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Angst vor Kulturverlust?

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Wohl eher eine Phobie vor übermäßiger Dummheit, wie sie besonders bei sehr rechts eingestellten Zeitgenossen zu beobachten ist, und diese Phobie ist äußerst gesund.

Nö, wenn man dabei andere gesellschaftsbedrohende Strömungen völlig aus den Augen verliert ist das absolut gar nicht gesund und auch nicht sonderlich schlau! Frau O. belegt nur eindeutig, dass man in Deutschland zwar gerne so tut, als ob man etwas aus der eigenen Geschichte gerlernt hat, aber in Wirklichkeit nur, dass der Rechtsradikalismus gefährlich ist und nicht etwa radikale Ideologien generell.
Der Faschismus ist aber letztendlich auch "nur" eine radikale Ideologie und nicht gefährlicher als jede andere radikale Ideologie. Insbsondere der Linksextremismus genießt ja heutzutage ein fast schon breite gesellschaftliche Akzeptanz bis hin in die höchsten politischen Kreise, wenn man auf Parteien wie DIE LINKE und die Grünen schielt und sich vor Augen führt wie beispielsweise das Bündnis gegen PEGIDA bereitwillig Linksextremisten mit eingeschlossen hat.

Anstatt sich gegen radikale Ideologien grundsätzlich zu stellen versteift man sich in Deutschland hauptsächlich auf den Rechtsradikalismus und das macht die anderen Ideologien nur um so gefährlicher, weil sie im Schatten dessen hervorragend gedeihen können und etwa - wie der Linksextremismus - sogar als legitimes Mittel akzeptiert werden, weil sie sich sich ja schließlich gegen die eine verhasste Ideologie richten oder - wie der Islamismus - als...ich nenne es mal "Minderheitenradikalismus"...heruntergespielt werden, weil sich gegen Minderheiten zu wenden ja wieder faschistisch wäre.

Das ist das ziemliche Gegenteil von gesund, denn auch Hitler und seine Anhänger wurden anfänglich nicht sonderlich ernst genommen, ja sogar belächelt, aber das ist eben genau der Teil den Deutschland aus der eigenen Geschichte nicht gelernt zu haben scheint.

Dazu passt auch, dass laut Verfassungsschutz das Gesamtpersonenpotenzial der islamistischen Szene in Deutschland mittlerweile fast doppelt so viele Personen umfasst wie die das der rechtsextremistische Szene und auch die einzige der drei radikalen Strömungen von links, rechts und islamistisch ist, die stetigen Zuwachs verzeichnet während die anderen beiden rückläufig sind.
Das scheint in diesem Land kaum einer wirklich bedenklich zu finden - zumindest gibt es gegen diese Tendenz aus der Bevölkerung heraus kaum irgendeinen Widerstand und wenn doch wird er schnell in die rechte Ecke geschoben. Laut De Maizière sind diese Leute ja auch alle unsere "Söhne und Töchter". Angesichts dieser Zahlen und Fakten wäre eine "Islamphobie" wohl wesentlich gesünder, zumal bei der aktuellen Einwanderungs- und Flüchtlingslage wohl kaum zu erwarten ist, dass der Islamismus rückläufig, sondern eher noch gewaltigen Zuwachs verzeichnen wird!
 
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In der WELT Rubrik Psychologie findet sich ein sehr interessanter Artikel

<<Psychologie

19.02.11

Angst schürt Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit
Vorurteile gehen fast immer auf ein Gefühl der Bedrohung zurück. So glauben mehr als 44 Prozent von Befragten, dass es zu viele Muslime gibt. [...]<<

Die darin enthaltenen Thesen/psychologische Erkenntnisse in Bezug auf Entstehung solcher Vorurteile führte ich teilweise schon an. Ausgangspunkt: Ängste

http://www.welt.de/gesundheit/psych...rt-Islamophobie-und-Fremdenfeindlichkeit.html

Was in dem Artikel nicht explizit zur Sprache kommt, wird durch das Foto der Springstiefel jedoch aufgezeigt. Eine Bekleidung, die dem Träger derselben – für sich selbst und als Außenwirkung – einen Anstrich von „Standfestigkeit“ und „Stärke“ geben soll. Dabei sind die braunen Träger derselben, die „Drauftretenden“ im Grunde genommen Sinnbild der primitiven Dummheit und Feigheit.

Das ist "Subkultur". Die "Mode" der Gewalt.
 
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Warum gibt es....

