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Brauchen wir das öffentlich-rechtliche Fernsehen?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Einschaltquoten sind für mich nicht unbedingt ein Argument. Nur weil Bildzeitung mehr gekauft wird als Cicero ist sie nicht unbedingt besser oder nützlicher. Ich halte ARD und ZDF für zu sehr quotenorientiert. Gerade weil sie steuerfinanziert sind, könnten sie auch Sachen bringen, die eben nur für eine kleine Minderheit interessant sind. Regionalfernsehen bspw. oder News jenseits des Mainstreams, das abdecken was für die Privaten uninteressant ist, weil es nicht von eine kaufkräftigen Bevölkerungsgruppe geschaut wird.

P.S.
Oh, fast vergessen. ÖR-Fernsehen sollte werbefrei sein. Das ist mir unverständlich wieso ein Gebührenfinanziertes Fernsehen Werbung bringen darf.

Zustimmung, aber hättest du ruhig auch weniger höflich formulieren können. ;)

P.S.:

http://www.fernsehkritik.tv/ dürften ja die meisten hier mittlerweile kennen, oder?
Schwerpunkt ist das meist eher RTL(2), aber die Öffentlich-Rechtlichen werden auch regelmäßig entlarvt. Starker Tobak bisweilen.
 
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D Und alle Kölner wohnen in Straßen mit der Postleitzahl50667 (Köln).

Oh ja. Da hatte ich dann auch mal drei bis fünf Minuten reingeschaut, nachdem ich zufällig über einen KStA-Artikel darüber gestoßen war. Und fernsehkritik.tv hatte auch was ganz treffendes darüber gebracht.
Sorry, aber wer sich so eine Hack*****enS**** freiwillig regelmäßig ernsthaft interessiert anschaut, der .....:nono::nono:
 
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Das wird aber nichts, weil es sich bei den ÖR um Propagandasender der Regierung handelt und bei den Privaten um Vollblöd-TV, das übrigens auch nicht kostenlos genossen werden kann, sondern über die Produktpreise bezahlt wird.

Eine echte doof-doof Situation.

Mit dem Unterschied, daß er nicht "genossen" werden muß, sondern schlicht ausbleiben kann und daß kein Amtsvogel mit schwarzem Pilotenkoffer bei dir aufschlägt und wissen will, warum du die Zwangsgebühren nicht bezahlt hast.
 
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Mir fehlt nur eines: Die Möglichkeit es abzubestellen. Mir ist reichlich egal, wie "unabhängig" und "kritisch" diese Programme vorgeben zu sein. ÖR ist vor allem eines: Aufgezwungen. Gegen meinen Willen. Der ÖR ist Pay-TV, das ich nicht abbestellen kann. Und das solle man ändern. Deshalb: Verschlüsselung auf die einzelnen Sender und wer mag, kann sich einen Dekoder kaufen. Und wer das nicht mag, lässt es bleiben. So wird ein Schuh 'draus.

Offenbar wurde der Sinn und Zweck des öffentlich-rechtlichen nicht so recht verstanden. Es geht gerade darum, dass man nicht ökonomischen Zwängen unterliegt...
 

bakunicus

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Und du meinst, die ÖR sind so viel attraktiver, daß ihre Sendungen von so viel mehr Leuten gesehen werden, nur weil sie bei den ÖR gesendet werden? Schau dir die Einschaltquoten an, was gesehen wird, ist "Wetten, daß" und ähnlicher Schwachsinn. Allenfalls noch die Tatorte, da werden Konflikte thematisiert, die man selbst auch in der Umgebung sieht. Und der Rest? Anne Will oder die anderen? Alles unter ferner liefen.

ich meine, dass es wegen geringer zuschauer-zahlen bei den privaten solche dokumentationen überhaupt gar nicht geben würde/wird.
keine private redaktion würde für solche reportagen geld ausgeben.

das kann man sehr gut an der US-medienlandschaft sehen.
das höchste der gefühle ist dort der discovery-channel, dessen reportagen man bei uns auf n-tv und n24 sehen kann.
da geht es aber meistens nicht um hunger in afrika, sondern um superschiffe, monstertrucks, oder so tiefschürfende formate wie die mythbusters ...

das ist boulevard, aber nicht gesellschaftskritik oder investigativer journalismus
 
