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Das Wunder von Wörgl

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

Pommes

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Durch die erheblich verbesserte KI und ebenfalls erheblich verbesserten Produktionsverfahren werden wir diesmal ganz viele Jobs verlieren, die Menschliche Arbeitskraft verliert schon seit vielen Jahren immer mehr an wert, deshalb sind auch die Löhne so bescheiden. Hilfe können nur die bekommen die sich selbst helfen oder nicht mehr helfen können. Ich denke da nach wie vor an der Bildungspflicht oder Arbeit in Soziale Teilhabe, aber auch Ehrenamtliche Tätigkeit sollte für ein Grundeinkommen berechtigen. Die Menschen sollen sich Physisch und Psychisch Fit halten sich weiter entwickeln. Sie sollen nur noch Arbeiten um sich und den Rest der Menschheit zu verbessern. Wir haben heute die Chance auf eine große Veränderung und wir sollten diese Nutzen.

Jedes leistungslose Einkommen ist nichts anderes als die Subvention des Wirtschaftssubjekts, das ist nicht nur ungerecht gegenüber denen die diese Leistung erbringen müssen, es schadet auch dem Markt, denn für Leistungen die subventioniert werden, kann sich kein Marktpreis mehr bilden.
Und wie ich bereits geschrieben habe wird sich in einer Freiwirtschaft eine ganz andere Produktion ergeben, Menschen die gut verdienen und einen gleichmäßig verteilten Wohlstand genießen kaufen keinen Massenplunder von der Stange.
 

Pommes

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Die Kommunisten sind erklärter Gegner des Kapitals und der kapitalistischen Verhältnisse, ableitend alle Claquere, die sich dem Kapitalismus in irgendeiner Weise anbiedern, ideologisch beipflichten. Darunter die Handvoll Gesell-Idioten, die aber nun wirklich auf Grund ihrer theoretischen Lächerlichkeit eher bemitleidet werden.

Kapital ist auch Realkapital also Produktionsmittel und die wurden verstaatlicht, die Macht darüber hatte eine einzige Partei und in der saßen genau dieselben Ganoven denen vorher die Produktionsmittel gehörten
 
OP
Starfix

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Jedes leistungslose Einkommen ist nichts anderes als die Subvention des Wirtschaftssubjekts, das ist nicht nur ungerecht gegenüber denen die diese Leistung erbringen müssen, es schadet auch dem Markt, denn für Leistungen die subventioniert werden, kann sich kein Marktpreis mehr bilden.
Und wie ich bereits geschrieben habe wird sich in einer Freiwirtschaft eine ganz andere Produktion ergeben, Menschen die gut verdienen und einen gleichmäßig verteilten Wohlstand genießen kaufen keinen Massenplunder von der Stange.

Wenn wir auf die KI und automatische Produktion verzichten, wäre die Freiwertschaft sogar ein gewaltiger Rückschritt bzw Stillstand der technologischen und geistigen Entwickelung. Das spricht aber nicht für die Freiwirtschaft, Aber gerade die Maschinen garantieren eine gleichbleibende Qualität, das was es davor gab war eigentlich ziemlich Primitiv. 18 Millionen Jobs werden die verschwinden und wir haben doch schon heute viele Millionen Arbeitslose und viele Produzieren für einen Exportüberschuss von wir doch nichts haben das sind auch noch mal so um die 8 Millionen, hinzu kommt die geplante obsoleszenz für die auch noch mal einige Millionen arbeiten müssen. Wir haben schon heute eine fettes Problem das man unter den Teppich gekehrt und das wird in der Zukunft noch anstrengender werden. Die Frage dir wir uns stellen müssen ist wie gehen wir damit um? Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht ist meiner Meinung nach die völlig falsche Antwort. Die Leute alimentieren ist auch keine Lösung, also bleibt nur die Soziale-teilhabe, die Leute müssen eine Leistung vollbringen von der die Gesellschaft Profitiert.
 
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Starfix

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Die Kommunisten sind erklärter Gegner des Kapitals und der kapitalistischen Verhältnisse, ableitend alle Claquere, die sich dem Kapitalismus in irgendeiner Weise anbiedern, ideologisch beipflichten. Darunter die Handvoll Gesell-Idioten, die aber nun wirklich auf Grund ihrer theoretischen Lächerlichkeit eher bemitleidet werden.

Die Kommunisten sind überall kläglich gescheitert, es ist absolut vermessen die Anhänger Gesell's als Idioten zu bezeichnen.



Kapital ist auch Realkapital also Produktionsmittel und die wurden verstaatlicht, die Macht darüber hatte eine einzige Partei und in der saßen genau dieselben Ganoven denen vorher die Produktionsmittel gehörten


Richtig genau so ist es, das Unkraut kommt immer wieder zurück, deshalb sollte man immer fleißig harken und zupfen. Das wir der aber in 1000 Jahre nicht verstanden haben.
 

