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Uwe O.

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Ganz offenbar haben türkischstämmige Gastarbeiter im Westen Deutschlands ihren Beitrag zum "Wirtschaftswunder" nach 1961 geleistet.

Welchen?

Ich sage es Dir, weil Dir aus eigener Anschauung das Hintergrundwissen fehlt:

In Deutschland gingen wegen des Wirtschaftswunder die Arbeitskräfte aus.
jeder Ungelernte hatte die Chance, durch Können aufzusteigen.

Folge war, dass es keine ungelernten Arbeitnehmer für Einfachsttätigkeiten gab.

Da kam das Ersuchen der türkischen Regierung, ungelernte Arbeitswillige zur Verminderung der türkischen Arbeitslosenstatistik als auch zum Devisentransfer in die Türkei und der Chance, in Deutschland erlernte Handfertigkeiten in die wirtschaftlich unterentwickelte Türkei zurückzubringen, gerade Recht.

Zum Wiederaufbau oder zum Wirtschaftswunder haben diese Hilfsarbeiter nichts Nennenswertes beigetragen.

Uwe
 
B

Besta

]

Schön.
Auch durch die Verwendung von Fremdworten wird es nicht klarer.

Also frage ich jetzt nach den von Dir festgestellten "jeglicher Leistungen".

Welche Leistungen habe die Türken in Deutschland in den letzten 50 Jahren erbracht die es wert waren, aufgenommen zu werden?Hat diese Aufnahme stattgefunden.



Dazu die Frage, warum ggfs. eine mentale Bereitschaft nicht stattgefunden hat.

Uwe

Was erwartest Du? Assimilation und Kopfnicken auf Abruf? Und wenn das stattgefunden hat, ist wahrscheinlich deren Haustier nicht integriert genug :mad:
 

Kaffeepause930

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Ganz offenbar haben türkischstämmige Gastarbeiter im Westen Deutschlands ihren Beitrag zum "Wirtschaftswunder" nach 1961 geleistet.

Das Wirtschaftswunder setzte bereits Mitte der 1950er Jahre ein, da war der Wiederaufbau schon sehr weit fortgeschritten, und vom Bedarf an türkischen Gastarbeitern noch keine Rede. Die Kohle hatten in den 50ern andere aus der Grube geholt.
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Was erwartest Du? Assimilation und Kopfnicken auf Abruf? Und wenn das stattgefunden hat, ist wahrscheinlich deren Haustier nicht integriert genug :mad:

Niemand muss hierzulande seine Identität aufgeben. Aber was ist denn daran so abwegig und ungewöhnlich, wenn man von der 3. und 4. Generation Zuwanderer eine fortgeschrittenere Form der Anpassung an unser westliches Lebensgefühl - nenn es Integration oder Assimilation - erwartet?
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Nur mal so am Rande etwas lesenswertes zum Thema:

Wegen Euro-Krise: Türkei verabschiedet sich vom EU-Beitritt

Früher, so fasst der Minister zusammen, wäre der Reisegrund ein völlig anderer gewesen: „Wurden Türken in der Vergangenheit danach gefragt, ob sie gerne in Europa leben wollen würden, hätten 80 Prozent mit Ja geantwortet. Heute sagen 85 Prozent Nein.“ Der Grund liegt für Bagis auf der Hand: Mittlerweile würden sich seine Bürgerinnen und Bürger in der Heimat sogar bessere Chancen ausrechnen – vor allem auf dem Arbeitsmarkt. Um den „Richtungswechsel“ zu verdeutlichen, führt der EU-Politiker auch einige Zahlen an. So seien im Jahr 2010 27,000 Türken nach Deutschland ausgewandert. Auf der anderen Seite gab es jedoch 35,000 Deutsche, die in die Türkei zogen. Und dieser Trend könnte sich sogar noch deutlicher ausprägen. So weißt Bagis darauf hin, dass „viele der 5,5 Millionen in Europa lebenden Türken in Betracht ziehen in die Türkei zu gehen, um dort ein besseres Leben für sich und ihre Kinder zu haben“.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2012/07/24/wegen-euro-krise-tuerkei-verabschiedet-sich-vom-eu-beitritt/
 
OP
Spökes

Spökes

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Diese Tendenz ist schon seit Erdogans Auftritt in der Kölner Sporthalle bekannt. Daher bleibt mir unverständlich, weshalb man so für die Zwingerhaltung von Kleinkindern eintritt. Zweifellos eine Ausrichtung die an Defiziten unserer ausländischen Mitbürger orientiert ist. Wenn wir dann soweit sind befindet sich die originäre Zielgruppe dort wo heutzutage Milch und Honig fließt. Bei solche guten Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt in der Türkei und deren gesunder Einstellung zu Europa spricht doch nichts dagegen, den hiesigen Arbeitsmarkt umgehend zu entlasten.
 

Uwe O.

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Was erwartest Du? Assimilation und Kopfnicken auf Abruf? Und wenn das stattgefunden hat, ist wahrscheinlich deren Haustier nicht integriert genug :mad:

Da scheint ein Missverständnis vorzuliegen.
Es geht hier um die Kulturbereicherung durch die hier lebenden Türken.

