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„Linkverkehr“, „Rechtsverkehr“ ...

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„Linkverkehr“, „Rechtsverkehr“ ...

Ich habe noch nie ein Schild an einem Auto bemerkt,
auf dem Halter darauf hinweisen, dass sich nicht für Schäden haften,
die andere Autos anrichten, welche ihrem Automobil ähnlich sind
oder ihnen bis auf's Kennzeichen und einige „innere Werte“ gleichen.

Konsequenterweise müssten alle, die eine Internetseite betreiben
und deren Inhalt verantworten,
ihr Kraftfahrzeug mit solchen Schildern ausstatten,
denn in der Regel weisen sie auf ihrer Internetseite darauf hin,
dass sie nicht für den Inhalt anderer WEB-Seiten haften ...

Für mich versteckt sich hinter diesem Phänomen keine Inkosequenz.
Ich sehe dahinter nur große Angst vor der Dritten Gewalt.
Zu viel Angst für eine Gesellschaft,
die sich Demokratie auf die Fahne geschrieben hat.

Ich möchte nicht darüber diskutieren,
ob derlei Verhalten nun dumm ist oder lächerlich,
sondern darüber, welche Auswirkungen diese Angst hat
und was man dagegen unternehmen kann.

Denn immerhin leisten wir uns Juristen,
um rechtswidrige Interessen in Schach zu halten,
und zwar so, dass unsere Gesellschaft
nicht mit „Kompensationsgerechtigkeit“ um sich schlägt
und daraus so üble Fehlentwicklungen entstehen,
dass Politiker sich nicht mehr zu helfen wissen.
 
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Tut mir leid aber könntest du mir nochmal erklären was du hier diskutieren willst...ich hab nur verstanden das es um Angst und Inkonsequenz (oder doch nicht?) geht...? :)
 
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Tut mir leid aber könntest du mir nochmal erklären was du hier diskutieren willst...ich hab nur verstanden das es um Angst und Inkonsequenz (oder doch nicht?) geht...? :)

Imho um "die Angst vor der Obrigkeit", auch Untertanengeist genannt, vllt sogar den " vorauseilenden Gehorsam"!
 

Trantor

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Ich habe noch nie ein Schild an einem Auto bemerkt,
auf dem Halter darauf hinweisen, dass sich nicht für Schäden haften,
die andere Autos anrichten, welche ihrem Automobil ähnlich sind
oder ihnen bis auf's Kennzeichen und einige „innere Werte“ gleichen.

Konsequenterweise müssten alle, die eine Internetseite betreiben
und deren Inhalt verantworten,
ihr Kraftfahrzeug mit solchen Schildern ausstatten,
denn in der Regel weisen sie auf ihrer Internetseite darauf hin,
dass sie nicht für den Inhalt anderer WEB-Seiten haften ...

Für mich versteckt sich hinter diesem Phänomen keine Inkosequenz.
Ich sehe dahinter nur große Angst vor der Dritten Gewalt.
Zu viel Angst für eine Gesellschaft,
die sich Demokratie auf die Fahne geschrieben hat.

Ich möchte nicht darüber diskutieren,
ob derlei Verhalten nun dumm ist oder lächerlich,
sondern darüber, welche Auswirkungen diese Angst hat
und was man dagegen unternehmen kann.

Denn immerhin leisten wir uns Juristen,
um rechtswidrige Interessen in Schach zu halten,
und zwar so, dass unsere Gesellschaft
nicht mit „Kompensationsgerechtigkeit“ um sich schlägt
und daraus so üble Fehlentwicklungen entstehen,
dass Politiker sich nicht mehr zu helfen wissen.

Mines wissen schreiben die Betreiber das sie nicht haften wollen für das was manche User so auf ihren (also auf der eigenen Webseite) posten und hochladen, nicht was auf anderen Webseiten hochgeladen wird.
 