....müsste es heißen.
Wer wie meine Frau und ich - relativ häufig Konzerte besucht, findet eigentlich immer die gleichen oder ähnlichen Gesichter, Mimiken, Gestiken und Typen. Egal ob im hohen Norden Deutschlands, oder im Süden, oder dazwischen.
Es gibt eine Kategorie von heute zwischen 50-80-Jährigen, wahrscheinlich mit gutem Sozialstatus, mit guter Bildung und mit Beziehung zur Kultur, die eine absolute Minderheit darstellen. Die dazwischen vereinzelt aufleuchtenden jüngeren Gesichter sind wohl die von Musikstudenten.
Es ist angesichts dieser aussterbenden Spezies ein Witz, die Deutschen als Volk der Dichter und Denker und der Hochkultur zu preisen.
Die Masse lässt sich von ESC, Übelkeit erregenden Events und Billigschlagern, kombiniert mit dämlichsten "Schlag den Raab"- und
schlimmeren show-Veranstaltungen vor der Glotze festkleben.
Die sogenannte "kulturelle Vielfalt", die angeblich durch Ausländer, Migranten und Asylanten ins Land strömt, wird verwechselt mit
je 1 türkischen Pianisten, 1 iranischen Oud-Spieler und einer Handvoll afrikanischer, asiatischer Akrobaten und Künstler.
(ich übertreibe bewusst !)
Der größte Teil der Ankömmlinge hat andere Sorgen, als sich mit einer Kultur zu beschäftigen, die man dem jeweiligen Herkunftsland zwar zuschreibt, die aber die dortigen Völker kaum jemals zu Gesicht bekommen haben. Es geht um Leben in sozialer Sicherheit in einem Land, wo "Milch und Honig fließt".
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, viele Ausländer kennengelernt zu haben. Soweit es südeuropäische Menschen betrifft, ist uns deren Mentalität nahe, wenngleich wärmer und temperamentvoller. Aber alles, was aus den östlichen, afrikanischen, islamischen Ländern stammt - ist uns doch sehr , sehr fremd. Das betrifft die unglaubliche Bindung an Glauben und Rituale, das betrifft besonders bei Afrikanern den völlig chaotischen Umgang mit Geld und mit der Gestaltung der eigenen Lebensumstände.
Kaum hat ein eingewanderter Afrikaner hierzulande eine Arbeitsstelle gefunden, holt er Frau und (4?) Kinder nach, sodass eine größere Wohnung notwendig wird. Wird er arbeitslos, ist die gesamte Familie sofort Sozialfall. Hat der Mann einige Monate gut verdient, wird das Geld sofort für kostenintensive Anschaffungen verblasen: Auto etc.
Ist alles ausgegeben, wird keine Miete mehr bezahlt und häufig verlässt dann die Frau den arbeitslosen Mann zugunsten eines anderen. Es bleibt das absolute soziale und finanzielle Chaos: das Sozialamt wird`s schon richten !(Eine reale Geschichte hier als Hintergrund, vielleicht repräsentativ )
Kürzlich unterhielt ich mich mit einer professionellen Künstlerin über Kunst: wir waren uns in der Beurteilung des Ist-Zustandes erstaunlicherweise total einig: Kunst ist auf allen Ebenen beliebig geworden. Jedes Geschmiere auf Leinwand, jedes Musikstück sogenannter "neuer Musik", jedes "zeitgemäße" Gedicht, jede sogenannte "moderne Architektur" hat nichts mehr von dem, was
der Begriff "Kunst" einmal aussagte. Verfall, wohin man blickt. Natürlich ist es vielleicht bequemer, das alles als "neue Formen"
positiv zu interpretieren und darin das finden zu wollen, welches einem "was gibt". Aber das ist dann durchaus besser zu erreichen, wenn man sich der Natur pur aussetzt.
kataskopos

.....keine Reaktion auf meine Darstellung (?) - außer der Beschäftigungstherapie von "Gold", die mich aufforderte, meine Konzertbesuche zu nennen, während sie selber natürlich der gleichen Aufforderung nicht nachkommt.
Ich habe versucht, die rein theoretischen Vorstellungen von Multi-Kulti mit der biederen Realität abzugleichen.
Das scheint wohl zu ernüchternd, um darauf einzugehen. Schade, es hätte mich interessiert, wie andere Foristen dazu Stellung nehmen.
kataskopos
 
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Wie fraglich solche Behauptungen doch sind!


Zitat Zitat von Tafkas Beitrag anzeigen
Wohl eher eine Phobie vor übermäßiger Dummheit, wie sie besonders bei sehr rechts eingestellten Zeitgenossen zu beobachten ist, und diese Phobie ist äußerst gesund.






Nö, wenn man dabei andere gesellschaftsbedrohende Strömungen völlig aus den Augen verliert ist das absolut gar nicht gesund und auch nicht sonderlich schlau! Frau O. belegt nur eindeutig, dass man in Deutschland zwar gerne so tut, als ob man etwas aus der eigenen Geschichte gerlernt hat, aber in Wirklichkeit nur, dass der Rechtsradikalismus gefährlich ist und nicht etwa radikale Ideologien generell.
Der Faschismus ist aber letztendlich auch "nur" eine radikale Ideologie und nicht gefährlicher als jede andere radikale Ideologie. Insbsondere der Linksextremismus genießt ja heutzutage ein fast schon breite gesellschaftliche Akzeptanz bis hin in die höchsten politischen Kreise, wenn man auf Parteien wie DIE LINKE und die Grünen schielt und sich vor Augen führt wie beispielsweise das Bündnis gegen PEGIDA bereitwillig Linksextremisten mit eingeschlossen hat.

Anstatt sich gegen radikale Ideologien grundsätzlich zu stellen versteift man sich in Deutschland hauptsächlich auf den Rechtsradikalismus und das macht die anderen Ideologien nur um so gefährlicher, weil sie im Schatten dessen hervorragend gedeihen können und etwa - wie der Linksextremismus - sogar als legitimes Mittel akzeptiert werden, weil sie sich sich ja schließlich gegen die eine verhasste Ideologie richten oder - wie der Islamismus - als...ich nenne es mal "Minderheitenradikalismus"...heruntergespielt werden, weil sich gegen Minderheiten zu wenden ja wieder faschistisch wäre.

