- Registriert
- 31 Mrz 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 2.367
- Punkte Reaktionen
- 0
- Punkte
- 0
- Geschlecht
denen Strom im Überfluss vorhanden ist! Wir diesen aber teuer bezahlen müssen, weil die Anlagen hoch subventioniert sind.
Diese künstliche Verteuerung der Stromenergie gefährdet völlig Sinnlos Arbeitsplätze.
Dagegen wehre ich mich, denn das muss nicht sein!
Leider wird sehr viel (viel zu viel ) Unsinn geschrieben und gesprochen!
Die AKW haben vertraglich zugesicherte Laufzeiten das gibt Zeit zum vernünftigen handeln und planen! Auch ausgetüftelte Konzepte welche die Versorgungssicherheit geben brauchen ihre Zeit.
Solch ein Umbau der Energiegewinnung bedarf einer vernünftigen volkswirtschaftlichen wie auch einer betriebswirtschaftlichen Planung. Alle Verbraucher müssen auch in Zukunft sich darauf verlassen können dass der Strom dann zur Verfügung steht wenn er benötigt wird. Und zu solchen Preisen dass auch die Industrie weiter konkurrenzfähig sein kann! Oder willst du die Konkurrenzfähigkeit über niedrigere Löhne erreichen?
Was wir nicht gebrauchen können, ist dumme parteipolitische Rhetorik sowie Stimmung mache für den Wahlkampf !! Beim nächsten Speicherkraftwerk -welches im Gebirge gebaut werden muss- stehen die gleichen Schreihälse -Atomkraftgegner- und demonstrieren, genau wie bei den Überlandleitungen. Frau Roth wird dann sicher die Richtigen Worte über Meinungsfreiheit finden, so lange es der eigenen Partei nützt.
Ich habe verstanden Liebe/r CrossingTheLine, du willst die AKW sofort abschalten, Arbeitsplätze sind ja nicht wichtig, die Wirtschaftlichkeit bedeutungslos, die Versorgungssicherheit kaufen wir uns von den AKW in Polen, Frankreich usw. Hauptsache ein paar versplinten AKW Gegner geht es damit besser?
Liebe/r CrossingTheLine, mein Beitrag fordert lediglich volks- und betriebswirtschaftlich belastbare Konzepte. Und ist kein Statement für die Atomkraft aber an die Vernunft und Wirtschaftlichkeit!
also bitte ...
die betriebswirtschaftliche seite des ganzen liegt maßgeblich in der hand der unternehmen.
es stimmt; betreiber von solardächern und windrädern bekommen für jede kilowattstunde einen für 20 jahre garantierten preis, und es haben sehr viel mehr menschen aber auch die energieunternehmen selbst als erwartet in erneuerbare energien investiert.
einen so hohen anteil wie derzeit vorhanden hat man vor 10-15 jahren noch als utopisch gehalten.
aber dennoch wollen ja nicht die politiker den strom verkaufen, sondern die 4 großen energieversorger.
und die wissen spätestens seit rot grün 2000 den atomausstieg proklamiert hat, dass sie sich nach einem anderen geschäftsmodell umsehen müßen.
außerdem ist das leitungsnetz sowieso bedürftig einer generalüberholung.
stattdessen überschütten EnBW, RWE, Eon und vattenfall ihre aktionäre jedes jahr mit milliarden an dividenden.
und pokern mit ihrer verweigerungshaltung gegen die bundesregierung und landesregierungen, und behaupten kackendreist dass die sich am bau der leitungen nun zu beteiligen haben um die preise nicht massiv für den endverbraucher steigen zu lassen.
so soll also der steuerzahler die infrastruktur bezahlen mit der anschließend die großen 4 ihr geld verdienen.
das ist wirklich ein stück aus dem tollhaus, 13 jahre lang hat man die hände in den schoß gelegt und nun haben wir den salat.
das ist nicht allein verantwortung der politik !
es muß doch allen beteiligten klar sein dass es langfristig nicht gut ist entweder vom russischen gas oder vom öl/gas der islamischen länder abhängig zu sein.
dass die preise der fossilen brennstoffe trotz fracking steigen werden, beim rasanten anstieg des bedarfs in indien, china und brasilien, das ist so sicher wie das amen in der kirche.
die energiewende sichert also die bezahlbare energieversorgung für die nächsten 2 generationen und macht uns politisch unabhängig.
wo die politik was tun kann ist z.b. die MwST. auf energie zu senken um luft für den verbraucher zu schaffen.
aber das verweigern merkel und schäuble kategorisch, und schultern die last der energie-intensiven industrie auf den kleinkunden.
dabei wäre es viel sinnvoller dass diese unternehmen in die modernisierung ihrer unternehmen investieren um strom einzusparen.
zudem gibt es moderne blockkraftwerke und biogaskraftwerke welche diese unternehmen selbst bauen könnten um ihren strombedarf kostengünstig vorort selbst zu sichern.
für eine aluminiumhütte ist das sicherlich ein gedanke wert.
der große knackpunkt ist derzeit immer noch die speicherung der energie.
was macht man mit dem guten windstrom wenn der nicht gebraucht wird ?
da gibt es ansätze die obwohl sie vielversprechend sind nur sehr stiefmütterlich behandelt werden.
hast du schon mal was von der schwungrad-technologie gehört ?
da nutzt man große schwungräder, die magnetisch reibungsfrei aufgehängt sind und sich in einem vakuum drehen.
es gibt pilotanlagen denen es gelingt so strom in bewegungsenergie umzusetzen mit gerade mal 5% verlust am tag.
bei bedarf wird dann die bewegungsenergie des schwungrades über einen generator wieder in strom verwandelt.
eine ganz simple mechanische batterie ...
ich denke wenn die beteiligten nur wollen, dann kann die energiewende auch gelingen und ist ein gutes projekt.
auf lange sicht wird sich das auch rechnen und wird bezahlbar sein.
ist der punkt erst mal erreicht wo das billiger/gleich teuer ist wie ein modernes zentrales gaskraftwerk, dann wird für alle anderen nationen die energie immer teurer, aber für uns bleibt der preis stabil.
das ist ein konkurrenzvorteil sondergleichen, das wäre einmalig auf der welt.
gruß chuzpe