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Rotschopf schrieb:
Imho um "die Angst vor der Obrigkeit", auch Untertanengeist genannt, vllt sogar den " vorauseilenden Gehorsam"!
Trantor schrieb:
Mines wissen schreiben die Betreiber das sie nicht haften wollen für das was manche User so auf ihren (also auf der eigenen Webseite) posten und hochladen, nicht was auf anderen Webseiten hochgeladen wird.
Ah ok passt zwar für mich noch nicht ganz zusammen aber hilft mir weiter...danke.
Minimaler Beitrag: da der normale Bürger wenig/kaum Einfluss auf die gesetze hat sondern eben nach ihnen behandelt wird ist es klar das man nun mal angst davor hat schließlich ist es nicht das was man selbst vertritt sondern etwas an das man sich einfach halten muss...sonst Konsequenz, jedenfalls für mich in gewissen sinne Willkür. Nicht weil Gesetze nicht nachvollziehbar wären sondern weil ich geboren wurde und ohne zu Fragen, eifnach so mit gesetzen die mich abmahnen, bestrafen usw. dürfen Konfrontiert werde. ^^
 
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Ah ok passt zwar für mich noch nicht ganz zusammen aber hilft mir weiter...danke.
Minimaler Beitrag: da der normale Bürger wenig/kaum Einfluss auf die gesetze hat sondern eben nach ihnen behandelt wird ist es klar das man nun mal angst davor hat schließlich ist es nicht das was man selbst vertritt sondern etwas an das man sich einfach halten muss...sonst Konsequenz, jedenfalls für mich in gewissen sinne Willkür. Nicht weil Gesetze nicht nachvollziehbar wären sondern weil ich geboren wurde und ohne zu Fragen, eifnach so mit gesetzen die mich abmahnen, bestrafen usw. dürfen Konfrontiert werde. ^^

Es ist @Ei Tchi eine Herzensangelegenheit den Bürgern die panische Angst vor den Gerichten/der Obrigkeit zu nehmen, oder?
 

Smoker

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Ei Tschis themen sind immer wie Überraschungseier... man sieht und kennt zwar die Verpackung auf anhieb, aber keiner weiß was drin steckt....
 
OP
Ei Tschi
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Tut mir leid aber könntest du mir nochmal erklären was du hier diskutieren willst...ich hab nur verstanden das es um Angst und Inkonsequenz (oder doch nicht?) geht...? :)

Die meisten, die den Inhalt einer Internetseite verantworten, weisen meist in ihrem Impressum darauf hin, dass sie nicht für die Internetseiten anderer verantwortlich sind. Das tun sie, weil sie Angst vor Rechtsproblemen haben, wenn sie das unterlassen. Defakto ist dieser Hinweis aber völlig überflüssig und sogar lächerlich, denn kein Richter kann einen für den Inhalt anderer Internetseiten verantwortlich machen. Dieser „Dislaimer-Schwachsinn“ entstand aufgrund der Fehlinterpretation eines Gerichtsurteils und verbreitet sich noch immer wie von selbst, weil Juristen dem nicht entgegentreten. Es nützt ihnen, weil es die Angst vor der Dritten Gewalt fördert und unterstützt!

Ich sichere auf meinen Internetseiten sogar zu, dass ich für alle Internetseiten der Welt verantwortlich bin, um diesen gemeingefährlichen Schwachsinn deutlich zu machen ...

Ah ok passt zwar für mich noch nicht ganz zusammen aber hilft mir weiter...danke.
Minimaler Beitrag: da der normale Bürger wenig/kaum Einfluss auf die gesetze hat sondern eben nach ihnen behandelt wird ist es klar das man nun mal angst davor hat schließlich ist es nicht das was man selbst vertritt sondern etwas an das man sich einfach halten muss...sonst Konsequenz, jedenfalls für mich in gewissen sinne Willkür. Nicht weil Gesetze nicht nachvollziehbar wären sondern weil ich geboren wurde und ohne zu Fragen, eifnach so mit gesetzen die mich abmahnen, bestrafen usw. dürfen Konfrontiert werde. ^^
Der Bürger könnte viel Einfluss haben auf die Gesetzgebung, würde er Politiker auswählen, die zusichern, dass ihnen wichtig ist, dass unser Regelwerk sicherstellt, dass Politiker und Juristen die oberste Leitlinie unserer Gesellschaft beachten: GERECHTIGKEIT.