Das ist das ziemliche Gegenteil von gesund, denn auch Hitler und seine Anhänger wurden anfänglich nicht sonderlich ernst genommen, ja sogar belächelt, aber das ist eben genau der Teil den Deutschland aus der eigenen Geschichte nicht gelernt zu haben scheint.

Dazu passt auch, dass laut Verfassungsschutz das Gesamtpersonenpotenzial der islamistischen Szene in Deutschland mittlerweile fast doppelt so viele Personen umfasst wie die das der rechtsextremistische Szene und auch die einzige der drei radikalen Strömungen von links, rechts und islamistisch ist, die stetigen Zuwachs verzeichnet während die anderen beiden rückläufig sind.
Das scheint in diesem Land kaum einer wirklich bedenklich zu finden - zumindest gibt es gegen diese Tendenz aus der Bevölkerung heraus kaum irgendeinen Widerstand und wenn doch wird er schnell in die rechte Ecke geschoben. Laut De Maizière sind diese Leute ja auch alle unsere "Söhne und Töchter". Angesichts dieser Zahlen und Fakten wäre eine "Islamphobie" wohl wesentlich gesünder, zumal bei der aktuellen Einwanderungs- und Flüchtlingslage wohl kaum zu erwarten ist, dass der Islamismus rückläufig, sondern eher noch gewaltigen Zuwachs verzeichnen wird!

Wie fraglich Tafkas Behauptungen doch sind!

Zitat aus:
" http://www.fuereinebesserewelt.info/bist-du-links/
Bist Du links oder rechts?
Politik & Wirtschaft
Schlagwörter: Ideologie, Links, Politik, Rechts, Selbsterkenntnis, Studie, University of Lancester

Wenn ja, wenn Ihr Euch also als poli¬tisch links ein¬stu¬fen wür¬det, dann kann das zwei¬er¬lei bedeu¬ten. Ers-tens: ihr seid poli¬tisch links ori¬en¬tiert. Zwei¬tens: ihr seid bes¬ser gebil¬det. Das klingt nun viel¬leicht nicht gleich wie ein Wider¬spruch. Und viel¬leicht auch etwas arro¬gant. Ist es aber nicht. Es bedeu¬tet, dass viele bes¬ser gebil-dete Men¬schen sich vor¬ma¬chen, sie seien links – in Wirk¬lich¬keit aber ver¬tre¬ten sie eher kon¬ser¬va¬tive, poli¬ti¬sche Haltungen.
Das jeden¬falls hat laut tele¬po¬lis eine Stu¬die des Öko¬no¬men James Rockey von der Uni¬ver¬sity of Lan¬ces¬ter her-aus gefun¬den. »Für diese wur¬den durch¬schnitt¬lich 1.500 Men¬schen in 84 Län¬dern, d.h. mehr als 280.000 Men-schen, zwi¬schen 1981 und 2008 nach ihrer Hal¬tung zu vie¬len unter¬schied¬li¬chen The¬men befragt, u.a. eben auch, ob sie sich poli¬tisch eher links oder rechts zuord¬nen wür¬den«, schreibt das Online-Magazin. Das »poli¬tisch links« oder »rechts« in etli¬chen Län¬dern unter¬schied¬li¬ches bedeu¬tet, machte es Rock¬ney genauer und fragte, ob sich Ein¬kom¬men eher anglei¬chen soll¬ten – oder ob grö¬ßere Ein¬kom¬mens¬un¬ter¬schiede gut, weil anspor¬nend wären (fast unnö¬tig zu sagen: ers¬te¬res deu¬tet auf eine linke, Letz¬te¬res auf eine kon¬ser¬va¬tive Gesin¬nung hin).
Tsia und dabei zeigte sich anschei¬nend, dass die meis¬ten »Besser-Gebildeten« wäh¬rend ihres Stu¬di¬ums wohl Ers¬te¬res gewählt hät¬ten. Spä¬ter aber – als sie dann selbst die Kar¬rie¬re¬lei¬ter erklimm¬ten – eher die zweite Wahl getrof¬fen hät¬ten. Dass sie ihre Mei¬nung in die¬sen und ähn¬li¬chen Punkte im Laufe ihres Lebens geän¬dert haben, fällt den meis¬ten aber anschei¬nend gar nicht auf. Eine ähn¬li¬che Über¬ra¬schung haben sicher¬lich auch die ein oder ande¬ren erlebt, die ihr Wahl¬ver¬hal¬ten an einem »Wahl-O-Mat« über¬prüft haben (jeder Online-Fragebögen, die meist vor Bun¬des¬tags¬wah¬len erschei¬nen und eine Par¬tei als Ant¬wort auf unsere Ant¬wor¬ten haben)."

Ich behaupte, es gibt so mehr doofe Linke als Rechte. Ist doch einfach, da es mehr Linke als Rechte gibt ist die Zahl der Doofen bei den Linken größer oder?
 

Eisenzwerg

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Das konnte ich voriges Jahr tatsächlich nicht wegen doppeltem Bandscheibenvorfall. (Ich liebe diesem Dativ)

Trotzdem klappte es mit der Islamkritik, die geht nämlich auch im entspannten Sitzen...&-)
Ich wette, du bist einem Trugschluss erlegen.
Wer hat dir denn bestätigt, dass es klappte?
Und welche kritischen Äußerungen gabst du von dir?
 

