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Bankrun auf deutsche Bank läuft unter dem Radar auf Hochtouren

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Piranha

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Bankrun auf deutsche Bank läuft unter dem Radar auf Hochtouren

In den deutschen Medien totgeschwiegen, finden sich international die Meldungen, dass seit der Verkündung der "Restrukturierung" JEDEN TAG so ca. 1 Milliarde € aus der deutschen Bank abgezogen wird.
Die Meldungen finden sich auf RT und bei Bloomberg, oder hierzulande in Randnotizen, wie z.B. auf Goldseiten, die den Verkauf von Gold ankurbeln wollen, hier z.B.:

https://ztac.de/de/xt_blog/hedgefonds-fluechten-taeglich-1-mrd-deutschen-bank

Die grössten Hedgefunds der Welt ziehen sich zurück und schliessen ihre Konten bei der deutschen Bank, Aktieninhaber verkaufen in Scharen und der Kurs fällt immer weiter, ein Trend der bereits 2016 begonnen hat und der jetzt nochmal richtig Fahrt aufnimmt.

Es darf spekuliert werden, wie viele Tage a 1 Milliarde Geldabzug die deutsche Bank noch aushält, bevor sie Insolvenz anmelden muss.
Nur Eines scheint ziemlich sicher zu sein: WENN die deutsche Bank in Konkurs geht, bricht das gesamte Weltfinanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen, denn die internationalen Verflechtungen und vor allem Verpflichtungen der deutschen Bank sind zu gross um sie zu "retten", da gibt es NICHTS was den Kollaps des Kapitalismus an sich stoppen könnte.

Meine Schätzung: Die deutsche Bank ist heute schon zahlungsunfähig, denn die Bank war offiziell noch 14 Mrd. wert als die Meldung von der "Restrukturierung" durch die Medien ging, wobei die Restrukturierung 7 Mrd. kosten soll, sprich die Bank danach noch 7 Mrd. wert ist.
Die Meldung von der Restrukturierung ist aber mehr als eine Woche alt, sprich alleine der Kapitalabzug der letzen 7 Tage hat die Bank bereits ruiniert.
Ich vermute, dass hinter den Kulissen ganz gewaltig gemauschelt wird um den unausweichlichen Kollaps rauszuzögern, weil ALLE Beteiligten wissen, dass ein Konkurs der deutschen Bank innerhalb von TAGEN die Welt in eine Katastrophe stürzen würde, gegen die 1929 ein Kindergeburtstag war.
 
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Pommes

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In den deutschen Medien totgeschwiegen, finden sich international die Meldungen, dass seit der Verkündung der "Restrukturierung" JEDEN TAG so ca. 1 Milliarde € aus der deutschen Bank abgezogen wird.

Die vom IWF gedachte Bargeldsteuer könnte das Problem lösen.
 

Leseratte

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Solange Donald Trump sein Geld nicht von der Deutschen Bank abzieht ist alles in Butter.
 

Jakob

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Solange Donald Trump sein Geld nicht von der Deutschen Bank abzieht ist alles in Butter.

Was will er denn noch abziehen? Anscheinend ist er einer der größten Schuldner der Deutschen Bank.
 
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Meine Schätzung: Die deutsche Bank ist heute schon zahlungsunfähig

Die maßlose Gier und die allgemeine Arroganz des Personals (vor allem des Führungspersonals) war zu groß. Hohe Gehälter und Boni für Taugenixe.
 

Pommes

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Als seinerzeit beim Ami das Bankensterben lief hatte der Daily Telegraph ganz kurz eine Meldung nach deren Inhalt einem Geheimpapier der EU Kommission zufolge europäische Geldhäuser auf 18 Billionen fauler Papiere sitzen sollen.
Ganz schnell war die Meldung seinerzeit aus dem Netz wieder verschwunden.

