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Ein Staatswirtschaft ist für viele Güter notwendig, weil sie ansonsten gar nicht oder in nicht zufriedenstellender Menge angeboten werden. Daher ist per se eine Staatswirtschaft in bestimmt Bereichen äußerst sinnvoll. Auch eine Staatsquote von 50 % hat absolut nichts mit einer Planwirtschaft zu tun. Insbesondere wenn unsere gesetzlichen Sozialversicherungen darunter fallen. Würde man in den USA die gleichartigen privaten Versicherungen mit hinzurechnen, wären es wahrscheinlich auch über 50 % Staatsquote. Jetzt kann man natürlich darüber streiten was besser ist.wo ist letztlich der Unterschied?
um eine Staatswirtschaft relevanten Ausmaßes überhaupt betreiben zu können ... zumindest längerfristig ... dürfte eine Mindest-Staatsquote von über 50% wohl unausweichliche Voraussetzung sein
irgendwoher müssen die Mittel ja kommen, wenn schon die Staatswirtschaft kaum wertschöpfende Anteile hat, sondern nur Mittelverbrauchende/Umverteilende
Nach meinem Kenntnisstand hat die USA die höchsten Pro-Kopf-Gesundheitsausgaben weltweit und ist bei weitem nicht unter den Top-10 bei durchschnittlichen Alter oder Kindersterblichkeit.