Da bist Du falsch informiert. Die Pläne und der Fortschritt der Umsetzung liegen detailreich vor und dort, wo angesiedelt werden konnte, wurde durchgeführt.
Der Nachsatz verrät Dich mal wieder, es wurde nichts davon "durchgeführt".
Zu dem Zeitpunkt haben gar nicht genug Deutsche/Deutschblütige zur Verfügung gestanden, um den "Lebensraum im Osten" zu bevölkern. Statt "Volk ohne Raum" hätte man "Raum ohne Volk" gehabt und ein Blick auf die eigene Wirtschaft, auf die Größe der Gegend und die Zahl der Menschen ließ eigentlich jeden , der ein bisschen Zählen konnte, zu dem Schluß kommen, daß das die Kraft des DR übersteigen wird. Somit hätte eine Ausdünnung der Bevölkerung, die Entwicklung zu mehr Wohlstand entschieden gehemmt. Es gab 1933 glaube ich 6 Millionen Arbeitslose, wie hätten die einen Lebensrum besiedeln sollen? Zumal es keine Fachkräfte waren.
Der Begriff des Lebensraumes wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts geprägt von Friedrich Ratzel, der in seinen Werken darlegt, daß die Entwicklung eines Volkes abhängig ist von dem ihm zur Verfügung stehenden Raum und dessen Art und Beschaffenheit.
Im Jahr 1924 schrieb Adolf Hitler in seinem Werk „Mein Kampf“, daß das Deutsche Reich Lebensraum im Osten gewinnen und mit deutschen Bauern besiedeln solle.
Die völkische Bewegung im Kaiserreich hatte bereits ähnliche Pläne vorgesehen.
Es sind keine seriösen Quellen bekannt, wonach mit der Idee der Schaffung von deutschem Lebensraum eine imperialistische, expansive Politik mit Gebietsannexionen und Unterjochung sonstiger, östlich von Deutschland siedelnder Völker gemeint war.
Vielmehr bedeutete diese Idee die Rückgewinnung des alten deutschen Kulturbodens in dem durch Polen besetzten deutschen Gebiet.[1] In diesem Bereich spielte sich vom 11. bis 19. Jahrhundert die Deutsche Ostsiedlung ab. Letzterer war eine Besiedlung germanischer Stämme bereits vor der Völkerwanderung vorausgegangen.
In seiner Stellung als Führer und Reichskanzler verfolgte Adolf Hitler die Absicht des Lebensraumgewinns im Osten in den letzten Friedensjahren und selbst zu Kriegsbeginn 1939 nicht mehr. Dies belegen u. a. Forschungsergebnisse von Gerd Schultze-Rhonhof[2] als auch des Historikers Stefan Scheil: „Hitler hat zu keinem Zeitpunkt seiner Regierungszeit ausdrücklich davon gesprochen, Lebensraum in Rußland erobern zu wollen, weder öffentlich noch geheim.“[3] Spätestens nach dem Polenfeldzug, der die Rückgliederung der besetzten deutschen Gebiete brachte, war Hitler klar, daß das Deutsche Volk weiteren Siedlungsraum weder benötigte noch hätte besiedeln können.[4] In einem von Reichsprotektor von Böhmen und Mähren Konstantin von Neurath selbst diktierten Bericht an das Auswärtige Amt über eine Besprechung mit Hitler im Dezember 1939 heißt es:
„Es wird davon abgesehen, das Land (Protektorat) in größerem Umfang mit Deutschen zu besiedeln, denn die Verdeutschung des neu-deutschen Ostens (Westpreußen, Posen, Oberschlesien) ist vordringlich und schon hierfür reicht die Zahl der deutschen Siedler kaum aus.“[4]
Das im Jahr 1939 geschaffene Reichsgau Wartheland wurde mit Volksdeutschen aus ganz Osteuropa besiedelt. Die Rücksiedlung erfolgte unter dem Motto „Heim ins Reich“. Heinrich Himmler sah zudem in Heinrich I. seinen Vorläufer in Bezug auf die deutsche Ostpolitik und den Kampf gegen das Eindringen der Slawen.
Und der Rußlandfeldzug war ein Präventivkrieg.