Eisenzwerg

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Ich behaupte, es gibt so mehr doofe Linke als Rechte. Ist doch einfach, da es mehr Linke als Rechte gibt ist die Zahl der Doofen bei den Linken größer oder?[/B]

Soll das jetzt Satire oder sowas sein? :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Diese Art der Argumentzerschlagung ist weder richtig noch zulässig.

Wieviele friedliche Deutsche gab es zwischen 1933 und 1945?
Selbstverständlich war es eine sehr große Mehrheit. Und doch fragten sich die Westmächte, ob man nicht doch das ganze deutsche Volk zum Verbrechervolk erklären sollte. Schließlich hatten sie Hitler gewählt.

Also, kein Tätervolk, nur wegen einer nationalsozialistischen Minderheit.

Oder ein anderes Beispiel:
Ein einziger Attentäter gab den Grund ab, 1914 gegen ein ganzes Land Krieg zu führen, aus dem dann ein Weltkrieg wurde.
Alle anderen Serben waren friedliche Menschen.

Oder ein aktuelles:
Putin stört die USA gewaltig bei ihren Vorhaben. Das ist auch nur nur ein einzelner Mensch.
Trotzdem wird ein ganzes Land mit einem großen Volk in Gefahr gebracht, indem man den Kalten Krieg neu entfacht und vielleicht sogar einen neuen Weltkrieg riskiert.

Und auch hier, weder alle Serben noch alle Russen hatten/haben die gleiche Einstellung wie die von dir angesprochenen Beispiele.
Klar stellten/stellen diese Einzelpersonen trotzdem eine Gefahr für die Welt da, das rechtfertigt aber keine allgemeinen Maßnahmen gegen irgendwelche Gruppen.
Ich komm doch nicht auf die Idee die Vorratsdatenspeicherung zu unterstützen, weil vielleicht 0,01 Leute in Deutschland das Potenzial zum Terroristen haben.

Ich könnte weitere Belege bringen dafür, dass diese Diskussion "es gibt doch soooo viel friedliche Moslems in Deutschland!" untauglich ist, das Problem zu beschreiben oder gar zu entschärfen.

Das Problem ist, dass eine Religion der Grund ist, dass Leute sich an vielen Stellen in der Welt aufspielen, Terror, Tod und Zerstörung verbreiten, nur um ihre Religion zu verbreiten und alles andere zu vernichten.
Es ist die Religion Islam, die die Grundlage dafür ist.

Ohne Islam keinen sogenannten Islamismus, keine islamisch motivierten Mädchenentführungen oder Zwangsverheiratungen, keine islamisch motivierten Selbstmordattentate mit vielen Toten und Verwundeten, keine islamisch motivierte Zerstörung ganzer Städte usw.

Ohne den Islam würde es diese Probleme nicht geben (naja vielleicht auf einer anderen Grundlage), aber das liegt nicht in unserer Hand, Religionsfreiheit gilt nicht nur für Christen, Atheisten... sondern auf für Leute, die einem nicht in den Kram passen.
Der Islam wäre kein Problem, wenn er auf aufgeklärte Menschen treffen würde, hier unterscheidet er sich nicht von anderen Religionen, ob es jetzt Kreuzzug oder Dschihad heißt, beides ist totaler Schwachsinn und gehört aus der Welt geschafft.
 
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Ja und? Was jemand "in seinem Innern" denkt ist doch nicht interessant und sei jedem überlassen, so lange er die Äußerlichkeiten befriedigt. Ich schrieb, welche das sind!

Du liebe Güte, welcher Quark.
Ihre "Kampfbegriffe" sind diejenigen, dass es irgendetwas nicht gibt. Seien es Nazis, Islamophobe, all das, was Sie nämlich gar nicht widerlegen können, so darauf hingewiesen wird.

"Solange er die Äußerlichkeiten befriedigt"? Du liebe Güte, welcher Quark. Gut, könnte man darauf bauen, dass es dauerhaft so bleibt, würde ich Ihre
naive Anmerkung still hinnehmen, Teuerste. Aber Sie können es mir glauben (oder letzteres auch sein lassen-egal, ich tausche mich ohnehin lieber
mit klugen Zeitgenossen darüber aus), je mehr die Ummah in Deutschland wächst, desto geringer wird die Toleranz ihrer einzelnen Mitglieder uns Kuffar
gegenüber sein. Überall dort, wo der Islam Fuß gefasst hat und wächst, wird die Lage für die "anderen" zunehmend ungemütlicher. Liebe Olivia, Sie
haben weder den Islam noch die Anliegen seiner Kritiker auch nur im Ansatz verstanden. Aber fragen Sie nicht mich, sondern, so Sie dazu kommen,
ägyptische, afghanische, pakistanische und und und.....Christen in bzw. aus islamischen oder islamisch dominierten Ländern, was diese von der Toleranz
des gewöhnlichen Moslems halten.

Und warum Sie unbedingt den "Nazi" hier einbauen mussten, ist auch nicht so ganz klar. Das trifft nicht auf mich zu, ich lehne totalitäre und menschen-
verachtende Weltanschauungen grundsätzlich ab: Kommunismus, Nationalsozialismus und-der Islam gehört selbstverständlich dazu! Das beweist er uns
in seinen Schriften und täglich in seiner Praxis.