Bürger können in der Regel gar nicht kontrollieren, wie wenig sie nach unseren Gesetzen behandelt werden, weil sie das jeweils für ihr Problem zuständige Gesetz gar nicht kennen. Sie sind zu dumm, um gescheit nachzufragen.

Vor den Konsequenzen, die es hat, wenn sich jemand nicht an unser Regelwerk hält, dürfen ruhig mehr Abgreifer, Beschei§er und Machtsauger Angst haben. Doch wenn der Bürger, der sich recht verhalten hat, Angst haben muss vor Gesetzen, stimmt was nicht ...

Wenn sich jemand gerecht verhält, und zwar tatsächlich, nicht nur in der Einbildung, ist alles in Ordnung. Und wenn die Dritte Gewalt Bürgern unrechtes Verhalten klarmachen kann, wird es auch immer weniger Unrecht geben. Schwierig bis unmöglich wird das nur, wenn Juristen willkürlich Recht sprechen, was tatsächlich ja sehr oft passiert ... (Das lässt sich z. B. daran festmachen, dass kein Jurist auf Erhebungen zur Qualität juristischen Schaffens verweisen kann. Obwohl es sehr gut möglich wäre, die Einhaltung von Standards nachzuweisen. Beispielsweise, ob Rechtsuchende über die wichtigsten Rechte aufgeklärt wurden. (Inzwischen gibt es ja auch zertifizierte Anwaltskanzleien, die in der Regel die Voraussetzungen erfüllen, die maßgeblich und entscheiden sind für einen Rechtserfolg. Nur kommt das alles nicht beim Bürger an, dem Waschlappen, der sich endlich mal aus seiner Hose befreien sollte.

Unsere Gesellschaft stinkt ja wirklich fürchterlich zum Himmel ...
 
OP
Ei Tschi
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Es ist @Ei Tchi eine Herzensangelegenheit den Bürgern die panische Angst vor den Gerichten/der Obrigkeit zu nehmen, oder?

Richtig, aber nicht nur „herzig“ gerne. Es geht mir regelrecht auf den Senkel, dass so viele Menschen sich mit dem beschäftigen, was Politikern übrig bleibt, weil die Dritte Gewalt nicht gescheit arbeitet.

Immerhin hatte ich selbst schon sehr viele Schwierigkeiten wegen der Angst des Bürgers vor den schwarzen Männern und Frauen, von denen ein kurzes, lautes „BU!“ reicht, um das Volk davonrennen zu lassen.


Ei Tschis themen sind immer wie Überraschungseier... man sieht und kennt zwar die Verpackung auf anhieb, aber keiner weiß was drin steckt....
Warum hast Du dir so viel Mühe gegeben, so viele User zu fragen, um sowas feststellen zu können? Ich glaube, Du hast dich dabei sehr getäuscht ...

Auf jedenfall sind meine Bemühungen voll Interesse, auf neugierige Foristen einzugehen und ihnen bei genug Interesse wirklich alles zu erklären, womit ich schon sehr viele Experten fasziniert habe. Aber auch schon viel „einfältiges Volk“ ...
 
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Trantor

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Ah ok passt zwar für mich noch nicht ganz zusammen aber hilft mir weiter...danke.
Minimaler Beitrag: da der normale Bürger wenig/kaum Einfluss auf die gesetze hat sondern eben nach ihnen behandelt wird ist es klar das man nun mal angst davor hat schließlich ist es nicht das was man selbst vertritt sondern etwas an das man sich einfach halten muss...sonst Konsequenz, jedenfalls für mich in gewissen sinne Willkür. Nicht weil Gesetze nicht nachvollziehbar wären sondern weil ich geboren wurde und ohne zu Fragen, eifnach so mit gesetzen die mich abmahnen, bestrafen usw. dürfen Konfrontiert werde. ^^

Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig, werden strafbare Inhalte auf meiner Webseite gepostet bin ich verpflichtet diese umgehend zu löschen und uU den Namen des Posters herauszugeben. Mache ich das nicht, mache ich mich selbst strafbar.