Wenn man aus ~600 000 km² bewohnt von 79 mio Menschen ein Land angreift , das 17, 5 Mio km² groß ist und diesem ~ 1/4 Land abnehmen will und es selbst dauerhaft beherrschen möchte, also aus 0,6 mio km² heraus ~4 mio km² , in denen dann gerade mal 1 1/2 mal soviele Menschen wohnen, wie im Angreiferland, sry, dann kann das nicht funktionieren. Der Angreifer läuft sich einfach tot ...
Lebensraumpläne haben auch andere mit dem Unterschied, daß sie sie in die Tat umsetzen
![Coffee :coffee: :coffee:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
wie man heute sieht, auch mit ISIS
http://www.haaretz.com/print-editio...ustification-for-israeli-settlements-1.380787
Zehntausende "Volksdeutsche" haben die Angebote angenommen und dieser Prozess ist nur gestoppt worden durch das jähe Ende der Besatzungsträume nach Stalingrad
Unglaublicher Schwachsinn, der Unsinn geht nicht mal aus Deinen eigenen Quellen hervor, oder wo ist der Beweis?
Die Absicht zur Schaffung von Lebensraum im Osten für Deutsche wurde von Adolf Hitler in den 30er Jahren vorerst verworfen. Auch vor Kriegsbeginn 1939 hatte er diesen Plan nicht verfolgt.
Dies ist u.a. daran zu erkennen, daß die Wehrmacht nicht für einen baldigen Krieg gegen die Sowjetunion gerüstet wurde. So fehlte es an Winterbekleidung, Bombern, Frontlogistik usw. Nach der gegenwärtigen offiziellen Geschichtsschreibung sollten auch sowjetische Territorien besiedelt werden, das Uralgebirge sollte dabei als angebliche Grenze dienen, die Wolga zum deutschen Mississippi werden.
Hitler lehnte am 14. März 1939 den Vorschlag des Ministerpräsidenten der selbständig gewordenen Karpato-Ukraine, Awgustyn Woloschin, ab, der vorsah, daß sein Land unter Schutzherrschaft des Deutschen Reiches gestellt werden solle. Damit wäre ein kriegswichtiger Schritt im Vorgehen gegen Sowjet-Rußland geschaffen worden.
Hitler sagte im September 1938, als Polen die Stadt Oderberg annektierte: „Wir können nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten.“
Wegen Verhandlungen wurde der Polenfeldzug um mehrere Tage (insgesamt dreimal) verschoben. Der Führer begründete diese Entscheidung damit, daß er mit Polen um den Weichsel-Korridor verhandeln wolle und mehr Zeit bräuchte.
Im Laufe des „Zollinspektorenstreits“ zwischen dem Freistaat Danzig und Polen stand es im August 1939 dicht vor einem Krieg. Hitler intervenierte und drängte den Senatspräsidenten von Danzig, für Entspannung zu sorgen und „die Angelegenheit nicht noch mehr zu vergiften“. Wenn Hitler unbedingt Krieg gewollt hätte, hätte er diese Möglichkeit leicht dazu nutzen können und nicht noch vier Wochen mit dem Einmarsch in Polen und die durch Polen besetzten deutschen Gebiete gewartet.[2]
Nach dem siegreichen Polenfeldzug schlug das Deutsche Reich den Gegnern Frankreich und England, die Deutschland den Krieg erklärt hatten, Frieden vor: Bis auf Danzig und den Weichsel-Korridor sollten alle vorübergehend besetzten Gebiete geräumt werden, die deutsche Bevölkerung sollte als Minderheit in polnischen Gebieten jedoch weiter leben dürfen. Hätte Hitler das ganze polnische Land als Lebensraum nutzen wollen, hätte er diesen Vorschlag nicht gemacht.
Nach dem ebenfalls siegreichen Frankreichfeldzug 1940 hatte Hitler die Panzer- und Munitionsproduktion um ein Drittel zurückfahren lassen. Zudem wurden 35 Heeresdivisionen aufgelöst.