Und darum ob - nach Timis Definition - diese Kuturbereicherung überhaupt von der nativen Bevölkerung aufgenommen wurde.

Uwe
 

Uwe O.

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"So weißt Bagis darauf hin, dass „viele der 5,5 Millionen in Europa lebenden Türken in Betracht ziehen in die Türkei zu gehen, um dort ein besseres Leben für sich und ihre Kinder zu haben“. "

Und genau das war Ziel der Gastarbeiteranwerbung mit der Türkei in den 60-er Jahren.

Uwe
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Uwe O.

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So hat die Euro-Krise doch noch etwas Gutes, wenn über einen Türkei-Beitritt nicht mehr gesprochen wird.:)

Kaffepause, das, was der türkische Minister da von sich gegeben hat, ist nur heiße Luft und Wunschdenken.
Es dient ausschließlich dazu, den europäischen Politikers die Visafreiheit für die Türken schmackhaft zu machen.

Und ich bin mir sicher, dass die als dieses türkische Wunschdenken hereinfallen.

So ein Satz wie dieser:
Die Entwicklungen, die der türkische Minister beschreibt, kommen nicht von Ungefähr. Während die Eurozone von einer Krise in die nächste zu schlittern scheint, galoppiert das türkische pro Kopf Bruttoinlandsprodukt nach oben. In Regionen wie Ankara oder Istanbul ist man bereits auf Augenhöhe mit Griechenland, Teilen Spaniens und Großbritanniens sowie den ehemaligen kommunistischen EU-Ländern. Ganz anders sieht es allerdings noch in den ländlichen Regionen des Landes aus. Hier leben gut zehn Prozent der Bevölkerung von weniger als umgerechnet fünf Dollar pro Tag.

zeigt von der grenzenlosen Überheblichkeit der türkischen Politiker.
In einigen Regionen ist man schon auf Augenhöhe wie Griechenland!
Ausgerechnet Griechenland als Vergleichsmaßstab, eine Volkswirtschaft, die nichts zu Wege bringt und maximal mit der von Hessen vergleichbar ist.

Dieser Satz ist erstaunlich, widerspricht er doch den schönfärbenden Ansichten unserer Gutmenschen:
In ihren Ausführungen bezogen sich die Parlamentarier auf den jüngsten Europol-Bericht. Demnach seien die EU-Staaten von der organisierten Kriminalität türkischer Banden oder von in der Türkei agierenden kriminellen Netzwerken betroffen. Hierzu zähle etwa der Heroinschmuggel aus Afghanistan nach Europa bzw. der Schmuggel von synthetischen Drogen in den Nahen Osten und von Kokain nach Europa sowie Menschenhandel.

Und auch das hier ist Schaumschlägerei:

Früher, so fasst der Minister zusammen, wäre der Reisegrund ein völlig anderer gewesen: „Wurden Türken in der Vergangenheit danach gefragt, ob sie gerne in Europa leben wollen würden, hätten 80 Prozent mit Ja geantwortet. Heute sagen 85 Prozent Nein.“ Der Grund liegt für Bagis auf der Hand: Mittlerweile würden sich seine Bürgerinnen und Bürger in der Heimat sogar bessere Chancen ausrechnen – vor allem auf dem Arbeitsmarkt.

Welche Chancen hätten hier geborene Türken, die keinen Schulabschluss und keine Ausbildung haben, weder Deutsch noch Türkisch verständlich sprechen können und geistig durch ihre Eltern in einer türkischen Welt von vorgestern gefangen gehalten wurden, in der Türkei?

Uwe
 
B

Besta

Niemand muss hierzulande seine Identität aufgeben. Aber was ist denn daran so abwegig und ungewöhnlich, wenn man von der 3. und 4. Generation Zuwanderer eine fortgeschrittenere Form der Anpassung an unser westliches Lebensgefühl - nenn es Integration oder Assimilation - erwartet?

BRAV :D:D ... Diesmal kein PACK hinter den **** `chen versteckt... Weiter so !!
 
B

Besta

Uwe O.; Welche Chancen hätten hier geborene Türken schrieb:
In dieser Hinsicht teile ich Deine Meinung teilweise sehr wohl... Daß Defizite vorhanden waren und weiter vorhanden sind ist unbestreitbar... In unserer Gesellschaft lautet die Devise: "Fördern und Fordern"....Nur so kann es funktionieren...
 
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B

Besta

So die Theorie.
Aber es fordert ja niemand etwas.
Es fehlt zudem jeglicher konsequenter Druck.

Uwe

Demnach ist keine Verweigerungshaltung zu erkennen, vielmehr eine vorgegebene "Ziellosigkeit" die ALLE verunsichert.. Oder ?
 
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Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
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Ziellosigkeit in dem Sinn, in dem kein Ziel vorgegeben wurde?:eek:


uwe

Wieso denn? Die lebenslange Alimentierung durch Hartz4 kann aus der Perspektive eines Zuwanderers zielführend sein. Wozu wandern die denn sonst in unseren Sozialstaat ein? Weil sie gelernt haben, oder es ihnen erzählt wurde, dass man hierzulande fürs Nichtstun Geld vom Amt kriegt. Il vive le droit à la paresse! :winken:
 

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