Hier habe ich einen Beitrag dazu gefunden:
Zitat:
18,2 Billionen Euro faule Werte vergiften europäische Banken
44 Prozent der Vermögens-Werte der europäischen Banken sind "faul" oder unverkäuflich - in Summe 18,2 Billionen Euro. Dieses systemische Risiko könnte weitere Banken-Hilfspakete notwendig machen......
Quelle: https://diepresse.com/home/wirtscha...uro-faule-Werte-vergiften-europaeische-Banken
 

zwei2Raben

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Inwiefern ist die Postbank davon betroffen?
 

brauchenix

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Hauptsache die Deutsche Bank kann für die Mauer, mit Schießscharten, Wassergraben und Fluchttunnel zum BER, um den Reichstag noch genug leihen.
Wenn die Merkel-Muselmanische Invasorenarmee ihren Sold nicht erhält,........ daß kann Eiter werden :traurig:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

In den deutschen Medien totgeschwiegen, finden sich international die Meldungen, dass seit der Verkündung der "Restrukturierung" JEDEN TAG so ca. 1 Milliarde € aus der deutschen Bank abgezogen wird.
Die Meldungen finden sich auf RT und bei Bloomberg, oder hierzulande in Randnotizen, wie z.B. auf Goldseiten, die den Verkauf von Gold ankurbeln wollen, hier z.B.:

https://ztac.de/de/xt_blog/hedgefonds-fluechten-taeglich-1-mrd-deutschen-bank

Die grössten Hedgefunds der Welt ziehen sich zurück und schliessen ihre Konten bei der deutschen Bank, Aktieninhaber verkaufen in Scharen und der Kurs fällt immer weiter, ein Trend der bereits 2016 begonnen hat und der jetzt nochmal richtig Fahrt aufnimmt.

Es darf spekuliert werden, wie viele Tage a 1 Milliarde Geldabzug die deutsche Bank noch aushält, bevor sie Insolvenz anmelden muss.
Nur Eines scheint ziemlich sicher zu sein: WENN die deutsche Bank in Konkurs geht, bricht das gesamte Weltfinanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen, denn die internationalen Verflechtungen und vor allem Verpflichtungen der deutschen Bank sind zu gross um sie zu "retten", da gibt es NICHTS was den Kollaps des Kapitalismus an sich stoppen könnte.

Meine Schätzung: Die deutsche Bank ist heute schon zahlungsunfähig, denn die Bank war offiziell noch 14 Mrd. wert als die Meldung von der "Restrukturierung" durch die Medien ging, wobei die Restrukturierung 7 Mrd. kosten soll, sprich die Bank danach noch 7 Mrd. wert ist.
Die Meldung von der Restrukturierung ist aber mehr als eine Woche alt, sprich alleine der Kapitalabzug der letzen 7 Tage hat die Bank bereits ruiniert.
Ich vermute, dass hinter den Kulissen ganz gewaltig gemauschelt wird um den unausweichlichen Kollaps rauszuzögern, weil ALLE Beteiligten wissen, dass ein Konkurs der deutschen Bank innerhalb von TAGEN die Welt in eine Katastrophe stürzen würde, gegen die 1929 ein Kindergeburtstag war.

Das ist jetzt alles ein bisschen chaotisch wie du das darstellst und lässt einige Informationen vermissen:

1) Die Deutsche Bank wird ihre prime-brokerage unit abstoßen oder eben genauer gesagt, den Teil der Hedge-Fonds bedient. Letztlich soll das dort gesetzte Vermögen an die Franzosen gehen, genauer BNP. Der Abzug der Milliarden ist eher ein Problem für BNP, weil die sich beeilen müssen, den Handel unter Dach und Fach zu bringen, die Deutsche Bank will diesen Teil ja eh loswerden. Das macht auch Sinn, weil die Bank da eh nicht mehr unter den relevanten Größen mitspielen kann.
2) Der Wert der verwalteten Anlagewerte (also das verwaltete Vermögen Dritter) ist nicht gleich des Wertes der Bank. Du meinst vermutlich die Marktkapitalisierung oder auch Börsenwert genannt. Der ist etwa bei 14 Milliarden, wird aber nicht verrechnet mit dem verwalteten Vermögen und hat auch keinen direkten Einfluss auf die Liquidität des Unternehmens. Nach initialer Ausschüttung erfährt das Unternehmen aus kaum bis keinen Aktien einen direkten finanziellen Einfluss, schon garnicht aus den Handelswerten.
3) Die Deutsche Bank wird etwa 150 Milliarden in Assets der Hedgefonds abgeben, verwechsel das aber bitte nicht mit der Gesamtbilanzsumme, dem Jahresumsatz....

