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2016 -- die Deutschen sollen noch härter und verdichteter arbeiten

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Van der Graf Generator

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2016 -- die Deutschen sollen noch härter und verdichteter arbeiten

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-jetzt-noch-mehr-arbeiten.html#disqus_thread

Ich halte diesen Wunsch der Arbeitgeber für einen absoluten finalen Affront gegenüber der Arbeitnehmerschaft.

So wird die Zitrone ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. .Noch mehr zerbrechende Familien, noch mehr seelische und körperliche Krankheiten, noch mehr Wahnsinn..noch mehr trotteliger Konsum...

Ja, dann müsste 2016 ja auch das Jahr werden, in dem der deutsche Arbeitnehmer diesen charakterlosen Bossen und Unternehmern zeigt, wann Schluss zu sein hat. Wo die Unternehmer unter gern auch körperlichen Schmerzen einsehen, dass sie es nicht auf die Spitze treiben können.
Der einheimische Arbeitnehmer wird aufstehen und handeln....

Glaubt Ihr nicht?? Nein, ich glaube es auch nicht. Er wird kreuzbrav all das mitmachen, wird noch mehr reinhauen und davon nichts haben. Saudumm eben.

Und noch was: Genau die gleichen Arbeitgeber, die hier verkünden, ihren Profit allein auf dem Rücken der vorhandenen Arbeitnehmer weiter ausbauen zu wollen, denen kann die Einewanderung aus dem Nahen Osten nícht hoch genug sein -- man bräuchte ja Fachkräfte.

Die will man dann aber gar nicht einstellen...

Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??
 
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http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-jetzt-noch-mehr-arbeiten.html#disqus_thread

Ich halte diesen Wunsch der Arbeitgeber für einen absoluten finalen Affront gegenüber der Arbeitnehmerschaft.

So wird die Zitrone ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. .Noch mehr zerbrechende Familien, noch mehr seelische und körperliche Krankheiten, noch mehr Wahnsinn..noch mehr trotteliger Konsum...

Ja, dann müsste 2016 ja auch das Jahr werden, in dem der deutsche Arbeitnehmer diesen charakterlosen Bossen und Unternehmern zeigt, wann Schluss zu sein hat. Wo die Unternehmer unter gern auch körperlichen Schmerzen einsehen, dass sie es nicht auf die Spitze treiben können.
Der einheimische Arbeitnehmer wird aufstehen und handeln....

Glaubt Ihr nicht?? Nein, ich glaube es auch nicht. Er wird kreuzbrav all das mitmachen, wird noch mehr reinhauen und davon nichts haben. Saudumm eben.

Und noch was: Genau die gleichen Arbeitgeber, die hier verkünden, ihren Profit allein auf dem Rücken der vorhandenen Arbeitnehmer weiter ausbauen zu wollen, denen kann die Einewanderung aus dem Nahen Osten nícht hoch genug sein -- man bröuschte ja Fachkräfte.

Die will man dann aber gar nicht einetellen...

Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??

Auf dies Feindbild sind die Pegiden/AfD-ler etze nicht vorbereitet, nein, das erwischt sie auf dem falschen Fuss.
Sicher ein diskussionswuerdiger Ansatz, aber mit der Übernahme durch Rechtspopulisten hat sich die intellektuelle Situation arg verschlechtert, ist nun mal so.
Ein Thema, mehr geht nicht, und das sind nun mal nicht die Profiteure der weltweiten Flüchtlingsströme oder ihre Verursacher!
 
OP
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Auf dies Feindbild sind die Pegiden/AfD-ler etze nicht vorbereitet, nein, das erwischt sie auf dem falschen Fuss.
Sicher ein diskussionswuerdiger Ansatz, aber mit der Übernahme durch Rechtspopulisten hat sich die intellektuelle Situation arg verschlechtert, ist nun mal so.
Ein Thema, mehr geht nicht, und das sind nun mal nicht die Profiteure der weltweiten Flüchtlingsströme oder ihre Verursacher!

Das interessante ist, dass Rechte und pegida die deutsche Wirtschaft regelrecht vergöttern, aber die politisch Linke eigentlich ebenfalls voll im Sinn von Kramer und co agiert, zB in der Zuwanderungsfrage.
Widerstand gibt es nirgendwo.
 

