Mache Du Dir lieber Sorgen um Deinen eigenen Kopf, da hast Du genug zu tun...
Probleme machen eher Typen wie Du in Deutschland deren Hetze und Lügen um überwiegend friedliche Menschen mit Lügen und Halbwahrheiten zu stigmatisieren und zu diffamieren und in "Wertigkeiten" einzukategorisieren. Typen Deiner Couleur mit ihrer eindeutig rechtsradikalen Haltung und der Verherrlichung antidemokratischer Vereinigungen wie der AfD oder Pegida sind nämlich genau das Problem, echte Lösungen besitzt Ihr keine, da nutzt auch das stereotypische Geschwalle nichts.
Hallo vexator,
Picasso und andere, die den Islam nicht als Bereicherung unserer Kultur und Moslems nicht als problemlos integrierbare Zuwanderer betrachten als "Rechtsradikale" zu diffamieren, wird auf die Dauer immer weiter an Glaubwürdigkeit verlieren, insofern schaden diese Pauschalverurteilungen letztlich in erster Linie jenen, die um jeden Preis versuchen, ihre verquaste Willkommenkultur zum allgemeinverbindlichen Dogma zu erheben. DAS sind nämlich genau die Lügen und Halbwahrheiten, mit denen Kritiker ungezügelten islamischen Zustroms stigmatisiert werden, und zwar tagtäglich und völlig unabhängig davon, ob sie überhaupt irgendeine Neigung nach "rechts" haben.
Das treibt dann mitunter so lustige Blüten, daß ein überzeugter Sozialdemokrat zur Reinkarnation des häßlichen, ultra-rechten Deutschen erklärt wird, nur weil man die Fakten, die er nüchtern vorlegt, nicht so ohne Weiteres widerlegen und die Schlüsse, die er daraus zieht ,nicht einfach so vom Tisch fegen kann.
Fakt ist: jede moslemische Gemeinde in Deutschland verfügt über ein enormes Gewaltpotential - und keine andere Parallelgesellschaft in Deutschland ist auch nur annähernd so gut organisiert, strukturiert und so weit in sämtliche öffentlichen Gremien und Institutionen vorgedrungen wie die der Moslems. Daß es hier nicht noch wesentlich schlimmer aussieht, verdanken wir schlicht dem Umstand, daß - zumindest bislang - die in Deutschland lebenden Moslems überwiegend türkischer Abkunft sind und selbst im tiefsten anatolischen Hinterland noch mehr "Nähe" zu Europa und den Chancen, die unser Gesellschaftssystem auch dann bietet, wenn man sich seiner legalen Möglichkeiten bedient, erfahren haben als beispielsweise in entlegenen Tälern Pakistans.
Man darf nicht übersehen, daß die erste Generation türkischer Zuwanderer noch in einem ausgesprochen säkularen Staat aufgewachsen und entsprechen geprägt worden ist. Allerdings begeht man eine folgenschwere Verwechslung, wenn man dabei die zunächst noch in den Köpfen etablierte Unterordnung der Religion gegenüber dem Staat unbedingt für ein Zeichen individueller Aufgeklärtheit hält: etliche besagter Zuwanderer dürften in einem Deutschland, das ihnen als Staat die völlige Freiheit ihrer Religionsausübung garantiert hat (und das bis heute tut) schlicht den nötigen Respekt für die weltliche Macht eines Staates verloren und nicht zuletzt deshalb die weltliche Macht ihrer Religion an dessen Stelle gesetzt haben. Sie haben schlicht damit begonnen, in einem Land, welches ihnen - damals noch im Gegensatz zu ihrem Heimatland! - eben gerade KEINE deutlichen Grenzen und Repressalien entgegengesetzt hat, eine Gesellschaft zu etablieren, die sich immer deutlicher und immer schneller in Richtung einer, nur in den Augen naiver Europäer längst überkommenen, türkischen Gesellschaft entwickelt, und zwar der Gesellschaft einer Türkei VOR Atatürk, in der die Religion die höchste Instanz war und eben nicht ein säkularer (Rechts-)Staat.
