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Tempolimit

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Die Richtgeschwindigkeit von 130 kmh auf Autobahnen besagt, dass derjenige, der schneller fährt, zumindest eine Mitschuld bei einem Unfall trägt. Das gibt Probleme mit der Versicherung.
Ich bin für 130 kmh auf Autobahnen. Da läßt es sich ganz entspannt fahren. Der Zeitvorteil für die Raser ist gering. Bei gleichmäßiger Fahrt entstehen weniger Staus. Unsere Nachbarländer machen es richtig.
Die Typen, die für "freie Fahrt für freie Fahrer" plädieren, sollten sich mal genauer den eigentlichen "Freiheitsbegriff" definieren. Wer die Freiheit nur für sich persönlich in Anspruch nimmt, ist ein rücksichtsloser Egoist.

Die Kommentierung zur Richtgeschwindigkeit ist stimmig. Darum ist diese Regelung nach meinem Empfinden auch genau das Richtige. Wer schon mal, z.B. bei der Fahrt in den Urlaub auf nächtlicher Autobahn gleichbleibende Geschwindigkeit fuhr, der weiß um die Gefahr einzuschlafen. Immerhin gibt es während der üblichen Schlafenszeit eine Gewöhnung an diesen entspannten Schlafzustand.
 

Uwe O.

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Ja, und? Entwickelt, konstruiert und gebaut werden und wurden die drei aber nicht von VW- oder BMW-Ingenieuren, sondern von denen von Bentley, Rolls Royce und Lamborghini. Und komm mir jetzt nicht mit dem schwachen Argument, daß aber die Motiren aus der VW- oder BNW-Werkzeugkiste stammen. Ein Auto besteht aus mehr als einem Motor. Jedenfalls hat kein VW das Flair eines Bentleys, der Audi R8 wirkt neben einem Lambo wie ein ungezogener Emporkömmling, und ein 7er BMW kann einem Rolls bestenfalls den Auspuff putzen. Aber selbst da muß er sich anstrengen.

Hast Du die Erwartungshaltung, dass alles Autos aus einem Konzern gleich auzusehen haben?

Ich nicht.

Ohne das Engagement der deutschen Firmen gäbe es schon lange keinen Bentley und Rolls-Lloyd mehr.
Mangels Ingenieurskunst und kaufmännischem Verstand.

Damit habene s die Briten nicht (mehr).
 

Smoker

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Hast Du die Erwartungshaltung, dass alles Autos aus einem Konzern gleich auzusehen haben?

Ich nicht.

Ohne das Engagement der deutschen Firmen gäbe es schon lange keinen Bentley und Rolls-Lloyd mehr.
Mangels Ingenieurskunst und kaufmännischem Verstand.

Damit habene s die Briten nicht (mehr).

Es gab mal Lloyd (Teil der Borgward Gruppe) und es gibt Rolls Royce aber keinen Rolls Lloyd. xD Ich glaube es gab sogar nochmal einen Autohersteller namens Lloyd in England... der hatte aber mit den Lloyds in Deutschland nix zu tun.
 
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Ja, aber dafür haben sie im Vergleich zu den ausländischen Marken ziemlich wenig Pannen...

Eine sehr gewagte Behauptung! Lass Dir mal von den Besitzern erklären und von den dazugehörigen Werkstätten verifizieren, wie oft die Luxuskisten in der Werkstatt sind und was sie je Jahr an Unterhalt kosten. Dafür dürfte man alle zwei - oder sogar jedes Jahr ein neuer Yaris von Toyota drin sein. Und was ist bei der internationalen Arbeitsteilung im Automobilbau noch ein "Deutsches Auto", das angeblich weniger Pannen hat. Sogar Mercedes mußte vor kurzem rund eine Million Fahrzeuge zurückrufen. Und der VW Konzern lässt die Kunden gleich auf dem Schrott sitzen, bekommt dazu auch noch die Unterstützung vom Verkehrsministerium und seinen nachgeordneten Institutionen. Wer da noch VW-Produkte kauft, dürfte mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein.
 
