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Also ist es auch nur Aberglaube?
Bin mir da nicht so sicher wie du. Es gibt bestimmt Leute, deren Bewusstsein andere maniüulieren können.
Auch autogenes Training (das ist ja sowas wie Selbsthypnose) funktioniert, einer meiner Brüder hat es benutzt, um mal kurz wegzunicken. Danach fühlte er sich frischer.
Ich bin mir sicher, dass er das nicht nur vorgegaukelt hat.
Eine Ärztin, die selbst autogenes Training geleitet hat, erzählte mir, sie hätte sich danach nicht richtig "zurückgeholt" und deshalb aus Unachtsamkeit die Treppe runtergefallen und sich dabei einen Arm gebrochen.
Für mich ist das Training der progressiven Muskelanspannung auch eine Methode der Entspannung.
Nach einer anstrengenden Anspannung u.a. durch äußerste Konzentration, folgt eine beruhigende, wohltuende Entspannung, die sogar schläfrig macht.
Es geht darum, sich auf sich selbst zu konzentrieren und alles andere tabzuschalten. Das ist garnicht so einfach.
Das hilft auch im Beruf. Ich kannte einen Lehrer, der war in der Lage, wann immer er die Gelegenheit hatte, sich ein kurzes erholsames Schläfchen zu gönnen und danach wieder fit zu sein.
Spötter behaupten, das gelingt überwiegend sowieso hauptsächlich bei Lehrer und sonstigen Beamten besonders gut.
Ich habe z.b. gelernt, zusätzlich mentale Kraft zu trainieren, um im Ausdauersport im entscheidenden Moment einen Vorteil zu haben, um noch Kraftreserven zu mobilisieren.
Für mich ist es eine Form des autogenen Trainings, wenn ich einsam durch den frühmorgendlichen Wald laufe und nur noch die Vögelchen trillern, das Rascheln der Blätter im Winde oder das Rauschen des nahen Baches höre. Das ist Entspannung pur.
Manchmal erschrecke ich auch, wenn so ein kapitaler Hirsch oder eine Wildschweinrotte durch das Unterholz trampelt.
Ich fühle mich jedenfalls im abgelegenen Wald sicherer, als in einer Stadt oder im Stadtpark. .
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