Die jüngeren Wahlentscheidungen der hier lebenden Türken zeigen sehr deutlich auf, daß sich auch die deutschen Türken (ob mit, ob ohne deutschen Paß in der Tasche) zunehmend radikalisieren und reaktionär bis konservativ denken und handeln. Annähernd 2/3 Wähler extremistischer Parteien und eine, selbst im direkten Vergleich zu den Ergebnissen in der Türkei, überdurchschnittlich hohe Zustimmungsquote zuletzt beim Volksentscheid sprechen eine deutliche Sprache. Die europäischen Moslems werden nicht moderater, sie werden immer reaktionärer, und auch, wenn das Gotteskriegertum in überwiegend türkisch geprägten Kreisen - noch - nicht die Popularität erlangt hat, die es unter - ebenfalls: noch - kleineren Minderheiten wie Syrern, Arabern, Nordafrikanern bereits erlangt hat, so ist nicht von der Hand zu weisen, daß das Projekt "Integration von Moslems" auch unter den hier lebenden Türken mehrheitlich grandios gescheitert ist.
Und kaum etwas anderes belegt diese reaktionäre Grundhaltung und den Konfrontationskurs zu unserer Gesellschaft deutlicher als das Kopftuch. Da ich selbst in einem der von Dir ja so glorifizierten "Schmelztiegel" großgeworden bin, kann ich wohl für mich in Anspruch nehmen, einen gewissen Überblick darüber zu haben, seit wann das Bedecken des weiblichen Haupthaars sich zum ortsbildprägenden Anblick entwickelt hat.
In meiner frühen Jugend trugen Kopftücher in erster Linie alte Frauen, und zwar bevorzugt solche, die aus der bäuerlichen Kultur stammten. In Verbindung mit einer ärmellosen Kittelschürze ohne Unterwäsche und Strümpfe, dafür aber in großen Gruppen zum morgendlichen Plauderstündchen auf der Straße vereint, hingegen, durfte man davon ausgehen, daß es sich um die Ehefrauen polnischer Gastarbeiter handelte. Eine deutsche Bäuerin hätte das Haus nicht mit Kittel und Kopftuch verlassen und in diesem Aufzug auch keinen Besuch empfangen - dazu hätte sie sich umgezogen und Kleid und Hut angelegt (Hut natürlich nicht bei Besuch im eigenen Haus). JÜNGEREN Frauen war dieser Kleidungsstil eher peinlich, und dementsprechend schnell ist diese Mode auch ausgestorben, nachdem die zweite und dritte Generation von Polen in Deutschland das Licht der Welt erblick hatte: die zogen, ebenso wie die jüngeren Bäuerinnen, einen normalen bis urbanen Stil vor, vor allem aber: die einen wie die anderen wollten nicht unbedingt auf den ersten Blick als nicht zur Durchschnittsgesellschaft passend zu erkennen sein.
Ich erinnere mich an eine relativ kurze, kopftuchfreie Phase. Interessanterweise wurde die modische und gesellschaftliche Ächtung des europäischen Kopftuchs und die dadurch entstehende Lücke im Straßenbild keineswegs umgehend durch den Import des moslemischen Kopftuchs inklusive des, damit scheinbar fest verwachsenen, bodenlangen Mantels geschlossen: das kam erst wesentlich später und dürfte auf den Umstand zurückzuführen sein, daß türkische Hausfrauen erst zu einem Zeitpunkt begonnen haben, das Haus zu verlassen und den öffentlichen Raum zu betreten, als sich genügend von ihnen zusammengefunden hatten, um ganze Stadtteile wie Kleinanatolien aussehen zu lassen. OBWOHL bereits eine große Zahl türkischer Gastarbeiter seit zwanzig Jahren in Deutschland ansässig war, hatten sie ihre Frauen entweder in der Türkei gelassen oder erst importiert, wenn ihnen klar war, daß das Leben in Deutschland, so mit Rente und Krankenversicherung und allem Zipp und Zapp, auch (oder vielleicht gerade eben) im Alter dem auf dem türkischen Kuhkaff vorzuziehen sei, aus dem sie dereinst gekommen waren.