Was andere, fremde Webseiten betrifft muss ein Bezug hergestellt worden sein, wenn auf meiner Seite zB ein Link verknüpft wird der zu einer anderen Webseite führt auf dem strafbare Inhalte gepostet werden, kann ich mich ebenfalls strafbar machen.
....da hilft dann aber auch kein Hinweis das man dafür keine Verantwortung trägt, man kann sich von der strafrechtlichen Verantwortung nicht einfach freisprechen indem man sie im vorneherein einfach mal ausschliesst - das wäre dann doch etwas zu einfach :D
 
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Trantor schrieb:
Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig, werden strafbare Inhalte auf meiner Webseite gepostet bin ich verpflichtet diese umgehen zu löschen und uU den Namen des Posters herauszugeben. Mache ich das nicht mache ich mich selbst strafbar.

Was andere, fremde Webseiten betrifft muss ein Bezug hergestellt worden sein, wenn auf meiner Seite zB ein Link verknüpft wird der zu einer anderen Webseite führt auf dem strafbare Inhalte gepostet werden kann ich mich ebenfalls strafbar machen.
....da hilft dann aber auch kein Hinweis das man dafür keine Verantwortung trägt, man kann sich von der strafrchtlichen verantwortung nicht einfach freisprechen indem man sie iim verneherein einfach mal ausschliesst - das wäre dann doch etwas zu einfach
Aha danke...hab zwar keine Website aber sollte ich mal eine Haben...^^
Das erinnert mich an "Zuhause" wen dort jemand von Straftaten spricht oder aber welche begeht trage ich ja auch "Mittäterschaft" oder?
Allerdings sind die Gesetze nun mals ehr komplex, sehr viele und die Menschen haben wenig lust und manchmal auch wenig Möglichkeit diese zu kennen somit wird es zu etwas diktierten, abstrakten, fremden das dennoch immer über einem Schwebt. das war das was ich meinte. (Und mir geht es auch so obwohl ich z.B Rechtskunde in der Schule habe)
 
OP
Ei Tschi
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Die Rechtslage ist eigentlich eindeutig, werden strafbare Inhalte auf meiner Webseite gepostet bin ich verpflichtet diese umgehen zu löschen und uU den Namen des Posters herauszugeben. Mache ich das nicht mache ich mich selbst strafbar.

Das betrifft Internetseiten, die derartige Gelegenheiten bieten wie beispielsweise diese hier. Die meisten sind aber solche, die nur die jeweiligen WEB-Site-Techniker verändern können bzw. die Betreiber selbst, wenn sie ihre Internetseiten selbst gestaltet haben.

Was andere, fremde Webseiten betrifft muss ein Bezug hergestellt worden sein, wenn auf meiner Seite zB ein Link verknüpft wird der zu einer anderen Webseite führt auf dem strafbare Inhalte gepostet werden kann ich mich ebenfalls strafbar machen.
....da hilft dann aber auch kein Hinweis das man dafür keine Verantwortung trägt, man kann sich von der strafrchtlichen verantwortung nicht einfach freisprechen indem man sie iim verneherein einfach mal ausschliesst - das wäre dann doch etwas zu einfach :D

Das trifft zu, ist aber mit vielen Fallstricken verbunden und bietet damit Rechtsverdrehern wundervolle Spielräume, weil Betroffene keine Ahnung haben von Recht ...
 

