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Hat der Kolonialismus Afrika zerstört?

Le Bon

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Nur mal so eine Frage ot-mäßig am Rande: Falls Afrika die Wiege der Menscheit wäre, warum gibt es überhaupt Weiße auf diesem Planeten? Außerirdischer Einfluß?:happy:
 

Frosch

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Nur mal so eine Frage ot-mäßig am Rande: Falls Afrika die Wiege der Menscheit wäre, warum gibt es überhaupt Weiße auf diesem Planeten? Außerirdischer Einfluß?:happy:

Die Wiege der Menschheit, nicht die Wiege der Zivilisation! Aber keine Sorge, in 100.000 Jahren haben sich die Neschers so weit akklimatisiert, daß sie ihren Pigmentüberschuß peu à peu entsorgen können. Eisbären sind ja auch nichts anderes als perfektionierte Braunbären. >8´)
 

Le Bon

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Die Wiege der Menschheit, nicht die Wiege der Zivilisation!
Ha ick doch jeschrieben! :kopfkratz:
Aber keine Sorge, in 100.000 Jahren haben sich die Neschers so weit akklimatisiert, daß sie ihren Pigmentüberschuß peu à peu entsorgen können. Eisbären sind ja auch nichts anderes als perfektionierte Braunbären. >8´)
Genau! Dann warten wir das mal ab.
Ob die Hautfarbe auch was mit der Intelligenz zu tun hat, so daß sie dann auch intelligent werden? Ich meine mal so global.;)
 

Frosch

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Ha ick doch jeschrieben! :kopfkratz:

Du sprochest von "Menschheit", und die ist erst mal strohdoof und lebt vonner Hand in den Mund. Das tun in unseren Breiten nur die Zahnärzte, die sich dabei mit weißen Kitteln tarnen, um wenigstens einigermaßen akzeptiert zuwerden. >ß´(


Genau! Dann warten wir das mal ab.
Ob die Hautfarbe auch was mit der Intelligenz zu tun hat, so daß sie dann auch intelligent werden? Ich meine mal so global.;)

Bring´nem Braunbären mal das Robbenfangen bei, dann weißte, welch positiven Einfluß so ne farbliche Anpassung mit sich bringt. Weiße haben eben immer nen kühlen Kopf und keinen Hitzestau wie die aus Dunkelland...>ß´)
 

Le Bon

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Du sprochest von "Menschheit", und die ist erst mal strohdoof und lebt vonner Hand in den Mund. Das tun in unseren Breiten nur die Zahnärzte, die sich dabei mit weißen Kitteln tarnen, um wenigstens einigermaßen akzeptiert zuwerden. >ß´(
Na ja, DIE Menschheit wird von selbsternannten "Führern" doof gehalten. Aber sie ist natürlich zu doof, das zu bemerken. Insoweit haste Recht! Und die Zahnklempner sind ein gutes Beispiel!
Bring´nem Braunbären mal das Robbenfangen bei, dann weißte, welch positiven Einfluß so ne farbliche Anpassung mit sich bringt. Weiße haben eben immer nen kühlen Kopf und keinen Hitzestau wie die aus Dunkelland...>ß´)
Das schwante mir!
 

Frosch

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Schwäne sind ein gutes Beispiel. Auch bei denen haben sich die weißen durchgesetzt und die schwarzen wurden nach Afrika zurückgeschickt.
Aber vermutlich wird die nächste Bayreuther Lohengrin-Inszenierung mit einem schwarzen Schwan bestückt, um uns an allen Fronten darauf vorzubereiten, was uns blüht...>x´(
 

Le Bon

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Schwäne sind ein gutes Beispiel. Auch bei denen haben sich die weißen durchgesetzt und die schwarzen wurden nach Afrika zurückgeschickt.
Aber vermutlich wird die nächste Bayreuther Lohengrin-Inszenierung mit einem schwarzen Schwan bestückt, um uns an allen Fronten darauf vorzubereiten, was uns blüht...>x´(
DAS befürchte ich auch. Ich erinnere mich, daß es in meiner Jungend zum Fastskandal kam, als der Film, "Rat mal, wer zum Essen kommt", 1967, in der BRD gezeigt wurde. Natürlich war der Schwatte ein Arzt, was denn sonst?!!!So wie heute die "scjutzsuchenden" Bereicherer alle ein Studium absolviert haben.;)
Ansonsten gab es die Mischgeschichte bis 1990 fast nicht mehr. Seit der sogenannten Wende, die mMn für den ganzen Planeten galt/gilt, wird es ja als besonders toll dargestellt, wenn Schwatt und Weiß sich mischen. Alles soll schön grau werden!
 

