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Heutzutage beruht fast jedes Unglück, jeder Krieg auf der Welt darin, dass unser Finanzsystem und die damit verbundene Macht derer, die es unter ihrer Kontrolle haben nicht funktioniert. So sind auch in diesem Forum schon etliche Themen darüber entstanden. Viele wissen allerdings nicht, dass dieses Problem schon einmal gelöst worden ist.
Um euch einen Einblick zu verschaffen, hier eine kurze Zusammenfassung der finanziellen Lage 1937.
1937 geriet Amerika in eine ernste wirtschaftliche Erschütterung, die globale Weltwirschaft ist zusammengebrochen und es haben sich Handelsblöcke gebildet, an denen Amerika nicht beteiligt gewesen ist. Amerika hat so wenig exportiert, wie zuletzt 1910. Der deutsche Anteil dagegen ist um gut 40% gestiegen. Deutschland konnte ab 1934 bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges sein Volksvermögen um 40 Milliarden Reichsmark jährlich vermehren, während Amerika den zweiten großen Börsencrash erlebt hat.
Doch wie ist es dazu gekommen?
Bei der Finanzpolitik denken viele an Mefo-Wechsel, doch was genau sich dahinter nun verbirgt wissen leider die wenigsten.
Fangen wir also vorne an.
Am 13. Januar 1934 wurde eine amerikanische Verfügung erlassen, die das Verhältnis des US-Dollars zur Reichsmark um 56,9% verschlechterte. Aus diesem Grund war es dem Deutschen Reich nicht mehr möglich, nötige Rohstoffe und Produkte zu fairen Preisen zu kaufen. Aus dieser Not schuf Deutschland die Arbeitswährung, von der der Mefo-Wechsel ein wichtiger Teil war.
Doch was genau ist nun dieser Mefo-Wechsel?
Durch die Wechsel wurde ein Vorgriff auf Geld gestattet, welches nicht wie unser heutiges Geld künstlich geschaffenes Notengeld ist, sondern durch Arbeitsleistungen gedeckt wurden. Das funktioniert so: A kauft von B Waren. A zahlt dabei nicht in bar, sondern akzeptiert einen von B ausgestellten Wechsel, der besagt, dass A in einem bestimmten Zeitraum den Betrag an C zu zahlen hat. C ist derjenige, dem B Geld schuldet. Anstatt das B bei C in bar bezahlt, gibt B den Wechsel an C, mit der Forderung an A. Das klingt sehr kompliziert, es st auch nicht so einfach zu verstehen, wer es jedoch verstehen möchte, kann im Internet mehr Informationen darüber finden, ich kann auch empfehlen den Wechsel und die Zusammenhänge selber zu notieren und somit bildlich vor sich zu haben.
Damit die Wechsel nicht sofort eingelöst wurden, wurden die Wechsel mit Zinsen und einer festen Laufzeit belohnt, zur Sicherheit wurden die Wechsel von einer extra für diesen Zweck gegründeten Firma mit dem Namen Metallurgischen Forschungsgesellschaft, dessen Kapital von vier großen Unternehmen gebildet wurde (Siemens, Krupp, Rheinmetall und Gute Hoffnungshütte) eingelöst. So konnte sich jeder, der diesen Wechsel akzeptiert, auch sicher sein, dass er eingelöst werden kann.
Während in Deutschland ein Wirtschaftswunder stattgefunden hat, lag die Wirtschaft Amerikas nahezu still, immer wieder veröffentlichten die Alliierten Artikel, dass es bald eine Inflation geben müsse und Deutschland bankrott sei. Zu dieser Inflation ist es allerdings nie gekommen.
Insgesamt wurden Wechsel in Höhe von 12 Milliarden Reichsmark ausgestellt, diese waren zu etwa 90% im Besitz der Banken (als Kapitalanlage), zu 10% ist sie in die Wirtschaft integriert worden. 1945 waren bereits 4 Milliarden abbezahlt. Nun vergleicht das doch mal mit der heutigen Verschuldung einzelner Staaten. Übrigens wird auch oft behauptet, dass die Wechsel ausgestellt worden sind, um Aufrüsten zu können. Jedoch wurde die Aufrüstung nur zu 20% durch die Wechsel finanziert.
Es hat garantiert auch die ein oder andere Komplikation gegeben, diese Form der Wechsel allerdings als insolide Finanzpolitik abzustempeln ist schlichtweg falsch. Wechsel waren lange Zeit ein deutsches Mittel zur Finanzierung, auch schon vor dem Nationalsozialismus.
Es war ein Parteiprogramm endlich von dieser „Zinsknechtschaft“ los zu kommen.
