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Akademisierungswahn und andere Bildungsblüten der Linken

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Kaffeepause930

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Neben viuelen anderen Gründen ist dieser einer der wichtigsten: Abiturienten sind volljährig.

Wer volljährig ist, stellt in der Regel auch höhere Ansprüche an die Ausbildungsvergütung. Da läßt sich niemand mehr mit monatlich 400 Euro im 1.Ausbildungsjahr abspeisen. Und ist die Ausbildung beendet, geht es weiter zum Ingineurstudium. Der Fachkräftemangel in der Werkstatt ist dann immer noch nicht behoben. Irgendwann besteht der Deutschland-Achter aus einem Ruderer und acht Steuermänner/frauen.:))
 

Volkmar

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Schule und Studium können für Kinder aus schwierigen oder zu liberalen Verhältnissen nur mit Nachhilfe und intellektueller
Zuwendung bewältigt werden.
Ursache dafür ist die Informationsflut, die dem weniger behüteten und individuell geführten Jugendlichen keine Orintierung aber
eine vielschichtige Ablenkung auferlegt. Damit wird er einfach nicht fertig und leidet dann unter zunehmender Konzentrationschwäche und Gedächtnisversagen.
Entsprechend schlecht sind die schulischen Noten, die sich dann in einem Regelkreis auf das Selbswertgefühl übertragen und
die Misserfolgsquote weiter verstärken.

Es werden nur noch Ideologien gefördert und gefordert und keine individuellen Potenziale. Einen Einstein könnte es heute gar nicht mehr geben. Schon alleine weil er ein Mann wäre. Das ist doch der Grund warum immer mehr Jungs in der Bildung hinten runter fallen. Schlimm das Ganze.
 

denmarkisbetter

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Wer volljährig ist, stellt in der Regel auch höhere Ansprüche an die Ausbildungsvergütung. Da läßt sich niemand mehr mit monatlich 400 Euro im 1.Ausbildungsjahr abspeisen. Und ist die Ausbildung beendet, geht es weiter zum Ingineurstudium. Der Fachkräftemangel in der Werkstatt ist dann immer noch nicht behoben. Irgendwann besteht der Deutschland-Achter aus einem Ruderer und acht Steuermänner/frauen.:))

Guck dir mal Stellenanzeigen an. Ich beobachte das selbst bei den IT Ausbildungsberufen ,aber vor allem : Handwerk,Dienstleistung.

Gib den Beruf in die Suchmaschine eine. Du bekommst: tada: Ausbildungsstellen en masse, aber keiner sucht fertig ausgebildete und hat Stellen.Ok könnte man sagen, alle wollen ihren eigenen Nachwuchs heranziehen.Aber: nur sehr selten heisst es: Übernahmegarantie bei Note XY.

Scheinbar rechnet es sich trotz Berufsschule in diesem Jobs mehr den Gehilfen /Azubi mitzunehmen als jemand richtiges einzustellen.

Ich hab bei Handwerkern immer nur Azubis im Haus oder Miniselbständiger der den Polen schickt ,selbst bei Schornsteinfegern kommt der Azubi und kassiert voll ab.
 

Kaffeepause930

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Diese goldenen Wüstensöhne, fahren gegen Mittag mit dem Porsche, auf dem Beifahrersitz ein Leopard, zur Falkenjagd.
Und die Falken müssen nicht mal selber fliegen.

Wüstensöhne war sicher der falsche Begriff. Ich meinte vielmehr unsere Flüchtlinge aus dem Morgenland, die für unsere Refugies Wellcome Politiker allesamt wertvoller sind als pures Gold.:winken:
 
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Warum wünschen sich denn so viele Firmeninhaber Abiturienten als Auszubildende, um sie in einem Facharbeiterberuf auszubilden? Den Begriff -HONK- (Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnisse) gibt es ja nicht zufällig; und wenn das jetzt auch auf einen nicht unbeträchtlichen Teil der "Abiturienten" zutrifft, ja wie soll man dann erst die Mehrzahl unserer goldenen Wüstensöhne einordnen und ausgebilden können?