In den 80er Jahren, jedenfalls, war ein Kopftuch noch ein höchst exotischer Anblick und die alten Damen, die fünf Schritte hinter ihren gemütlich flanierenden Ehemännern, bepackt mit Unmengen an Tüten mit ihrem Mantelsaum den Bürgersteig fegten, gaben noch Anlaß für Kopfschütteln oder, günstigstenfalls, für allerlei Gelächter. Den meisten normalen Menschen drängte sich der Verdacht auf, daß in der Türkei offenbar zwischen Frauen und Eseln nicht großartig unterschieden werde, zumindest nicht, was die Art der Nutzung und den sich daraus ergebenden Stellenwert betrifft. Vielleicht ein Fehler. Nein, ganz sicher sogar ein Fehler, denn bereits DA hätte man eines ganz klar erkennen können: im Gegensatz zu polnischen, tschechischen, ungarischen, russischen Gastarbeitern, die sich entschlossen haben, ihren Gaststatus aufzugeben und hier in unserem Land zu bleiben, gab es unter den türkischen Zuwanderern vom ersten Tag an keinerlei erkennbares Interesse, sich oder gar ihre Familien in ihre neue Heimat zu integrieren. Vielmehr wurde schon zu diesem Zeitpunkt überdeutlich, daß sie es vorgezogen haben, ihre alte Heimat in einem Land, das nicht das ihre war, wieder aufleben zu lassen. Und das nicht zuletzt auch mit Hilfe ihrer züchtig bekopftuchten Frauen und Mütter ihrer Kinder.
Für Deutsche, alteingesessene wie neuere, war das eine komplett neue Erfahrung. Vielleicht hat man die normative Kraft von Religion unterschätzt, ganz sicher aber hat man die normative Kraft von MÜTTERN unterschätzt (und tut das, übrigens, bis heute!!!). Wo sich die polnischen Mütter bemüht haben, sich und ihre Kinder bestmöglich zu integrieren (ich kannte und kenne kein einziges in Deutschland geborenes Kind polnischer Eltern oder gar Großeltern, das kein akzentfreies Deutsch spräche!), haben sich die türkischen Mütter mehrheitlich dafür eingesetzt, ihre Kinder bestmöglich gegen westliche Einflüsse abzugrenzen (und bevor mir hier jemand "Pauschalisierungen" vorwirft: das gilt jeweils für das MEHRHEITLICHE Vorgehen innerhalb der jeweiligen Zuwanderergruppen im Sinne einer grundlegend anderen Strategie im Umgang mit der Fremde als Lebensmittelpunkt).
Es war und ist das Laissez-faire im Umgang mit Moslems, das den Islam zur größten Bedrohung nicht nur Europas und der westlichen Welt gemacht hat. Unter jedem moslemischen Kopftuch, hinter jeder religiös fundierten Verhüllen und Verschleierung steckt eine Mutter, die ihre Kinder zu der Überzeugung erzieht, ihre Religion sei die einzig zulässige und allen anderen überlegen.
Es ist NICHT der Ausdruck eines praktizierten Rechts auf freie Religionsausübung. Oder einfach nur ein Zeichen für eine Religionszugehörigkeit, wie ein Kreuz, das eine christliche Lehrerin an einer Halskette getragen hat, bis ihr das verboten wurde. Keine andere Weltreligion erhebt heute noch diesen unbedingten Überlegenheitsanspruch und kein Angehöriger einer anderen Weltreligion versteht seine Religionszugehörigkeit automatisch als unbedingten Unterwerfungs- und Missionierungsauftrag.
Natürlich sind nicht alle türkischstämmigen Frauen reaktionär, nur weil sie ihrer Religion nicht abschwören. Genausowenig wie die Männer. Nur: DIE Moslems, die zwar ihrer Religion treu bleiben wollen, sie jedoch als rein persönliche Glaubensfrage betrachten, tragen ohnehin kein Kopftuch. Und rennen als Männer nicht mit den Worten: "Ich mach disch Mässah!" durch die Straßen. Die suchen und finden Bildung, Freiheit, Wohlstand und soziale Kontakte außerhalb der Parallelgesellschaften ihrer Glaubensbrüder und -schwestern. Denen allerdings erweisen wir einen Bärendienst, wenn wir Kopftücher NICHT ächten und NICHT verbieten, daß sie als Merkmal religiöser Zugehörigkeit in der Öffentlichkeit getragen werden.
