonopol, der Staats- und Kapitalmedien (vulgo öffentlich-rechtliche und privat) wird aufgebrochen, der normale Bürger, erfährt die Wahrheit über die Presse im Internet und so können die Machtstrukturen, die auf Lügen aufgebaut sind, zerstört werden.
Anfangs war ich auch begeistert, dass man professionell gemachte Interviews mit Leuten, die in eine TV-Talkshow niemals eingeladen würden, jetzt im Internet sehen kann. Die Gegenseite kommt zu Wort und man erfährt Sachen, die man sonst nicht erfahren hätte.
Inzwischen bin ich wieder skeptischer geworden, denn leider berichten die alternativen Medien nicht ausgewogener als die "offiziellen Medien" sondern sind eher noch einseitiger, noch extremer. Ein wilder Wust aus Meinungen und Verschwörungstheorien, im Tonfall der absoluten Wahrheit vorgetragen. Unter einem Artikel der "Deutschen Wirtschafts-Nachrichten" stand kürzlich sinngemäß, wer das nicht einsehe, der sei wohl ziemlich vernagelt. Ja, wer eine andere Ansicht als die DWN hat, muss wohl völlig vernagelt sein.
Letztlich haben die alternativen Medien keinen Qualitätsanspruch an ihre Information. Glaubs oder lass es, ist das Motto. Friss oder stirb.
Was mich interessieren würde, wäre ein Alternatives Medium, dass ähnliche Ansprüche an einen Artikel anlegen würde wie Wiki. Faktennah. Wo ich nicht wegen jeder Behauptung erstmal recherchieren muss, ob das überhaupt so stimmt. Wo man mir keinen Wust aus Fakten, Halbwahrheiten und Meinungen vor den Kopf ballert, alles schön vermischt.
So ein alternatives Medium scheint es noch nicht zu geben - oder ich kenne es nur noch nicht.
Was meint ihr zur alternativen Presse und wie schätzt ihr die Chancen ein, dass sie das Denken der breiten Bevölkerung verändern kann? Und wenn, dann zum positiven?
Anfangs war ich auch begeistert, dass man professionell gemachte Interviews mit Leuten, die in eine TV-Talkshow niemals eingeladen würden, jetzt im Internet sehen kann. Die Gegenseite kommt zu Wort und man erfährt Sachen, die man sonst nicht erfahren hätte.
Inzwischen bin ich wieder skeptischer geworden, denn leider berichten die alternativen Medien nicht ausgewogener als die "offiziellen Medien" sondern sind eher noch einseitiger, noch extremer. Ein wilder Wust aus Meinungen und Verschwörungstheorien, im Tonfall der absoluten Wahrheit vorgetragen. Unter einem Artikel der "Deutschen Wirtschafts-Nachrichten" stand kürzlich sinngemäß, wer das nicht einsehe, der sei wohl ziemlich vernagelt. Ja, wer eine andere Ansicht als die DWN hat, muss wohl völlig vernagelt sein.
Letztlich haben die alternativen Medien keinen Qualitätsanspruch an ihre Information. Glaubs oder lass es, ist das Motto. Friss oder stirb.
Was mich interessieren würde, wäre ein Alternatives Medium, dass ähnliche Ansprüche an einen Artikel anlegen würde wie Wiki. Faktennah. Wo ich nicht wegen jeder Behauptung erstmal recherchieren muss, ob das überhaupt so stimmt. Wo man mir keinen Wust aus Fakten, Halbwahrheiten und Meinungen vor den Kopf ballert, alles schön vermischt.
So ein alternatives Medium scheint es noch nicht zu geben - oder ich kenne es nur noch nicht.
Was meint ihr zur alternativen Presse und wie schätzt ihr die Chancen ein, dass sie das Denken der breiten Bevölkerung verändern kann? Und wenn, dann zum positiven?