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ich meine, dass es wegen geringer zuschauer-zahlen bei den privaten solche dokumentationen überhaupt gar nicht geben würde/wird.
keine private redaktion würde für solche reportagen geld ausgeben.

das kann man sehr gut an der US-medienlandschaft sehen.
das höchste der gefühle ist dort der discovery-channel, dessen reportagen man bei uns auf n-tv und n24 sehen kann.
da geht es aber meistens nicht um hunger in afrika, sondern um superschiffe, monstertrucks, oder so tiefschürfende formate wie die mythbusters ...

das ist boulevard, aber nicht gesellschaftskritik oder investigativer journalismus

Auch das ist kein Problem. Bei ausreichender Nachfrage wird es sicher einen Spartenkanal geben, der solchen Journalismus bringt und den du abonnieren kannst.
 
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Offenbar wurde der Sinn und Zweck des öffentlich-rechtlichen nicht so recht verstanden. Es geht gerade darum, dass man nicht ökonomischen Zwängen unterliegt...

Und wozu? Wie gerade die, die "nicht ökonomischen Zwängen unterliegen" mit den Gebührengelder umgehen, kann man an den jährlichen Bietorgien für den Bundesliga-Fußball sehen. Wer mit anderer Leute Geld arbeiten kann, unterliegt in der Tat nicht ökonomischen Zwängen, weil er die ausschaltet und die Menschen zu Melkkühen macht. Die Zeit für diese Art der Medien ist abgelaufen.
 

bakunicus

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Auch das ist kein Problem. Bei ausreichender Nachfrage wird es sicher einen Spartenkanal geben, der solchen Journalismus bringt und den du abonnieren kannst.

woher nimmst du diese gewißheit ?

hast du ein einziges land ohne öffentlich rechtliches fernsehen als beispiel, welches ein programm bietet das mit den ÖR oder der BBC in england vergleichbar ist ?

nix für ungut, aber das ist reines wunschdenken deinerseits ....
 
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woher nimmst du diese gewißheit ?

hast du ein einziges land ohne öffentlich rechtliches fernsehen als beispiel, welches ein programm bietet das mit den ÖR oder der BBC in england vergleichbar ist ?

nix für ungut, aber das ist reines wunschdenken deinerseits ....

Es ist ja auch nicht mein Wunsch, deine Programmwünsche zu bezahlen.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Es ist ja auch nicht mein Wunsch, deine Programmwünsche zu bezahlen.

jetzt fängst du wieder an zu rabulisieren.
häufst wieder neue fragen und argumente an, um meine eindeutige frage nicht zu beantworten.

also nochmal :
woher nimmst du die gewißheit dass :

zitat zollagent :

Bei ausreichender Nachfrage wird es sicher einen Spartenkanal geben, der solchen Journalismus bringt und den du abonnieren kannst.

wenn du das so bestimmt formulierst, dann mußt du dafür ja einen grund haben, ein argument.
 
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Und wozu? Wie gerade die, die "nicht ökonomischen Zwängen unterliegen" mit den Gebührengelder umgehen, kann man an den jährlichen Bietorgien für den Bundesliga-Fußball sehen. Wer mit anderer Leute Geld arbeiten kann, unterliegt in der Tat nicht ökonomischen Zwängen, weil er die ausschaltet und die Menschen zu Melkkühen macht. Die Zeit für diese Art der Medien ist abgelaufen.

Zum einen habe ich auf dieses Defizit bereits in einen vorherigen Beitrag hingewiesen. Zum anderen sollte auch kalr sein, dass Sender wie Phoenix oder das Radioprogramm DLF kaum marktwirtschaftlich zu finanzieren sind. Hierbei besteht jedoch ein wesentlicher Kern qualitativen Journalismus, der sich nicht nur an einen Marktbedarf richtet. Damit übernehmen genau diese Medien eine wichtige Kontroll- und Informationsfunktion wahr. Dass man hier bessere Kontrollen und effizienteren Umgang mit finanzmitteln implementieren muss, streite ich ja nicht ab. Das Grundprinzip jedoch halte ich für eine Demokratie für äußerst wichtig.
Darüber hinaus ärgere ich mich über die Gratismentalität, die hier im lande überwiegend herrscht. Von "Melkkuh" zu sprechen halte ich für weit überzogen. Auch scheinen Sie nicht verstanden zu haben, warum es wichtig ist, nicht das gesamte journalistische Angebot dem absolut freien Markt anzuvertrauen.
Dass die Zeit für soclhe Medien abgelaufen sei, bezweifel ich. Einerseits geben die Einschaltquoten ein recht eindeutiges Bild ab, dass auch die ÖR durchaus weitläufig genutzt werden, andererseits gibt es keine ernsthaften Bestrebungen in der Poltiik, ein öffentlich-rechtliches Angebot komplett abzuschaffen.
 
