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Wie man sieht, habe ich hier das "Wie" an die erste Stelle gestellt, weil schon das " Wie" auf den Grund (das Warum) verweist.
Immer wenn etwas mit Gewalt geschieht, darf man mißtrauisch werden über den Sinn und Wert dessen, das an die Stelle des gewaltsam Vernichteten gesetzt werden soll. Besonders gilt das, wenn die vorherige Überzeugung erfolgreicher war, auch das spricht bereits aus der Gewaltanwendung. Man bräuchte sie nicht, wenn das, was man erreichen will, so überzeugend gut und richtig wäre. Insofern spricht die Gewaltanwendung eine ganz eigene - in ihrem Kern schon - verräterische Sprache, sowohl über die Anwender als auch über deren Ziele.
Folgerichtig weiß man über "die Heiden" auch nicht allzuviel, außer daß es ein Schimpfwort ist, diese "Heiden" offenbar "ungebildet" oder "hinterwäldlerisch" waren, keine so richtige "Kultur" hatten und bestenfalls betrunken singend und gröhlend Feste feierten.
Tatsache ist, daß man sehr bemüht war, alles zu vernichten was das Heidentum und die Zeiträume davor betraf.
Entweder wurden die Beweise vernichtet oder sie wurden "umgestaltet" und dann im Brustton der Überzeugung als genuin christlich verkauft. Das ist offenbar auf der ganzen Linie gelungen. Nicht wenig haben die Mönche dazu beigetragen, es scheint fast só, als habe man diesen "Club" (der Mönche) nur zu diesem Zweck ins Leben gerufen.
Sie waren schriftkundig und als dann noch der Buchdruck erfunden wurde, konnte man die propagandistischen Pamphlete in alle Welt verbreiten. Es konnte zwar kaum jemand lesen oder gar schreiben, und gerade das kam dem Fälscherwesen sehr gelegen, so hatte man noch mehr Autorität, kaum jemand konnte diese Fälschungen überhaupt nachweisen.
Man könnte sagen, die damaligen Medien waren (schon zu der Zeit) fest in bestimmten Händen und .. ja... natürlich: Lügenpresse !
Darüber klärt u.a. dieser Artikel auf:
http://www.ein-buch-lesen.de/search/label/Maria Magdalena
In dem blauen Mosaik erkennen wir auch wieder die Vogelgöttin, als sie noch nicht wie ein Gekreuzigter Jüngling aussah...
Ja ich kann mir nicht helfen, aber das "Hasenrad" erinnert mich doch sehr stark an eine Swastika oder ein
Sonnenrad, eben an das Symbol des Lebens und der Naturkreisläufe im Matriarchat, das sich auch das Dritte Reich zu eigen gemacht hatte......
Anhang anzeigen 1961 Anhang anzeigen 1962 Anhang anzeigen 1963Anhang anzeigen 1964 Anhang anzeigen 1965
Vielen Dank an Pfeil für den Tip zu den apokryphen Evangelien, die beweisen tatsächlich (mal wieder) Matriarchat!
Immer wenn etwas mit Gewalt geschieht, darf man mißtrauisch werden über den Sinn und Wert dessen, das an die Stelle des gewaltsam Vernichteten gesetzt werden soll. Besonders gilt das, wenn die vorherige Überzeugung erfolgreicher war, auch das spricht bereits aus der Gewaltanwendung. Man bräuchte sie nicht, wenn das, was man erreichen will, so überzeugend gut und richtig wäre. Insofern spricht die Gewaltanwendung eine ganz eigene - in ihrem Kern schon - verräterische Sprache, sowohl über die Anwender als auch über deren Ziele.
Folgerichtig weiß man über "die Heiden" auch nicht allzuviel, außer daß es ein Schimpfwort ist, diese "Heiden" offenbar "ungebildet" oder "hinterwäldlerisch" waren, keine so richtige "Kultur" hatten und bestenfalls betrunken singend und gröhlend Feste feierten.
Tatsache ist, daß man sehr bemüht war, alles zu vernichten was das Heidentum und die Zeiträume davor betraf.
Entweder wurden die Beweise vernichtet oder sie wurden "umgestaltet" und dann im Brustton der Überzeugung als genuin christlich verkauft. Das ist offenbar auf der ganzen Linie gelungen. Nicht wenig haben die Mönche dazu beigetragen, es scheint fast só, als habe man diesen "Club" (der Mönche) nur zu diesem Zweck ins Leben gerufen.
Sie waren schriftkundig und als dann noch der Buchdruck erfunden wurde, konnte man die propagandistischen Pamphlete in alle Welt verbreiten. Es konnte zwar kaum jemand lesen oder gar schreiben, und gerade das kam dem Fälscherwesen sehr gelegen, so hatte man noch mehr Autorität, kaum jemand konnte diese Fälschungen überhaupt nachweisen.
Man könnte sagen, die damaligen Medien waren (schon zu der Zeit) fest in bestimmten Händen und .. ja... natürlich: Lügenpresse !
Darüber klärt u.a. dieser Artikel auf:
http://www.ein-buch-lesen.de/search/label/Maria Magdalena
Der »Hohe Dom« zu Paderborn ist auch heute noch ein imposantes Gebäude.