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Das ist unlogisch!
Da die Zahl der Verkehrstoten in den Städten viel höher ist als auf Autobahnen, dann sollte man besser, effektiver in den Städten ansetzen.


"Überhöhte Geschwindigkeit" paßt natürlich immer irgendwie, wenn etwas passiert ist; das ist aber in den seltensten Fällen Tempo > 130.
Sondern z.B.
- Tempo 110 in Baustellen,
- Tempo 80 bei dickem Nebel,
- Tempo 50 bei Glatteis,
usw.
Bei solchen Gelegenheiten passieren auch die meisten Unfälle auf Autobahnen; da nutzt ein allgemeines Tempolimit gar nichts.
Herzlichen Dank für diese Aufklärung. Vielleicht hätte ich dann doch jeden Doggy-Bag später mit Gutachter-Berichten aka. Steuergerät Ausdrucken bekleben sollen.

Was ist denn daran unlogisch?
Die Unfälle die in der Stadt passieren haben viel eher den Charakter eines "waagerechten Schleudertraumas zur Körperbasis hin".
Übersetzt, der Kopf bekommt von links oder rechts eine kurzzeitige Gewalteinwirkung und "schnackt" zur anderen Seite. Hier sind die Chancen eines Genickbruchs / Schädigung des Rückenmarks um bestimmt 300% erhöht.

Unfälle auf Autobahnen sind sehr häufig nach vorne und hinten geneigte Stauchungstraumata, die wesentlich weniger brisant sind.
Wer in Biologie ein wenig aufgepasst hat ( oder sich vielleicht mal böse verlegen hat ) wird festgestellt haben, dass diese Traumata zu 95% nicht so schlimm sind wie waagerechte Traumata.

Oder ein anderes Beispiel um es zu erklären.
Kirmes, Autoscouter, was ist unangenehmer:
Ein Frontalzusammenstoß?
Oder ein Zusammenstoß in die rechte oder linke Seite?

Wenn ich nun eines der häufigsten Unfall-Szenarien auf einer Autobahn entschärfen will ( Auffahrunfall ), dann ist es LOGISCH, wenn ich erstmal versuche das Tempolimit zu begrenzen, oder?
Das klappt aber nicht im Fall der Stadt-Unfälle, denn hier sind es wesentlich häufiger rechts vor links Unfälle, oder seitliche Kollisionen, die die richtig miesen Probleme verursachen!

Das was DU schreibst ist unlogisch.

- Tempo 110 in verengten Baustellen ist viel zu viel. 80 wäre angebracht...

- Tempo 50 bei Glatteis? Meinst du die Zonen wo sporadisch die Schilder stehen, oder wo es tatsächlich zu Glatteis gekommen ist?
( Das möchte ich sehen, wie du mit 50 km/h über eine 20 Meter lange Glatteisscholle knatterst und dabei die Spur wechselst! )

- Tempo 80 bei dickem Nebel, so dass man die Nebelscheinwerfer einschalten muss sind MINDESTENS 30 Sachen zu viel bei Sicht 50 Metern!

Glaubste nicht? Kann ich dir sogar vorrechnen!
bevor dein Fahrzeug steht gibt es drei Faktoren die zusammen wirken :
1. Reaktionsweg
2. Bremsweg
3. Anhalteweg

Formel 1.
( Geschwindigkeit in kmh / 10 ) x 3 = m / sec

Formel 2.
( Geschwindigkeit in kmh / 10 ) x ( Geschwindigkeit in kmh / 10 ) = Bremsweg ( m )

Formel 3.
Formel 1 + Formel 2 = Formel 3

So,
eine Ahnung, wann du bei den oben beschriebenen Parametern dein Fahrzeug stehen hast?
( 80, Nebel, Sicht 50 Meter )

Bei einer normalen Bremsung nach so ziemlich genau 88 Metern :))...