„11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.“
Das hier ist der alles entscheidende Auschnitt aus einer Rede von Hitler:
"Es wird auch in der Zukunft unsere Aufgabe sein, das deutsche Volk vor allen Illusionen zu bewahren. Die Schlimmste aller Illusionen aber ist immer die zu glauben, dass man etwas verleben kann, was vorher nicht durch Arbeit geschaffen und produziert wurde. ... Der Bauer kann für seine Landprodukte nur bekommen, was der Städter vorher erarbeitet hat. Der Städter kann nur erhalten, was der Bauer seinem Boden abrang. Und all die können untereinander nur austauschen was sie produzieren und das Geld kann dabei nur die Mittlerrolle spielen. Es trägt keinen eigenen Gebrauchswert in sich. Jede Mark die in Deutschland mehr bezahlt wird, setzt voraus, dass um eine Mark mehr gearbeitet wurde. Ansonsten ist diese Mark ein leeres Stück Papier, das keine Kaufkraft besitzt. Wir aber wollen, dass unsere Deutsche Reichsmark ein ehrlicher Schein bleibt, eine ehrliche Anweisung für das Produkt einer von dem anderen ebenso ehrlich geleisteten Arbeit. -- Beifall -- Das ist die Wahre, weil einzige und wirkliche Deckung der Währung. Dadurch haben wir es ermöglicht ohne Gold und ohne Devisen den Wert der Deutschen Mark zu erhalten und haben damit den Wert unserer Sparguthaben sichergestellt zu einer Zeit bei jener Länder, die von Gold und Devisen überlaufen, ihre Währungen selbst entwerten mussten."
Adolf Hitler (Ausblick in die Zukunft, 20.2.1938)
“…Führt Deutschland ein vernünftiges Geldsystem ein, in welchem kein Geld gekauft (gehortet) werden kann, dann wird die Goldblase platzen, und die Grundlagen des Staatskapitalismus brechen auseinander. Daher muß es um jeden Preis daran gehindert werden; daher auch die fieberhaften Vorbereitungen zu seiner Vernichtung…” J. F. C. Fuller – britischer General und Militärschriftsteller 1938 in SEINEM SELBER GESCHRIEBENEM BUCH “Der erste der Völkerbundkriege”
“…Die Kriegführung hatte versucht, ein Abkommen zu treffen, wobei das Schicksal Polens und der kleinen Staaten keine wesentliche Rolle spielte, sondern daß es sich dabei um die Lösung Deutschlands vom Goldstandard gehandelt habe, während des ganzen Telegrammkrieges fanden ausgedehnte Verhandlungen zwischen dem britischen und dem deutschen Auswärtigen Amt statt, in denen wir vorschlugen, die Feindseligkeiten einzustellen, sofern sich Deutschland bereit erklärt, zur Goldwährung zurückzukehren…” (Liddel Hart – Militärhistoriker in der Zeitschrift “Tomorrow” 1947/6)
Um euch einen Einblick zu verschaffen, hier eine kurze Zusammenfassung der finanziellen Lage 1937.
1937 geriet Amerika in eine ernste wirtschaftliche Erschütterung, die globale Weltwirschaft ist zusammengebrochen und es haben sich Handelsblöcke gebildet, an denen Amerika nicht beteiligt gewesen ist. Amerika hat so wenig exportiert, wie zuletzt 1910. Der deutsche Anteil dagegen ist um gut 40% gestiegen. Deutschland konnte ab 1934 bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges sein Volksvermögen um 40 Milliarden Reichsmark jährlich vermehren, während Amerika den zweiten großen Börsencrash erlebt hat.
Doch wie ist es dazu gekommen?
Bei der Finanzpolitik denken viele an Mefo-Wechsel, doch was genau sich dahinter nun verbirgt wissen leider die wenigsten.
Fangen wir also vorne an.
Am 13. Januar 1934 wurde eine amerikanische Verfügung erlassen, die das Verhältnis des US-Dollars zur Reichsmark um 56,9% verschlechterte. Aus diesem Grund war es dem Deutschen Reich nicht mehr möglich, nötige Rohstoffe und Produkte zu fairen Preisen zu kaufen. Aus dieser Not schuf Deutschland die Arbeitswährung, von der der Mefo-Wechsel ein wichtiger Teil war.
Doch was genau ist nun dieser Mefo-Wechsel?
Durch die Wechsel wurde ein Vorgriff auf Geld gestattet, welches nicht wie unser heutiges Geld künstlich geschaffenes Notengeld ist, sondern durch Arbeitsleistungen gedeckt wurden. Das funktioniert so: A kauft von B Waren. A zahlt dabei nicht in bar, sondern akzeptiert einen von B ausgestellten Wechsel, der besagt, dass A in einem bestimmten Zeitraum den Betrag an C zu zahlen hat. C ist derjenige, dem B Geld schuldet. Anstatt das B bei C in bar bezahlt, gibt B den Wechsel an C, mit der Forderung an A. Das klingt sehr kompliziert, es st auch nicht so einfach zu verstehen, wer es jedoch verstehen möchte, kann im Internet mehr Informationen darüber finden, ich kann auch empfehlen den Wechsel und die Zusammenhänge selber zu notieren und somit bildlich vor sich zu haben.