Nun sollte man den heutigen Gymnasiasten und Schülern der Oberstufe beizeiten erklären (ggf. auch auf die Schultafel schreiben, um die Ausrede zu vermeiden, es wäre im Unterricht nicht vorgekommen [die Bodenseeinsel Mainau liegt trotz des Namens nicht im Main]), dass die Allgemeine Hochschulreife zwar zu einem Studium berechtigt, jedoch nicht zwingend zu einem Studium qualifiziert.

Ebenso sollte der Zahn gezogen werden, dass Gymnasiasten automatisch Ausbildungsberufe vorgehalten werden, die einst früheren Jahrgängen und Bewerbern galten. Hier könnte ein imaginäres Abstufungssystem hilfreich sein um die persönlichen Erwartungen zu dämpfen: Ein sehr gutes oder gutes Abitur qualifiziert zum Studium, eine mittlere Benotung für einen kaufmännischen oder administrativen Ausbildungsplatz. Wer die Klippe knapp genommen hat, konkurriert folglich mit den Realschul- und Hauptschulabgängern.

Heutige Abiturienten sollten sich daran gewöhnen nach dem früheren Reigen Gymnasium, Realschule/Mittelschule, Hauptschule/Volksschule eingeordnet zu werden. Leute, die sich einst auf dem Zweiten Bildungsweg den nächst höheren Abschluss verdienten (oftmals unter der Doppelbelastung Beruf und Familie) wundern sich darüber, dass Grundwissen aus der der 5. und 6. Klasse heute nicht mehr auf dem Bildschirm steht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanfängerquote#Studienberechtigte

Liest man die dritte Statistik einmal quer, fallen einige Bundesländer mit einem besonders hohen Anteil an Fachabiturienten in der Gesamtquote der Studienberechtigten auf.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Seit etwa 5 Jahren wissen Schulabgänger nicht mehr, was sie anschließend machen wollen. Davor war das, zumindest meistens anders. Vor 5 bis 10 Jahren ist also irgendetwas passiert, was sich auf die intrinsische Motivation gravierend negativ ausgewirkt hat.

2008 bis 2013, ganz klar, es war die Wirtschafts- und Eurokrise.
 

Mino

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In den letzten Jahren hat die Bildungspolitik rot-grüner Traumtänzer zu immer mehr Studierenden geführt, während der deutsche Erfolgsgarant, die duale Ausbildung, immer weiter vernachlässigt wurde.

Anhang anzeigen 6053

Die Zahl der Abiturienten vervielfacht sich seit Jahren.



Der Wahnsinn, Gleichberechtigung damit gleichzusetzen, jedem die Hochschulreife zu verpassen, der nicht bei Drei auf dem Baum ist, nur um niemanden zu benachteiligen, nimmt mittlerweile groteske Züge an. In Berlin werden die 1er-Abis mittlerweile regelrecht verschleudert.



Währenddessen schreit das Handwerk nach Fachkräften.




Zahlreiche Akademiker arbeiten in Jobs, die knapp über dem Mindestlohn bezahlen.

Die linke Regierungspolitik ist drauf und dran das deutsche Bildungssystem und damit das Fundament der deutschen Wirtschaft kaputt zu machen.

So wurde die Hauptschule vielerorts mit der Realschule zusammengeführt. Bildete die Hauptschule früher das Reservoir für viele Handwerksberufe, vom Elektroinstallateur bis hin zum Frisuer, und konnten Bürokaufleute und Industriekaufleute mit mittlerer Reife ihren Job ausüben, suchen die Unternehmen heute nach Abiturienten für viele Jobs.

Die Asylantenflut verschärft das Problem weiter. Während die Eliten, wie Manuela Schwesig ihre Kinder in die Privatschule schicken, sieht der Rest zu, möglichst das Gymnasium zu besuchen.

So wird aus einer einst stolzen Bildungsrepublik unter dem Dogma des Gleichheitswahns ein Experimentierfeld linker Geistesgestörter.