Bei einer Gefahrenbremsung, so ziemlich genau 6 Meter nachdem du das Kennzeichen des vorrausfahrenden Fahrzeug noch platter gemacht hast :giggle:... ( 56 Meter ).

Bedenke, die Gefahrenbremsung setzt voraus, dass du unmittelbar nachdem du die Bremslichter gesehen hast sofort eine Vollbremsung machst und voll die Bremse durch trittst, so dass sich die Reifen in den Asphalt krallen!
Nebel bedeutet auch häufig Reif oder Tau auf der Straße, das ist häufig mit schmierigem Asphalt verbunden, UND du musst einkalkulieren, dass du die Bremslichter nicht IMMER schon direkt in 50 Metern sehen kannst!

BITTE BITTE BITTE überdenke deine Einstellung, oder dein Wissen zu Geschwindigkeiten und dem Umgang dazu. GENAU so eine "Naivität" nenne ich es jetzt mal, verursacht schwere / tödliche Unfälle und kann dir, deiner Familie und Fremden das ganze Leben versauen. Automobil-Clubs bieten Sicherheitstrainings zwischen 100-300€ an, das ist wirklich sinnvoll und kann Leben retten! ( Nicht nur deines ) !

Ich bin bei diesem Thema besonders sensibilisiert, ich möchte nicht unverschämt wirken, unbedingt den Oberlehrer spielen, oder mich hervortun.

Es ist für dich als Helfer, der teilweise dreimal täglich zu den Unfällen gefahren ist, und wirklich Dinge, als auch Reaktionen von Menschen erlebt hat, nicht gerade einfach, wenn er immer wieder aufs neue bewiesen bekommt, dass tatsächlich jeder 3.te Autofahrer so "naiv" ist, und vieles hätte einfach direkt verhindert werden können, wenn die Betroffenen ihr Hirn eingeschaltet hätten, und sich einfach mal 5 Minuten mit einfachster Mathematik beschäftigt hätten...


Ich teile jetzt mit euch / dem Internet und der Welt mein schlimmstes Erlebnis bisher. Dazu werde ich später weder Stellung beziehen, noch werde ich weiterhin darüber reden...

Um das nicht zu einem Ultra-Roman aus zu dehnen, ich hatte in meiner aktiven Dienstzeit den einen oder anderen Fall, wo wirklich geistig umnachtete VOLLIDIOTEN Unfälle aus komplett niederen Motiven, oder einfach weil sie DUMM waren verursacht haben. Da staut sich in dir eine Wut auf, die würde sich nicht mal stillen lassen, wenn du die Menschen mit eigenen Händen erschlagen würdest, und jedes Stück Fleisch von ihnen fressen würdest und deinen Haufen danach verbrennst.

Das geht richtig an die Substanz, wenn du in den Straßengraben, schreitest vor dir einer hockt : "Mein Auto, mein Auto, war gerade ab bezahlt, Drecksfo....., wer hat der den FS gegeben, dumme Sau...", du vorher aus dem Rettungswagen kamst, von oben bis unten voll mit Blut der Familie bist, die er von der Straße ( 100 ) mit ungefähr 150-180 abgedrängt hat und sie damit ausgelöscht hat! Ich bin damals im Graben in Tränen ausgebrochen, habe mir so viel Blut wie möglich von der Hose an den Daumen gewischt und ihm diesen ( in dem Wissen, dass er nicht unter Schock stand! ) in seine Nase geschraubt...