Ein Beispiel um solche Zahlen mal in Relation zu setzen, Blackrock:
Die Fondgesellschaft verwaltet ein Vermögen von etwa 6,5 Billionen Dollar, hat einen Börsenwert von etwa 87 Milliarden Dollar und einen Jahres Umsatz von weniger als 15 Milliarden. Würden abgezogene Vermögenswerte, dem Börsenwert abgezogen, wäre das Unternehmen katastrophal schlecht aufgestellt, dem ist aber schlicht nicht so.

Deine Prämisse ist daher falsch.
Nachschauen, bei Bloomberg kann man die Meldung hier:
https://www.bloomberg.com/news/arti...p-face-reality-of-168-billion-hedge-fund-deal
 

bourg

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Piranha

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Herrlich, wie manche Leute zu glauben scheinen, die deutsche Bank hätte überhaupt kein Problem.
Richard Wolff (US-Ökonom) hat es (frei übersetzt) so gesagt:

Was werden wohl die Angestellten der deutschen Bank machen, nachdem verkündet wurde, dass 18.000 Stellen abgebaut werden, wo keiner weiss, wer betroffen sein wird und wer nicht?
Nun, die werden sich rein aus Vorsicht nach einem anderen Job umsehen.
Wer wird dann wohl einen neuen Job finden?
Nun, die fähigen, qualifizierten Mitarbeiter natürlich, also genau die, die ihren Job gar nicht verloren hätten.
Werden die den Job trotzdem wechseln?
Natürlich werden sie, warum sollten sie bei einem Unternehmen bleiben dessen Zukunft so ungewiss ist, wenn sie schon ein anderes, besseres Jobangebot haben?
Was also bleibt nach dem Kahlschlag bei der deutschen Bank übrig?
Eine Bande von minderwertigen, schlecht qualifizierten Mitarbeitern.
Und DIE sollen dann die Bank wieder auf Erfolgskurs bringen?
 

Heli

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Es darf spekuliert werden, wie viele Tage a 1 Milliarde Geldabzug die deutsche Bank noch aushält, bevor sie Insolvenz anmelden muss.
Nur Eines scheint ziemlich sicher zu sein: WENN die deutsche Bank in Konkurs geht, bricht das gesamte Weltfinanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen, denn die internationalen Verflechtungen und vor allem Verpflichtungen der deutschen Bank sind zu gross um sie zu "retten", da gibt es NICHTS was den Kollaps des Kapitalismus an sich stoppen könnte.

Meine Schätzung: Die deutsche Bank ist heute schon zahlungsunfähig, denn die Bank war offiziell noch 14 Mrd. wert als die Meldung von der "Restrukturierung" durch die Medien ging, wobei die Restrukturierung 7 Mrd. kosten soll, sprich die Bank danach noch 7 Mrd. wert ist.
Die Meldung von der Restrukturierung ist aber mehr als eine Woche alt, sprich alleine der Kapitalabzug der letzen 7 Tage hat die Bank bereits ruiniert.
Ich vermute, dass hinter den Kulissen ganz gewaltig gemauschelt wird um den unausweichlichen Kollaps rauszuzögern, weil ALLE Beteiligten wissen, dass ein Konkurs der deutschen Bank innerhalb von TAGEN die Welt in eine Katastrophe stürzen würde, gegen die 1929 ein Kindergeburtstag war.

Immer wieder schön wenn Linke von der Insolvenz von größeren dt. Unternehmen träumen...