Infolge des Polenfeldzuges und der dadurch ermöglichten Wiedereingliederung der durch das Versailler Diktat abgetrennten deutschen Ostgebiete wurden tausende Volksdeutsche aus Osteuropa im Zuge der „großzügigsten Umsiedlungsaktion der Weltgeschichte“ in das Wartheland umgesiedelt. Der „Aufbau des neuen Ostens“ war die durch die Reichsregierung propagierte Losung und die Schaffung von Lebensraum im wiedergewonnen deutschen Osten. Angeblich soll beim Rußlandfeldzug eine Besiedlung der Halbinsel Krim mit Volksdeutschen geplant gewesen sein, da dort um das Jahr 395 auf dem Gebiet der heutigen Ukraine bereits die Ostgoten Siedlungen besaßen. Die besetzten Gebiete Osteuropas wurden mit dem Reichskommissariat Ukraine und Reichskommissariat Ostland verwaltet. Bereits 1941/42 konnten die meisten Gottscheer ebenfalls Heim ins Reich kehren.
Die offizielle veröffentlichte Geschichtsschreibung weiß hingegen zu berichten, daß dieser Plan die Vertreibung „rassisch unerwünschter“ Bevölkerungsteile der besetzten Ostgebiete, ihre Germanisierung und wirtschaftliche Ausbeutung vorsah. Die Darstellungen in Fach- und Schulbüchern gehen sogar so weit, daß die sogenannten „Slawen“ als Arbeitsrasse den deutschen „Herrenmenschen“ dienen sollten. Des weiteren wird der angebliche Sinn des deutschen Rußlandfeldzuges von 1941, der ein Präventivkrieg war, dahingehend verfälscht, daß damit die gewaltsame Gewinnung benötigten Lebensraumes beabsichtigt gewesen sei. Ebenso wird die in „Mein Kampf“ bereits geschilderte Benennung Südtirols als Lebensraum für Deutsche so umgedeutet, daß Hitler darauf abgezielt habe, die Südtiroler nach dem Krieg im ebenso bergigen Kaukasus oder auf der Halbinsel Krim anzusiedeln.
Für die aufgeführten Hypothesen gibt es keinerlei konkrete, wissenschaftlich verläßliche Belege.
Die Ursachen dieser verzerrten Darstellung liegen möglicherweise in Hitlers „Mein Kampf“ selbst, da sich dort Textpassagen finden, in denen der Osten als Ziel einer möglichen deutschen Außenpolitik gesehen wird:
„Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Schlußstrich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen und weisen den Blick nach dem Land im Osten. [...] Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.“[5]
In Anbetracht der Tatsache, daß in den späten 1930er Jahren die reichsdeutsche Politik einen stark defensiven und verhandlungsbereiten Charakter besaß, kann man davon ausgehen, daß Hitler seine damals in „Mein Kampf“ geäußerten Vorstellungen nur als eine von vielen möglichen Optionen beschrieben hatte. Diese scheinbare „Option“ äußerte sich letztlich in der alleinigen Abrundung der Reichsgrenzen gegen das Eindringen äußerer Feinde mit dem Reichsgau Wartheland. Von den Expansionsideen in „Mein Kampf“ nahm Hitler Abstand, so tauchen in der französischen Übersetzung auch keine territorialen Forderungen mehr an Frankreich auf.
Die Idee, an der Hitler festhielt, war die Vorstellung einer wirtschaftlichen Selbstversorgung (Autarkie), um die Rohstoff- und Ernährungsbasis des Volkes sicherstellen zu können.
Ebenso dient Alfred Rosenbergs „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“ als angeblicher „Beleg“ für die Germanisierungspläne für Osteuropa, da dieser dort schrieb, daß „ein deutsch-skandinavischer Block mit dem Ziel, Boden für hundert Millionen Deutsche zu schaffen“ das Ziel sei, „zur Verhinderung der Bildung einer mongolischen Gefahr im Osten.“ [6]
und die Partisanenbewegung, welche Neu-Siedler hart bekämpft hat.
Es gab keine "Neu-Siedler". Die Deutschen haben u.a. gemeinsam mit unzähligen Russen einen Präventivkrieg geführt, damit Stalin Europa nicht überrennen konnte, das wollte er nämlich und das paßt auch zu den Weltbeherrschungsplänen der Kommunisten.
Die SU hat der Tschech. ein Bündnis 1938 angeboten, mit der Stationierung von 130 sowj.Divisionen in der Tsch., nur die Tsch. lehnten ab, diese 130 sowj. Divisionen auf ihrem Gebiet waren wohl eine Horror Vorstellung.