( Das war für mich der letzte Einsatz in diesem Beruf, ich habe danach noch auf der Wache meine Kündigung geschrieben... Danach habe ich über 26 Stunden durchgeschlafen. Das hat meinen Glauben in die Menschheit so dermaßen schlimm erschüttert, dass ich tatsächlich Angst bekommen habe, mich, wenn ich das weiter gemacht hätte, eines Tages nicht mehr hätte kontrollieren können... Das war so mit das schlimmste Erlebnis meines Lebens... Für jeden "Vollidioten" auf der Straße, sehe ich einen anderen Menschen, dem entweder das Herz gebrochen wurde, das Leben vernichtet wurde, der Ehepartner, die Kinder, Eltern etc. genommen wurden, oder die zum Krüppel gefahren wurden. Das Schlimme, was mir so an diesen Unfällen aufstößt ist diese Apathie und diese eiskalte abgewichster Art bestimmter Menschen, die dafür verantwortlich sind und ohne Reue, oder Schuldbewusstsein ihr dreckiges Leben einfach so weiterleben und sich eventuell noch über ihre Opfer und das Leid lustig machen... )
 
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Sie regen sich über diesen Herrn nutzlos auf. Wer seine Beiträge verfolgt, erkennt eines zweifelsfrei, ein alter Herr, der seine ganze >Kraft< hier in den Foren auslebt. Ein Märchenerzähler der Extraklasse.

Insbesondere, wenn er erzählt, bei 250km/h noch völlig entspannt hinterm Steuer zu sitzen. Entspannter kann man wohl nicht in den Tod rasen. Solche Geschwindigkeiten erfordern extreme Aufmerksamkeit und vor allem eine völlig übersichtliche Straße. Wenn man auf Autobahnen die Knallfrösche mit ihrem Audi, VW, Opel bei dichten Nebel mit 140 an sich vorbeirauschen sieht, fragt man sich jedesmal, wieviel Kilometer man noch braucht, um nicht in die Massenkarambolage zu kommen.
 
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Und der VW Konzern lässt die Kunden gleich auf dem Schrott sitzen, bekommt dazu auch noch die Unterstützung vom Verkehrsministerium und seinen nachgeordneten Institutionen. Wer da noch VW-Produkte kauft, dürfte mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein.

Das Verbrechen von Volkswagen war der Erfolg in den USA. Immer mehr, gering verbrauchende Dieselfahrzeuge wurden in den USA abgesetzt, meist waren es solche aus dem VW-Konzern. Den "buy US" - Freaks war das ein Dorn im Auge und so wurde ein "Anti-Diesel-Gesetz" verabschiedet. Stickoxid-Werte, des Benziners zu erreichen, das forderte dieses Gesetz, im Wissen, dass dies nicht, zumindest nicht kurzfristig erreicht werden kann. Dass man sich mit einer Software behalf, ist zwar unprofessionell gewesen, dennoch, die "Protektion" für den Benziner unverkennbar, zumal der (hohe) Verbrauch hier keine Rolle spielte. Auch dass VW noch den saubersten aller Diesel hatte und Marken mit US-Beteiligungen keine Probleme bekamen, stinkt Himmelwärts.

Dass ich bestimmt zukünftig eher einen VW als einen Ford oder Opel kaufen werde, das versteht sich.
 

Le Bon

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Ohne das Engagement der deutschen Firmen gäbe es schon lange keinen Bentley und Rolls-Lloyd mehr.
Mangels Ingenieurskunst und kaufmännischem Verstand.
Das kann man durchaus so sehen.

Damit habene s die Briten nicht (mehr).
Die UKler;) sind immer schon der Meinung gewesen, das sie die größten Ingenieure seien. Das ist aber nicht korrekt. Die besten Ingenieure hat nun mal unser Genpool hervorgebracht. Schlecht sind die Engländer natürlich nicht, aber sie ruhen sich auf einer Vergangenheit aus, die vorbei ist. MMn hat das was mit Newton und Watt zu tun. Newton war unbestreitbar ein Genie, allerdings hat Watt nicht die Dampfmaschine erfunden, wie man deutschen Schülern weismachen will. Das war ein Herr Goebel aus Leipzig, soweit ich mich richtig erinnere.