Frosch

Deutscher Bundeskanzler
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DAS befürchte ich auch. Ich erinnere mich, daß es in meiner Jungend zum Fastskandal kam, als der Film, "Rat mal, wer zum Essen kommt", 1967, in der BRD gezeigt wurde. Natürlich war der Schwatte ein Arzt, was denn sonst?!!!So wie heute die "scjutzsuchenden" Bereicherer alle ein Studium absolviert haben.;)
Ansonsten gab es die Mischgeschichte bis 1990 fast nicht mehr. Seit der sogenannten Wende, die mMn für den ganzen Planeten galt/gilt, wird es ja als besonders toll dargestellt, wenn Schwatt und Weiß sich mischen. Alles soll schön grau werden!

Watt...!? Schwarz und Weiß ergibt doch Bunt! Noch nie was vonner gutmenschlichen Farbenlehre gehört?

Da haste dich aber wirklich mal so richtich blamiert mit deinem soziopolitischen Halbwissen, aaahhhhh...! >x´(
 

nachtstern

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Le Bon

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Watt...!? Schwarz und Weiß ergibt doch Bunt! Noch nie was vonner gutmenschlichen Farbenlehre gehört?
Oh Ha! Da habbich wohl was nicht mitbekommen. Natürlich ergibt s und w bunt. Schön grau-bunt, oder?
Da haste dich aber wirklich mal so richtich blamiert mit deinem soziopolitischen Halbwissen, aaahhhhh...! >x´(
Das muß ich leider zugeben. So was von halbwissenentlich.

Aber wie meinte Arthur Lassen? "Blamiere Dich täglich!" ;)
Wundert mich gar nicht. Warum wohl?;)
 
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admonitor

Frischling
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Nur mal so eine Frage ot-mäßig am Rande: Falls Afrika die Wiege der Menscheit wäre, warum gibt es überhaupt Weiße auf diesem Planeten? Außerirdischer Einfluß?:happy:

Glaubt man der Bibel stammen die ersten Menschen aus dem Gebiet des heutigen Irak, es ist durchaus naheliegend, dass sie einen mediteranen Teint hatten, die Menschen im Norden wurden blaßer, die Menschen in Afrika zunehmend dunkler.
 

Frey

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Ich eröffne mal einen Strang zum Beitrag der schwarzafrikanischen Kultur zur Welt. Angeblich wurde diese durch den Weißen Mann zerstört und am sich entwickeln gehindert.

Ein Beitrag, der eine gute Antwort verdient hat, aber nicht im ursprünglichen Strang, daher erlaube ich mir, einen neuen zu eröffnen.
generell: es gibt nur spärliche Quellen und ich bin kein Experte, daher erlaube ich mir eine ntiefen Griff in Wikipedia.

1. Das Reich Ghana
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Ghana

wurde nicht von Weißen zerstört, sondern vom Islam.
2. Das Reich Kanem
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_Kanem
wurde ebenso islamisiert.
3. Das reich Gao/Mali
https://de.wikipedia.org/wiki/Gao-Reich
ebenfalls ein islamisches Reich

https://de.wikipedia.org/wiki/Mali#Vorkoloniale_Periode

Also: auch hier fiel der Islam ein, auch hier war zuvor kaum Entwicklung vorhanden.


was kulturell Südägypten gewesen ist.

VOR der Kolonisierung. Hier hat der Weiße Mann nichts zerstört.


https://de.wikipedia.org/wiki/Groß-Simbabwe


https://de.wikipedia.org/wiki/Mombasa#Geschichte

Auch hier eine Gründung von Muslimen.

Daher meine Ansicht, dass Afrikaner kaum einen Nationalstolz haben: es gibt nichts, was sie erfunden, entwickelt oder entdeckt hätten.