Warum, so frage ich mich, wurde der Dom in sumpfigem Gelände gebaut? Warum wurde er errichtet, so zahllose Quellen aus dem Boden sprudelten? Der Bauplatz wurde nicht trotz, sondern wegen der Quellen im Untergrund gewählt. Warum
Quellen kennzeichneten in matriarchalisch-heidnischen Glaubenswelten heilige Orte. »Wassermütter« genannte Göttinnen hatten einen besonders hohen Stellenwert in der sakralen Hierarchie. Quellen spendeten Wasser, machten Leben erst möglich. Quellen versinnbildlichten den Kreislauf des Lebens.
Während ich die in den Himmel zu reichen scheinenden Mauern bestaune, denke ich über den religiösen Wandel vom Matriarchat zum Patriarchat nach. Mit dem Patriarchat wurde die Göttin nach und nach entmachtet
wo einst zu den Göttinnen gebetet wurde, stampfte man Kirchen aus dem Boden, die dem männlichen Gott geweiht wurden.
Wo einst Göttinnen verehrt wurden, ließ Karl der Große im achten Jahrhundert nach Christus Kirchen errichten.
Mit brachialer militärischer Gewalt wurden zum Beispiel die Sachsen »bekehrt«.
Anno 776 triumphierte Karl der Große in Paderborn. Seine Truppen hatten die »heidnischen Sachsenstämme« gewaltsam unterworfen und zum Glauben der Nächstenliebe »bekehrt«. Wer sich nicht zwangsweise taufen ließ, musste mit dem Schlimmsten rechnen (
Im siebten Jahrhundert ließen sich heidnische Sachsen an den Quellen der Pader nieder.
Sie nannten ihre Siedlung »Padrabrunno«.
772 machte sich Karl der Große an die Eroberung des Sachsenreichs, verwüstete gezielt ihre Heiligtümer.
So ließ er das Zentralheiligtum der Sachsen, die Irminsul, zerstören.
»Padrabrunno« war dem Sachsenschlächter ein besonderer Dorn im Auge.
Mit militärischer Gewalt »christianisierte« der Herrscher den heidnischen Ort und machte ihn zu einem christlichen Zentrum.
Anno 799 wurde Papst Leo III. aus Rom vertrieben. Er flüchtete nach Paderborn, um Karl den Großen um Hilfe anzuflehen.
Archäologische Ausgrabungen belegen die Jahrtausende alte Geschichte von Paderborn, die weit in die Steinzeit reicht.
Große Erdwerke deuten auf kultische Praktiken hin.
In Verbindung mit auf engstem Raum sprudelnden Quellen ist ein matriarchalischer Quellgöttinnenkult wahrscheinlich.
Zur vollkommenen Unterwerfung der Sachsen gehörte es nicht nur, ihre militärische Macht zu brechen.
Ihre religiösen Wurzeln sollten gekappt werden.
Ein fremder Glaube wurde ihnen aufgezwungen.
Mir kommen »ketzerische« Gedanken! Ich setze mich auf die Stufen zur Gruft, blicke in den von Blau dominierten Vorraum.
Ich sehe Maria mit dem zu Tode gefolterten Jesus…. Und muss an das uralte Motiv der »Heiligen Hochzeit« denken,
das es schon vor vielen Jahrtausenden gegeben hat.
Es gibt unzählige Varianten, doch in allen Versionen geht es um den Erhalt des Lebens.
Der ewige Kreislauf des Lebens darf niemals zum Stillstand kommen, denn sonst bleibt das Leben erstarrt. Der Partner der Göttin muss geopfert werden, damit er wieder ins Leben zurück gerufen werden kann… und mit ihm erwacht die erstarrte Natur wieder aus dem Todesschlaf.
Und ich frage mich, ob die Geschichte vom Opfertod Jesu nicht eine Variante der uralten Geschichte vom Kreislauf des ewigen Lebens ist?
Was wäre, wenn ursprünglich die Hochzeit zu Kana in Wirklichkeit die rituelle Hochzeit zwischen Maria Magdalena und Jesus war? Dann folgt nach dem altehrwürdigen Schema der Opfertod des Bräutigams… und dessen Auferstehung. Und tatsächlich: Jesus wird geopfert, fährt hinab ins Totenreich und kehrt zurück. Im Neuen Testament ist es Maria Magdalena, die Jesus in die Totengruft folgt.
Erinnert die Geschichte von Jesus und Maria Magdalena
an den vielleicht ältesten Kult überhaupt,
dessen bald nicht mehr verstandene Magie gewährleisten sollte,
dass auf den Winter (auf die Trockenzeit) wieder eine neue Phase des Lebens folgt?
Vor diesem Hintergrund würde das Drei-Hasen-Fenster eine ganz andere, weniger christliche Bedeutung erhalten. Die im Kreis laufenden, miteinander verbundenen drei Hasen mit den drei Ohren symbolisieren dann
das ewige Rad des Lebens.
Kommt deshalb das Drei-Hasen-Motiv auch in nichtchristlichen Kulturkreisen vor?
Wurde es von christlichen Theologen »christianisiert«?
In dem blauen Mosaik erkennen wir auch wieder die Vogelgöttin, als sie noch nicht wie ein Gekreuzigter Jüngling aussah...
Ja ich kann mir nicht helfen, aber das "Hasenrad" erinnert mich doch sehr stark an eine Swastika oder ein
Sonnenrad, eben an das Symbol des Lebens und der Naturkreisläufe im Matriarchat, das sich auch das Dritte Reich zu eigen gemacht hatte......
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Vielen Dank an Pfeil für den Tip zu den apokryphen Evangelien, die beweisen tatsächlich (mal wieder) Matriarchat!
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