Trantor

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Das betrifft Internetseiten, die derartige Gelegenheiten bieten wie beispielsweise diese hier. Die meisten sind aber solche, die nur die jeweiligen WEB-Site-Techniker verändern können bzw. die Betreiber selbst, wenn sie ihre Internetseiten selbst gestaltet haben.



Das trifft zu, ist aber mit vielen Fallstricken verbunden und bietet damit Rechtsverdrehern wundervolle Spielräume, weil Betroffene keine Ahnung haben von Recht ...

Nun in einer Sache in der ich dir zustimmen kann, der Teufel liegt meist im Detail, gerade was die Rechtssprechung angeht - und die deutsche Differenzierungswut führt nicht immer zu einem gefühltem gerechteren Ergebnis.
 

Trantor

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Aha danke...hab zwar keine Website aber sollte ich mal eine Haben...^^
Das erinnert mich an "Zuhause" wen dort jemand von Straftaten spricht oder aber welche begeht trage ich ja auch "Mittäterschaft" oder?
Allerdings sind die Gesetze nun mals ehr komplex, sehr viele und die Menschen haben wenig lust und manchmal auch wenig Möglichkeit diese zu kennen somit wird es zu etwas diktierten, abstrakten, fremden das dennoch immer über einem Schwebt. das war das was ich meinte. (Und mir geht es auch so obwohl ich z.B Rechtskunde in der Schule habe)

hmm , meines Wissens ist man nicht verpflichtet Straftaten anzuzeigen, wenn man nicht gerade ein Vollzugsbeamter ist (Staatsanwalt Polizist etc).
Es gibt keine Pflicht zum Denunzieren, bzw man haftet nicht wenn man es nicht tut - und das finde ich ehrlich gesagt grundsätzlich gut so.
(was natürlich nicht heisst das man es in extremfällen uU doch tun sollte)
 
OP
Ei Tschi
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Aha danke...hab zwar keine Website aber sollte ich mal eine Haben...^^
Das erinnert mich an "Zuhause" wen dort jemand von Straftaten spricht oder aber welche begeht trage ich ja auch "Mittäterschaft" oder?
Allerdings sind die Gesetze nun mals ehr komplex, sehr viele und die Menschen haben wenig lust und manchmal auch wenig Möglichkeit diese zu kennen somit wird es zu etwas diktierten, abstrakten, fremden das dennoch immer über einem Schwebt. das war das was ich meinte. (Und mir geht es auch so obwohl ich z.B Rechtskunde in der Schule habe)

Ja, aber was Du meintest, beruht auf Rechtsirrtümern und Unwissen: Man muss nicht alle Gesetze kennen. Dafür gibt es ja die „Rechtspfadfinder“. Wenn was dumm gelaufen ist, ist meist nur ein „Zielgesetz“ zu beachten, ggf. noch ein paar darum herum, die genug Orientierung verschaffen, damit Rechtsuchende die mit ihnen befassten Anwälte, Gutachter und Richter korrekt aufklären können. Das ist ja oft das eigentliche Problem ...

Und dafür steht sowas wie ein „Knopf“ zur Verfügung, auf den der Bürger nur drücken müsste. Doch hindert ihn seine Angst daran. Er schie§t sich lieber weiterhin in die Hose. Damit kennt er sich schon aus ...



Nun in einer Sache in der ich dir zustimmen kann, der Teufel liegt meist im Detail, gerade was die Rechtssprechung angeht - und die deutsche Differenzierungswut führt nicht immer zu einem gefühltem gerechteren Ergebnis.

Das kann ja auch nicht sein, wenn die meisten „gerecht“ mit „angemessen, fair“ gleichsetzen. „Weiß“ mit „nicht schwarz“ erklären, wäre intelligenter, denn dann wäre für viele über- oder unterdifferenzierten Fälle die Marschrichtung eindeutig ...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich habe noch nie ein Schild an einem Auto bemerkt,
auf dem Halter darauf hinweisen, dass sich nicht für Schäden haften,
die andere Autos anrichten, welche ihrem Automobil ähnlich sind
oder ihnen bis auf's Kennzeichen und einige „innere Werte“ gleichen.