Und sich 1929 erträumen. Dass alle anderen genauso viel, oder vielmehr genau so wenig wie sie selber in der Tasche haben...:D
 

Heli

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Die grössten Hedgefunds der Welt ziehen sich zurück und schliessen ihre Konten bei der deutschen Bank, Aktieninhaber verkaufen in Scharen und der Kurs fällt immer weiter, ein Trend der bereits 2016 begonnen hat und der jetzt nochmal richtig Fahrt aufnimmt.

Es darf spekuliert werden, wie viele Tage a 1 Milliarde Geldabzug die deutsche Bank noch aushält, bevor sie Insolvenz anmelden muss.
Nur Eines scheint ziemlich sicher zu sein: WENN die deutsche Bank in Konkurs geht, bricht das gesamte Weltfinanzsystem wie ein Kartenhaus zusammen, denn die internationalen Verflechtungen und vor allem Verpflichtungen der deutschen Bank sind zu gross um sie zu "retten", da gibt es NICHTS was den Kollaps des Kapitalismus an sich stoppen könnte.

Meine Schätzung: Die deutsche Bank ist heute schon zahlungsunfähig, denn die Bank war offiziell noch 14 Mrd. wert als die Meldung von der "Restrukturierung" durch die Medien ging, wobei die Restrukturierung 7 Mrd. kosten soll, sprich die Bank danach noch 7 Mrd. wert ist.
Die Meldung von der Restrukturierung ist aber mehr als eine Woche alt, sprich alleine der Kapitalabzug der letzen 7 Tage hat die Bank bereits ruiniert.
Ich vermute, dass hinter den Kulissen ganz gewaltig gemauschelt wird um den unausweichlichen Kollaps rauszuzögern, weil ALLE Beteiligten wissen, dass ein Konkurs der deutschen Bank innerhalb von TAGEN die Welt in eine Katastrophe stürzen würde, gegen die 1929 ein Kindergeburtstag war.

Das ist jetzt alles ein bisschen chaotisch wie du das darstellst und lässt einige Informationen vermissen:

1) Die Deutsche Bank wird ihre prime-brokerage unit abstoßen oder eben genauer gesagt, den Teil der Hedge-Fonds bedient. Letztlich soll das dort gesetzte Vermögen an die Franzosen gehen, genauer BNP. Der Abzug der Milliarden ist eher ein Problem für BNP, weil die sich beeilen müssen, den Handel unter Dach und Fach zu bringen, die Deutsche Bank will diesen Teil ja eh loswerden. Das macht auch Sinn, weil die Bank da eh nicht mehr unter den relevanten Größen mitspielen kann.
2) Der Wert der verwalteten Anlagewerte (also das verwaltete Vermögen Dritter) ist nicht gleich des Wertes der Bank. Du meinst vermutlich die Marktkapitalisierung oder auch Börsenwert genannt. Der ist etwa bei 14 Milliarden, wird aber nicht verrechnet mit dem verwalteten Vermögen und hat auch keinen direkten Einfluss auf die Liquidität des Unternehmens. Nach initialer Ausschüttung erfährt das Unternehmen aus kaum bis keinen Aktien einen direkten finanziellen Einfluss, schon garnicht aus den Handelswerten.
3) Die Deutsche Bank wird etwa 150 Milliarden in Assets der Hedgefonds abgeben, verwechsel das aber bitte nicht mit der Gesamtbilanzsumme, dem Jahresumsatz....

Ein Beispiel um solche Zahlen mal in Relation zu setzen, Blackrock:
Die Fondgesellschaft verwaltet ein Vermögen von etwa 6,5 Billionen Dollar, hat einen Börsenwert von etwa 87 Milliarden Dollar und einen Jahres Umsatz von weniger als 15 Milliarden. Würden abgezogene Vermögenswerte, dem Börsenwert abgezogen, wäre das Unternehmen katastrophal schlecht aufgestellt, dem ist aber schlicht nicht so.

