Das kannst du in seinen Beiträgen nachlesen.
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Sag ihm bitte, dass ich nur das Übliche gefunden habe, das noch nie dorthin geholfen hat, wohin wir wollen. Vielleicht ist er so fit und kann es kurz auf den Punkt bringen. Kann er das nicht, ist es so viel und kompliziert, dass es nicht massentauglich ist. Darauf kommt es nämlich an. Überlässt man wenigen, das Ruder herumzureißen, sind die Mächte am Ruder, die bisher die Schiffe versenkt haben.
Es gibt keinen Frieden ohne den Krieg. Das ist ein systematisches und polares Gesetz.
Die einzige Möglichkeit, welche der Mensch besitzt, ist die Schärfung der Intelligenz im Intellekt. Dazu gehört der Verstand und das Verständnis. Die Wahrheit und Ehrlichkeit sowie die Dankbar- und Höflichkeit. Der Mut und die Besonnenheit, die Korrektheit und die relative Enthaltsamkeit von Schädlichkeit. Die Sauberkeit und die Reinheit. Das alles bringt etwas mehr den Frieden.
Im aktuellen Fall der Syrienkrise wäre es notwendig, endlich zu erkennen, das die Diffamierung gegenüber dem Syrischen Präsidenten Assad keinerlei Vorteil bringt. Der Einsatz der Bundeswehr, zur Befreiung Syriens, ist grundsätzlich zu begrüßen. Nur fragt man sich, was soll der Quatsch mit bewaffneten Tornados, welche nicht schießen
D. h., die "Drecksarbeit" sollen mal schön die Anderen machen. Das ist wieder typische Halbherzigkeit und das ist schlecht. Ein grundsätzliches Lebensprinzip besteht darin: Entweder ganz oder gar nicht!
Wenn die Bundeskanzlerin den Präsidenten Assad in Damaskus besucht und ihm einen großen Geldbetrag überreicht, statt dem Türken Erdogan, dann wäre es das richtige Signal für eine effiziente Friedensschaffung in Syrien, auch deshalb, damit die Flüchtlinge wieder in ihre Heimat zurückkehren können.
Denn die hiesigen Flüchtlingslager sind Brutstätten der Gewalt.
Diese "Gesetzmäßigkeit", von der Du sprichst, gibt es, doch gilt die nur im Kleinen. Für das, was damit entsteht, gilt sie nicht, denn das würde bedeuten, dass es keine Vielfalt gäbe. Man kann das damit vergleichen, als würdest Du feststellen, es müsse ein Pendant zur Sonne geben, also etwas, das winzig ist und unvorstellbar kalt. Ein primordiales Fastnichts sozusagen, also zwei gegensätzliche Extreme, die ohne ihre Gegenstücke nicht existieren können.
Das mit der Schärfung der Intelligenz ist nicht schlecht, doch wo genau müsste man die scharf machen? Intelligenz gibt es ja ausreichend. Mit den Attributen Wahrheit, Ehrlichkeit, Dankbarkeit, Höflichkeit, Mut, Besonnenheit, Korrektheit, relative Enthaltsamkeit von Schädlichkeit, Sauberkeit und Reinheit" nennst Du Beiwerk, das es auch schon überall auch in großen Mengen gibt. Doch auch das Vorhandensein all dieser "Mitbestimmer" in höchster Volkommenheit brachte nicht zustande, was der Menschheit fehlt: GEMEINSAME ZUFRIEDENHEIT, DIE WEITERE ZUFRIEDENHEIT ERMÖGLICHT.
Nach deiner Philosophie fehlten vielleicht zur rechten Zeit am rechten Ort Lüge, Unehrlichkeit, Undankbarkeit, Unhöflichkeit, Mutlosigkeit, Leichtsinn, das Gegenteil von Korrektheit, Saus, Braus, Dreck usw. ...
Das grundsätzliche Lebensprinzip "GANZ ODER GARNICHT" lässt den so wichtigen Experimenten, versuchsweisen Grenzverletzungen zu wenig Raum, ohne die sich nichts entwickelt hätte ...
Lasst uns ein
Friedensrezept erstellen
Hat keinen Sinn, würde maximal eine oder zwei Generationen halten. Danach fehlen den Leuten die schlechten Erfahrungen, die, sein wir ehrlich, erst einen wirklich begreifen lassen, was Frieden bedeutet. Und somit werden sie wieder
anfangen den Frieden zu stören. Erst ein wenig, und dann was mehr. Der
Teufelskreis ist nicht zu durchbrechen. Kein Friede ohne Leid.
Ein wunderbarer Vorschlag von interrogativ, Horatio!
Müssten wir gleich viel Negatives wie Positives haben, um Ruhe zu geben, wie Du meinst (und Joachim der Hellseher), müsste es Erfahrungen geben, die uns zwingen, auch Exzesse dazu mit extremen Ausschlägen in beide Richtungen wahrzunehmen. Solche Erfahrungen gibt es nicht. Mir sind jedenfalls keine bekannt.
Ich glaube, Ma§halten ist nichts schlechtes ...
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Erstaunlich, wie gut sich das versteckt, was viele Lebenwesen seit Urzeiten missgünstig, neidisch und habgierig macht und so viele frustriert, aggressiviert oder resignieren lässt. Bemerkenswert, dass die vielwissenden Menschheit schon bis zum Urknall vorgedrungen ist und bislang wohl die meisten Rätsel der Evolution geknackt hat, aber ausgerechnet in diesem wichtigen Punkt ihres vielfältigen, komplexen Miteinanders und Nebeneinanders nicht den Schimmer hat, was genau dahinter steckt, dass sich das immerwieder in ein zunehmend belastenderes Aneinandervorbei und Gegeneinander verwandelt, das irgendwann eskalieren muß, um Überlebende mit bisschen Sein und nichts Haben zufrieden zu stellen ...
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