Und auch der erste Motorflug wurde nicht von DEN Amerikanern;) gemacht, sondern von einem Deutschen in den VSvA!:

Gustav Weisskopf. Am 14. August 1901 gelingt ihm in der Nähe von Bridgeport, Connecticut der erste motorisierte Flug. Mit seiner "Nr. 21", angetrieben durch von ihm konstruierte und gebaute Motoren, flog er etwa eine halbe Meile (ca. 800 Meter) weit.

Karl Jatho. Am 18. August 1903 hob er - unter ausschließlicher Nutzung der eigenen Motorkraft - auf der Vahrenwalder Heide, Hannover, von ebener Erde ab. Fast auf den Tag genau 4 Monate vor Orville Wright.

Und dann kamen erst Orville und Leon Wright. Am 17.12.1903 in den Dünen von Kitty Hawk von einer hölzernen Gleitbahn aus. Weitester Flug (nur) 255 Meter!

So wird uns suggeriert, die anderen seien besser. Sindse aber nicht!;)
 

Le Bon

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Insbesondere, wenn er erzählt, bei 250km/h noch völlig entspannt hinterm Steuer zu sitzen. Entspannter kann man wohl nicht in den Tod rasen. Solche Geschwindigkeiten erfordern extreme Aufmerksamkeit und vor allem eine völlig übersichtliche Straße. Wenn man auf Autobahnen die Knallfrösche mit ihrem Audi, VW, Opel bei dichten Nebel mit 140 an sich vorbeirauschen sieht, fragt man sich jedesmal, wieviel Kilometer man noch braucht, um nicht in die Massenkarambolage zu kommen.
Das ist offensichtlich Deine Einschätzung von Geschwindigkeit. Ich vermute, Geschwindigkeit hat auf jeden eine andere Wirkung.
Ich fahre bei Geschwindigkeiten bis 250 nachts und tags auch nur mit einer Hand, weil ich die andere zum Rauchen brauche. Natürlich nur, wenn das Wetter es zuläßt. Bei Regen, Schnee und Nebel und Megaverkehr fahre ich auch langsamer. Ich bin kein Selbstmörder und habe gelernt, mich dem Verkehr anzupassen. Ich kann die Male, wo ich von langsameren Autos teilweise wohl auch mutwillig ausgebremst wurde, gar nicht mehr zählen. Dann steht in der Regel der Seitenstreifen zur Verfügung. Allerdings nicht mehr mit einer Hand.;)

Seitdem ich mein erstes Auto hatte, bin ich auf der Autobahn immer die entsprechende Höchstgeschwindigkeit gefajhren. Das ist auch der Grund, warum ich in meinem Alter im Sommer den
abgespeckten Motorradführerschein für Maschinen bis 48 PS machen möchte. Mit meinem 125 Roller kann ich nur max. 115 kmh fahren. Und das nervt bei Strecken über 400 km. 160 kmh wäre schon erheblich besser.;)
 

Maier zwo

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Die Richtgeschwindigkeit von 130 kmh auf Autobahnen besagt, dass derjenige, der schneller fährt, zumindest eine Mitschuld bei einem Unfall trägt. Das gibt Probleme mit der Versicherung.
Ich bin für 130 kmh auf Autobahnen. Da läßt es sich ganz entspannt fahren. Der Zeitvorteil für die Raser ist gering. Bei gleichmäßiger Fahrt entstehen weniger Staus. Unsere Nachbarländer machen es richtig.
Die Typen, die für "freie Fahrt für freie Fahrer" plädieren, sollten sich mal genauer den eigentlichen "Freiheitsbegriff" definieren. Wer die Freiheit nur für sich persönlich in Anspruch nimmt, ist ein rücksichtsloser Egoist.

Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Trotzdem frage ich mich, ob es i.S. Verkehrsregelung nicht wichtigere Themen gibt, denn:

- es herrscht auch auf dem deutschen Autobahnnetz bei weitem nicht überall der zitierte Freiheitsbegriff. Es hapert vielleicht weniger an der Regelungsdichte, als vielmehr an der Durchsetzung der Regelungen
- die Drängelei mancher "Zügigfahrer" ("Raser" wäre Majestätsbeleidigung) hat in den letzten Jahrzehnten (von meiner Seite gefühlt) nicht zugenommen
- auch jene, die mit Tempo 100 km/h oder 120 km/h über die Autobahn fahren, werden, dem Verkehrsmittel angemessen, meistens sicher ankommen. Wer sich hierbei unsicher fühlt, sollte möglichst weit rechts fahren und notfalls auch über längere Strecken LKW-Geschwindigkeit hinnehmen. Eine Alternative ist die Wahl eines anderen Verkehrsmittels.

Wichtiger ist ein generelles Tempolimit innerorts von 30 km/h und das bedeutet nicht, dass innerorts überall höchstens 30 km/h gefahren werden darf.
 

Spökes

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Tut mir leid, aber Dein Argument mit der zweiten Reihe ist Hühnerdriss. In einer Stadt wie Köln, die sich darin gefällt, die Parkmöglichkeiten peu à peu zu reduzieren, aber gleichzeitig den Individualverkehr durch die Unsäglichkeit des ÖNV (KVB = Kölner Versagens-Betriebe) hervorruft, darf man sich nicht wundern, daß geparkt wird, wo man nur kann.
Doch, man darf sich schon wundern wo überall geparkt wird. Schließlich denkt man, die Fahrzeugführer hätten einen Führerschein gemacht und kennen von daher die Verkehrsregeln, die sich ja auch mit dem Parken beschäftigen.

Das Parken in der zweiten Reihe auf dem Ring hat ja sowieso bald sein Ende. Die rechte Fahrspur wird zum geschützten Fahrradstreifen und die Parktaschen werden zu Ladezonen.

Als Landei mag ich zwar bemängeln, dass die KVB bzw. der VRS relativ teuer ist aber mit dem 10-Minuten-Takt und den grundsätzlichen Doppeltraktionen ist deren Leistung nicht die Schlechteste. Nachteilig wirkt sich wohl aus, dass sich die Nord-Süd-Bahn aufgrund eines Unfalls in der Bauphase noch in dieser befindet. Die Beseitigung der langen Umsteigewege an der Haltestelle Heumarkt verlangen größere Maßnahmen über die allerdings gesprochen wird. Die Länge der zu errichtenden Ost-West-U-Bahn hängt von der Bereitschaft ab den Neumarkt vom MIV zu befreien. So soll die Nord-Seite dem Platz zugeschlagen werden und, wenn man sich die Kosten und Risiken der U-Bahn sparen möchte, müsste die Süd-Seite des Neumarktes um zwei oberirdige Bahnsteige erweitert werden um den Fahrplan rund zu bekommen. Für die 1 sucht man nach Lösungen deren Kapazität zu vergrößern. Während es in Frankfurt durchgehende 75-Meter-Züge gibt bliebe in Köln nur ein dritter Waggon. Die Gesamtlänge darf aber 75 Meter nicht überschreiten da sonst das Genehmigungsverfahren zu anstrengend wird. Allerdings reichen die Bahnsteige im obererdigen Niederflursystem so oder so nicht aus.

Einige Gleisabschnitte müssen noch so gestaltet werden, dass keine Autos im Gleisbett den Bahnverkehr stören können. Aber sonst..."Wir fahren KVB" und sind im hohen Alter endlich mal zufrieden.

Ein Tempolimit wie auch sonst üblich ist schon angebracht und zwar in der Hauptsache der Lärmminderung wegen.
 

