Lach* ich hatte Ihnen hierauf ja bereits gestern geantwortet. Lachen musste ich, als ich heute die an Sie gerichtete Einmischung des eloquenten Insiders aus der marxistischen Bratküche las.
<<Das würde sie sich nie trauen, ich befürchte nämlich, dass sie Angst davor hat, dass ihre Vorurteile die sie hier fast täglich zelebriert sich in Luft auflösen, oder gar als der Schwachsinn rausstellen, der er nun mal ist.
Auch könnte sie sich davor fürchten, dass wenn sie zu uns kommt und ihre hohlen Phrasen uns gegenüber äußert, der einen oder anderen Thüringerin, Sächsin, Anhaltinerin, oder Brandenburgerin die Hand ausrutscht und ihr über ihr freches du..es Mundwerk gefahren wird, oder ein Klaps auf den Hinterkopf geerntet wird und ich denke und meine vollkommen zu recht!!! <<
Au je, dachte ich, und da will mich der User Horatio hinschicken? Wo die Weiber zu Hyänen werden? Na ja, wenn es um die "Angetrauten" der braunen Dumpfbacken geht, da kann man sich allerdings nicht vorstellen, dass diese anderes als "schlagende Argumente" ihr eigen nennen könnten... ;-)))) Gleich und gleich - etc.
Nun bin ich auch nie in die neuen Bundesländer gereist, um mit Prolls zu diskutieren.
Ich schrieb kürzlich, dass ich eine Bekanntschaft beendet hatte, da die Dame mir von "kurzweiligen" Sonntagsvergnügen erzählte. Sie nahm ihren 5-jährigen Enkel mit zu einem Nazi-Umzug, den sie vom Straßenrand aus beobachtete. "Die haben ja eigentlich auch Recht, bei dem, was sie sagen...." ;-(((
Im Zuge meiner Einwände hieß es dann sinngemäß: "Ja, ihr im Westen..." Die klare Abgrenzung.
Bei den Bayern gibt es das "Feindbild" der "Saupreißn" ;-), bei den Ossis sind es nun einmal die Wessis... Immer noch! Und natürlich auch umgekehrt. Denn Westdeutsche mussten sich nach dem Mauerfall nicht "integrieren" oder "assimilieren". Diese pflegten mit good will und offenem Herzen ihre "Willkommenskultur". ;-)
Ich bin zwar nur Sachse, habe daher mit der deutschen Sprache
in Sprachform schon generell Probleme und bitte daher um
Nachsicht bezüglich orthographischer und grammatikalischer
Unzulänglichkeiten in diesen Text gewordenen Gedanken.
Mir scheint, Sie sehen die ganze Angelegenheit aus zu spitzem
Blickwinkel, was neben der Ausbildung von Krähenfüßen
die einer Dame nicht gut zu Gesicht stehen, auch zu einer
eingeschränkten Sicht führt, die wiederum dazu verleitet,
in einer anderen Himmelsrichtung lebenden Leuten genau
die Dinge zu mißkreditieren, mit denen man selbst hausiert.
Denken Sie doch einmal positiv!
Wir Ossis nahmen doch um unsere einst abhanden gekommenen,
westdeutschen Brüder und Schwestern bei uns aufzunehmen,
auch eine Menge in Kauf.
Wir hätten das nicht tun müssen, denn schließlich war es früher
als die DDR noch nicht so groß wie heute war, viel gemütlicher.
Wir mußten nicht arbeiten und konnten von morgens bis
abends einfach nur die Hufe lang machen.
Aber nein, wir gingen auf die Straße, schlossen danach unsere
Betriebe und Geschäfte um dadurch dem beginnenden Verfall der
Westdeutschen Wirtschaft entgegenzuwirken, übernahmen
vorübergehend das System, da ist das letzte Wort noch nicht
gesprochen, und gaben unseren Brüdern und Schwestern eine
vernünftige Hauptstadt, eine Kanzlerin und sogar einen Bundespräsidenten.
Natürlich wurden auch eine Vielzahl Bürger, Querbeet durch alle Schichten,
aus den neuen Bundesbeitrittsländern willkommenskulturell
großzügig in der DDR begrüßt.
Das wollte ich nur einmal erwähnt haben.
Gruß, hoksila