Was willst du mir hier eigentlich neues sagen? Entweder liest du meinen Text nicht oder du verstehst ihn nicht bzw. willst aus Prinzip widersprechen.
Die vermuteten Gründe sind in allen Teilen falsch!
Nein, Olivia, es gibt gar keine Islamophobie. Jedenfalls ist mir nichts dergleichen bekannt.
Ich erklärte doch bereits, dass eine "Phobie" eine übersteigerte Reaktion auf etwas/jemanden ist. Und somit diese sich überall und auf alles bezogen entwickeln kann.
Aber wenn Sie eventuell der Ansicht sein könnten, dass, nur weil die "Islamophobisten" nicht auf der Couch von Psychiatern anzutreffen sind und dies dann möglicherweise ein Beweis für die Nichtexistenz dieser "Phobie" sein könnte, es diese nicht gibt, dann stimmt das nicht. Denn diejenigen davon Betroffenen werden sich sicherlich nicht als "übersteigert" in ihren Reaktionen ansehen, sondern als "lediglich!" Kritiker. Das lässt sich doch unschwer erkennen. Obwohl eine normale Kritik - und was ich darunter verstehe - das Maß einer solchen überschreitet, wenn Diffamierungen einer Gesamtheit oder eines Gesamten mit entsprechender Hetze als Hauptmerkmal einer solchen herhalten müssen.
Aber wenn das Wort stört, weil "Phobien" immer so einen Ruch von "geisteskrank" beinhalten, dann nennen Sie es "Allergie". Da ist jemand dann "allergisch" gegen etwas/jemanden.
Du solltest die aktuellen und medizinischen Erklärungen und Begründungen akzeptieren, denn es bringt nichts, sich entweder eigene falsche Vorstellungen zu machen, dann an sie zu glauben, oder einfach nur anderen Leuten nachreden, was diese von sich geben.
Sorry, ich kenne diese Begründungen. Und zwar richtig und nicht diese negierend. Aus psychologischer Sicht existiert die Islamophobie durchaus! Mal richtig meine Beiträge lesen und meine Zitate von "Schundliteratur". Lach*
Ein entscheidender Nachweis ist der, dass die von einer Phobie Betroffenen sich eben durchaus bewusst sind, dass es Unsinn ist, dass es nicht real ist, wie sie von einer Angst besessen sind, und dass diese Angst sie übermäßig beeinflusst oder gar beherrscht.
Das ist kein "Nachweis". Da nicht zwangsläufig jemand über die Art seiner "Erkrankung" sich im Klaren ist.
Ein zweiter Aspekt ist der bereits genannte, dass Islamfreunde die Islamgegner als islamophob diskreditieren wollen, denn eine Phobie ist nunmal eine psychische Krankheit, und demzufolge ist nach deren Ansicht jeder, der den Islam und natürlich auch eine zunehmende Islamisierung ablehnt, auch psychisch krank.
"Reim dich oder ich fress dich?" Andersrum würde das aber auch funktionieren?
Da ich keine spezielle "Islamfreundin" bin sondern lediglich dieser Religion mit der überall gebotenen versuchten Objektivität begegne, gedenke ich nicht, irgendeinen seriösen Gegner und Kritiker diskreditieren zu wollen.
Du kannst dir selber klarmachen, ob du dazugehören möchtest, alle Gegner einer albernen und auch teils sehr gefährlichen Ideologie wie die Religion des Islam als psychisch krank zu bezeichnen.
Ich bezeichne keine seriösen Kritiker als krank. Aber ich nenne Hetzer und Rassisten, wo der Hass auf Menschen einer anderen Kultur, Religion und Denkungsweise aus allen Zeilen tropft bei ihrem Namen.
Den für politisch missbrauchte Zwecke Islam der Islamisten lehne ich ebenso wie andere ab.
Und es geht eben nicht nur um Islamkritik (die der Islam ja gar nicht zulässt, sondern von jedem Moslem bedingungslose Unterwerfung verlangt, denn Islam bedeutet eigentlich "Unterwerfung" - unter Allah und alles, was in diesem Zusammenhang steht, auch unter die Islamgelehrten und -führer oder Eltern, die dasselbe durchsetzen wollen), sondern um die Ablehung des Islam und auch einer drohenden und ganz und gar nicht unmöglichen Islamisierung ganzer Gesellschaften, hier besonders der deutschen.
Was der Islam zulässt ist in dem Falle, da wir einem anderen Kulturkreis angehören, uninteressant. Das sollen die unter sich ausmachen. Kritisieren und nicht gutheißen kann man alles.
I
ch nenn dir mal noch ein reales Beispiel.
Glenn Gould (ich nehme an, du weißt, wer das war) hatte die Phobie, sich überall anzustecken oder zu erkälten. Deshalb vermied er sogar, seine Mutter als Sterbenskranke im Krk.-haus zu besuchen. Er ging auch bei Wärme mit Hut, Mantel , Schal und Handschuhen raus.
Später hat er erkannt und bereut, dass es nicht nötig gewesen war, sich von seiner Mutter fernzuhalten.
Ja, traurige Lebensgeschichte! Und nun? Kommt überall vor, dass Menschen feststellen, sich geirrt zu haben.
[
B]
Hier z.B.[/B] findest du eine Liste von Phobien, aber Islampophobie ist nicht dabei.
Ich sagte doch, dass gegen ALLEs sich eine Phobie entwicklen kann!
Und nochwas: Islamfreunde und Freunde und Befürworter einer Einwanderung auch von jeder Menge Moslems nach Deutschland leugnen, was das Hauptwerk des Islam - der Koran - so alles vorschreibt.
Hier nur eins von Hunderten von Beispielen:
Der Koran, das „heilige“ Buch des Islams, Sure 5 Vers 33:
Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden ...
Der Koran schreibt auch vor, die Allah leugnen, "an den Haaren ins Feuer gezogen werden müssen."
Entweder man erklärt den Koran wie die Bibel teils als Märchenbuch oder -sammlung, dann kann man diese Religionen auch nicht mehr ernst nehmen, oder man nimmt es ernst, wie es alle ernsthaft gottgläubigen Leute tun. Und dann muss man sich an die Vorschriften dieser Bücher halten.
Du solltest dich dem Wissen über den Koran als Hauptwerk des Islam öffnen und mal selber bisschen wertneutral googeln, oder den Koran einfach nur aufmerksam, aber ebenso unvoreingenommen, so als wäre dir das ganze völlig neu, lesen.
Ich erlange mein Hauptwissen nicht als "Googlerin", sondern aus "Blattwerk", d.h. so richtig auf Papier Gedrucktem. ;-) Oder Kognition, beziehungsweise intensive Beschäftigung mit einer Sache.
Und noch etwas: Man kann den Koran genau wie die Bibel als Märchenbuch ansehen! Aber man weiß auch, dass in jedem Märchen eine Wahrheit drin steckt.
Und ich denke, dass das Wesen eines erklärten Atheisten auch eine Toleranz beinhalten sollte.
Jedenfalls kenne ich eigentlich keinen, der derart vehement "Gläubige/Andersdenkende" bekämpft. Und diffamiert!