Generell hat der Weiße Mann bei der Kolonisierung Fehler gemacht und ist brutal vorgegangen. Er hat aber keine vorhandenen Hochkulturen zerstört. Das hat zuvor der Islam resp. der Zahn der Zeit getan.
Die andere Seite der Kolonisierung ist:
- eine einheitliche Sprache für viele Stämme, dadurch bessere Kommunikation.
- feste Grenzen, dadurch mehr Sicherheit.
- Förderung von Bodenschätzen, die ohne den Weißen Mann nie entdeckt und verkauft worden wären - also kein Reichtum.
- es wurde Bildung, Schulen etc. gebracht.

Die Kolonisierung hat also viele Chancen eröffnet, die leider fast alle nicht genutzt werden.
Ich sehe für die Misere Afrikas zuerst die Afrikaner selber, dann die Gutmenschen in Europa in der Verantwortung.


Aus Fabian Scheidler: "Das Ende der Megamaschine, Die Geschichte einer scheiternden Zivilisation". Aktualisierte Auflage 2015

ZITAT:
Vom 16. bis ins 19.Jahrhundert verschleppten europäische Sklavenhändler etwa zwölf Millionen Menschen aus Afrika und verschifften sie in die Karibik. nach Brasilien und in die heutige USA, um sie dort an Zucker-, Tabak-,Kaffee-,Baumwollproduzenten zu verkaufen
Ein großer Teil der Menschen starb bereits auf den "Todesmärschen" aus dem Inneren Afrikas zu den Küsten, nach manchen Schätzungen bis zu fünfzig Prozent der Gefangenen. Von denen, die die Küste erreichten starben weitere zwanzig Prozent auf der Überfahrt. In vielen Schiffen waren die Sklavendecks so niedrig gebaut, dass die im Liegen angeketteten Männer, Frauen und Kinder sich nicht einmal umdrehen konnten Die Menschen lagen tagelang in ihren Exkrementen. Viele wurden auf der Überfahrt verrückt. (Christian Delacampagne: Die Geschichte der Sklaverei, Düsseldorf 2004 S.180)
Für den Handel mit dem "schwarzen Elfenbein"- wie die Engländer die Afrikaner nannten - wurden eine Reihe von Aktiengesellschaften nach dem Vorbild der Niederländischen Ostindien- Kompanie gegründet, [....]
Zu den Aktionären gehörten so honorige Persönlichkeiten wie John Locke (der "Vater des Liberalismus"), Isaac Newton, Daniel Defoe (autor von Robinson Crusoe) und Jonathan Swift (autor von Gullivers Reisen)
In den europäischen Rechtsordnungen waren Sklaven, ähnlich wie im römischen Recht, keine Lebewesen, sondern Objekte.
Der "Code Noir" aus demJahre 1685, den der französische Historiker Louis Sala-Molins als den "monströsesten Text der Moderne" bezeichnet hat, definierte Sklaven asl bewegliche Güter (meubles), die der totalen Macht ihres Besitzers ausgelifert sind. Zitat Ende.
Nun folgt die Beschreibung der Strafen,welche die Sklaven bei "Ungehorsam"ausgesetzt waren. Erspare ich uns.
Der "Code Noir" galt für die französischen Überseegebiete bis zum Jahr 1848.
ZITAT:
Die Sklaverei war der denkbar radikalste Versuch einen objektivierten Menschen zu produzieren und seine kulturellen und sozialen Bindungen zu zerschlagen. Zitat Ende.

Den Holocaust der Spanier an den indigenen Völkern Südamerikas kannst du auch im Buch nachlesen.

Ein Kapitel des Buches beschreibt die Traumen welche aus Gold, Geld, Hybris und Machtgier des "weißen Mannes" den indigenen Völkern angetan wurden. Konnten sie sich davon erholen?

Ist dir schon jemals in deiner Hybris des "weißen Mannes" der Gedanke gekommen, dass es Menschen auf dem Planeten geben könnte die keinen Wert auf die "Segnungen" des "weißen Mannes" gelegt haben. Die für sich einen anderen Weg, einen gesunden Weg gegangen wären, wenn sie nicht von "wohlmeinenden" Missionaren, typisch für die Hybris des "weißen Mannes" und den geldgierigen, skrupellosen Händlern/Sklavenräubern, typisch für die Hybris des "weißen Mannes" aus ihrer Balance geworfen worden wären?
Der Weg des "weißen Mannes" führte und führt in den Abgrund.
Die Zeichen mehren sich.

Alles im Buch nachlesbar.
 
