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ANTISEMITISMUSBEAUFTRAGTER: Regierung warnt Juden vor Tragen der Kippa

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Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, rät Juden davon ab, überall in Deutschland die Kippa zu tragen. Er habe seine Meinung „leider geändert“ und spricht von einer „zunehmenden gesellschaftlichen Enthemmung“.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat Juden davor gewarnt, überall in Deutschland die Kippa zu tragen. „Ich kann Juden nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen. Das muss ich leider so sagen“, sagte Felix Klein den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er habe seine Meinung „im Vergleich zu früher leider geändert“.

Quelle: https://www.welt.de/politik/article...tragter-warnt-Juden-vor-Tragen-der-Kippa.html

Der Regierungsvertreter rät also den Bürgern jüdischen Glaubens, keine Kippa mehr zu tragen! Na, wenn das kein mutiges, aktives, entschlossenes Regierungshandeln ist! Was ist das für eine weichgespülte, vor Gewalt zurückweichende Haltung! Ich könnte kotzen, impliziert eine solche Haltung doch schnell auch die Zuweisung von Schuld nach dem Motto: „Ja, hättest du dich nicht als Jude geoutet, dann wäre Dir nichts passiert!“.

Und was meint Herr Klein mit “früher“ und ab wann genau nimmt Herr Klein eine zunehmende gesellschaftliche Verrohung wahr? “Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen“... Ich denke als Antisemitismus-Beauftragter weiß Herr Klein sehr genau, wie diese 90% zustande kommen. Antisemitistische Straftaten werden nämlich automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet, wenn keine Tatverdächtigen bekannt sind. Das somit ein nach rechts verzerrtes Bild über Täterkreis und Tatmotivation entsteht, dürfte auf der Hand liegen. Wo doch jeder Betroffene oder jeder Polizist vermutlich Ross und Reiter benennen kann. Dazu gibt es mehr und mehr Berichte über offensichtlich systematisch falsche Zuordnungen gerade nicht aufgeklärter antisemitischer Straftaten. Wie sollen diese schlimmen antisemitischen Auswüchse bekämpft werden, wenn man nicht bereit ist, die Realität transparent darzustellen?
 

Roquette

Unser Land zuerst
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Der Regierungsvertreter rät also den Bürgern jüdischen Glaubens, keine Kippa mehr zu tragen! Na, wenn das kein mutiges, aktives, entschlossenes Regierungshandeln ist! Was ist das für eine weichgespülte, vor Gewalt zurückweichende Haltung! Ich könnte kotzen, impliziert eine solche Haltung doch schnell auch die Zuweisung von Schuld nach dem Motto: „Ja, hättest du dich nicht als Jude geoutet, dann wäre Dir nichts passiert!“.

Und was meint Herr Klein mit “früher“ und ab wann genau nimmt Herr Klein eine zunehmende gesellschaftliche Verrohung wahr? “Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen“... Ich denke als Antisemitismus-Beauftragter weiß Herr Klein sehr genau, wie diese 90% zustande kommen. Antisemitistische Straftaten werden nämlich automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet, wenn keine Tatverdächtigen bekannt sind. Das somit ein nach rechts verzerrtes Bild über Täterkreis und Tatmotivation entsteht, dürfte auf der Hand liegen. Wo doch jeder Betroffene oder jeder Polizist vermutlich Ross und Reiter benennen kann. Dazu gibt es mehr und mehr Berichte über offensichtlich systematisch falsche Zuordnungen gerade nicht aufgeklärter antisemitischer Straftaten. Wie sollen diese schlimmen antisemitischen Auswüchse bekämpft werden, wenn man nicht bereit ist, die Realität transparent darzustellen?

Henryk M Broder schreibt dazu:

"Der Oberrabbiner von Belgien, Albert Guigui, warnt, „Antisemitismus und Islamophobie bedrohen die Werte Europas“.