Auch die AfD ist gefragt, schnellstens das Ruder wieder herum zu reißen, um das endgültige Abrutschen des Bildungssystems zu verhindern.

Das gehört zum Gesamtkonstrukt sozialistischer Politik, wer den Plan dahinter nicht erkennt ist entweder blind, taub, vollverblödet, abgelenkt, abhängig, oder wie hierzulande oft gleich alles zusammen.
 

Mino

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Naja neben der Tatsache daß es immer mehr Studis gibt.... ist besonders schlimm daß die Vorraussetzung das AbI immer einfacher wird. Professoren jammern daß immer mehr ihrer Studenten den einfachsten Grundlagenstoff nicht können...
Defakto gehts trotz immer mehr Studierenden und Studienfächern so sinnlos viele davon auch sind, immer weiter Berg ab mit der Bildung.

Selbstverständlich, das soll es ja auch. Das Niveau im Allgemeinen, nicht nur in Fragen der Bildung ist in der "BRD" auf dem absoluten Tiefstand, Tendenz stark fallend, natürlich absichtlich. Ein Vielzahl ist ja nicht mal mehr in der Lage freihändig den eigenen Namen zu schreiben.

Studierede waren ja schon immer ein äußerst staatsaffines Völkchen, quasi in die vollste Abhängigkeit und Obrigkeitshörigkeit hineingeschult und im festen Glauben erzogen die Führungskräfte und Manager, also die Elite von Morgen zu sein. Seit der Gleichschaltung der "Bildung" und der damit verbundenen Ausrichten auf den kleinsten gemeinsamen Nenner hat sich die Situation logischerweise massiv verschlechtert. Wiederum absichtlich. Denn das Dagegensteuern, ja selbst das Beibehalten des Zustandes vor noch wenigen Jahrzehnten wäre ein leichtes gewesen. Doch mittlerweile können alle halb- viertel- oder gar nicht Begabten schon ihren Platz finden in Niedrigniveau und Gleichenschaltungstudium a la Master, Bachelor, BWL oder VWL, in denen Bildungstechnisch nicht nur die unterste Schublade bedient wird, sondern in denen auch noch ein Potpourri an Lügen und Unsinn gelert wird. Aber in einem staatlich-sozialistischen Aus"bildung"system geht es nicht um Wissen, freie Entfaltung, hinterfragen usw., es geht eben um das genaue Gegenteil. Und da hat der Apparat in seinem Sinne wieder hervorragende Arbeit geleistet.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Nun sollte man den heutigen Gymnasiasten und Schülern der Oberstufe beizeiten erklären (ggf. auch auf die Schultafel schreiben, um die Ausrede zu vermeiden, es wäre im Unterricht nicht vorgekommen [die Bodenseeinsel Mainau liegt trotz des Namens nicht im Main]), dass die Allgemeine Hochschulreife zwar zu einem Studium berechtigt, jedoch nicht zwingend zu einem Studium qualifiziert.

Ebenso sollte der Zahn gezogen werden, dass Gymnasiasten automatisch Ausbildungsberufe vorgehalten werden, die einst früheren Jahrgängen und Bewerbern galten. Hier könnte ein imaginäres Abstufungssystem hilfreich sein um die persönlichen Erwartungen zu dämpfen: Ein sehr gutes oder gutes Abitur qualifiziert zum Studium, eine mittlere Benotung für einen kaufmännischen oder administrativen Ausbildungsplatz. Wer die Klippe knapp genommen hat, konkurriert folglich mit den Realschul- und Hauptschulabgängern.

Heutige Abiturienten sollten sich daran gewöhnen nach dem früheren Reigen Gymnasium, Realschule/Mittelschule, Hauptschule/Volksschule eingeordnet zu werden. Leute, die sich einst auf dem Zweiten Bildungsweg den nächst höheren Abschluss verdienten (oftmals unter der Doppelbelastung Beruf und Familie) wundern sich darüber, dass Grundwissen aus der der 5. und 6. Klasse heute nicht mehr auf dem Bildschirm steht.


https://de.wikipedia.org/wiki/Abiturientenquote_und_Studienanfängerquote#Studienberechtigte

Liest man die dritte Statistik einmal quer, fallen einige Bundesländer mit einem besonders hohen Anteil an Fachabiturienten in der Gesamtquote der Studienberechtigten auf.