Ausserdem zeigte das Angebot wo Stalin hin wollte.
Ach so Polen bekam ein Jahr später von der SU ein ähnliches Angebot. Die lehnten aus den gleichen Gründen ab
Die russische Bevölkerung hat zu einem großen Teil mit den Deutschen zusammengearbeitet.
Heute würde man sowas "humanitäre Intervention" nennen, um das Volk vor einem Diktator zu retten
![Coffee :coffee: :coffee:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Deine "Partisanen" die nichts als die kommunistischen Kommissare Stalins waren, haben ihr eigenes Volk verheizt (siehe das Buch von Bogdan Musial)
Daß die Wehrmacht raubend und mordend durch Europa gezogen ist, das ist mittlerweile ein Fakt für alle BRD Historiker, das haben sie von Hannes Heer übernommen und der hat es von der Stasi oder vom KGB.
Buch von Bogdan Musial: "Konterrevolutionäre Elemente sind zu erschießen" besorgen und studieren.
http://www.amazon.de/Konterrevolutionäre-Elemente-sind-zu-erschießen/dp/3549071264
Der sogenannte "Hungerplan" aus Deinen Dokumenten ist längst widerlegt, so etwas gab es nicht.
Vielmehr hat Stalin Millionen durch einen gezielten Hungerplan ausgerottet.
Die Sowjetunion war wegen ihrer bedrohlichen Angriffskriege aus dem Völkerbund (einem Vorläufer der UNO) ausgeschlossen. Ein jeder wußte, daß man es mit einem brutalen Unrechtsregime zu tun hatte. Die Sowjets waren kein Gegner wie jeder andere, denn die Trennung von Kriegshandlungen und Kriegsverbrechen gab es in der "sowj.Kriegsphilosophie" nicht. Die Sowjetunion war dadurch international isoliert und zwar zu Recht, es gab kaum jemanden in Europa der die Grausamkeiten und Ungerechtigkeiten des Stalin Regimes gebilligt hätte. Er wurde nur benutzt den deutschen Wirtschaftskonkurrenten aus dem Weg zu räumen. In der Sowjetunion warteten viele Menschen auf eine Befreiung vom Bolschewismus. Wenn heute China oder irgendwer diesem Irrsinn in Kein Ende bereiten würde, wen würde das wundern? Und müßte man das nicht, wäre das nicht sogar unbedingt notwendig einzugreifen wenn ein Regime sein eigenes Volk hungern und abschlachten läßt? Wie oft hat man das in der Neuzeit zum Vorwand genommen, sich Rohstoffe zu sichern? Hitler wollte aber gar nicht die Sowjetunion überfallen, Siedlungspläne sind noch keine Kriegspläne, Deutschland wurde angegriffen von der Sowjetunion. Auch andere Nationen haben Länder besetzt.
Eroberungsvorwürfe könnte man nahezu jedem anderen Land machen wie folgende Beispiele zeigen die Dir sicher nicht bekannt sind: Es war Italien das mit seinem dämlichen Versuch den Balkan zu erobern die Wehrmacht auf den Plan gerufen hat. Finnland lag im Clinch mit Russland, Russland drohte die Verbündeten Finnland und im Anschluss natürlich auch Teile Schwedens zu erobern. Daher eroberte man auch Norwegen, um die schwedischen Stahllieferungen zu sichern. Russland bedrohte 1940 Rumänien, dessen Ölfelder enorm wichtig waren für die Wehrmacht
Jede einzelne Deiner Quellen ist widerlegbar oder fragwürdig.