Horatio

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Doch, man darf sich schon wundern wo überall geparkt wird. Schließlich denkt man, die Fahrzeugführer hätten einen Führerschein gemacht und kennen von daher die Verkehrsregeln, die sich ja auch mit dem Parken beschäftigen.
Genauso darf man sich wundern, wo die Radler überall fahren. Überall, nur nicht
auf dem Radweg. Verkehrsregeln gibt es für die erst garnicht.

Das Parken in der zweiten Reihe auf dem Ring hat ja sowieso bald sein Ende. Die rechte Fahrspur wird zum geschützten Fahrradstreifen und die Parktaschen werden zu Ladezonen.
Verkehrsraum für wenige, der zudem im Winter dem restlichen Verkehr fehlt.

Ein Tempolimit wie auch sonst üblich ist schon angebracht und zwar in der Hauptsache der Lärmminderung wegen.
Das Gegenteil wird der Fall sein. Neben Gestank erntet man genervte Autofahrer
incl. Dauergehupe, weil nichts mehr geht.
 
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Welche sinnfreier Beitrag.
Ging es doch um deine Aussage: "So sind sie halt, die Menschen: "schaut her und seht, was ich mir alles leisten kann"!".

Das hast du wieder mal nicht verstanden...
Manche Leute haben eine irrige Annahme, was Statussymbole sind. Deshalb schaffen Viele Dinge an, von denen sie zwar glauben,
daß es welche sind, aber in Wirklichkeit...so war das gemeint.

g
 
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Genauso darf man sich wundern, wo die Radler überall fahren. Überall, nur nicht
auf dem Radweg. Verkehrsregeln gibt es für die erst garnicht.


Verkehrsraum für wenige, der zudem im Winter dem restlichen Verkehr fehlt.


Das Gegenteil wird der Fall sein. Neben Gestank erntet man genervte Autofahrer
incl. Dauergehupe, weil nichts mehr geht.

In Italien ist der Lärmpegel weit höher...nach einer Woche ROM hatte ich mich dran gewöhnt.
 
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Eine sehr gewagte Behauptung! Lass Dir mal von den Besitzern erklären und von den dazugehörigen Werkstätten verifizieren, wie oft die Luxuskisten in der Werkstatt sind und was sie je Jahr an Unterhalt kosten. Dafür dürfte man alle zwei - oder sogar jedes Jahr ein neuer Yaris von Toyota drin sein. Und was ist bei der internationalen Arbeitsteilung im Automobilbau noch ein "Deutsches Auto", das angeblich weniger Pannen hat. Sogar Mercedes mußte vor kurzem rund eine Million Fahrzeuge zurückrufen. Und der VW Konzern lässt die Kunden gleich auf dem Schrott sitzen, bekommt dazu auch noch die Unterstützung vom Verkehrsministerium und seinen nachgeordneten Institutionen. Wer da noch VW-Produkte kauft, dürfte mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein.

Ich brauch mir das nicht von Besitzern erklären zu lassen, was ein teures Auto im Unterhalt kostet. Aber da sind ausländische Fabrikate meist noch
teuerer als die Deutschen. Aber der Vergleich "Unterhalt" passt überhaupt nicht zu meiner Aussage.

Zurückgerufen wird ein Fahrzeug dann, wenn in der Produktion Fehler entstehen oder neue Teile fehlerhaft sind. Aber wichtig ist doch, daß man das
früh genug feststellt. Da gehts anderen nicht besser.

Was ihr wieder bei VW nicht versteht, weil ihr keine Ahnung von Physik habt:

Die Sicherheitstechnik in deutschen Fahrzeugen erzeugt idR ein höheres Gesamtgewicht. Je mehr Masse man fortbewegen muß, desto mehr Energie
wird benötigt. Also folglich: Höherer Spritverbrauch und somit mehr Abgase. Da ja überwiegend Linke in der EU für die Abgaswerte und deren Begrenzung
zuständig sind, braucht man sich über bestimmte Entscheidungen nicht zu wundern. Da gibts halt die Umwelt und die Physik.
Und die Physik hat ihre Grenzen...

