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Über den Kommunismus!

sportsgeist

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Du magst es umgangssprachlich fälschlicherweise "enteignet werden" nennen, es wäre aber keine "Enteignung".
de jure gesehen wahrscheinlich nicht, wobei ich mir beim Akt der Vermögenspfändung durch den Gerichtsvollzieher nun auch nicht sicher bin, ob das nicht auch schon de jure eine Enteignung ist ??!
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Wobei sich die Linken aber für kleine und mittlere Unternehmen einsetzen, das widerspricht sich dann.
... die Linken haben aber seltsame Ansichten von "sich für jemanden einsetzen" wenn sie Vermögenssteuern fordern, welche gerade die kleinen und mittleren Unternehmen am stärksten träfen, oder gleich gar die komplette Enteignung fordern ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

... weil es darum auch gar nicht geht

Das Problem für mich ist dahinter neben der meiner Ansicht nach völligen Unbrauchbarkeit des Sozialismus und der inherenten Unehrlichkeit seiner Vertreter über die wahren Absichten
A) einmal das gesellschaftliche Phänomen, dass sich faktisches Wissen/Expertise und auf der anderen Seite die Selbstsicherheit in den Forderungen immer mehr entkoppeln. Grob wäre das also das Phänomen was man auch als Dunning-Kruger Effekt bezeichnet.
B) Vor allem dass die Paarung aus Unehrlichkeit und wirklich katastrophalem Wissensmangel unweigerlich zu katastrophalen Fehlentscheidungen führen wird und zwar noch wesentlich schlimmer als diese Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden, also sowas wie das "Verbot von Minuszinsen".
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das Problem für mich ist dahinter neben der meiner Ansicht nach völligen Unbrauchbarkeit des Sozialismus und der inherenten Unehrlichkeit seiner Vertreter über die wahren Absichten
A) einmal das gesellschaftliche Phänomen, dass sich faktisches Wissen/Expertise und auf der anderen Seite die Selbstsicherheit in den Forderungen immer mehr entkoppeln. Grob wäre das also das Phänomen was man auch als Dunning-Kruger Effekt bezeichnet.
B) Vor allem dass die Paarung aus Unehrlichkeit und wirklich katastrophalem Wissensmangel unweigerlich zu katastrophalen Fehlentscheidungen führen wird und zwar noch wesentlich schlimmer als diese Entscheidungen wie sie aktuell getroffen werden, also sowas wie das "Verbot von Minuszinsen".
bei den Ökolinken, genannt GrünInnen, sehe ich exakt dieselben Parallelen, nur aus anderen Motiven heraus ...
 

Intruder

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Wobei sich die Linken aber für kleine und mittlere Unternehmen einsetzen, das widerspricht sich dann.
Linke setzen sich für "für kleine und mittlere Unternehmen " ein?
Natürlich, mit einer Vermögenssteuer von 5%! :happy:
 

roadrunner

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Linke setzen sich für "für kleine und mittlere Unternehmen " ein?
Natürlich, mit einer Vermögenssteuer von 5%! :happy:

Frage: Wie kommt man unter einer Linken Bundesregierung zu einem kleinen Vermögen? :kopfkratz:

Ganz einfach, man muss mit einem sehr großen Vermögen anfangen! :happy:
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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wieso das denn ?!

wenn die Aktionäre nun "Genossen" heißen, ist es doch immer noch ein Konzern
nur die Bezeichnung für die Eigentümer hat sich geändert
aber das ist blosse Semantik

Ich hab mir die Gesetze für Genossenschaften nicht ausgedacht, weil hier ist ja jedes Mitglied auch Teilhaber an den Produktionsmitteln und am Profit.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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... heute dagegen bevorzugt man eindeutig die GmbH & Co.KG. Während meiner Ausbildungszeit wurde diese Unternehmensform noch von unseren Dozenten als "legaler Betrug" bezeichnet. Aber inzwischen ist man auch darüber hinweg!
mal davon abgesehen, dass du die Frage nicht beantwortet hast ... kommt da noch ne Antwort ??

... die mit Abstand meist vorkommende Unternehmensform weltweit ist die der GmbH, englisch Limited, spanisch SRL, italienisch SRL, französisch SARL
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

de jure gesehen wahrscheinlich nicht, wobei ich mir beim Akt der Vermögenspfändung durch den Gerichtsvollzieher nun auch nicht sicher bin, ob das nicht auch schon de jure eine Enteignung ist ??!