Es ist das einzige Mal, dass in diesem Beitrag über Antisemitismus das Wort Islam vorkommt, wenn auch unter dem Schleier der Islamophobie. Da spielt es keine Rolle, dass der Antisemitismus immer mehr Juden aus Euroa vertreibt und die Islamophobie immer mehr Muslime nach Europa lockt. Wie verschieden doch Menschen auf Bedrohung reagieren."

https://www.achgut.com/artikel/europa_ohne_juden

In France wurden 2017 800 Kirchen geschändet und MP Edouard Philippe berichtete, dass die Straftaten von Muslims gegen Juden um 65 % gegenüber dem Vorjahr zunahmen. Die Islamisierung Europas muss beendet werden, sonst leben wir bald wie in Kabul, Bagdad.
 

van Kessel

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Damit hat der Zentralrat und der Beauftragte sein Gehalt (oder von was immer sie leben mögen) 'gerechtfertigt' und es darf zu den ersten Kippa-Urteilen kommen. Letztendlich hat eine neue, strafrechtliche Justiz wieder ein Feld für Einkommen generiert.

Ein tolerantes Land wie Belgien hält die Löckchenträger mit dem Hute (im Diamantenviertel von Antwerpen z.B.) aus; sollten wir - das große Deutschland - uns über putzige Kleidungsstücke aufregen?

In England wirst'e bei Mautstellen schon mal von Turbanträgern aus Indien 'eingenordet'; chacun selon son gout!

Wenn die Jünger des Moses es als notwendig erachten, ihr Haupt ganztägig zu bedecken, so mögen sie dies tun. Ansonsten - wenn wir uns zu sehr darüber aufregen - sie schnell in die geliebte Opferrollen schlüpfen; und das wollen wir doch nicht?
 

hoksila

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Wenn sich der Antisemitismusbeauftragte gegen das Tragen von Kipas ausspricht, ist er möglicherweise Antisemit.

Gruß, hoksila
 

van Kessel

Deutscher Bundespräsident
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Wenn sich der Antisemitismusbeauftragte gegen das Tragen von Kipas ausspricht, ist er möglicherweise Antisemit.
Gruß, hoksila
tragen denn die Palästinenser oder Syrer auch so putzige Käppchen? In den 50er war es bei uns Jungen Mode, auch diese Käppchen zu tragen (ich glaube wir nannten sie Fahrtenkäppchen). Überall wo man so war, erstand man sich für 10 Pfennig ein Abzeichen und nähte oder heftete es an dieses Käppchen.

Ich denke aber, dieses Käppchen ist nicht gemeint? Die Unterwerfung an ein - nicht staatliches Gesetz - ist schon abenteuerlich. Würden doch die Menschen zuerst diese staatlichen Gesetze beachten, bevor sie das große Rad mit Jehova drehen. Seltsamerweise ist die US-Justiz aber gerade von diesen Kippa-Trägern im Justizwesen durchsetzt, welche die staatliche Gesetzeskunde zu ihrem Broterwerb machte.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Der Regierungsvertreter rät also den Bürgern jüdischen Glaubens, keine Kippa mehr zu tragen! Na, wenn das kein mutiges, aktives, entschlossenes Regierungshandeln ist! Was ist das für eine weichgespülte, vor Gewalt zurückweichende Haltung! Ich könnte kotzen, impliziert eine solche Haltung doch schnell auch die Zuweisung von Schuld nach dem Motto: „Ja, hättest du dich nicht als Jude geoutet, dann wäre Dir nichts passiert!“.

Und was meint Herr Klein mit “früher“ und ab wann genau nimmt Herr Klein eine zunehmende gesellschaftliche Verrohung wahr? “Etwa 90 Prozent der Straftaten seien dem rechtsradikalen Umfeld zuzurechnen“... Ich denke als Antisemitismus-Beauftragter weiß Herr Klein sehr genau, wie diese 90% zustande kommen. Antisemitistische Straftaten werden nämlich automatisch dem rechten Spektrum zugeordnet, wenn keine Tatverdächtigen bekannt sind. Das somit ein nach rechts verzerrtes Bild über Täterkreis und Tatmotivation entsteht, dürfte auf der Hand liegen. Wo doch jeder Betroffene oder jeder Polizist vermutlich Ross und Reiter benennen kann. Dazu gibt es mehr und mehr Berichte über offensichtlich systematisch falsche Zuordnungen gerade nicht aufgeklärter antisemitischer Straftaten. Wie sollen diese schlimmen antisemitischen Auswüchse bekämpft werden, wenn man nicht bereit ist, die Realität transparent darzustellen?