OP
Zaphod

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Aus Fabian Scheidler: "Das Ende der Megamaschine, Die Geschichte einer scheiternden Zivilisation". Aktualisierte Auflage 2015

ZITAT:
Vom 16. bis ins 19.Jahrhundert verschleppten europäische Sklavenhändler etwa zwölf Millionen Menschen aus Afrika und verschifften sie in die Karibik. nach Brasilien und in die heutige USA, um sie dort an Zucker-, Tabak-,Kaffee-,Baumwollproduzenten zu verkaufen
Ein großer Teil der Menschen starb bereits auf den "Todesmärschen" aus dem Inneren Afrikas zu den Küsten, nach manchen Schätzungen bis zu fünfzig Prozent der Gefangenen. Von denen, die die Küste erreichten starben weitere zwanzig Prozent auf der Überfahrt. In vielen Schiffen waren die Sklavendecks so niedrig gebaut, dass die im Liegen angeketteten Männer, Frauen und Kinder sich nicht einmal umdrehen konnten Die Menschen lagen tagelang in ihren Exkrementen. Viele wurden auf der Überfahrt verrückt. (Christian Delacampagne: Die Geschichte der Sklaverei, Düsseldorf 2004 S.180)
Für den Handel mit dem "schwarzen Elfenbein"- wie die Engländer die Afrikaner nannten - wurden eine Reihe von Aktiengesellschaften nach dem Vorbild der Niederländischen Ostindien- Kompanie gegründet, [....]
Zu den Aktionären gehörten so honorige Persönlichkeiten wie John Locke (der "Vater des Liberalismus"), Isaac Newton, Daniel Defoe (autor von Robinson Crusoe) und Jonathan Swift (autor von Gullivers Reisen)
In den europäischen Rechtsordnungen waren Sklaven, ähnlich wie im römischen Recht, keine Lebewesen, sondern Objekte.
Der "Code Noir" aus demJahre 1685, den der französische Historiker Louis Sala-Molins als den "monströsesten Text der Moderne" bezeichnet hat, definierte Sklaven asl bewegliche Güter (meubles), die der totalen Macht ihres Besitzers ausgelifert sind. Zitat Ende.
Nun folgt die Beschreibung der Strafen,welche die Sklaven bei "Ungehorsam"ausgesetzt waren. Erspare ich uns.
Der "Code Noir" galt für die französischen Überseegebiete bis zum Jahr 1848.
ZITAT:
Die Sklaverei war der denkbar radikalste Versuch einen objektivierten Menschen zu produzieren und seine kulturellen und sozialen Bindungen zu zerschlagen. Zitat Ende.

Den Holocaust der Spanier an den indigenen Völkern Südamerikas kannst du auch im Buch nachlesen.

Ein Kapitel des Buches beschreibt die Traumen welche aus Gold, Geld, Hybris und Machtgier des "weißen Mannes" den indigenen Völkern angetan wurden. Konnten sie sich davon erholen?

Ist dir schon jemals in deiner Hybris des "weißen Mannes" der Gedanke gekommen, dass es Menschen auf dem Planeten geben könnte die keinen Wert auf die "Segnungen" des "weißen Mannes" gelegt haben. Die für sich einen anderen Weg, einen gesunden Weg gegangen wären, wenn sie nicht von "wohlmeinenden" Missionaren, typisch für die Hybris des "weißen Mannes" und den geldgierigen, skrupellosen Händlern/Sklavenräubern, typisch für die Hybris des "weißen Mannes" aus ihrer Balance geworfen worden wären?
Der Weg des "weißen Mannes" führte und führt in den Abgrund.
Die Zeichen mehren sich.

Alles im Buch nachlesbar.

Ein gesunder Weg? Die Afrikaner gehen alleine keinen solchen, sie roden alles ab, ohne nach dem morgen zu fragen, wenn sie denn gelegenheit dazu haben.
Einzig ihrem Unvermögen ist es zu verdanken, dass der Kontinent noch im Gleichgewicht ist
Wenn sie nicht den Weg des Weißen Mannes gehen wollen, warum wollen sie dann alle moderne Technik und Komfort?
Und warum hat sich nicht der Rest, der nicht verschleppt wurde, entwickelt? Und warum tut er es nicht heute?
Der Weg des Weißen Mannes ist der beste, denn der Weiße Mann ist so ziemlich der Einzige, der es schafft, mit der Natur zu leben, der auf sie Rücksicht nimmt.
Schau dir das saubere Europa an, hier werden viele Industriegüter produziert, aber die Flüsse sind sauber, die Wälder wachsen etc. Das ist in Afrika nicht der Fall.
 