Konsequenterweise müssten alle, die eine Internetseite betreiben
und deren Inhalt verantworten,
ihr Kraftfahrzeug mit solchen Schildern ausstatten,
denn in der Regel weisen sie auf ihrer Internetseite darauf hin,
dass sie nicht für den Inhalt anderer WEB-Seiten haften ...

Für mich versteckt sich hinter diesem Phänomen keine Inkosequenz.
Ich sehe dahinter nur große Angst vor der Dritten Gewalt.
Zu viel Angst für eine Gesellschaft,
die sich Demokratie auf die Fahne geschrieben hat.

Ich möchte nicht darüber diskutieren,
ob derlei Verhalten nun dumm ist oder lächerlich,
sondern darüber, welche Auswirkungen diese Angst hat
und was man dagegen unternehmen kann.

Denn immerhin leisten wir uns Juristen,
um rechtswidrige Interessen in Schach zu halten,
und zwar so, dass unsere Gesellschaft
nicht mit „Kompensationsgerechtigkeit“ um sich schlägt
und daraus so üble Fehlentwicklungen entstehen,
dass Politiker sich nicht mehr zu helfen wissen.

Bei diesen Hinweisen geht es aber doch nicht in erster Linie um die rechtlichen Konsequenzen. Meines Wissens nach will man damit sicherstellen, dass Dritten im Sinne von Lesern klar wird, dass die Inhalte ähnlicher aber betreiberfremder Seiten nicht die Sicht ersterer darstellen. Das ist doch in ungefähr so wie der Disclaimer vor Interviews mit Schauspielern, eine generelle Distanzierung von der Meinung dritter.
 
OP
Ei Tschi
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Bei diesen Hinweisen geht es aber doch nicht in erster Linie um die rechtlichen Konsequenzen. Meines Wissens nach will man damit sicherstellen, dass Dritten im Sinne von Lesern klar wird, dass die Inhalte ähnlicher aber betreiberfremder Seiten nicht die Sicht ersterer darstellen. Das ist doch in ungefähr so wie der Disclaimer vor Interviews mit Schauspielern, eine generelle Distanzierung von der Meinung dritter.
Dieser Aspekt spielt in die Hinweise auf Ablehnung von Verantwortung sicher mit herein. Doch wollte man nur das ausdrücken, wäre man auch in der Lage, das entsprechend zu formulieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dieser Aspekt spielt in die Hinweise auf Ablehnung von Verantwortung sicher mit herein. Doch wollte man nur das ausdrücken, wäre man auch in der Lage, das entsprechend zu formulieren.

Kaum einer formuliert das wirklich selbst. Das sind Standardklauseln wie in jedem Vertrag oder "Bei risiken und Nebenwirkungen..."
 

Frosch

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Tut mir leid aber könntest du mir nochmal erklären was du hier diskutieren willst...ich hab nur verstanden das es um Angst und Inkonsequenz (oder doch nicht?) geht...? :)

Es geht um Linx- und Rächzverkehr. Die Briten wollen ihr System offenbar umstellen, wie mir gerüchteweise zu Ohren kam. Um die Autofahrer langsam daran zu gewöhnen, sollen erst mal Busse und LKW rechts statt links fahren und später dann die PKW, keine Ahnung...>%´(
 
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Es geht um Linx- und Rächzverkehr. Die Briten wollen ihr System offenbar umstellen, wie mir gerüchteweise zu Ohren kam. Um die Autofahrer langsam daran zu gewöhnen, sollen erst mal Busse und LKW rechts statt links fahren und später dann die PKW, keine Ahnung...>%´(

Dann schlage ich vor, das die Fahrradfahrer durch die Mitte fahren und sich die Fußgänger drumherum schlängeln. Es ist dann wie in Indien oder China und vielleicht finden wir so (nach und nach) weltweit zu den gleichen Verkehrsregeln!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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