Dieser öde, sinnleere Beißreflex "Naaaziiiiiii!", was soll das? Warum sind Leute wie Sie da so drauf, ja regenrecht trainiert wie Pawlowsche Hunde?
Leute wie Sie sind dafür verantwortlich, dass ich mir trotz der Unsinnigkeit des Nazi-Vorwurf nicht einmal mehr die Mühe mache, mich da empört
zu distanzieren. Nazi ist mittlerweile schließlich alles von gemäßigt links bis rechtsaußen.

Und, in der Hoffnung, dass es diesmal hängenbleibt: Islamophobie! gibt! es! nicht! Eine Phobie ist im medizinischen Sinne eine unbegründete Angst-
störung, die Abneigung dem Islam gegenüber bzw. die Angst vor ihm ist real und begründbar.
 

Horatio

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Angst schürt ..., Vorurteile..., ein Gefühl ..., So glauben ..., Thesen/psychologische Erkenntnisse ..., Entstehung solcher Vorurteile ..., Ängste ...
Ne Menge Schlachtpfrasen. Warum versucht man überall das Übel zu finden, nur nicht in der Realität.
Als ob es nur dumme Menschen gäbe, die zu blöd sind ihre Umgebung zu erfassen.

Ist aber ein Phänomen unserer Zeit. Angemacht wird nur der, der was anprangert. Das Angeprangerte
wird einfach ignoriert und als nicht existent verleumdet.
 

sahar

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Angst vor Kulturverlust

.....keine Reaktion auf meine Darstellung (?) - außer der Beschäftigungstherapie von "Gold", die mich aufforderte, meine Konzertbesuche zu nennen, während sie selber natürlich der gleichen Aufforderung nicht nachkommt.
Ich habe versucht, die rein theoretischen Vorstellungen von Multi-Kulti mit der biederen Realität abzugleichen.
Das scheint wohl zu ernüchternd, um darauf einzugehen. Schade, es hätte mich interessiert, wie andere Foristen dazu Stellung nehmen.
kataskopos

Ernuechternd bzw. befremdlich scheint es mir, die Bewohner eines gesamten Kontinents - "die Afrikaner" - in klischeehafter Verallgemeinerung ein gefaehrliches Denkmuster zu bedienen.
Per se ein Fall fuers Sozialamt?

Um auf den Begriff "Kultur" zurueck zu kommen. Musik, ueberhaupt Kunst ist natuerlich ein Aspekt von Kultur, stellt aber nur einen kleinen Ausschnitt der vielfaeltigen kulturellen Wirklichkeiten dar.

Ich glaube es Ihnen gerne, kataskopos, dass Sie Menschen unterschiedlicher Nationen kennen - und schaetzen - sofern deren Denkmuster dem Ihrigen aehnelt. Naturgemaess geschieht das am ehesten mit Menschen nahe unseres deutschen Kulturkreises, sie nannten explizit Suedeuropaeer, die Sie u.a. als "warmherzig" o.ae. bezeichneten. Kritisch wird es jedoch mit Menschen anderen Glaubens, "den Muslimen", (auch da bedienen Sie sich gewisser Klischees), die Sie zu sehr in ihrer Rituale und Glaube verhaftet sehen.
Die Brille der eigenen kulturellen Praegung tut sich of schwer mit dem Verstaendnis fuer andere Kulturen.

Interkulturelles Lernen kann nur mit Begegnungen gelingen. In der kulturellen Vielfalt spielen Konzerte, Oud und Klavier eine eher untergeordnete Rolle oder wie ich bereits sagte, sind nur ein kleiner Ausschnitt davon.
 

Frosch

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....Kritisch wird es jedoch mit Menschen anderen Glaubens, "den Muslimen", (auch da bedienen Sie sich gewisser Klischees), die Sie zu sehr in ihrer Rituale und Glaube verhaftet sehen.
Die Brille der eigenen kulturellen Praegung tut sich of schwer mit dem Verstaendnis fuer andere Kulturen.

Das eigentliche Klischee ist hier doch die Unterstellung, daß es lediglich um Glaubensfragen, also um Spirituelles ginge. Der Islam ist aber eine knallharte Machtideologie, gewaltaffin, autoritär und antiwestlich und ohne jedes Verständnis für Individualität, Kreativität und Toleranz. Denn welches Verständnis hat denn der Islam für andere Kulturen?

.Interkulturelles Lernen kann nur mit Begegnungen gelingen. In der kulturellen Vielfalt spielen Konzerte, Oud und Klavier eine eher untergeordnete Rolle oder wie ich bereits sagte, sind nur ein kleiner Ausschnitt davon.

"Interkulturelles Lernen" ist nichts anderes als ein globalisierungsbegleitendes sich Vorbereiten auf den angestrebten kulturell nivellierten Einheitsmenschen der Zukunft. Insofern ist es also eine euphemistische Umschreibung für die Aufgabe der eigenen Kultur und ist daher strikt abzulehnen.
 
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Klischees.....

Ernuechternd bzw. befremdlich scheint es mir, die Bewohner eines gesamten Kontinents - "die Afrikaner" - in klischeehafter Verallgemeinerung ein gefaehrliches Denkmuster zu bedienen.
Per se ein Fall fuers Sozialamt?