Dr. Nötigenfalls

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Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??

Ich habe das schon seit langem Begriffen,..und angemahnt.
Es ist jetzt schon so eng auf dem Arbeitsmarkt das jeder der noch einen Job hat,froh ist das er ihn besitzt.

Die Jahrelange Einwanderung zwecks Arbeitsaufnahme,wurde ja auch hier von einschlägig bekannten Schreiberlingen immer wieder als, "völlig normal und harmlos" dargestellt.

Fakt ist,das die Auswirkungen,ebend diese schon obig von mir beschriebenen sind,und damit die solidarität Deutscher Arbeitnehmer die ja nie besonders groß war,nun gegen NULL tendiert.
 
OP
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Es gibt wohl kein Land der Welt, in dem die Solidarität allgemein in der Bevölkerung so schwach ausgeprägt ist wie hiezulande.
Und dann ist sie es zwischen Arbeitnehmern erst recht nicht.

Man hat den Eindruck, deutsche Firmen bzw Unternehmer gehören zu den maßlosesten der Welt, eventuell die USA mal ausgeklammert.
Die würden ihr eigenes Volk für den Profit verkaufen. Und die Arbeitnehmer verkaufen sich durch ihre Nichtsolidarität fleißig mit.

Es sollen also keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden in der Industrie bzw Arbeit weiter verdichtet werden. Wie dicht soll es noch werden? So, wie die Masseteilchen in enem Schwarzen Loch?

Im Dienstleistungssektor sollen weiter 200T Arbeitsplätze neu entstehen. Man kann diese Jobs unter dem Prädikat "Jobdreck" zusammenfassen.
 
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http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-jetzt-noch-mehr-arbeiten.html#disqus_thread

Ich halte diesen Wunsch der Arbeitgeber für einen absoluten finalen Affront gegenüber der Arbeitnehmerschaft.

So wird die Zitrone ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. .Noch mehr zerbrechende Familien, noch mehr seelische und körperliche Krankheiten, noch mehr Wahnsinn..noch mehr trotteliger Konsum...

Ja, dann müsste 2016 ja auch das Jahr werden, in dem der deutsche Arbeitnehmer diesen charakterlosen Bossen und Unternehmern zeigt, wann Schluss zu sein hat. Wo die Unternehmer unter gern auch körperlichen Schmerzen einsehen, dass sie es nicht auf die Spitze treiben können.
Der einheimische Arbeitnehmer wird aufstehen und handeln....

Glaubt Ihr nicht?? Nein, ich glaube es auch nicht. Er wird kreuzbrav all das mitmachen, wird noch mehr reinhauen und davon nichts haben. Saudumm eben.

Und noch was: Genau die gleichen Arbeitgeber, die hier verkünden, ihren Profit allein auf dem Rücken der vorhandenen Arbeitnehmer weiter ausbauen zu wollen, denen kann die Einewanderung aus dem Nahen Osten nícht hoch genug sein -- man bräuchte ja Fachkräfte.

Die will man dann aber gar nicht einstellen...

Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??

Ich kenne noch die 45 Stundenwoche und manche Arbeitnehmer (vor allem leitende Angestellte im Büro) haben sogar 60 Stunden gearbeitet. Über den relativen Verdienst und Schmalhans-Urlaubstage wollen wir gar nicht diskutieren.

Heutzutage arbeitet der Arbeitnehmer 3 Monate im Jahr für seine Firma gar nicht. Früher sagte man "Und ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein." Heutzutage verdient jeder Arbeitnehmer mehr als ein normaler Selbständiger, das ist eine verkehrte Welt.

Aber jammern! Wenn ein Arbeitnehmer meint, er verdient zu wenig, dann muss er sich eine andere Firma suchen, die mehr bezahlt :)). Oder sich selbständig machen. Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Aktuell jammert man allgemein über die abzockenden Gaslieferanten. Bärbel Höhn von den Grünen sagt dazu, "Die Verbraucher müssen den Anbieter wechseln". Genauso ist es, und dgl. verhält es sich mit dem Arbeitsplatz. :)
 
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http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-jetzt-noch-mehr-arbeiten.html#disqus_thread

Ich halte diesen Wunsch der Arbeitgeber für einen absoluten finalen Affront gegenüber der Arbeitnehmerschaft.

So wird die Zitrone ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. .Noch mehr zerbrechende Familien, noch mehr seelische und körperliche Krankheiten, noch mehr Wahnsinn..noch mehr trotteliger Konsum...

Ja, dann müsste 2016 ja auch das Jahr werden, in dem der deutsche Arbeitnehmer diesen charakterlosen Bossen und Unternehmern zeigt, wann Schluss zu sein hat. Wo die Unternehmer unter gern auch körperlichen Schmerzen einsehen, dass sie es nicht auf die Spitze treiben können.
Der einheimische Arbeitnehmer wird aufstehen und handeln....

Glaubt Ihr nicht?? Nein, ich glaube es auch nicht. Er wird kreuzbrav all das mitmachen, wird noch mehr reinhauen und davon nichts haben. Saudumm eben.

Und noch was: Genau die gleichen Arbeitgeber, die hier verkünden, ihren Profit allein auf dem Rücken der vorhandenen Arbeitnehmer weiter ausbauen zu wollen, denen kann die Einewanderung aus dem Nahen Osten nícht hoch genug sein -- man bräuchte ja Fachkräfte.

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Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??

Hm,
da fällt mir nur diese Studie ein:

http://www.zeit.de/karriere/2014-05/arbeitszeit-oecd-infografik

Gut,
diese Studie mag nicht die aktuellste sein, dürfte aber noch Bestand haben.
 
OP
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Ich kenne noch die 45 Stundenwoche und manche Arbeitnehmer (vor allem leitende Angestellte im Büro) haben sogar 60 Stunden gearbeitet. Über den relativen Verdienst und Schmalhans-Urlaubstage wollen wir gar nicht diskutieren.

Trotzdem konnte seinerzeit ein einzelner Familienvater die ganze Familie finanzieren mit EINEM Vollzeitjob. Das ist heute nicht mehr möglich, bei weitem nicht.

Heutzutage arbeitet der Arbeitnehmer 3 Monate im Jahr für seine Firma gar nicht. Früher sagte man "Und ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein." Heutzutage verdient jeder Arbeitnehmer mehr als ein normaler Selbständiger, das ist eine verkehrte Welt.

Das mit den 3 Monaten ist gerade im Dienstleistungssektor mit seinen 20 Werktagen Urlaub und seinen katastrophalen Arbeitsbedingungen maßlos übertrieben...Der Niedriglohnsektor ist der mächstigste europaweit. Das, was du da scheibst, ist also nicht richtig. Klammert man mal Kleinstgewerbetreibende aus, auf die trifft das zu. Mittelstand und Familienunternehmer -- sie verdienen sich eine goldene nase durch Ausbeuterei.
Warum wohl wollen diese Unternehmer noch eine nahezu unbegrenzte Zuwanderung? Richtig: Damit das Sozialsystem zerbricht und weitere Millionen Arbeitspräkariaten schafft-

Aktuell jammert man allgemein über die abzockenden Gaslieferanten. Bärbel Höhn von den Grünen sagt dazu, "Die Verbraucher müssen den Anbieter wechseln". Genauso ist es, und dgl. verhält es sich mit dem Arbeitsplatz. :)

Also machen die Gasliefernten alles richtig, und sie sind nicht zu kritisieren?
 
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"Wirtschaftsstandort Deutschland"

http://www.welt.de/wirtschaft/artic...n-jetzt-noch-mehr-arbeiten.html#disqus_thread

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So wird die Zitrone ausgepresst bis auf den letzten Tropfen. .Noch mehr zerbrechende Familien, noch mehr seelische und körperliche Krankheiten, noch mehr Wahnsinn..noch mehr trotteliger Konsum...

Ja, dann müsste 2016 ja auch das Jahr werden, in dem der deutsche Arbeitnehmer diesen charakterlosen Bossen und Unternehmern zeigt, wann Schluss zu sein hat. Wo die Unternehmer unter gern auch körperlichen Schmerzen einsehen, dass sie es nicht auf die Spitze treiben können.
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Und noch was: Genau die gleichen Arbeitgeber, die hier verkünden, ihren Profit allein auf dem Rücken der vorhandenen Arbeitnehmer weiter ausbauen zu wollen, denen kann die Einewanderung aus dem Nahen Osten nícht hoch genug sein -- man bräuchte ja Fachkräfte.

Die will man dann aber gar nicht einstellen...

Begreift Ihr, welches falsche Spiel die Wirtschaft mit dem eigenen Volk treibt??


❗️"Etablierte" Altparteien abwählen❗️

66 Jahre Altparteien ist genug:

- 🇩🇪 Wirtschaftsstandort Deutschland zerstört
- 🇩🇪 Enteignet
- 🇩🇪 degradiert zur Kolonie

❗️"Etablierte" Altparteien abwählen❗️
 
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Hm,
da fällt mir nur diese Studie ein:

http://www.zeit.de/karriere/2014-05/arbeitszeit-oecd-infografik

Gut,
diese Studie mag nicht die aktuellste sein, dürfte aber noch Bestand haben.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...eisten-ueberstunden-im-euroraum-13140895.html
Das setze ich dagegen. Das mit der "niedrigsten Arbeitszeit" ist schon lange überholt. Nur man sieht viele Stunden eben nicht.


Dann solltest du doch auch einmal etwas "Greifbares" vorlegen, so eine entsprechende Wirtschaftsstudie z.B.

Sonst könnte ich doch nun einfach wieder das Gegenteil behaupten. :winken:
 

Dr. Nötigenfalls

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Ich denke,die niedrigen Einkommen,und auch Gewinnmargen der Klein und Mittelständler sind mit der enormen Osteuropäischen Konkurrenz zu erklären.

Allein die Polen sind mit über 7 Millionen Personen ins Europäische Ausland ausgewandert zwecks Arbeitsaufnahme.
Dazu kommt natürlich der restliche gesamte Osten.
und
alle von dort entsendeten.
 

Iles9

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Sicher das letzte aus den AN rauspressen bis sie in der Psychomatischen landen. Früher
mußte man länger arbeiten, sicher, aber heute weniger mit derselben oder schon viel
höheren Arbeitsleistung und diese soll sich noch weiter steigen. Aber macht ja nix, die
KK-Beiträge steigen ja nur noch für den AN der kann seine erhöhten Krankenkosten dann
auch gleich selbst alleine bezahlen die der AG verursacht hat. Und mal schnell den
Arbeitsplatz wechseln, na klar der nächste Betrieb der die selben Fachkäfte braucht steht
ja gleich daneben. Wieder solche schlauen Vorschläge.
 
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Van der Graf Generator

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Ich setze die Erfahrung dagegen, die ich in den letzten jahren meines Berufslebens gemacht hatte und das, was meine Freunde und Bekannten erfahren, die noch berufstätig sind.

Und ich setze die Gier dagegen, mit der ein Arbeitgeberpräsident Kramer auch den letzten Rest Anstand aus der deutschen Arbeitswelt raushauen möchte, wegen des Profites.

Und ich setze dagegen, dass die BRD Europa niederkonkurriert hat mit seinen abstrusen Arbeitsbedingungen und der vordergründig hohen Effektivität.

Das alles scheint noch nicht zu reichen, die Gier deutchr Unternehmer ist unersättlich.

Aus der WIRTSCHAFT wirst du immer nur erfahren, wie toll man in diesem Lande arbeiten würde.
 

Pommes

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Geht ja auch nicht anders, Fachkräfte kriegen se keine, die wandern nämlich ab.
 

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Dann solltest du doch auch einmal etwas "Greifbares" vorlegen, so eine entsprechende Wirtschaftsstudie z.B.

Sonst könnte ich doch nun einfach wieder das Gegenteil behaupten. :winken:

Es ist bekannt,das auch der Staat gerne wegschaut wenns darum geht,den Unternehmen in D ein warmes Nestchen auszugestalten,und zwar ganz besonders wo es um die Ausbeutung der Arbeitskräfte geht,..Stichwort unbezahlte Mehrarbeit.
 
