Über den Kommunismus!

[walterwunderlich]

Um Dividenden und Zinsen kassieren zu können muss ich ja zuerst einmal Geld haben, damit ich die entsprechenden Wertpapiere überhaupt kaufen kann. Und dieses Geld habe ich in der Regel durch Leistung erwirtschaftet und auch versteuert. Dass ich dann für den Baum den ich damit pflanze, Früchte ernten kann ist doch nicht leistungslos, sondern die Leistung ist schon längst getätigt.

BG, New York

Da wirst du kein Glück haben. Bei einigen Leuten sind Leute die über ein gewisses Geldvermögen verfügen, grundsätzlich Kapitalisten.

Wie heißt es so schön.....ohne Müh und ohne Plag, wird dir nichts geraten.
Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten.

Also gib es auf.

 

[sportsgeist]

"Geld haben", also Kapital besitzen ist keine Leistung/ keine Leistungserbringung/ kein zwingend wirtschaftlicher Grund, es zur Ausbeutung anderer einzusetzen.

die eigentlichen Leistungserschleicher sind die Schuldner, denn Schuldner stellen in der Gegenwart Ansprüche, die sie bis dahin nicht geleistet haben, und lediglich versprechen, diese in der Zukunft erbringen wollen ...

 

[sportsgeist]

Erhaltung benötigt wegen der Inflation auch eine gewisse Vermehrung.
Darüber hinaus ist die Arbeit, die darin investiert wird, das eigene vermögen zu steigern, auch Leistung.

die eigentliche Leistung besteht aber im Übernehmen der monetären und vor allem nichtmonetären Risiken ...

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Geld zu haben setzt voraus, dass man Geld erwirtschaften konnte, notabene mit einer Leistung.

Geld ist ja auch noch nicht automatisch Kapital. Und der Tausch einer Arbeitsleistung gegen Geld nicht automatisch Teil eines kapitalistischen Prozesses.

Und wenn ich Geld investiere, dann beute ich niemanden aus. Im Gegenteil, ich liefere einen Beitrag, damit das Pferd zum Reiten kommt.

Och, bitte?! Jede Kapitalvermehrung setzt Abschöpfung von Wert voraus. An welcher Stelle ist auch klar und gerade Dir mit Wirtschaftsstudium sollte klar sein, dass das letztendlich immer auf der Ebene der produktiven Arbeit/ Dienstleistung passiert.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

die eigentliche Leistung besteht aber im Übernehmen der monetären und vor allem nichtmonetären Risiken ...

Das sowieso, für mich ist das allerdings in dem Überpunkt der Funktion eines Kapitalgebers als Viabilitätsprüfung mit inbegriffen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

die eigentliche Leistung besteht aber im Übernehmen der monetären und vor allem nichtmonetären Risiken ...

Das sowieso ...

Leistung als das Tragen von Risiko zu definieren, könnt Ihr ja mal als Formel entwerfen. Viel Spaß dabei.
Bis zu Eurem eintretenden Erfolg des Versuches gelten allerdings übliche Definitionen von Arbeitsleistung.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Leistung als das Tragen von Risiko zu definieren, könnt Ihr ja mal als Formel entwerfen. Viel Spaß dabei.
Bis zu Eurem eintretenden Erfolg des Versuches gelten allerdings übliche Definitionen von Arbeitsleistung.

Wenn du bilanzierbare Ergebnisse als Leistungswert betrachtest, wird eine Investition automatisch Teil der Leistung sein....

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

die eigentlichen Leistungserschleicher sind die Schuldner, denn Schuldner stellen in der Gegenwart Ansprüche, die sie bis dahin nicht geleistet haben, und lediglich versprechen, diese in der Zukunft erbringen wollen ...

Ja, wer das Bekommene nicht zurückzahlt, ist ein Schuft und lebt auf Kosten anderer. Daraus zu schlussfolgern, Zins/Profit seien naturgemäß oder eine verdiente Leistung des Gläubigers, bleibt albern.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Leistung als das Tragen von Risiko zu definieren, könnt Ihr ja mal als Formel entwerfen. Viel Spaß dabei.
Bis zu Eurem eintretenden Erfolg des Versuches gelten allerdings übliche Definitionen von Arbeitsleistung.

Zitier mich einfach vollständig oder fehlt dir selbst dafür der Charakter?

 

[sportsgeist]

Wenn du bilanzierbare Ergebnisse als Leistungswert betrachtest, wird eine Investition automatisch Teil der Leistung sein....