Das korreliert aber mit einem ganz anderen Grund: Meine Schwägerin wollte für ihre Töchter unbedingt eine kopftuchfreie Schule haben. In einer westdeutschen Großstadt geht das nur noch über wenige ausgesuchte humanistische Gymnasien. Selbst Gesamtschule ist schon Scheiße! Und ich bestehe darauf: Das Gymnasium ist mittlerweile für uns Deutsche die Hauptschule – und! – das ultimative Refugium der deutschen Mittelschicht. Dort bildet sie sich, dort findet sie sich, dort ist sie unter sich, und dort wird sie überhaupt erst! VÖLLIG EGAL ob sie links, grün oder rechts sind, ob städtischer Altbau oder Reihenhaus, ob Fahrrad oder SUV – das Kind muß aufs Gymnasium! Das Bildungssystem in Deutschland ist längst ethnisch determiniert. Wenn ich jeden morgen und mittag die bunte Schülerprozession durch meine Straße zum Berufskolleg pilgern sehe, dann denkt man sich, das könnte auch irgendwo in Kairo oder Istanbul sein. Hätte man sowas für sein eigenes Kind gewollt? Nein!
Dieser Staat schützt uns Deutsche nicht mehr vor unkontrollierter Einwanderung, Migranten und dem Islam, also versuchen wir uns subversiv selber zu schützen indem wir abgrenzen, notfalls auch diskriminieren: Wir geben unsere Kinder in die Gymnasien, wohin es die Muslime meist nicht schaffen werden. Wir finanzieren ihnen ein teures Studium, auch wenn die Abschlüsse zunehmend von linksgrünen Bildungsverwesern entwertet werden. Dann versammeln wir uns alle in den "weißen Berufen" und verdienen viel Geld, doppelt verdienend selbstverständlich. Denn endlich sind wir in der Lage, auch die hohen Mieten zu bezahlen oder selber zu kaufen, und so bleiben wir, wie durch Zauberhand in den wilhelminischen Altbauvierteln, Lofts und Dachterrassen unter uns, denn Türken und Araber können sich diese Luxus-Wohnungen ohne kriminell generierte Einkünfte gar nicht leisten, finden dort nicht die Bedingungen vor für ihre schmuddelige Parallelwelt.
Noch funktioniert das alles. Und ja, dann sind wir grün, links, schwul, libertär, verweichlicht, geschmeidig und konfliktscheu, progressiv, essen nur noch vegane Kost oder beim Thai, fahren Rad, gendern und machen nur noch eine Fernreise pro Jahr und bekommen irgendwann mit 38, wenn überhaupt, ein Einzelkind, weil alles so teuer ist und Tinder vorher nicht die/den Richtige/n fand. Hat je einer geglaubt, multi-kulti-affine Berufsgrüne würden die unangenehmen Folgen ihrer eigenen Ideologie dem lieben Nachwuchs angedeihen lassen? Das können die ihrem Friseur erzählen. - Wir wählen Merkel, wir sind weltoffen und bunt – und wenn das Kind dann endlich da ist, geht der Kampf aufs Neue los – um deutsch zu sein, deutsch zu bleiben. Wir sind doch nicht blöd! Zwischen dem Versuch, das Kind unter Deutschen zu halten und SPON als Startseite zu pflegen besteht kaum ein Widerspruch. Im Gegenteil, für viele ist es Win-Win. Sie können vor sich selbst linksgrün und gut sein, und leben trotzdem so monokulturell, wie die Identitären entlang der B96. Ein solches System landet zwangsläufig da, wo es jetzt ist, und es geht immer noch ein bißchen schlimmer!