Um auf den Begriff "Kultur" zurueck zu kommen. Musik, ueberhaupt Kunst ist natuerlich ein Aspekt von Kultur, stellt aber nur einen kleinen Ausschnitt der vielfaeltigen kulturellen Wirklichkeiten dar.

Ich glaube es Ihnen gerne, kataskopos, dass Sie Menschen unterschiedlicher Nationen kennen - und schaetzen - sofern deren Denkmuster dem Ihrigen aehnelt. Naturgemaess geschieht das am ehesten mit Menschen nahe unseres deutschen Kulturkreises, sie nannten explizit Suedeuropaeer, die Sie u.a. als "warmherzig" o.ae. bezeichneten. Kritisch wird es jedoch mit Menschen anderen Glaubens, "den Muslimen", (auch da bedienen Sie sich gewisser Klischees), die Sie zu sehr in ihrer Rituale und Glaube verhaftet sehen.
Die Brille der eigenen kulturellen Praegung tut sich of schwer mit dem Verstaendnis fuer andere Kulturen.

Interkulturelles Lernen kann nur mit Begegnungen gelingen. In der kulturellen Vielfalt spielen Konzerte, Oud und Klavier eine eher untergeordnete Rolle oder wie ich bereits sagte, sind nur ein kleiner Ausschnitt davon.

....haben dort ihre Berechtigung, wo es um besonders häufig wieder zu findende Eigenschaften geht. Und ich lasse mich nicht einfach dort einsortieren, wo es um diejenigen geht, die kein "Verständnis für andere Kulturen" haben.
Die Grundeigenschaften vieler Afrikaner sind ja ein echtes Problem bei den unzähligen Versuchen der Entwicklungshilfe, bei der Bekämpfung von Stammes,-und Bürgerkriegen.
Wenn Sie einmal weg von tollen kulturellen Events mit farbenfrohen Darbietungen aller möglichen Völker gehen würden, und stattdessen den täglichen Umgang mit ganz biederen Durchschnittsmenschen der beschriebenen Ausländer erlebten, würden sie sehr schnell in eine Ernüchterung verfallen, genauso, wie es mir ergangen ist.
Das hiesige Thema will ja die Frage beleuchten, ob durch unbegrenzte Zuwanderung von Ausländern und Asylanten etwa ein "Kulturverlust" zu befürchten ist. Das habe ich explizit verneint !
Nur ist es im Umkehrschluss auch nicht so, dass wir ständig sämtliche Probleme im Umgang miteinander immer locker mit "Kulturzuwachs" durch eben jene Migranten ausgeglichen sehen dürfen.-
Ich behaupte sogar, dass diejnigen, die ständig das hohe Lied der Toleranz, der Begeisterung für fremde Kulturen singen, den Migranten eher schaden, als nützen. Denn mit der Begeisterung für "Kultur" sind auch Erwartungen verknüpft, die vielfach nicht erfüllt werden können, woraus sich dann auch Abneigung entwickeln kann.
kataskopos
 

sahar

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Anst vor Kulturverlust

....haben dort ihre Berechtigung, wo es um besonders häufig wieder zu findende Eigenschaften geht. Und ich lasse mich nicht einfach dort einsortieren, wo es um diejenigen geht, die kein "Verständnis für andere Kulturen" haben.
Die Grundeigenschaften vieler Afrikaner sind ja ein echtes Problem bei den unzähligen Versuchen der Entwicklungshilfe, bei der Bekämpfung von Stammes,-und Bürgerkriegen.
Wenn Sie einmal weg von tollen kulturellen Events mit farbenfrohen Darbietungen aller möglichen Völker gehen würden, und stattdessen den täglichen Umgang mit ganz biederen Durchschnittsmenschen der beschriebenen Ausländer erlebten, würden sie sehr schnell in eine Ernüchterung verfallen, genauso, wie es mir ergangen ist.
Das hiesige Thema will ja die Frage beleuchten, ob durch unbegrenzte Zuwanderung von Ausländern und Asylanten etwa ein "Kulturverlust" zu befürchten ist. Das habe ich explizit verneint !
Nur ist es im Umkehrschluss auch nicht so, dass wir ständig sämtliche Probleme im Umgang miteinander immer locker mit "Kulturzuwachs" durch eben jene Migranten ausgeglichen sehen dürfen.-
Ich behaupte sogar, dass diejnigen, die ständig das hohe Lied der Toleranz, der Begeisterung für fremde Kulturen singen, den Migranten eher schaden, als nützen. Denn mit der Begeisterung für "Kultur" sind auch Erwartungen verknüpft, die vielfach nicht erfüllt werden können, woraus sich dann auch Abneigung entwickeln kann.
kataskopos