.... oooooh, der war jetzt aber fies

 

[New York]

Der eine hat ein Knowhow und der andere hat das Geld. Wenn sich diese beiden Parteien einig werden wie man die Ernte dann verteilen kann, entsteht ein Geschäft. Ohne Kapital gibt es kein Geschäft. Und das Kapital musste ja vorerst einmal erwirtschaftet werden. Vielleicht hat dann derjenige, welche das Knowhow hatte bei diesem Geschäft auch das Geld, dass er Kapital für weitere Geschäfte beisteuern kann. So funktioniert eben der Kapitalismus. Und er funktioniert ganz gut.

Leider kommen absurde Forderungen immer von denen, die weder Kapital noch Knowhow haben.

BG, New York

 

[sportsgeist]

Ja, wer das Bekommene nicht zurückzahlt, ist ein Schuft und lebt auf Kosten anderer. Daraus zu schlussfolgern, Zins/Profit seien naturgemäß oder eine verdiente Leistung des Gläubigers, bleibt albern.

Willkommen im schrankwanddicken Ausredenkatalog der Gesellschaftsneider ...

 

[HaddschiUmar]

Ansonsten würde es schon längst mehr Genossenschaften u.ä. geben.

Es wird doch niemand daran gehindert, eine Genossenschaft zu gründen!

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

.... oooooh, der war jetzt aber fies

Ja, habe ich da so weit daneben gelangt?
Ich sehe eine Investition als notwendige Basis für nahezu jede wirtschaftliche Tätigkeit eines Unternehmens.

 

[sportsgeist]

Der eine hat ein Knowhow und der andere hat das Geld. Wenn sich diese beiden Parteien einig werden wie man die Ernte dann verteilen kann, entsteht ein Geschäft. Ohne Kapital gibt es kein Geschäft. Und das Kapital musste ja vorerst einmal erwirtschaftet werden. Vielleicht hat dann derjenige, welche das Knowhow hatte bei diesem Geschäft auch das Geld, dass er Kapital für weitere Geschäfte beisteuern kann. So funktioniert eben der Kapitalismus. Und er funktioniert ganz gut.

Leider kommen absurde Forderungen immer von denen, die weder Kapital noch Knowhow haben.

BG, New York

... ja klar, denn sonst müssten sie sich ja mit ihrer ökonomischen Lage einfach abfinden

widerspricht allerdings dem psychologischen Grundzustand des Neiders

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Wenn du bilanzierbare Ergebnisse als Leistungswert betrachtest, wird eine Investition automatisch Teil der Leistung sein....

Den Begriff Leistungswert ergibt keinen Sinn, wie auch der Zusammenhang mit dem Begriff Investition nicht. Wenn Du als Laie etwas mitteilen möchtest, sollte es wenigstens verständlich sein.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Der eine hat ein Knowhow und der andere hat das Geld. Wenn sich diese beiden Parteien einig werden wie man die Ernte dann verteilen kann, entsteht ein Geschäft. Ohne Kapital gibt es kein Geschäft. Und das Kapital musste ja vorerst einmal erwirtschaftet werden. Vielleicht hat dann derjenige, welche das Knowhow hatte bei diesem Geschäft auch das Geld, dass er Kapital für weitere Geschäfte beisteuern kann. So funktioniert eben der Kapitalismus. Und er funktioniert ganz gut.

Leider kommen absurde Forderungen immer von denen, die weder Kapital noch Knowhow haben.

BG, New York

Das setzt aber voraus, dass man eine Gesellschaft freier und eigenverantwortlicher Individuen möchte.
Linke sind da aber komplett dagegen, vor allem wenn es darum geht, dass man Freiheit und Eigenverantwortung als notwendige Kopplung ansieht.

 

[sportsgeist]

Es wird doch niemand daran gehindert, eine Genossenschaft zu gründen!

du sprichst aber mit selbstmitleidigen Gesellschaftsneidern

wenn sie in der Lage wären, Dinge selbst in die Hand zu nehmen, würden sie das schlicht tun, und hier nicht jahrelang die Gemeinde volljammern

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Willkommen im schrankwanddicken Ausredenkatalog der Gesellschaftsneider ...

Und das übliche neoliberale Abgleiten von der Wirtschaftsdiskussion ins Persönliche und Psychologische.

 

[Gelöschtes Mitglied 2801]

Den Begriff Leistungswert ergibt keinen Sinn, wie auch der Zusammenhang mit dem Begriff Investition nicht. Wenn Du als Laie etwas mitteilen möchtest, sollte es wenigstens verständlich sein.

Natürlich macht beides Sinn.
Das ist entweder eine Vermeidungstaktik oder du bist wirtschaftswissenschaftlich und allgemeins so ungebildet, dass du nicht in der Lage bist, auf mittlerem Niveau zu diskutieren.