Eisbär

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Ich bezweifle dass der Film viel Aufmerksamkeit und Diskussionen auslösen wird, aus dem einfachen Grund da die Thematik nicht so breit bekannt ist und daher folglich wenig Interessierte locken wird.

Zudem werden bei diesem "Wunder" 2 wichtige Punkte einfach nicht bedacht:

1. Währung: es handelte sich nicht wirklich um neues Geld sondern lediglich um Schilling auf dem nur ein Anspruch durch die Wertscheine ausgegeben wurde, sonst wäre das gar nicht erst akzeptiert worden.
Also der wirtschaftliche Erfolg basiert hier auf einer Art "Massenkredit" und weniger auf ein neues Geldsystem.

2. menschliche Arbeitskraft: das Ereignis spielte in den 1930ern, da wurde der Mensch auch noch in allen Bereichen gebraucht.
Im heutigen Zeitalter der Automatik/Rechner würde ein derartiges Finanzierungssystem (es war ja eigentlich nichts anderes als eine Finanzierung von Leistung) keinen Einfluss auf dem Arbeitsmarkt mehr haben.

Das Geheimnis des Geldwunder´s war, das man den Gütertausch ungestört vollziehen konnte! Da eben niemand die Arbeitswertscheine lange in der Schublade aufbewahrt hat. Dadurch war das Geld immer in ausreichenden Mengen dort, wo es gerade benötigt wurde.

Schilling gab es mehr als genug. In jeder Wirtschaftskrise ist mehr als genug Geldmenge vorhanden, genau soviel wie vor der Krise. Das Geld hat ja niemand verbrannt. Leider nimmt die Umlaufgeschwindigkeit durch sinkende Zinsen & Renditen ab. Arbeit, Güter & Dienstleistungen waren auch in Wörgl, wie im übrigen land reichlich vorhanden. Nur war eben kein Geld im Umlauf, damit die Tausch & Handelsvorgänge stattfinden konnten.

Es hilft überhaupt nichts, wenn man in einem deflationären Markt Geld rein pumpt. Das reicht höchstens für 1 bis 2 Weitergaben des Geldes, dann verschwindet es in Keller und Schublade.

In Wörgl ging der Geldstreik eben nicht mehr. Die gebührenpflichtigen Arbeitswertscheine liefen beständig um, niemand konnte sie aus dem Verkehr ziehen, und damit den Handel sabotieren.

Fritz Schwarz, Zeitzeuge des Wörgler Währungsexperimentes, rechnet im 1951 erschienen Buch „Das Experiment von Wörgl“, dass die durchschnittlich in Umlauf befindlichen 5.490 Schilling in Freigeld in den 13,5 Monaten 464 mal (416 mal pro Jahr) umgelaufen sind und kommt damit zu einer Gesamtnachfrage von 2.547.360 Schilling.

“Rasch setzte in der Gemeinde ein Wirtschaftsaufschwung ein: Während die Arbeitslosigkeit in Österreich in der Zeit von August 1932 bis August 1933 um 20 Prozent anstieg, sank sie in Wörgl um 25 Prozent! Die Steuerrückstände der Einwohner gingen im Jahre 1932 um 67 Prozent zurück!
Mit dem „Freigeld" wurden umfangreiche öffentliche Straßenrenovierungs- und Instandhaltungsarbeiten samt dem Bau einer neuen Skisprungschanze (!) finanziert, und zahlreichen Wörglern Arbeit, Lohn und Brot gegeben.“


Um solche Ergebnisse, mitten in einer fortgeschrittenen Deflation zu vollbringen, hätten selbst Kredite von vielen hunderttausend hortbaren Schilling nicht ausgereicht, da das Geld sofort wieder aus dem Umlauf verschwunden wäre.

Ich hoffe, das dieser Umstand in dem Film gut rüberkommt, damit sich der Aha-Effekt weiter verbreitet. Erwerbslosigkeit & Umsatzeinbrüche haben mit Modernisierung und technischem Fortschritt nicht das geringste zu tun, da Technik beliebig vermehrbar ist. Die Probleme fangen stufenweise an, wenn der Handel durch lahmlegen der emittierten Geldmenge nicht vollständig vollzogen werden kann.
 
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Commander

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Wenn ich mir in einem Casino Coupons kaufe und das Casino mit meinem Geld investiert und einkauft handelt es sich nicht um einen Kredit.

Es war schon eine Form der Geldverleihung die nur lediglich an Freigeld orientiert war, halt anstatt einer Rückzahlungspflicht wurde nur lediglich ein auf Zeitlimit angepasstes Verlustsystem eingerechnet wodurch dann auch garantiert wurde das die Wertscheine über den Kreislauf immer wieder zurück kam.

Ob das über einen längeren Zeitraum oder gar in ganz Österreich funktioniert hätte steht auf einem ganz anderen Blatt.
 