Auch die strengen Abgaswerte in den USA wurden eingeführt, um ausländische Konkurrenz zu begrenzen. Nur sind amerikanische Fahrzeuge
wesentlich unsicherer als deutsche und deshalb leichter.

g
 

Maier zwo

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Doch, man darf sich schon wundern wo überall geparkt wird. Schließlich denkt man, die Fahrzeugführer hätten einen Führerschein gemacht und kennen von daher die Verkehrsregeln, die sich ja auch mit dem Parken beschäftigen.

Das Parken in der zweiten Reihe auf dem Ring hat ja sowieso bald sein Ende. Die rechte Fahrspur wird zum geschützten Fahrradstreifen und die Parktaschen werden zu Ladezonen.

Als Landei mag ich zwar bemängeln, dass die KVB bzw. der VRS relativ teuer ist aber mit dem 10-Minuten-Takt und den grundsätzlichen Doppeltraktionen ist deren Leistung nicht die Schlechteste. Nachteilig wirkt sich wohl aus, dass sich die Nord-Süd-Bahn aufgrund eines Unfalls in der Bauphase noch in dieser befindet. Die Beseitigung der langen Umsteigewege an der Haltestelle Heumarkt verlangen größere Maßnahmen über die allerdings gesprochen wird. Die Länge der zu errichtenden Ost-West-U-Bahn hängt von der Bereitschaft ab den Neumarkt vom MIV zu befreien. So soll die Nord-Seite dem Platz zugeschlagen werden und, wenn man sich die Kosten und Risiken der U-Bahn sparen möchte, müsste die Süd-Seite des Neumarktes um zwei oberirdige Bahnsteige erweitert werden um den Fahrplan rund zu bekommen. Für die 1 sucht man nach Lösungen deren Kapazität zu vergrößern. Während es in Frankfurt durchgehende 75-Meter-Züge gibt bliebe in Köln nur ein dritter Waggon. Die Gesamtlänge darf aber 75 Meter nicht überschreiten da sonst das Genehmigungsverfahren zu anstrengend wird. Allerdings reichen die Bahnsteige im obererdigen Niederflursystem so oder so nicht aus.

Einige Gleisabschnitte müssen noch so gestaltet werden, dass keine Autos im Gleisbett den Bahnverkehr stören können. Aber sonst..."Wir fahren KVB" und sind im hohen Alter endlich mal zufrieden.

Ein Tempolimit wie auch sonst üblich ist schon angebracht und zwar in der Hauptsache der Lärmminderung wegen.

Ich sehe es ähnlich und der zitierte Beitrag von [MENTION=1738]Tafkas[/MENTION] ist etwas arg klischeehaft. Alleine das legale Parken auf den ohnehin knappen Bürgersteigen in den innerstädtischen Bezirken halte ich für ein Problem. Nicht nur ich, sondern auch Paul Bauwens-Adenauer und jenen könnte man noch nicht einmal rot-grün-versifft ansehen, behaupte ich mal.
 

Uwe O.

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Es gab mal Lloyd (Teil der Borgward Gruppe) und es gibt Rolls Royce aber keinen Rolls Lloyd. xD Ich glaube es gab sogar nochmal einen Autohersteller namens Lloyd in England... der hatte aber mit den Lloyds in Deutschland nix zu tun.

Es war ein Sprachscherzlein.

Und wenn Du das schon so Enrst genommen hast, dann schau hier:
 
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Das musst Du schon den Leuten überlassen, was sie für sich als Statussymbole ansehen.

Ein Statussymbol bezeichnet einen Gegenstand oder Menschen, den viele haben wollen, aber den nur wenige bekommen oder sich leisten können.
Wenn ich mit einem meiner bekannten Kunden oder Kundinnen durch die Fußgängerzone marschiere, erhalte auch ich gleich mehr Aufmerksamkeit.

g
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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