Die Sichtweise ist die eines Bildungsspezialisten, und die Kritik ist berechtigt; sie blendet aber die Ursachen aus, weil sie sie einseitig auf "die Politik" abwälzt. Doch diese – sie hat natürlich die große Einwanderungsinvasion seit den 60ern organnisiert – reagiert nur auf das, was von uns Bürgern zurück kommt. Das greift ineinander. In Städten wie Köln, Frankfurt, Bremen oder Dortmund sind schon heute mehr als zwei Drittel der Schülerschaft keine Deutschen mehr; haben zum Beispiel Deutsch nicht als Muttersprache. In ein paar Jahren sind wir da bei 80 Prozent, oder auch 100 in verschiedenen Stadtteilen. Die Deutschen werden sich in Privatschulen zurückziehen, wenn das Gymnasium sie nicht mehr vor Migranten schützen kann. Dieser Zeitpunkt wird kommen. Es wird eine weitere bittere Kostenrunde für die Mittelschicht bedeuten, und ich sehe das bei Freunden in den USA, wo das schon lange so ist.
Man kann also alles nicht voneinander trennen. Erinnern Sie sich noch, als ein SPD-Ministerpräsident begeistert den 1-Millionsten Gastarbeiter in NRW begrüßte und ihm ein Moped schenkte? Damals wurde der Grundstein gelegt. Den Rest besorgte die Wohlstandverwahrlosung seit den 68ern. So sieht's aus!:(
 
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Das korreliert aber mit einem ganz anderen Grund: Meine Schwägerin wollte für ihre Töchter unbedingt eine kopftuchfreie Schule haben. In einer westdeutschen Großstadt geht das nur noch über das Gymnasium. Selbst Gesamtschule ist schon Scheiße! Und ich bestehe darauf: Das Gymnasium ist mittlerweile für uns Deutsche die Hauptschule – und! – das ultimative Refugium der deutschen Mittelschicht. Dort bildet sie sich, dort findet sie sich, dort ist sie unter sich, und dort wird sie überhaupt erst. VÖLLIG EGAL ob sie links, grün oder rechts sind, ob städtischer Altbau oder Reihenhaus, ob Fahrrad oder SUV – das Kind muß aufs Gymnasium! Das Bildungssystem in Deutschland ist längst ethnisch determiniert. Wenn ich jeden morgen und mittag die bunte Schülerprozession durch meine Straße zum Berufskolleg pilgern sehe, dann denkt man sich, das könnte auch ein irgendwo in Kairo oder Istanbul sein. Hätte man sowas für sein Kind gewollt? Nein!
Dieser Staat schützt uns Deutsche nicht vor unkontrollierter Einwanderung, Migranten und dem Islam, also versuchen wir Deutsche uns subversiv selbst zu schützen: Wir geben unsere Kinder in die Gymnasien, wohin es Muslime meist nicht schaffen werden. Wir finanzieren ihnen ein teures Studium, auch wenn die Abschlüsse zunehmend von Bildungsverwesern entwertet werden. Dann versammeln wir uns alle in den „weißen Berufen“ und verdienen viel Geld, doppelt verdienend selbstverständlich. Denn endlich sind wir in der Lage, die hohen Mieten zu bezahlen oder selber zu kaufen, und so bleiben wir, wie durch Zauberhand in den wilhelminischen Altbauvierteln, Lofts und Dachterrassen unter uns, denn Türken oder Afghanen können sich diese Luxus-Wohnungen gar nicht leisten, finden dort nicht die Bedingungen für ihre schmuddelige Parallelwelt. Noch funktioniert das alles. Und ja, dann sind wir grün, links, libertär, progressiv, essen vegan Kost oder beim Thai, fahren Rad, gendern und machen nur noch eine Fernreise pro Jahr und bekommen irgendwann mit 38 ein Einzelkind, weil alles so teuer ist und Tinder vorher nicht die/den Richtige/n fand. Wir wählen Merkel, wir sind weltoffen und bunt – und wenn das Kind dann endlich da ist, dann geht der Kampf aufs neue los – deutsch zu sein, deutsch zu bleiben. Zwischen dem Versuch, das Kind unter Deutschen zu halten und SPON als Startseite besteht für kaum einen ein Widerspruch. Im Gegenteil, für viele ist es Win-Win. Sie können vor sich selbst linksgrün und gut sein und leben trotzdem so monokulturell wie die Identitären entlang der B96. Ein solches System landet zwangsläufig da, wo es jetzt ist, und es geht noch schlimmer.
Ihre Sicht ist die eines Bildungsspezialisten, und Ihre Kritik ist berechtigt, sie blendet aber die Ursachen aus, weil sie sie einseitig auf „die Politik“ abwälzt. Doch die – natürlich hat sie die große Einwanderungsinvasion seit den 60ern organnisiert – reagiert nur auf das, was von uns kommt. Das greift ineinander. In Städten wie Köln, Frankfurt, Bremen oder Dortmund sind schon heute mehr als zwei Drittel der Schüler keine Deutschen mehr; haben zum Beispiel Deutsch nicht als Muttersprache. In ein paar Jahren sind wir da bei 80 Prozent, oder auch 100 in verschiedenen Stadtteilen. Die Deutschen werden sich in Privatschulen zurückziehen, wenn das Gymnasium sie nicht mehr vor Migranten schützen kann. Dieser Zeitpunkt wird kommen. Es wird eine weitere bittere Kostenrunde für die Mittelschicht bedeuten, und ich sehe das bei Freunden in den USA, wo das schon lange so ist.
Man kann also alles nicht voneinander trennen. Erinnern Sie sich noch, als ein SPD-Minister begeistert den 1-Millionsten Gastarbeiter begrüßte und ihm ein Moped schenkte? Damals wurde der Grundstein gelegt. Den Rest besorgte die Wohlstandverwahrlosung seit den 68ern. So sieht's aus!:(