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Den Holocaust der Spanier an den indigenen Völkern Südamerikas kannst du auch im Buch nachlesen.

Beinhaltet dieser "Holocaust" auch die unbeabsichtigte Krankheitsmassenanfälligkeiten und das Nutzen der inneren "Querelen" der Mesovölker?
Oder sind in dem Buch gezeichnete Illustrationen der spanischen KZ zu sehen?

Und natürlich die abartige Massenmordkultur der "Indios" an sich, welche dadurch endlich ein Ende fand :]

Edit: in manchen Teilen Südamerikas gibt es noch teils fast 50% "Indígenas" an der Gesamtbevölkerung gemessen, so arg war der "Holocaust" dann doch nicht, was
 

MiaPetra

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...
Die andere Seite der Kolonisierung ist:
- eine einheitliche Sprache für viele Stämme, dadurch bessere Kommunikation.
- feste Grenzen, dadurch mehr Sicherheit. ....
Na dann wird es doch Zeit, dass endlich irgend eine Macht kommt und die EU kolonisiert und eine einheitliche Sprache einführt!
Derzeit sind es 24 anerkannte Amts- und Arbeitssprachen - was für eine Verschwendung für Drucksachen, Übersetzer und Dolmetscher im EU-Parlament, in allen EU-Institutionen und weit darüber hinaus in der Wirtschaft!
Da hätte der damalige Ministerpräsident Oettinger also doch Recht,
„Englisch wird die Arbeitssprache. Deutsch bleibt die Sprache der Familie und der Freizeit, die Sprache, in der man Privates liest.“ (2005, Interview mit SWR)
- Ein Witz bei seiner Art Englisch zu sprechen. *)

Tja und die angeblich "festen Grenzen" richten sich ja häufig nicht nach historischen Gegebenheiten ( ach nee, die gibt es ja angeblich gar nicht :nono: ) aber auch nicht nach Siedlungsgebieten der ortsansässigen Völkerschaften, Sprachgruppen und Stammes- und Religionszugehörigkeiten, sondern wurden i.A. willkürlich von den "freundlichen" KolonialmMächten meist fernab in Europa festgelegt, teilweise sogar einfach mit dem Lineal auf der Landkarte gezogen.
Und diese widernatürlichen Grenzen sind heute ein ausgesprochener Grund für Kriege, Unterdrückung und Vertreibung von Minderheiten und damit ein zusätzliches Sicherheitsrisiko.

*)


Zitat vo Oettinger: „Es kann nicht sein, dass wir in Europa in drei Sprachen agieren müssen: Meine Muttersprache ist schwäbisch. Als Kind wurde ich bereits gezwungen, Hochdeutsch zu lernen – mit mäßigem Erfolg. Mein Englisch betrachte ich dagegen als sehr gut.“
 

bourg

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Glaubt man der Bibel stammen die ersten Menschen aus dem Gebiet des heutigen Irak, es ist durchaus naheliegend, dass sie einen mediteranen Teint hatten, die Menschen im Norden wurden blaßer, die Menschen in Afrika zunehmend dunkler.

Ich würde eher die weiße Rasse als Mutation und Anpassung an den neuen Lebensbereich und die Umwelt bezeichnen. Zudem ist festzuhalten, dass die Wiege der Menschheit, nach allem was aktuell Stand der Wissenschaft ist, in Afrika stand.
 

MiaPetra

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... Und natürlich die abartige Massenmordkultur der "Indios" an sich, welche dadurch endlich ein Ende fand

Edit: in manchen Teilen Südamerikas gibt es noch teils fast 50% "Indígenas" an der Gesamtbevölkerung gemessen, so arg war der "Holocaust" dann doch nicht, was

Ja, es stellte sich schon bald heraus, dass die Europäerinnen ab einer gewissen Höhe in den Anden keine Nachkommen zur Welt bringen konnten.

