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Dach erster Überschlagsrechnung beträgt die Qualität des diesjährigen Abiturs etwa 70% der Qualität der Jahre bis 2019. Im vergangenen Jahr betrug laut Überschlagsrechnung das Abitur mindestens 90% der Jahre bis 2019. Meine Wenigkeit hat nur die Fächer Chemie und Bio selbst analysiert. Über Mathe und Deutsch und Erdkunde habe ich ähnlichlautende vorläufige Analysen mitbekommen.
Mit einer Lücke in jedem Fach, kommt man durch Abitur, hieß es immer. Mit zwei Lücken wurde es demnach knapp. Dieses Mal kam man definitiv mit zwei Lücken pro Fach durchs Abitur, ohne Punktverlust. Vergangene Jahre gab es immer zwei Vorschläge mit jeweils drei Aufgaben aus drei Schwerpunkten von vier Halbjahren. Also konnte man (Daumenpeilung) ein Halbjahr inhaltlich versemmelt haben (75%). Dieses Mal gab es je DREI Vorschläge mit je ZWEI Aufgaben aus ZWEI Schwerpunkten. Wegen der Wahlmöglichkeit konnte man also zwei Halbjahre inhaltlich versemmelt haben(50%). Das entspricht 66,7% der Anforderung der vergangenen Jahre. Wenn man die reduzierte Unterrichtsaktivität mit etwa minus 20% einrechnet, das wären immerhin 80% des Stoffes, dann ist man bei grob 70% der Qualität der vergangenen Jahre, bei gleichen Notendurchschnitten. ich vermute, dass die Schulen versuchen werden, den Notendurchschnitt der vergangenen Jahre ungefähr zu halten. (Das können die Prüfer nämlich etwas steuern.)
Wer macht eine eigene Rechnung auf?
Aber zumindest solltet ihr versuchen, eine Begründung für eure Einschätzung abzugeben (sonst ist die Einschätzung eher wertlos).
Mit einer Lücke in jedem Fach, kommt man durch Abitur, hieß es immer. Mit zwei Lücken wurde es demnach knapp. Dieses Mal kam man definitiv mit zwei Lücken pro Fach durchs Abitur, ohne Punktverlust. Vergangene Jahre gab es immer zwei Vorschläge mit jeweils drei Aufgaben aus drei Schwerpunkten von vier Halbjahren. Also konnte man (Daumenpeilung) ein Halbjahr inhaltlich versemmelt haben (75%). Dieses Mal gab es je DREI Vorschläge mit je ZWEI Aufgaben aus ZWEI Schwerpunkten. Wegen der Wahlmöglichkeit konnte man also zwei Halbjahre inhaltlich versemmelt haben(50%). Das entspricht 66,7% der Anforderung der vergangenen Jahre. Wenn man die reduzierte Unterrichtsaktivität mit etwa minus 20% einrechnet, das wären immerhin 80% des Stoffes, dann ist man bei grob 70% der Qualität der vergangenen Jahre, bei gleichen Notendurchschnitten. ich vermute, dass die Schulen versuchen werden, den Notendurchschnitt der vergangenen Jahre ungefähr zu halten. (Das können die Prüfer nämlich etwas steuern.)
Wer macht eine eigene Rechnung auf?
Aber zumindest solltet ihr versuchen, eine Begründung für eure Einschätzung abzugeben (sonst ist die Einschätzung eher wertlos).