Interessanter Gedankengang, ob man es zu 100 Prozent unterschreiben kann weiss ich nicht, aber in die Richtung geht es sicherlich. Was ist eigentlich mit Waldorfschulen, gibt es die bundesweit, dort duerfte zwar der Gruenen-Anteil hoch sein, aber der Migrantenanteil umso geringer.
 

sportsgeist

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Im Schnitt muss man heute in Deutschland 6 Monate auf einen Handwerker warten.
Gut, vor diesen katastrophalen Entwicklungen auf der Angebotsseite warne ich hier ja schon Monate um nicht zu sagen Jahre.

Das Land verkonzernt und das Sterben der kleinen Unternehmen hat erst begonnen.

Laut DIHK werden die nächsten Jahre nochmal 500.000 bis 750.000 KMUs aufgeben und von der Angebotsseite verschwinden.
in vielen Teilen Deutschlands wird man dann gar keinen Handwerker mehr finden.
 

Kaffeepause930

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Wir leben in einer Zeit, wo das Schlechte immer schlechter wird aber das Gute auch immer besser wird. Ich orientiere mich an Letzteres, bekommt mir besser.

Wo findet man denn zurzeit das Gute was angeblich immer besser wird?
 

Kaffeepause930

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Naja neben der Tatsache daß es immer mehr Studis gibt.... ist besonders schlimm daß die Vorraussetzung das AbI immer einfacher wird. Professoren jammern daß immer mehr ihrer Studenten den einfachsten Grundlagenstoff nicht können...
Defakto gehts trotz immer mehr Studierenden und Studienfächern so sinnlos viele davon auch sind, immer weiter Berg ab mit der Bildung.

Man kann den Schülern und deren Eltern nicht den Vorwurf machen, daß immer mehr das Abitur anstreben, um später mal eine akademische Laufbahn einzuschlagen. Das Problem ist nur, das es so viele Kunsthistoriker, Germanisten, Ägyptologen u.a. die ganze Welt nicht braucht, wie bei uns jährlich am Arbeitsmarktbedarf vorbei studieren. Die enden dann fast alle als Quereinsteiger in ganz anderen Berufen oder schlagen sich mit prekären Beschäftigungsverhältnissen herum; Paketdienste, Lieferheld und Taxizentralen lassen grüßen.:winken:
 

Nora

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Wo findet man denn zurzeit das Gute was angeblich immer besser wird?

