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Es liegt aber laut dem Artikel in erster Linie gar nicht an der Zahl der Flüchtlinge, sondern an der Unfähigkeit zur Integration. Ich zitiere aus dem Artikel:
Dann noch an der Exportorientierung. Die wiederum gründet aber in dem Märchen vom ewigen Wirtschaftswachstum. das man halt braucht, solange man sich nicht damit abfinden kann, dass es eben nicht immer weiter so weiter gehen kann.
An den Flüchtlingen kommt diese nun halt deutlich zum Ausdruck. Aber ob Flüchtling oder nicht: Diese Probleme holen uns irgendwann so oder so ein
Vielleicht ist die jetzige "Mahnung" ja zu unserem Nutzen, weil jetzt endlich mal jemand anfängt, in einer andere als die Wachstumsrichtung zu denken? Vielleicht früh genug, um hier eine Führungsrolle einnehmen zu können (die für "die deutsche Psyche" wichtig zu sein scheint)?
Das allein der Politik vorzuwerfen, ist nicht korrekt. Großen Teilen der Bevölkerung ist das Wachstum eminent wichtig, weil alle "immer mehr" wollen und für viele ein "Abspecken" der Supergau wäre, weil die eigene Identität à la "haste was, biste was" gestrickt ist.
Es liegt auch nicht an der Unfähigkeit zur Integration, sondern an der Unwilligkeit zur Integration!
Dazu kommt dann noch, daß es neben den offiziell gemeldeten Flüchtlingen auch noch die gibt, die wohl gute Gründe hatten, sich nicht registrieren zu lassen. Allein schon die wieder einzusammeln und wieder in die Heimat zu exportieren dürfte wohl, wenn da nicht extrem radikale Mittel eingesetzt werden, unmöglich sein, auch wenn uns die Regierung demnächst darüber statistisch belegte Erfolgsmeldungen verkünden wird!
Wenn man die augenblickliche Regierungspolitik betrachtet, wird es wohl demnächst dazu kommen, daß Deutschland, wenn irgendwo noch ein Bürgerkrieg ausbricht, die gesamte (angebliche) Zivilbevölkerung auf unsere Kosten hier "angemessen" (d.H. besser als autochtone Hartz-IVer) importiert und unterbringt!
:toben: