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A propos Bürgerrechte: Weshalb kann man kaum Einfluss auf die Politiker nehmen?

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Hallo liebe Diskutanten,

ich denke, dass jeder, der will, an der Politik teilnehmen kann. Hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Die für mich wichtigsten möchte ich nun nennen.
1. Über eine Mitgliedschaft in einer Partei, kann man politisch aktiv werden. Hierbei muss man nicht zum Parteipolitiker werden, sondern kann schon als einfaches Mitglied bei den Parteitagen bei den Abstimmungen über des Personals und Parteistandpunkten teilnehmen. Ich persönlich kann also die Politik meiner Partei gestalten, die dann für mich als Repräsentant die Komunale, Länder oder Bundespoltik gestalltet.

2. Man kann auch über die Interessenverbände (Rotes Kreuz, Greenpeace, ADAC etc.) direkt Einfluss ausüben. Denn Interessenverbände werden oft von den Politiker zu Rat gezogen, wenn es um deren Fachgebiete geht, da diese sich in einem Gebiet spezialisiert haben.

3. Man kann auch mit Leuten, die das selbe politische Ziel verfolgen, eine Bürgerinitiative auf Länderebene starten, die bei genügender Akzeptanz in Volksentscheide enden können, in denen die aktuelle Meinung der Bevölkerung abgefragt wird.

4. Auch durch friedliche Demonstrationen oder durch Petitionen können wir der Politik unsere Meinung kund geben.

5. Zuletzt ist unser größtes Privileg, das wir besitzen, wählen zu gehen. Denn durch Wahlen auf Kommunaler-, Kreis-, Länder- und Bundesebene können wir bestimmen, wie unser Land in der Zukunft geführt werden soll.

Zusammenfassend denke ich, dass unser Politisches System in Deutschland eine Fülle von Möglichkeiten gibt, die Politik mit zugestallten. Doch ist es mit viel Arbeit verbunden Politik zu gestallten, die wir jedoch leisten müssen, um mit unserer Politik und somit auch mit unserem Land zufrieden sein zu können.
Du sagst ja nicht Falsches, nur ist eben "seine Meinung kundtun" nicht gleichbedeutend mit Gestaltung der Politik.

Außerdem verlaufen Petitionen mit vllt. 99,9999 % ins Leere, und Volksentscheide gibt es m.W. nicht.

Ach ja, und mit "Stall" ("gestallten") hat das auch nichts zu tun.
 
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Zu bequem..

Ich bin nicht der Meinung das der "Bürger" keinen Einfluss auf die Politik nehmen kann.
Er ist mit der Zeit nur zu bequem geworden.
Das geht nun mal nicht von der Couch oder vom Sessel aus. Auch nicht indem man sich in irgendwelchen "Sozialen Netzwerken"
umtreibt.
Da sollte schon mehr geschehen.. So wie in den 60ern des vorigen Jahrhunderts.
Solange jeder noch genug bespaßt wird, wird sich daran auch wenig ändern.
Und sobald ein paar "Männchen" austehen und sich bemerkbar machen, werden sie heutzutage gleich in die
Fremdenfeindliche oder Rechte Ecke gestellt. Was z.t. auch daran liegt, das die Medien entweder von der Politik
( ARD-ZDF,etc ) oder von der Wirtschaft ( RTL-SAT1,etc ) gelenkt werden.
Es muss schon mehr Enegie her um wirklich etwas zu bewegen.
Aber wenn die Masse groß genug ist und es lange genug anhält, dann kann das Volk sehr wohl einen großen
Einfluss auf die Politik nehmen.
Unseren Politikern sollte mal wieder bewusst gemacht werden, das sie unsere Angestellten sind. Und eigentlich für das Volk
arbeiten sollten.
Es kann nicht angehen, das auf unangenehme Fragen die Antwort "keine Zeit" oder "kein Kommentar" erfolgt.
Das würde bei einem -normalen- Angestellten die fristlose Kündigung nach sich ziehen.
Wir brauchen mehr Volk das sich einmischt aktiv mitmacht und den eigenen Kopf zum denken benutzt.
Ein Volk das kritisch und willig ist etwas zu ändern.
Aber !!! leider !!! sind wir nur noch bequem..
 

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