Ich finde die Leute werden freundlicher, man kommt schneller ins Gespräch, die Rücksichtslosigkeit geht etwas zurück. Man lächelt sich teilweise an, die Gesichter sind nicht mehr so verbissen. Man bedankt sich wieder, entschuldigt sich, wenn aus versehen jemand angerempelt wird. Läßt Leute mit 2 Teilen an der Kasse vor, wenn man selbst den Wagen voll hat. Fällt mir jedenfalls auf.
 

gert friedrich

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Ich finde die Leute werden freundlicher, man kommt schneller ins Gespräch, die Rücksichtslosigkeit geht etwas zurück. Man lächelt sich teilweise an, die Gesichter sind nicht mehr so verbissen. Man bedankt sich wieder, entschuldigt sich, wenn aus versehen jemand angerempelt wird. Läßt Leute mit 2 Teilen an der Kasse vor, wenn man selbst den Wagen voll hat. Fällt mir jedenfalls auf.

Das ist der Frühling...!
 

Kaffeepause930

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Ich finde die Leute werden freundlicher, man kommt schneller ins Gespräch, die Rücksichtslosigkeit geht etwas zurück. Man lächelt sich teilweise an, die Gesichter sind nicht mehr so verbissen. Man bedankt sich wieder, entschuldigt sich, wenn aus versehen jemand angerempelt wird. Läßt Leute mit 2 Teilen an der Kasse vor, wenn man selbst den Wagen voll hat. Fällt mir jedenfalls auf.

Lebst Du in der Großstadt oder auf'm Land? Also das die Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr abgenommen haben soll, ist mir ehrlich gesagt so noch nicht aufgefallen. :))
 
OP
Kibuka

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Im Schnitt muss man heute in Deutschland 6 Monate auf einen Handwerker warten.
Gut, vor diesen katastrophalen Entwicklungen auf der Angebotsseite warne ich hier ja schon Monate um nicht zu sagen Jahre.

Das Land verkonzernt und das Sterben der kleinen Unternehmen hat erst begonnen.

Laut DIHK werden die nächsten Jahre nochmal 500.000 bis 750.000 KMUs aufgeben und von der Angebotsseite verschwinden.
in vielen Teilen Deutschlands wird man dann gar keinen Handwerker mehr finden.

An die Stelle gut ausgebildeter Handwerker, die einen Abschluss der IHK in den Händen halten, treten vermehrt Amateure und Leute, die sich Dinge autodidaktisch selbst beigebracht haben.

Ein weiterer zu beobachtender Trend ist, dass Handwerker aus Polen oder Slowenien nach Deutschland fahren und hier Aufträge abwickeln.

Man kann nur vor der linksgrünen Bildungspolitik warnen. Diese Leute fahren jede Leistungsgesellschaft gegen die Wand.

Und wie das bei diesen Leuten üblich ist, werden hochtrabende Reden gehalten, in denen alles super, gerecht und alle integriert sind.

Das Endresultat sieht dann immer genau andersherum aus. Siehe Venezuela.
 

sportsgeist

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An die Stelle gut ausgebildeter Handwerker, die einen Abschluss der IHK in den Händen halten, treten vermehrt Amateure und Leute, die sich Dinge autodidaktisch selbst beigebracht haben.

Ein weiterer zu beobachtender Trend ist, dass Handwerker aus Polen oder Slowenien nach Deutschland fahren und hier Aufträge abwickeln.

Man kann nur vor der linksgrünen Bildungspolitik warnen. Diese Leute fahren jede Leistungsgesellschaft gegen die Wand.

Und wie das bei diesen Leuten üblich ist, werden hochtrabende Reden gehalten, in denen alles super, gerecht und alle integriert sind.