Meine ganz persönliche Meinung ist: wem der Islam so wichtig ist, daß er seine Identität nur über seine Religion herzustellen und auszudrücken vermag, dann gehört er hier nicht hin. Dann muß er gehen und seine Kinder im wahren Glauben dort erziehen, wo alle anderen das auch so sehen. Dem Fundament des Islam(-ismus) werden wir nur dann die Grundlage entziehen können, wenn wir seine Ausübung der strengsten staatlichen und sozialen Kontrolle unterwerfen. Das bedeutet, neben einem vollständigen Verbot und, vor allem: der konsequenten gesellschaftliche Ächtung(!) von Kopftüchern keine, aber auch wirklich GAR KEINE!!! Toleranz gegenüber Forderungen nach Rücksichtnahme auf jedwede religiösen Belange von Moslems. Dazu zählen Zeitgeistblüten wie:
- Gebetsräumen in öffentlichen Gebäuden
- Verzicht auf Schweinefleisch in Kantinen
- Erlaubnis des tierschutzwidrigen Schächtens oder Erlaubnis des Verzehrs solchermaßen getöteter Tiere
- Verzicht auf den Ausschank von Alkoholika in Gastwirtschaften
- Verzicht auf Schwimmunterricht für Mädchen
- Erlaubnis der Abmeldung aus dem christlichen Religionsunterricht
- Einführung islamischen Religionsunterrichts an Schulen
- Übersetzung von Formularen aller Art in türkische und arabische Sprache
- Einführung von Türkisch und/oder Arabisch als Unterrichtssprache an Schulen
- Keinen Anspruch auf Dolmetscher bei Behördengängen aller Art, es sei denn gegen Kostenerstattung
Dem hinzuzustellen sind gesetzliche Maßnahmen und Verordnungen wie:
- per Gesetz verordnete Umstrukturierung von Moscheen nach den Grundsätzen der Gleichberechtigung von Mann und Frau (man stelle sich vor, ein evangelischer oder katholischer Pastor maßte sich an, Frauen im Gottesdienst auf die hinteren Ränge zu verweisen, ich möchte nicht wissen, was dann hier los wäre!!!)
- Verbot aller öffentlichen Predigten moslemischer Geistlicher in anderer als deutscher Sprache
- Ausbildung von Geistlichen nach den Richtlinien deutscher Hochschulen und in deutscher Sprache inklusive anerkanntem Examen als Zulassungsvoraussetzung für die Arbeit in den Gemeinden
- Kein Neubau von Moscheen
- Sofortige Schließung aller Moscheen, in denen gegen geltendes Recht verstoßen wird (das beinhaltet selbstverständlich die lückenlose Kontrolle durch den Staat)
- Sofortiger Entzug der Staatsbürgerschaft und Ausweisung aus unserem Land bei Verstoß gegen die hier geltenden Ge- und Verbote
Anders gesagt: wenn wir nicht anfangen, dem Islam sehr, sehr enge Grenzen zu setzen, wenn wir nicht anfangen zu begreifen, daß ein moslemisches Kopftuch eben das krasse Gegenteil von freier Religionsausübung ist, wenn wir nicht anfangen, unsere Werte nicht nur zu verteidigen, sondern sie auch ÜBER den Islam zu stellen - und zwar als Selbstverständlichkeit und mit aller Konsequenz und Härte - dann unterwerfen wir uns und jeden Menschen, der einfach nur in Frieden und Freiheit hier leben und nach seiner Façon selig werden will, über kurz oder lang der Scharia und überlassen ihn seinem Schicksal. Das ist nicht nur unterlassene Hilfeleistung, das ist Beihilfe zum Mord.
Gruß -
Bendert