siehe hier:
http://www.bongards.gmxhome.de/raum/orga.html#65
Eine von der Reichsstelle für Raumordnung vorangetriebene Expansionstendenz in dem Sinne, daß die Raumplanungen für die besetzten oder zu besetzenden Gebiete vor der militärischen Aggression veröffentlicht wurden, ist nicht nachzuweisen
Die gesamtstaatliche Kontrollfunktion der Raumplanung durch die Reichsstelle für Raumordnung ging also nicht soweit, daß die Raumplanung damit einem zentralen Befehl unterstanden hätte
alles was die offizielle Geschichtschreibung nicht nachweisen kann, ist dann immer "geheim" gewesen, was aber auch nicht nachweisbar ist..*lol*
und hier:
http://www.vernichtungskrieg.de/stichwort-generalplan-ost.htm
Anders als häufig kolportiert (1) enthielt diese Version des Generalplans, die nach 1945 lange Zeit nicht einsehbar war, (2) keine Absicht zur Vertreibung oder Ermordung der dort bisher ansässigen Bevölkerung. In dem Dokument wird statt dessen ausdrücklich gesagt, daß die Pläne zur deutschen Besiedlung nur mit Übereinstimmung und Unterstützung dieser Bevölkerung umsetzbar seien. (3) Man hoffte demnach, diese Unterstützung durch Verteilung von Land und allgemeine Vorteile einer besseren Infrastruktur erzielen zu können.
Die im Nürnberger Prozeß präsentierte und bis heute vielzitierte "Stellungnahme und Gedanken zum Generalplan Ost", die aus der Feder eines Dr. Wetzel stammen sollen, (4) spricht von einer im Generalplan erwähnten millionenhaften Vertreibung und Ermordung der polnischen, tschechischen, ukrainischen Bevölkerung und anderen Bevölkerungsgruppen. Dies steht im Widerspruch zum tatsächlichen Inhalt des Generalplans.
http://gplanost.x-berg.de/gensiedplan.html
In diesem Gebäude wurden bearbeitet und herausgegeben zwei vorlaufende Planungsskizzen, die Version des Generalplan Ost vom 15.7.1941 (verschollen), der "Generalsiedlungsplan" vom 29.10.1942 und die von Himmler unterzeichneten Allgemeinen Anordnungen, Grundsätze und Richtlinien für die rurale neue Siedlungsstruktur Mitteleuropas.
http://www.dfg.de/pub/generalplan/einleitung_3.html
„Da auf die Mitarbeit der in den Gebieten jetzt bodenständigen Bevölkerung nicht verzichtet werden kann, muß die zu schaffende Volksordnung im Ostraum auf eine Befriedung der dortigen Einwohner abzielen. Die Befriedung wird dadurch erreicht, daß die nötige Bereitstellung von Siedlungsland für die Ansetzung deutscher Menschen nicht wie bisher durch Evakuierungen, sondern durch Umsetzung der bisherigen Bewohner auf anderes Kolchose- und Sowchose-Land mit gleichzeitiger Verleihung von Bodenbesitzrecht erfolgt. Diese Umsetzung muß gebunden sein an eine sinnvolle Auslese nach dem Leistungsprinzip und mit einem sozialen Aufstieg der positiven Kräfte des fremden Volkstums Hand in Hand gehen.“
(über Siedlungen in Ostpolen, dem Baltikum, der Sowjetunion).
Ob diese Ost Pläne wichtig waren oder nicht, auf alle Fälle mußten die Deutschen die Landwirtschaft in der Westsowjetunion im eigenen Interesse wieder in Gang bringen.
Diese lag ja darnieder und davon hätten auch vor allem die Russen profitiert.
Sicher ist eines, Hitler hat sich ausschließlich um den millitärischen Feldzug gekümmert.
Quellen zu obigen Auszügen (numeriert)
1.)Gemäß den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Albrecht Penck
2.) 2,0 2,1 Gerd Schultze-Rhonhof: 1939: Der Krieg, der viele Väter hatte, 6. Auflage, S. 568
3.)Stefan Scheil: Hitlers Krieg und der Antisemitismus, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 16. Dezember 2009
4.) 4,0 4,1 Hans Kehrl: Realitäten im Dritten Reich (Historische Tatsachen Nr. 6), November 1979, S. 9
5.)Adolf Hitler, Mein Kampf, München 1934, S. 742
6.) Alfred Rosenberg, Der Mythus des 20. Jahrhunderts, München 1933, S. 676
Nur politisch, ideologisch usw. bewerten springt zu kurz, man sollte das schon im gesamten Kontext betrachten, also politisch+ideologisch+ökonomisch+militärisch , und nicht zu vergessen,+moralisch aus der Zeit heraus.
Der offiziellen Geschichtsschreibung zu glauben, heißt Verbrechern auf's Wort zu glauben*, Simone Weil