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Dummerweise hatte das Deutsche Reich versäumt, sich das Bombardieren der Zivilbevölkrung patentieren zu lassen!Es gab einen Krieg. In allen Kriegen wird in Schutt und Asche gelegt, das kennzeichnet Kriege. Deutschland hat weder Atombomben auf zivile Städte geschmissen noch Großstädte bis auf die Grundmauern zusammengebombt.
Sonst hätten die Alliierten für die Nutzung und Weiterentwicklung der deutschen Erfindung Patentgebühren zu zahlen gehabt.
Schon im 1. Weltkrieg wurde London bombardiert,
und auch im 2. WK war das Deutsche Reich erstmal "Lehrmeister".
Am 1. September 1939 wurde die Stadt Wieluń ab 4:35 Uhr bombardiert (obwohl der "Führer" den Termin verschlafen hatte und vermeintlich erst ab 5 Uhr 45 "zurückgeschissen" hat).
Die Stadt ohne militärische Bedeutung wurde wohl "nur zum Üben" zu 70% plattgemacht. Diese Übung kam dann dem Bombardement von Warschau zugute, und sicher auch der sinnlosen Zerstörung von Rotterdam in den neutralen Niederlanden.
"Leider" hat die unvergleichliche "deutsche Ingenieurskunst" die erhofften "Wunderwaffen" nicht mehr rechtzeitig fertig bekommen:
weder die Atombombe,
noch die Interkontinentalrakete A10 (auch als "A4b" und "Amerikarakete" bekannt, sollte 1946 bereitstehen)
oder der raketengetriebene Suborbitalbomber "Silbervogel" von Eugen Sänger
und auch nicht den "Amerikabomber" Me 264 (Prototyp-Erstflug 1942),
die die Atombombe nach New York bringen sollten.
Da hat eben nur noch ein bischen Zeit gefehlt.
Dafür wurde Warschau auf dem Rückzug halt vom Boden aus "bis auf die Grundmauern" eingeebnet.
Für Paris hatte der gleiche "Führerbefehl" gegolten "vollständige Zerstörung bevor die Stadt in die Hand des Feindes fällt",
nur der zuständige General Dietrich von Choltitz war "zu feige" dazu, hat diesen ausdrücklichen Führerbefehl nicht ausgeführt, kapituliert und Paris weitgehend unzerstört dem Feind übergeben.
Aber was soll's - das alles waren doch nur Petitessen im Rahmen eines "Vogelschiss"