Deshalb rufen wir die in und um Berlin lebenden Leser/innen der NachDenkSeiten dazu auf, an der morgigen Demonstration am Brandenburger Tor teilzunehmen.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=43546#more-43546
In Athen ist die griechische Polizei am Montag mit Tränengas und Schlagstöcken gegen eine Demonstration von Studenten vorgegangen, die sich gegen die Raketenangriffe der USA, Großbritanniens und Frankreichs auf Syrien richtete.
https://www.jungewelt.de/artikel/330884.kriegstreiber-stürzen.html
Sagst Du der Sahra einen schönen Gruß von mir,
und dass ich sie für eine Kriegstreiberin halte?
Sie müsste sich als vielbeachtete Politikerin eigentlich Mitarbeiter leisten,
die aus dem, was Bürgerinnen und Bürger ihr über Kommunikation zudenken
und sich nicht mit Standardinformationen (FAQ) erledigen lässt,
Wesentliches herausziehen und so beantworten,
dass diese engagierten Menschen wissen, die Sahra Wagenknecht
nimmt sie und ihr Anliegen mit der in Demokratien gebotenen Sorgfalt wahr.
Die Sahra Wagenknecht könnte längst mit hocheffizienten Möglichkeiten
ein dauerhaft friedliches Zusammenleben aller unterstützen.
Sie macht aber weiterhin nur, was noch nie geholfen hat,
die weiße Taube so hoch fliegen zu lassen,
dass sie nicht abgeschossen wird.
Für mich ist diese Politikerin damit unten durch,
wie die meisten anderen Politiker auch, die nur eines im Sinn haben:
So schnell wie möglich an viel Macht kommen,
um letztlich Eigeninteressen zu befriedigen.
Sicherlich ist es nicht schlecht, wenn das Eigentinteresse
der jeweiligen Gemeinschaft nützt oder wenigstens nicht schadet.
Doch solange sich nichts grundsätzlich ändert in unserer Gesellschaft
durch entsprechende Verhaltensänderungen Einzelner,
arbeitet die Masse als damit ziemlich bedepperte kriegstreibende Kraft
wie verrückt am nächsten Desaster.
______________________________ Die Masse besteht ja
überwiegend aus Menschen, die sich nicht annähernd vorstellen können,
wie sehr sie mit alltäglichen Ungerechtigkeiten,
die sie provozieren und akzeptieren,
all das unterstützen, was irgendwann eskalieren wird.
Gesellschaften, in denen mehr Gerechtigkeit passiert,
haben größere Chancen auf dauerhaftes Zufriedensein aller im Wohlstand.
Doch sicher wären die erst, wenn es auch in anderen Gesellschaften
gerechter zuginge. Auch der friedfertigste Nachbar
kann nicht im Frieden leben, macht ihm der Idiot von nebenan
das Leben zur Hölle. Zum Beispiel mit keinem Hammer,
um kein Bild aufzuhängen ...