Meine Absicht ist es nicht, Ihnen zu unterstellen, Sie haetten kein Verstaendnis fuer andere Kulturen. Ihre Erkenntnis, dass der Zuwachs von Asylanten und Auslaendern kein "Kulturverlust" zu befuerchten ist, habe ich zur Kenntnis genommen. Allerdings sehe ich, ( falsch oder richtig), dass Sie bei Auslaendern und Asylanten sehr wohl differenzieren, - in integrierbare und nichtintegrierbare - um nicht etwas boese zu sagen - in gute und schlechte...
Farbenfrohe Events sind nicht die Realitaet, das weiss ich schon.
Ueber die "Grundeigenschaften" von Menschen des Kontinents Afrika, der aus mehr als 50 Laendern besteht, kann ich nicht wirklich urteilen, dazu kenne ich persoenlich nur drei afrikanische Laender. Ich war zu Besuch bei Freunden in Khartoum/Sudan, und in Kairo besuchte ich das "Ballontheater" und habe danach geschworen: nie wieder aegyptische "Kultur". Meine Begeisterung fuer fremde Kulturen haelt sich durchaus in Grenzen. Gemeinsamkeiten von Grundeigenschaften von Menschen dieser beiden afrikanischen Laender konnte ich dabei nicht wirklich erkennen, auch nicht in Vergleichen zu Tunesiern, mein drittes afrikanisches Land im Bunde.
Sie sehen in diesen "Grundeigenschaften" ein echtes Problem bei den unzaehligen Versuchen der Entwicklungshilfe bei der Bekaempfung von Stammes -und Buergerkriegen. Das mag eine Seite der Medaille sein, doch die andere sollte nicht ausser Acht gelassen werden.
Europa hat den afrikanischen Kontinent mit ausgebeutet. Wir Europaeer haben wertvolle Ressourcen zu Niedrigpreisen bekommen und den Arbeitskraeften Sklavenloehne bezahlt.
Wir tragen deswegen nicht Schuld, aber Verantwortung fuer diesen Kontinent, auch aus der Kolonialvergangenheit heraus. Eine gescheiterte bzw. erfolglose Entwicklungspolitik muss ueberdacht werden und erfordert einen Wechsel und ist gewiss nicht einzig die Schuld der Afrikaner.
 
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Hier kann ich Ihnen ...

Meine Absicht ist es nicht, Ihnen zu unterstellen, Sie haetten kein Verstaendnis fuer andere Kulturen. Ihre Erkenntnis, dass der Zuwachs von Asylanten und Auslaendern kein "Kulturverlust" zu befuerchten ist, habe ich zur Kenntnis genommen. Allerdings sehe ich, ( falsch oder richtig), dass Sie bei Auslaendern und Asylanten sehr wohl differenzieren, - in integrierbare und nichtintegrierbare - um nicht etwas boese zu sagen - in gute und schlechte...
Farbenfrohe Events sind nicht die Realitaet, das weiss ich schon.
Ueber die "Grundeigenschaften" von Menschen des Kontinents Afrika, der aus mehr als 50 Laendern besteht, kann ich nicht wirklich urteilen, dazu kenne ich persoenlich nur drei afrikanische Laender. Ich war zu Besuch bei Freunden in Khartoum/Sudan, und in Kairo besuchte ich das "Ballontheater" und habe danach geschworen: nie wieder aegyptische "Kultur". Meine Begeisterung fuer fremde Kulturen haelt sich durchaus in Grenzen. Gemeinsamkeiten von Grundeigenschaften von Menschen dieser beiden afrikanischen Laender konnte ich dabei nicht wirklich erkennen, auch nicht in Vergleichen zu Tunesiern, mein drittes afrikanisches Land im Bunde.
Sie sehen in diesen "Grundeigenschaften" ein echtes Problem bei den unzaehligen Versuchen der Entwicklungshilfe bei der Bekaempfung von Stammes -und Buergerkriegen. Das mag eine Seite der Medaille sein, doch die andere sollte nicht ausser Acht gelassen werden.
Europa hat den afrikanischen Kontinent mit ausgebeutet. Wir Europaeer haben wertvolle Ressourcen zu Niedrigpreisen bekommen und den Arbeitskraeften Sklavenloehne bezahlt.
Wir tragen deswegen nicht Schuld, aber Verantwortung fuer diesen Kontinent, auch aus der Kolonialvergangenheit heraus. Eine gescheiterte bzw. erfolglose Entwicklungspolitik muss ueberdacht werden und erfordert einen Wechsel und ist gewiss nicht einzig die Schuld der Afrikaner.

....voll und ganz zustimmen !
Schönes Wochenende !
kataskopos
 

imho

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Mein Freund, leider irrst du wieder mal. Der Islam gefährdet unsere Kultur, und zwar keineswegs angeblich, sondern real.

Erst wenn er sich aufklären lässt, die Evolution anerkennt und Gott nicht mehr als bestimmendes Alles hinstellen wird, dann können wir mal über ein friedliches und freundliches Zusammenleben reden. Eher nicht.

Ach, weißt Du, wenn Typen wie Du beginnen, sich für Frauenrechte einzusetzen, dann verbuche ich dies als einen positiven Einfluss des Islam auf unsere Kultur.

Kultur ist nicht etwas, das man in alarmgeschützten Vitrinen eines Museums sichern kann. Sie braucht u. a. auch Gefährdung, um sich daran zu bewähren. Die wirklichen Gefahren gehen nicht von unterprivilegierten Minderheiten aus sondern kommen aus der Mitte der Gesellschaft.
 
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Das eigentliche Klischee ist hier doch die Unterstellung, daß es lediglich um Glaubensfragen, also um Spirituelles ginge. Der Islam ist aber eine knallharte Machtideologie, gewaltaffin, autoritär und antiwestlich und ohne jedes Verständnis für Individualität, Kreativität und Toleranz.

Und das ist kein Klischee?
 