Nein, es gibt eigentlich viele verschiedene Arten.
Enteignung, Pfändung/Beschlagnahmung (Requirierung), Abschöpfung und die Einziehung decken dabei den größten Teil ab.

1) Enteignung ist die zu entschädigende Vergemeinschaftung von privatem Eigentum bei (sehr bedeutendem) öffentlichen Interesse. Der Klassiker war früher zum Beispiel bei Dörfern die wegen des Tagebaus weg mussten.
2) Pfändung dient der Bedienung vorher angesammelter Schuld und ist technisch eine Beschlagnahmung, da es keine Kompensation gibt. Da es aber vom Prinzip eher eine Art "Bilanzbereinigung" ist, wird das gelegentlich auch getrennt gesehen. Im Falle eines Krieges für militärischen Bedarf ist eine ersatzlose Beschlagnahmung (z.B. von LKW) dann eine Requirierung.
3) Beschlagnahmung allein gestellt ist in der Regel die vorläufige, nicht kompensierte Einziehung von Vermögenswerten, Beweisen... nach jeweils relevanter PO, in der Regel natürlich StPO.
3) Abschöpfung/Einziehung (früher Verfall) ist die Form der engültigen und unkompensierten Beschlagnahmung auf Basis eines gültigen Urteils, wo bei Abschöpfung eigentlich die Anteile bezieht, die durch illegale Aktivitäten als zusätzliches Vermögen entstanden sind.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Linke setzen sich für "für kleine und mittlere Unternehmen " ein?
Natürlich, mit einer Vermögenssteuer von 5%! :happy:

Nur wer es sich leisten kann sollte auch Steuern bezahlen, ob das dem linken Programm entspricht oder nicht interessiert mich nicht.

Beim ÖR kam mal ein Bericht, wo Millionäre Gelder ans Finanzamt zurückbezahlen wollten, das ging aber nicht, weil es dafür keine Gesetzmäßigkeiten gibt. Ja so verrückt kann Deutschland sein !
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Und nun lese ich hier von Dir, Du möchtest gar noch den Arbeitgeber Beitrag zur Arbeitslosen Versicherung abschaffen, das ist schon ziemlich elitär und hochnäsig, bedeutet es doch, dass sich gefälligst andere, und zwar ausschliesslich, mit den Unwägbarkeiten der Beschäftigung abplacken sollen. Die betriebliche Ausbildung wurde ja schon weitestgehend auf die Allgemeinheit übertragen, jahre- und jahrzehntelange Kassandra Rufe der Arbeitgeber an den Gesetzgeber haben ihre Wirkung nicht verfehlt.
... im Gewinnausschüttungsfalle bleibt sich das sowieso relativ wurschd
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Bei Aktionären ist aber das Risiko größer.

Das ist eine ziemlich seltsame Pauschalaussage und meiner Ansicht nach falsch.

Aktionäre haben als primäres Risiko das Kursrisiko, mit anderen Worten dass sie dauerhaft mit ihrer Aktie bei einem Wert landen, der unterhalb ihres Einkaufspreises zum Erwerbszeitpunkt liegt. Damit bliebe als einzige Einnahmequelle die eventuell ausgeschüttete Dividende, bei den Volkwagen Stammaktien läge das zum Beispiel für die Geschäftsjahre 2016-2019 zwischen 11 Cent und 4,80€ pro Aktie.
Der Genossenschafter trägt das Risiko des potenziellen Totalverlustes seiner Einlage, bei MCC wäre das zum Beispiel 15.000€, kann aber natürlich massiv schwanken. Entscheidend ist daher für meine Begriffe die Art der Genossenschaft. Eine Genossenschaft die der (evtl. zur Eigennutzung bestimmten) Schaffung von Wohnraum dient, hat vielleicht ein geringeres Risiko. Eine die zum Beispiel die Schaffung ökologischer Erzeugnisse zum Ziel hat wiederum ein größeres.
 

sportsgeist

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Genau das ist Gerechtigkeit :)), denn die Mehrheit im demokratischen Sozialismus wird NICHT benachteiligt.
ah so, im *hüstel* "demokratischen Sozialismus" ... oder nennen wir es lieber "utopisches Beliebigkeitsstan" ... treten dann die Steuerpflichtigen zu je 100 in 4er Reihen vor dem Finanzamt zum Morgenappell an, und werden gefragt, wer von ihnen denn Steuern zahlen könnte und wollte ... ?!

wieviele Hände werden dann wohl nach oben gehen
drei ... oder vier ... oder fünf ??!
 

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