Wieso eigentlich einen exklusiven Beschützer für die Juden ?

Gibt es Antisemitismus überhaupt in nennenswertem Ausmaß ?

Oder wird nicht jede Kritik an Israel als Antisemitismus umgedeutet .

Sollte nicht jede Diskriminierung verfolgt werden ? Auch der massive Deutschen Hass unter den "Flüchtlingen " ?

Auf die Scheißdeutschen schimpfen aber von ihnen sich durchfüttern lassen ist in Ordnung !

Geht gar nicht !

 

van Kessel

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Wieso eigentlich einen exklusiven Beschützer für die Juden ?
weil der Zentralrat der Juden selbst den Vorschlag machte, die Kipa nicht in Großstädten zu tragen? Auch ein Herr Michel Friedman weiß wohl mit seiner Kritik an F. Klein nicht, was 'sein' Zentralrat so rät? Auch der bayerische Oberpolizist Hermann könnte sich kundig machen, bevor er in sein 'Mia-san-mia-Horn' stößt.
 

Ophiuchus

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weil der Zentralrat der Juden selbst den Vorschlag machte, die Kipa nicht in Großstädten zu tragen? Auch ein Herr Michel Friedman weiß wohl mit seiner Kritik an F. Klein nicht, was 'sein' Zentralrat so rät? Auch der bayerische Oberpolizist Hermann könnte sich kundig machen, bevor er in sein 'Mia-san-mia-Horn' stößt.

Deine Antwort hat mit meiner Frage nichts zu tun .

Wenn ich nach der Uhrzeit frage , will ich nicht wissen wie das Wetter wird .

Zur Erinnerung :

Wieso eigentlich einen exklusiven Beschützer für die Juden ?
 

roadrunner

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Wenn sich der Antisemitismusbeauftragte gegen das Tragen von Kipas ausspricht, ist er möglicherweise Antisemit.

Gruß, hoksila

Nicht unbedingt, denn auch die rechten Hooligans des FC Bayern jubeln ja einem Verein zu, der maßgeblich von dem jüdischen Präsidenten Kurt Landauer groß gemacht wurde (von 1913 bis 1914, von 1919 bis 1933 und von 1947 bis 1951)
 

van Kessel

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Deine Antwort hat mit meiner Frage nichts zu tun .
Wenn ich nach der Uhrzeit frage , will ich nicht wissen wie das Wetter wird .
Zur Erinnerung :
ja, wo du recht hast! Scheinst ein Schnellmerker zu sein?
Weil es die deutsche Staatsräson ist, sich um die Belange des Staates Israel zu kümmern, wäre die - auch dir wohlbekannte Antwort - gewesen.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Nicht unbedingt, denn auch die rechten Hooligans des FC Bayern jubeln ja einem Verein zu, der maßgeblich von dem jüdischen Präsidenten Kurt Landauer groß gemacht wurde (von 1913 bis 1914, von 1919 bis 1933 und von 1947 bis 1951)

... und auf dem Tor des KZ Buchenwald prangt " Jedem das Seine " im von den Nazis verfemten Bauhausstil .

Bildung ist eine Zier doch weiter kommt man ohne ihr :kopfkratz:
 
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hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Alles in allem scheint der Herr Klein einen guten Job zu machen. Denn genau wie sich z.B. der Fischereibeauftragte
darum kümmert, daß bei der Fischerei alles läuft, kümmert sich der Antisemitismusbeauftragte darum, daß der
Antisemitismus nicht zu kurz kommt. Schließlich leben wir in einer Demokratie und in einer solchen hat bekanntermaßen
jede Minderheit ein Recht auf Diskriminierung.

Gruß, hoksila
 

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