Schulz

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Nein, Schulz, eine Islamophobie unterscheidet sich von einer Islamkritik, da nämlich übersteigert, überzogen ist, aus einer Angst heraus entstanden und geschürt. Eine "Phobie" ist IMMER krankhaft, das ist das Wesen einer Phobie.
Und eine ganz "normale" Angst, die ein jeder Mensch vor irgendetwas hat, Verlust eines Menschen, der Arbeitsstelle oder was auch immer hat nichts mit einer Phobie zu tun.
Wenn jemand z.B. Spinnen nicht mag oder sie eklig findet, dann leidet er noch nicht unter einer Phobie. Erst wenn das Auswüchse annimmt, körperliche oder seelische Beschwerden etc. - breites Feld - dann spricht man davon.

Und hier sind Auswüchse über eine normale Kritik oder Angst hinausgehend durchaus erkennbar.
Was willst du mir hier eigentlich neues sagen? Entweder liest du meinen Text nicht oder du verstehst ihn nicht bzw. willst aus Prinzip widersprechen.

Nein, Olivia, es gibt gar keine Islamophobie. Jedenfalls ist mir nichts dergleichen bekannt.
Du solltest die aktuellen und medizinischen Erklärungen und Begründungen akzeptieren, denn es bringt nichts, sich entweder eigene falsche Vorstellungen zu machen, dann an sie zu glauben, oder einfach nur anderen Leuten nachreden, was diese von sich geben.

Ein entscheidender Nachweis ist der, dass die von einer Phobie Betroffenen sich eben durchaus bewusst sind, dass es Unsinn ist, dass es nicht real ist, wie sie von einer Angst besessen sind, und dass diese Angst sie übermäßig beeinflusst oder gar beherrscht.

Ein zweiter Aspekt ist der bereits genannte, dass Islamfreunde die Islamgegner als islamophob diskreditieren wollen, denn eine Phobie ist nunmal eine psychische Krankheit, und demzufolge ist nach deren Ansicht jeder, der den Islam und natürlich auch eine zunehmende Islamisierung ablehnt, auch psychisch krank.

Du kannst dir selber klarmachen, ob du dazugehören möchtest, alle Gegner einer albernen und auch teils sehr gefährlichen Ideologie wie die Religion des Islam als psychisch krank zu bezeichnen.

Und es geht eben nicht nur um Islamkritik (die der Islam ja gar nicht zulässt, sondern von jedem Moslem bedingungslose Unterwerfung verlangt, denn Islam bedeutet eigentlich "Unterwerfung" - unter Allah und alles, was in diesem Zusammenhang steht, auch unter die Islamgelehrten und -führer oder Eltern, die dasselbe durchsetzen wollen), sondern um die Ablehung des Islam und auch einer drohenden und ganz und gar nicht unmöglichen Islamisierung ganzer Gesellschaften, hier besonders der deutschen.

Ich nenn dir mal noch ein reales Beispiel.
Glenn Gould (ich nehme an, du weißt, wer das war) hatte die Phobie, sich überall anzustecken oder zu erkälten. Deshalb vermied er sogar, seine Mutter als Sterbenskranke im Krk.-haus zu besuchen. Er ging auch bei Wärme mit Hut, Mantel , Schal und Handschuhen raus.
Später hat er erkannt und bereut, dass es nicht nötig gewesen war, sich von seiner Mutter fernzuhalten.

Hier z.B. findest du eine Liste von Phobien, aber Islampophobie ist nicht dabei.

Und nochwas: Islamfreunde und Freunde und Befürworter einer Einwanderung auch von jeder Menge Moslems nach Deutschland leugnen, was das Hauptwerk des Islam - der Koran - so alles vorschreibt.
Hier nur eins von Hunderten von Beispielen:

Der Koran, das „heilige“ Buch des Islams, Sure 5 Vers 33:

Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder dass ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden ...​

Der Koran schreibt auch vor, die Allah leugnen, "an den Haaren ins Feuer gezogen werden müssen."

Entweder man erklärt den Koran wie die Bibel teils als Märchenbuch oder -sammlung, dann kann man diese Religionen auch nicht mehr ernst nehmen, oder man nimmt es ernst, wie es alle ernsthaft gottgläubigen Leute tun. Und dann muss man sich an die Vorschriften dieser Bücher halten.

Du solltest dich dem Wissen über den Koran als Hauptwerk des Islam öffnen und mal selber bisschen wertneutral googeln, oder den Koran einfach nur aufmerksam, aber ebenso unvoreingenommen, so als wäre dir das ganze völlig neu, lesen.
 

Schulz

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Siegen allein hat für sich genommen keine Bedeutung, sondern immer nur die Inhalte, für die gekämpft wurde oder in deren Namen es einen Sieg gab.

Sind diese Inhalte verfehlt, kann es auf Dauer nur schlechtes Leben geben, denn nicht wirkliche Stärke hat Macht übernommen, sondern Falschheit, Verbrechen, Niedrigkeit.

Insofern kann eine Schlacht mit schlechtem Ausgang ein geistiges Abenteuer sein, das erfolgreich war.
Manchmal dauert es halt nur etwas länger....bis zu den echten Siegen.
Falsch. Es geht nicht um die Inhalte. Diese werden nur vorgeschoben, um die eigentlichen Ziele beim Kampf um den Sieg zu verschleiern.

Du scheinst mir ja ein(e) rechte(r) Idealist zu sein. Das ist doch die reine Fantasie, was du hier zusammenschreibst.
 

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