Das Endresultat sieht dann immer genau andersherum aus. Siehe Venezuela.
Deutschland kann man aufgeben.
ist wie die Titanic

ein paar besonnene und nach vorne blickende Matrosen und Offiziere wissen, dass da draußen im Dunkeln ein großer Eisberg rumschwimmt, auf den dieser 'Tanker' schon lange zusteuert.
Die Mehrheit der Passagiere aber will sein linksgrünes Partyleben und ihre ganze Nehmerlebenseinstellung feiern nach dem Motto "läuft doch" und eine Kursänderung daher subtil und offen massivst verhindert.

Wenn der Eisberg aus dem Dunkeln auftauchen wird, und ihn dann Jeder an Bord sehen können wird, also auch die Partypeople, wird es einmal mehr längst zu spät sein, den Kurs eines so riesigen und schwerfälligen Schiffs noch zu ändern.
aber den Ausgang dieser Geschichte kennen wir ja ...

Deutschland geht es einfach viel zu gut.
und daher verdient es ganz einfach auch in ein paar Jahren sehenden Auges Volldampf auf diesen Eisberg zu donnern ...
 
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Im Schnitt muss man heute in Deutschland 6 Monate auf einen Handwerker warten.
Gut, vor diesen katastrophalen Entwicklungen auf der Angebotsseite warne ich hier ja schon Monate um nicht zu sagen Jahre.

Das Land verkonzernt und das Sterben der kleinen Unternehmen hat erst begonnen.

Laut DIHK werden die nächsten Jahre nochmal 500.000 bis 750.000 KMUs aufgeben und von der Angebotsseite verschwinden.
in vielen Teilen Deutschlands wird man dann gar keinen Handwerker mehr finden.


Kann ich auch sehr gut nachvollziehen warum. Wenn die kleinen Unternehmen heutzutage nur Löhne knapp über Mindestlohn anbieten, nach einem halben Jahr "Eingewöhnungszeit" natürlich, in der es gar keinen Lohn gibt, weil man sich den ja "vom Amt" holen kann, dann sollte klar sein, warum keiner mehr Handwerker sein will.
Früher hieß es mal, "Sei schlau, geh zum Bau!" Und damals stimmte auch das Entgelt für die in der Regel schwere körperliche und gesundheitsbelastende Arbeit noch. Viele (nicht alle!) von den Privatkrautern sind einfach nur strunzdumm, was die Gewinnung von Arbeitskräften angeht und haben daher auch nichts anderes verdient als vom Markt zu verschwinden. Man war es jahrzehntelang gewöhnt, wie ein kleiner Kaiser aus Waschkörben voll Bewerbungen auswählen zu können, nun hat sich die Situation grundlegend geändert. Aber es wurde vor diesem Arbeitskräfte-Engpass gewarnt, und das nicht erst seit gestern. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
 

Orwellhatterecht

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An die Stelle gut ausgebildeter Handwerker, die einen Abschluss der IHK in den Händen halten, treten vermehrt Amateure und Leute, die sich Dinge autodidaktisch selbst beigebracht haben.

Ein weiterer zu beobachtender Trend ist, dass Handwerker aus Polen oder Slowenien nach Deutschland fahren und hier Aufträge abwickeln.

Man kann nur vor der linksgrünen Bildungspolitik warnen. Diese Leute fahren jede Leistungsgesellschaft gegen die Wand.

Und wie das bei diesen Leuten üblich ist, werden hochtrabende Reden gehalten, in denen alles super, gerecht und alle integriert sind.

Das Endresultat sieht dann immer genau andersherum aus. Siehe Venezuela.


Den Unterschied zwischen Handwerk und Industrie sollte man eigentlich schon kennen. Die IHK (Industrie und Handelskammern) sind für die kaufmännischen Berufe zuständig und nehmen auch deren Prüfungen ab. Für Handwerker ist dagegen im Regelfall die Handwerkskammer (HWK) zuständig, dort werden auch die Theorie Prüfungen von Handwerkern durchgeführt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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