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Und ich setze die Gier dagegen, mit der ein Arbeitgeberpräsident Kramer auch den letzten Rest Anstand aus der deutschen Arbeitswelt raushauen möchte, wegen des Profites.

Und ich setze dagegen, dass die BRD Europa niederkonkurriert hat mit seinen abstrusen Arbeitsbedingungen und der vordergründig hohen Effektivität.

Das alles scheint noch nicht zu reichen, die Gier deutchr Unternehmer ist unersättlich.

Aus der WIRTSCHAFT wirst du immer nur erfahren, wie toll man in diesem Lande arbeiten würde.

Also kannst du die von mir per Link eingefügte Statistik nicht so recht wiederlegen, sehe ich das richtig?
 
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Ich setze die Erfahrung dagegen, die ich in den letzten jahren meines Berufslebens gemacht hatte und das, was meine Freunde und Bekannten erfahren, die noch berufstätig sind.

Und ich setze die Gier dagegen, mit der ein Arbeitgeberpräsident Kramer auch den letzten Rest Anstand aus der deutschen Arbeitswelt raushauen möchte, wegen des Profites.

Und ich setze dagegen, dass die BRD Europa niederkonkurriert hat mit seinen abstrusen Arbeitsbedingungen und der vordergründig hohen Effektivität.

Das alles scheint noch nicht zu reichen, die Gier deutchr Unternehmer ist unersättlich.

Aus der WIRTSCHAFT wirst du immer nur erfahren, wie toll man in diesem Lande arbeiten würde.
Woher weißt Du, dass Du und deinesgleichen optimal "ticken"? Ich nehme schwer an, dass Du von einem Interessen-Management, das Konfliktmanagement verhindert, noch nie was gehört hast und um dich herum nicht wenige Konfilkte Zeit und Kraft in Anspruch nehmen.
 
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Heutzutage arbeitet der Arbeitnehmer 3 Monate im Jahr für seine Firma gar nicht. Früher sagte man "Und ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein." Heutzutage verdient jeder Arbeitnehmer mehr als ein normaler Selbständiger, das ist eine verkehrte Welt.

Aber jammern! Wenn ein Arbeitnehmer meint, er verdient zu wenig, dann muss er sich eine andere Firma suchen, die mehr bezahlt :)). Oder sich selbständig machen. Das ist ein ganz normaler Vorgang.

Aktuell jammert man allgemein über die abzockenden Gaslieferanten. Bärbel Höhn von den Grünen sagt dazu, "Die Verbraucher müssen den Anbieter wechseln". Genauso ist es, und dgl. verhält es sich mit dem Arbeitsplatz. :)
So einfach ist die Welt. Man wechselt einfach den Partner. Es gibt für alles und jedes einen, auch wenn man unter Umständen so lange suchen muß, dass man das Jenseits mit einbeziehen muß ...
 
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Also kannst du die von mir per Link eingefügte Statistik nicht so recht wiederlegen, sehe ich das richtig?

Die dort angegebene tarifliche Arbeitszeit entspricht eben bei weitem nicht der wirklichen Arbeitszeit.
Die wirkliche Arbeitszeit liegt an der Spitze Europas, und das bei einer so hohen Produktivität.

http://www.welt.de/wirtschaft/article4224039/So-viele-Stunden-arbeiten-die-Europaeer-pro-Woche.html

Mein Link ist nun noch älter als deiner.
Das ganze hat sich sehr sicher noch weiter verschlimmert und soll im nächsten Jahr noch ausgebaut werden.
Die Gier deutscher Unternehmer ist unermesslich.Hoffentlich fällt ihnen das irgendwann vor die Füsse.

In der EU arbeiten nur die Arbeitnehmer aus Rumänien (41,8), Tschechien, Lettland, Polen, Österreich (alle 41,7) und Bulgarien (41,5) in der Praxis länger als die Deutschen. Die tatsächliche Wochenarbeitszeit in der Union liegt bei durchschnittlich 40,4 Stunden. Am wenigsten arbeiten die Beschäftigten in Frankreich (38,4) und Belgien (38,6).
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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