Heute geht man davon aus, dass zu Zeiten von Kolumbus' irrtümlucher Ankunft in Amerika in Nordamerika ca 20 Mio. Menschen lebten. In kurzer Zeit war das auf ca. 2 Mio. geschrumpft - die meisten Opfer der aus Europa eingeschleppten Krankheiten haben selber niemals einen Europäer gesehen. Nur in der Folge dieses Massensterbens erschien den "Siedlern"dann Nordamerika als ein (fast) "menschenleerer Raum", den sie sich aneignen konnten.

In der "Karibik" ist nichts als der Name geblieben - die indigene Bevölkerung ist durch europäische "Herren" und afrikanisch Sklaven ersetzt worden.

Das wiederholte sich dann später, nachdem Hawaii "entdeckt" worden war (tatsächlich entdeckt wurde die Inselgruppe von Polynesiern). 80 Jahre nach dem Einfall von "Weißen" dort, war die Anzahl polynesischer Einwohner auf 10 % geschrumpft.

Und die mittelamerikanische "abartige Massenmordkultur" ist nur ersetzt worden. Die Spanier brachten die noch abartigere europäische Massenmordkultur jener Zeit mit: die Inquisition.
Über deren wüten in den eroberten Ländern kann man bei human denkenden spanischen Geistlichen genug lesen.

(In Portugal wurden bis zum Vorabend des Erdbeben von Lissabon 1755 noch Ketzer verbrannt.)
 

Frey

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Ein gesunder Weg? Die Afrikaner gehen alleine keinen solchen, sie roden alles ab, ohne nach dem morgen zu fragen, wenn sie denn gelegenheit dazu haben.
Einzig ihrem Unvermögen ist es zu verdanken, dass der Kontinent noch im Gleichgewicht ist
Wenn sie nicht den Weg des Weißen Mannes gehen wollen, warum wollen sie dann alle moderne Technik und Komfort?
Und warum hat sich nicht der Rest, der nicht verschleppt wurde, entwickelt? Und warum tut er es nicht heute?
Der Weg des Weißen Mannes ist der beste, denn der Weiße Mann ist so ziemlich der Einzige, der es schafft, mit der Natur zu leben, der auf sie Rücksicht nimmt.
Schau dir das saubere Europa an, hier werden viele Industriegüter produziert, aber die Flüsse sind sauber, die Wälder wachsen etc. Das ist in Afrika nicht der Fall.


- Deine Fragen was die Afrikaner betrifft habe ich alle im Beitrag beantwortet.

- willst du mich verar...n oder bist du blind?
 

Frey

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Beinhaltet dieser "Holocaust" auch die unbeabsichtigte Krankheitsmassenanfälligkeiten und das Nutzen der inneren "Querelen" der Mesovölker?
Oder sind in dem Buch gezeichnete Illustrationen der spanischen KZ zu sehen?

Und natürlich die abartige Massenmordkultur der "Indios" an sich, welche dadurch endlich ein Ende fand :]

Edit: in manchen Teilen Südamerikas gibt es noch teils fast 50% "Indígenas" an der Gesamtbevölkerung gemessen, so arg war der "Holocaust" dann doch nicht, was


Ich habe die Beschreibungen von Augenzeugen zitiert.
Das sind keine Fantasieprodukte.
Nochmals die Frage. Was hatten die Spanier in Südamerika zu suchen?
Mit welchen Recht bestahlen sie andere Völker und vernichteten die Menschen grausamst in großer Zahl?
 
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Ich habe die Beschreibungen von Augenzeugen zitiert.
Das sind keine Fantasieprodukte.
Nochmals die Frage. Was hatten die Spanier in Südamerika zu suchen?
Mit welchen Recht bestahlen sie andere Völker und vernichteten die Menschen grausamst in großer Zahl?

Du nimmst aufgrund meiner national-spanischen (offensichtlichen) Haltung an, ich würde die Massenmorde und Eroberungskriege gutheißen, damit liegst du falsch.

Aber zum einen: welche Augenzeugen sind korrekt aus dieser Zeit rezitierbar?
Zur Frage "was": Gold natürlich.
Mit welchem Recht: Des Stärkeren.

Ist ganz simpel, ich weiß, man muß erst begreifen, daß die moralischen eigenen / aktuell zeitgeistigen Vorstellungen nicht greifen, aber so ist die Realität, war in Europa auch nicht anders.
Nur eben nicht so einfach wie "drüben"
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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