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jetzt fängst du wieder an zu rabulisieren.
häufst wieder neue fragen und argumente an, um meine eindeutige frage nicht zu beantworten.

also nochmal :
woher nimmst du die gewißheit dass :

zitat zollagent :



wenn du das so bestimmt formulierst, dann mußt du dafür ja einen grund haben, ein argument.

Klar doch: Die Nachfrage! Wenn es genügend Nachfrage gibt, wird es solch einen Spartenkanal geben. Gibt es die nicht, ist das unbedeutend. Und dieses Unbedeutende, für das sich nicht genügend Menschen interessieren, willst du per Zwangsabgabe jenen überstülpen, die es eh nicht ansehen? Die Abstimmung mit den Füßen, wenn man mal den Programmwechsel so nennen kann, verläuft eindeutig zugunsten des Seichten, des Unterhaltenden. Auch das ist Demokratie, auch wenn dir dieser Aspekt nicht gefällt. Wie sonst kommen die Einschaltquoten der "unwerten Sender" zustande? Wie kommst du darauf, daß sich die Leute nach dem zu richten hätten, was du für interessant findest? Ist eine fakische Mehrheitsentscheidung plötzlich nicht mehr demokratisch, sondern Objekt deiner Disposition? Wie willst du das von anderen demokratischen Entscheidungen abgrenzen? Ab wann darfst du, ab wann die Leute mit anderen Interessen?
 
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Zum einen habe ich auf dieses Defizit bereits in einen vorherigen Beitrag hingewiesen. Zum anderen sollte auch kalr sein, dass Sender wie Phoenix oder das Radioprogramm DLF kaum marktwirtschaftlich zu finanzieren sind. Hierbei besteht jedoch ein wesentlicher Kern qualitativen Journalismus, der sich nicht nur an einen Marktbedarf richtet. Damit übernehmen genau diese Medien eine wichtige Kontroll- und Informationsfunktion wahr. Dass man hier bessere Kontrollen und effizienteren Umgang mit finanzmitteln implementieren muss, streite ich ja nicht ab. Das Grundprinzip jedoch halte ich für eine Demokratie für äußerst wichtig.
Darüber hinaus ärgere ich mich über die Gratismentalität, die hier im lande überwiegend herrscht. Von "Melkkuh" zu sprechen halte ich für weit überzogen. Auch scheinen Sie nicht verstanden zu haben, warum es wichtig ist, nicht das gesamte journalistische Angebot dem absolut freien Markt anzuvertrauen.
Dass die Zeit für soclhe Medien abgelaufen sei, bezweifel ich. Einerseits geben die Einschaltquoten ein recht eindeutiges Bild ab, dass auch die ÖR durchaus weitläufig genutzt werden, andererseits gibt es keine ernsthaften Bestrebungen in der Poltiik, ein öffentlich-rechtliches Angebot komplett abzuschaffen.

Um mal die letzte Aussage aufzugreifen, man sollte schon mal sehen, welche Sendungen der ÖR gute Quoten haben. Dann wird man sehen, daß diese Sendungen den Quotenrennern der privaten gar nicht unähnlich sind. Und ich stelle diese Besserwisserei in Frage, daß der Staat Sender vorhalten solle, die "keinen Marktbedarf" stillen. Weshalb? Dem liegt eine Haltung zugrunde, die ich durchaus in einer undemokratischen Einstellung, nämlich, daß man "besser weiß, was das Volk braucht, als das Volk selber", verorte. Wer "besseren Journalismus" will, der soll in seine Tasche greifen und sich diesen leisten. "Die Zeit" kostet auch mehr als die BILD. Und beide existieren auch ohne staatliches Besserwissen. Das ginge auch bei den Rundfunkmedien.
 

bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Klar doch: Die Nachfrage! Wenn es genügend Nachfrage gibt, wird es solch einen Spartenkanal geben. Gibt es die nicht, ist das unbedeutend.

also ...
noch mal ganz von vorne, weil da nämlich dein gedankenfehler ist.

für keinen privaten sender wird es sich jemals lohnen z.b. live aus dem bundestag oder den landtagen ganze debatten zu berichten, weil nur sehr wenige dabei zuschauen.

aber bedeutet das, dass eine solche berichterstattung unbedeutend ist ?
aus den höchsten gesetzgebenden institutionen unseres landes ?
ist es wirklich unbedeutend was dort debattiert und entschieden wird ?
muß es nicht dieses angebot immer geben, damit jeder der es will das zu jeder zeit wahrnehmen kann ?

reicht es das in kleinen ausschnitten von 30 sekunden in einem nachrichtenformat zu zeigen ?

von mir aus schaffen wir die GEZ eben ab, und finanzieren das ganze eben über steuern und bewilligt vom parlament.
das wäre vielleicht besser.
dann hören diese unsinnigen debatten vielleicht auf.
 
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also ...
noch mal ganz von vorne, weil da nämlich dein gedankenfehler ist.

für keinen privaten sender wird es sich jemals lohnen z.b. live aus dem bundestag oder den landtagen ganze debatten zu berichten, weil nur sehr wenige dabei zuschauen.

aber bedeutet das, dass eine solche berichterstattung unbedeutend ist ?
aus den höchsten gesetzgebenden institutionen unseres landes ?
ist es wirklich unbedeutend was dort debattiert und entschieden wird ?
muß es nicht dieses angebot immer geben, damit jeder der es will zu jeder zeit wahrnehmen kann ?

reicht es das in kleinen ausschnitten von 30 sekunden in einem nachrichtenformat zu zeigen ?

von mir aus schaffen wir die GEZ eben ab, und finanzieren das ganze eben über steuern und bewilligt vom parlament.
das wäre vielleicht besser.
dann hören diese unsinnigen debatten vielleicht auf.

Wie wäre es, wie in Tschechien oder in Luxemburg die ganze ARD und ZDF einzudampfen auf einen Parlamentssender. Dann hättest du deinen Einblick ins parlamentarische Geschehen. Und nicht mal Widerspruch von mir. Aber diesen ganzen Riesenapparat, der derzeit besteht, sorry, diesen Buckelgeist wäre ich gerne los.
 

bakunicus

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Wie wäre es, wie in Tschechien oder in Luxemburg die ganze ARD und ZDF einzudampfen auf einen Parlamentssender. Dann hättest du deinen Einblick ins parlamentarische Geschehen. Und nicht mal Widerspruch von mir. Aber diesen ganzen Riesenapparat, der derzeit besteht, sorry, diesen Buckelgeist wäre ich gerne los.

nein das allein reicht mir auch nicht.
ich will auch weiterhin öffentlich finanzierten investigativen journalismus haben.
und ich will auch weiterhin öffentlich gefördertes kulturfernsehen haben, vom rockpalast bis hin zur oper und klassischen konzerten bei 3sat.
und ich will auch weiterhin regionalfernsehen haben, die dritten programme.
ich will werbe- und gewaltfreies kinderfernsehen haben.
ich will formate für die wenig kaufkräftigen jugendlichen haben.

man kann sicherlich darüber reden ob die inflation von sendern die wir in der letzten zeit erlebt haben nötig ist.
sowie einsplus, ZDFinfo oder tagesschau24 ...
aber grundsätzlich bin ich sogar dafür, weil das gut ausgegebenes geld ist.
das sind viele arbeitsplätze die sonst bei der arge landen.
das dient dazu unsere kulturnation zu erhalten, fördert talente, spiegelt unseren kulturellen reichtum wieder.

und mal hand aufs herz ...
tun dir diese 20 € im monat wirklich ernsthaft weh ?
bist du so knapp bei kasse ?
 