Damit die Wechsel nicht sofort eingelöst wurden, wurden die Wechsel mit Zinsen und einer festen Laufzeit belohnt, zur Sicherheit wurden die Wechsel von einer extra für diesen Zweck gegründeten Firma mit dem Namen Metallurgischen Forschungsgesellschaft, dessen Kapital von vier großen Unternehmen gebildet wurde (Siemens, Krupp, Rheinmetall und Gute Hoffnungshütte) eingelöst. So konnte sich jeder, der diesen Wechsel akzeptiert, auch sicher sein, dass er eingelöst werden kann.
Während in Deutschland ein Wirtschaftswunder stattgefunden hat, lag die Wirtschaft Amerikas nahezu still, immer wieder veröffentlichten die Alliierten Artikel, dass es bald eine Inflation geben müsse und Deutschland bankrott sei. Zu dieser Inflation ist es allerdings nie gekommen.
Insgesamt wurden Wechsel in Höhe von 12 Milliarden Reichsmark ausgestellt, diese waren zu etwa 90% im Besitz der Banken (als Kapitalanlage), zu 10% ist sie in die Wirtschaft integriert worden. 1945 waren bereits 4 Milliarden abbezahlt. Nun vergleicht das doch mal mit der heutigen Verschuldung einzelner Staaten. Übrigens wird auch oft behauptet, dass die Wechsel ausgestellt worden sind, um Aufrüsten zu können. Jedoch wurde die Aufrüstung nur zu 20% durch die Wechsel finanziert.
Es hat garantiert auch die ein oder andere Komplikation gegeben, diese Form der Wechsel allerdings als insolide Finanzpolitik abzustempeln ist schlichtweg falsch. Wechsel waren lange Zeit ein deutsches Mittel zur Finanzierung, auch schon vor dem Nationalsozialismus.
Es war ein Parteiprogramm endlich von dieser „Zinsknechtschaft“ los zu kommen.
„11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.“
Das hier ist der alles entscheidende Auschnitt aus einer Rede von Hitler:
"Es wird auch in der Zukunft unsere Aufgabe sein, das deutsche Volk vor allen Illusionen zu bewahren. Die Schlimmste aller Illusionen aber ist immer die zu glauben, dass man etwas verleben kann, was vorher nicht durch Arbeit geschaffen und produziert wurde. ... Der Bauer kann für seine Landprodukte nur bekommen, was der Städter vorher erarbeitet hat. Der Städter kann nur erhalten, was der Bauer seinem Boden abrang. Und all die können untereinander nur austauschen was sie produzieren und das Geld kann dabei nur die Mittlerrolle spielen. Es trägt keinen eigenen Gebrauchswert in sich. Jede Mark die in Deutschland mehr bezahlt wird, setzt voraus, dass um eine Mark mehr gearbeitet wurde. Ansonsten ist diese Mark ein leeres Stück Papier, das keine Kaufkraft besitzt. Wir aber wollen, dass unsere Deutsche Reichsmark ein ehrlicher Schein bleibt, eine ehrliche Anweisung für das Produkt einer von dem anderen ebenso ehrlich geleisteten Arbeit. -- Beifall -- Das ist die Wahre, weil einzige und wirkliche Deckung der Währung. Dadurch haben wir es ermöglicht ohne Gold und ohne Devisen den Wert der Deutschen Mark zu erhalten und haben damit den Wert unserer Sparguthaben sichergestellt zu einer Zeit bei jener Länder, die von Gold und Devisen überlaufen, ihre Währungen selbst entwerten mussten."
Adolf Hitler (Ausblick in die Zukunft, 20.2.1938)
“…Führt Deutschland ein vernünftiges Geldsystem ein, in welchem kein Geld gekauft (gehortet) werden kann, dann wird die Goldblase platzen, und die Grundlagen des Staatskapitalismus brechen auseinander. Daher muß es um jeden Preis daran gehindert werden; daher auch die fieberhaften Vorbereitungen zu seiner Vernichtung…” J. F. C. Fuller – britischer General und Militärschriftsteller 1938 in SEINEM SELBER GESCHRIEBENEM BUCH “Der erste der Völkerbundkriege”
“…Die Kriegführung hatte versucht, ein Abkommen zu treffen, wobei das Schicksal Polens und der kleinen Staaten keine wesentliche Rolle spielte, sondern daß es sich dabei um die Lösung Deutschlands vom Goldstandard gehandelt habe, während des ganzen Telegrammkrieges fanden ausgedehnte Verhandlungen zwischen dem britischen und dem deutschen Auswärtigen Amt statt, in denen wir vorschlugen, die Feindseligkeiten einzustellen, sofern sich Deutschland bereit erklärt, zur Goldwährung zurückzukehren…” (Liddel Hart – Militärhistoriker in der Zeitschrift “Tomorrow” 1947/6)