Deine Prämisse ist daher falsch.
Nachschauen, bei Bloomberg kann man die Meldung hier:
https://www.bloomberg.com/news/arti...p-face-reality-of-168-billion-hedge-fund-deal


Herrlich, wie manche Leute zu glauben scheinen, die deutsche Bank hätte überhaupt kein Problem.
Richard Wolff (US-Ökonom) hat es (frei übersetzt) so gesagt:

Was werden wohl die Angestellten der deutschen Bank machen, nachdem verkündet wurde, dass 18.000 Stellen abgebaut werden, wo keiner weiss, wer betroffen sein wird und wer nicht?
Nun, die werden sich rein aus Vorsicht nach einem anderen Job umsehen.
Wer wird dann wohl einen neuen Job finden?
Nun, die fähigen, qualifizierten Mitarbeiter natürlich, also genau die, die ihren Job gar nicht verloren hätten.
Werden die den Job trotzdem wechseln?
Natürlich werden sie, warum sollten sie bei einem Unternehmen bleiben dessen Zukunft so ungewiss ist, wenn sie schon ein anderes, besseres Jobangebot haben?
Was also bleibt nach dem Kahlschlag bei der deutschen Bank übrig?
Eine Bande von minderwertigen, schlecht qualifizierten Mitarbeitern.
Und DIE sollen dann die Bank wieder auf Erfolgskurs bringen?

Komisch, plötzlich geht es dem TE um die Mitarbeiter(?!?):kopfkratz:


An die hatte er in seinem apocalytischen EP - vor der Gegenargumentation von @ Metadatas - nicht einen Gedanken ''verschwendet''...:)rolleyes:)


Es darf also gerätselt werden was der TE den Membern hier eigentlich mitteilen wollte mit seinem EP(?)...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Herrlich, wie manche Leute zu glauben scheinen, die deutsche Bank hätte überhaupt kein Problem.
Richard Wolff (US-Ökonom) hat es (frei übersetzt) so gesagt:

Was werden wohl die Angestellten der deutschen Bank machen, nachdem verkündet wurde, dass 18.000 Stellen abgebaut werden, wo keiner weiss, wer betroffen sein wird und wer nicht?
Nun, die werden sich rein aus Vorsicht nach einem anderen Job umsehen.
Wer wird dann wohl einen neuen Job finden?
Nun, die fähigen, qualifizierten Mitarbeiter natürlich, also genau die, die ihren Job gar nicht verloren hätten.
Werden die den Job trotzdem wechseln?
Natürlich werden sie, warum sollten sie bei einem Unternehmen bleiben dessen Zukunft so ungewiss ist, wenn sie schon ein anderes, besseres Jobangebot haben?
Was also bleibt nach dem Kahlschlag bei der deutschen Bank übrig?
Eine Bande von minderwertigen, schlecht qualifizierten Mitarbeitern.
Und DIE sollen dann die Bank wieder auf Erfolgskurs bringen?

Entschuldige, aber das ist doch jetzt eine völlig andere argumentative Linie als vorher.
Im Eingangsbeitrag, ging es um einen Abzug von verwaltetem Vermögen und der Zahlungsfähigkeit, in der du von einer angeblich bereits eingetretenen Zahlungsunfähigkeit sprachst.
Verteidige doch wenigstens dein Argument.
 

Titanic deckchair

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"Was also bleibt nach dem Kahlschlag bei der deutschen Bank übrig?
Eine Bande von minderwertigen, schlecht qualifizierten Mitarbeitern."

Ich bin zwar schon mehrfach als kriminell bezeichnet worden, aber minderwertig ? Das ist neu für mich. Natürlich immer nur von Linken, und das nur, weil man bei einer Großbank arbeitet bzw. gearbeitet hat.

Ach so, Meinungsfreiheit oder so ähnlich - hatte ich ganz vergessen.:coffee:
 
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Tooraj

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Herrlich, wie manche Leute zu glauben scheinen, die deutsche Bank hätte überhaupt kein Problem.
Richard Wolff (US-Ökonom) hat es (frei übersetzt) so gesagt:

Was werden wohl die Angestellten der deutschen Bank machen, nachdem verkündet wurde, dass 18.000 Stellen abgebaut werden, wo keiner weiss, wer betroffen sein wird und wer nicht?
Nun, die werden sich rein aus Vorsicht nach einem anderen Job umsehen.
Wer wird dann wohl einen neuen Job finden?
Nun, die fähigen, qualifizierten Mitarbeiter natürlich, also genau die, die ihren Job gar nicht verloren hätten.
Werden die den Job trotzdem wechseln?
Natürlich werden sie, warum sollten sie bei einem Unternehmen bleiben dessen Zukunft so ungewiss ist, wenn sie schon ein anderes, besseres Jobangebot haben?
Was also bleibt nach dem Kahlschlag bei der deutschen Bank übrig?
Eine Bande von minderwertigen, schlecht qualifizierten Mitarbeitern.
Und DIE sollen dann die Bank wieder auf Erfolgskurs bringen?

Deutsche Bank hat doch angekündigt, dass sie das Investment-Banking runterfahren wollen, insbesondere auch den Eigenhandel mit Aktien. Übrig bleiben werden wohl die Klassiker des Investment-Bankings, z.B. Währungs- und Optionsgeschäfte, dabei muss die Bank selbst gar keine Positionen eingehen, sondern kann alles durch Gegengeschäfte glatt stellen, verdient also nur an der Marge.

Ein paar Filialen werden sie sicher auch noch schließen, denn das meiste läuft ja heute online.

Eine Konzentration auf Firmenkunden und Vermögensverwaltung für Privatkunden - nun ja, das bietet einige Möglichkeiten, aber der Markt ist umkämpft. Sie müssten sich schon breit international aufstellen, um da besser zu sein als die Konkurrenz.
Man denke nur an das Beispiel: eine dt. Firma will in Afrika investieren, wie kriegt sie also zuverlässig, schnell und kostengünstig Geld dahin transferiert ?

Und ein Knaller wäre es ja, wenn Dt. Bank ihr US-Geschäft aufgibt und dafür den Iran in den internationalen Zahlungsverkehr einbindet.
 
OP
Piranha

Piranha

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Deutsche Bank hat doch angekündigt, ......

......, dass sie 18.000 Mitarbeiter entlassen wollen, was (wie oben erklärt) dazu führt, dass ihnen alle Mitarbeiter die gut genug sind um anderswo einen Job zu finden davon laufen werden.
Wie sie dann mit den Losern, also denen die keinen anderen Job finden können, das Unternehmen erfolgreich machen wollen, musst du mir erklären, völlig unabhängig davon, ob sie nach der Umstellung noch eine Geschäftsidee haben, die die gewaltigen Mengen an faulen Krediten die die deutsche Bank in ihrer Bilanz hat, bewältigen kann.

Es gab in der Geschichte der Welt NOCH NIE ein Unternehmen, was angekündigt hat 20% seiner Belegschaft zu entlassen und hinterher noch qualifiziertes Personal gehabt hätte, einfach weil auf die blosse Ankündigung hin schon die obersten 50% der besten Mitarbeiter von sich aus das Unternehmen verlassen.
 
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Loana

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......, dass sie 18.000 Mitarbeiter entlassen wollen, was (wie oben erklärt) dazu führt, dass ihnen alle Mitarbeiter die gut genug sind um anderswo einen Job zu finden davon laufen werden.
Wie sie dann mit den Losern, also denen die keinen anderen Job finden können, das Unternehmen erfolgreich machen wollen, musst du mir erklären, völlig unabhängig davon, ob sie nach der Umstellung noch eine Geschäftsidee haben, die die gewaltigen Mengen an faulen Krediten die die deutsche Bank in ihrer Bilanz hat, bewältigen kann.

Es gab in der Geschichte der Welt NOCH NIE ein Unternehmen, was angekündigt hat 20% seiner Belegschaft zu entlassen und hinterher noch qualifiziertes Personal gehabt hätte, einfach weil auf die blosse Ankündigung hin schon die obersten 50% der besten Mitarbeiter von sich aus das Unternehmen verlassen.

Die 18.000 Arbeitsplätze fallen erstmal in den USA weg - die hohen Abfindungen sind das Problem.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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