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nein das allein reicht mir auch nicht.
ich will auch weiterhin öffentlich finanzierten investigativen journalismus haben.
und ich will auch weiterhin öffentlich gefördertes kulturfernsehen haben, vom rockpalast bis hin zur oper und klassischen konzerten bei 3sat.
und ich will auch weiterhin regionalfernsehen haben, die dritten programme.
ich will werbe- und gewaltfreies kinderfernsehen haben.
ich will formate für die wenig kaufkräftigen jugendlichen haben.

man kann sicherlich darüber reden ob die inflation von sendern die wir in den letzten zeit erlebt haben nötig ist.
sowie einsplus, ZDFinfo oder tagesschau24 ...
aber grundsätzlich bin ich sogar dafür, weil das gut ausgegebenes geld ist.
das sind viele arbeitsplätze die sonst bei der arge landen.
das dient dazu unsere kulturnation zu erhalten, fördert talente, spiegelt unseren kulturellen reichtum wieder.

und mal hand aufs herz ...
tun dir diese 20 € im monat wirklich ernsthaft weh ?
bist du so knapp bei kasse ?

Aha, weil du einen Riesenwunschzettel hast, soll ich dafür zahlen? Welchen Beitrag bist du bereit, für meinen Lamborghini zu leisten?
 

bakunicus

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Aha, weil du einen Riesenwunschzettel hast, soll ich dafür zahlen? Welchen Beitrag bist du bereit, für meinen Lamborghini zu leisten?

ich zahle schon mehrwertsteuer, alkohol- und tabaksteuer, damit die sitzplätze in der staatsoper finanziert werden können.
wo du deine angebetete hin ausführst im schicken dreiteiler und abendkleid.

beschwer dich nicht ...
 
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Ach ja? wie sieht denn der konkrete Vergleich aus? Oder setzt man Jauch und Raab jetzt gleich?

Die Phrasen bezüglich des Besserwisserstaates zeugen wieder davon, dass Sie nicht evrstanden haben worum es geht. Ein öffentlich-rechtliches Angebot schützt vor massiver Manipulation. Ein Hugenberg-Imperium ist kaum noch aufzubauen. Darüber hinaus hat man gerade eine Qualitätssicherung, die durchaus einen Schutz vor einem kulturellen AMrktradikalismus funktioniert. haben Sie schon einmal die gängigen TV-Formate in den USA gesehen? Brave New World kann man da nur sagen. Und das alles, weil Sie ein paar Euros sparen wollen, um der Geizmentalität zu fröhnen?
Die ÖR sind ein wichtiges Korrektiv. Leider nur derzeit zu ineffizient, wie ich aber bereits mehrfach eingestanden habe. Folglich müsste man an der Kontrolle arbeiten, nicht am Grundprinzip.
 
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Ach ja? wie sieht denn der konkrete Vergleich aus? Oder setzt man Jauch und Raab jetzt gleich?

Die Phrasen bezüglich des Besserwisserstaates zeugen wieder davon, dass Sie nicht evrstanden haben worum es geht. Ein öffentlich-rechtliches Angebot schützt vor massiver Manipulation. Ein Hugenberg-Imperium ist kaum noch aufzubauen. Darüber hinaus hat man gerade eine Qualitätssicherung, die durchaus einen Schutz vor einem kulturellen AMrktradikalismus funktioniert. haben Sie schon einmal die gängigen TV-Formate in den USA gesehen? Brave New World kann man da nur sagen. Und das alles, weil Sie ein paar Euros sparen wollen, um der Geizmentalität zu fröhnen?
Die ÖR sind ein wichtiges Korrektiv. Leider nur derzeit zu ineffizient, wie ich aber bereits mehrfach eingestanden habe. Folglich müsste man an der Kontrolle arbeiten, nicht am Grundprinzip.

Bevor du anfängst, mir Unwissen zu unterstellen, solltest du mal den Ball flacher spielen. Ich war in den USA und ich habe die Fernsehstruktur dort gesehen. Ich aber sehe Probleme hierzulande und nicht in den USA. Die liegen mir näher. Und deine "Qualitätssicherung" sollte nicht von anderen, sondern von dir selber in deinem Hirn betrieben werden. Das wäre wichtiger als sich von anderen aufbereitetes und "qualitätsgesichertes" servieren zu lassen. Ich kann nichts für deine Aversionen und ich bin auch nicht bereit für diese zu zahlen. Was du haben willst, dafür zahle selber. Dann weißt du, was du hast.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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