Pommes

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Wenn wir auf die KI und automatische Produktion verzichten, wäre die Freiwertschaft sogar ein gewaltiger Rückschritt bzw Stillstand der technologischen und geistigen Entwickelung.

Den ersten Satz gelesen und schon deinen Irrtum erkannt!
Du bist auf dem Holzweg und zwar gründlich und ich sag dir auch warum.
Heute werden die besten und wichtigsten Erfindungen weggesperrt, Patente aufgekauft und auf Nimmerwiedersehen in irgendwelchen Tresoren eingeschlossen.
Warum?
Ganz einfach alles was zu Lasten des maximalen Gewinn bzw., des maximalen Wachstums schadet dem Zinsgeld den Zinsgeld braucht Wachstum, der Zins kann nur durch Wachstum bedient werden.
In einer Freiwirtschaft ist das nicht nötig, die braucht kein erzwungenes Wachstum, es könnte produziert werden was machbar ist.
Das erste Elektroauto fuhr 1881.
Was glaubst du wohl warum wir heute noch Benzin tanken?
 

Pommes

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Richtig genau so ist es, das Unkraut kommt immer wieder zurück, deshalb sollte man immer fleißig harken und zupfen. Das wir der aber in 1000 Jahre nicht verstanden haben.

Dagegen hilft nur Freigeld!
 

Pommes

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Ob das über einen längeren Zeitraum oder gar in ganz Österreich funktioniert hätte steht auf einem ganz anderen Blatt.

Da kannst du mal ganz sicher sein, der Zins verschwindet nämlich auch aus den Preisen und welche Hausfrau kauft schon gerne das teure Brot das sie mit Zinsgeld bezahlen muß.
Henry Ford sagte dereinst:
Wenn die Menschen unser Geldsystem verstünden, bekämen wir eine Revolution, und zwar noch vor morgen früh!
Die meisten Menschen wissen gar nicht das der Zinsanteil am Warenpreis zwischen 30 bis 40% beträgt, der würde beim Freigeldpreis wegfallen.
 
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Den ersten Satz gelesen und schon deinen Irrtum erkannt!
Du bist auf dem Holzweg und zwar gründlich und ich sag dir auch warum.
Heute werden die besten und wichtigsten Erfindungen weggesperrt, Patente aufgekauft und auf Nimmerwiedersehen in irgendwelchen Tresoren eingeschlossen.
Warum?
Ganz einfach alles was zu Lasten des maximalen Gewinn bzw., des maximalen Wachstums schadet dem Zinsgeld den Zinsgeld braucht Wachstum, der Zins kann nur durch Wachstum bedient werden.
In einer Freiwirtschaft ist das nicht nötig, die braucht kein erzwungenes Wachstum, es könnte produziert werden was machbar ist.
Das erste Elektroauto fuhr 1881.
Was glaubst du wohl warum wir heute noch Benzin tanken?

Nun das mag ein Argument sein ich werde darüber noch mal nachdenken. Ich bin sogar der Meinung das wir unsere Technologie und Wissenschaft mit exponentiell steigenden Volldampf voran treiben müssen und möglichst jeden zum Lernen zwingen und Motivieren müssen. Wer da nicht mithalten kann sollte dann gemeinnützige Arbeit Vollrichten, die muss nicht schwer und Stressig sein, sondern nur Sinn machen. Wer dagegen ist sollte unbedingt zu einen Arzt auf seinen Geistigen zustand untersucht werden.
 

Eisbär

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Nun das mag ein Argument sein ich werde darüber noch mal nachdenken. Ich bin sogar der Meinung das wir unsere Technologie und Wissenschaft mit exponentiell steigenden Volldampf voran treiben müssen und möglichst jeden zum Lernen zwingen und Motivieren müssen. Wer da nicht mithalten kann sollte dann gemeinnützige Arbeit Vollrichten, die muss nicht schwer und Stressig sein, sondern nur Sinn machen. Wer dagegen ist sollte unbedingt zu einen Arzt auf seinen Geistigen zustand untersucht werden.

Wir müssen gar nichts. Das ist ja gerade die Freiheit, welche uns eine vernünftige Wirtschaftsordnung ermöglicht.
 
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Eisbär

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Dann können wir niemals frei sein, da es nur eine Freiheit gibt. Sagen wir "Wissen macht frei", das könnte ich auch unterschreiben.
 
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Rätedemokratie ... was soll das überhaupt genau sein ??!

es gibt ja noch sowas wie "Rest-Rätedemokratie"
also innerhalb von Unternehmen zum Beispiel.

ist was für Diejenigen, die gerne (Eigen)Verantwortung an der Garderobe des Lebens abgeben wollen.
... oder anders gesagt, man wählt sich einen Betriebsrat in der Hoffnung, dass der sich (zu eigenen Gunsten selbstverständlich ...) einmischt, wenn einem der Kollege nebenan stinkt und zu nerven anfängt, weil der ständig zu laut niest oder während der Brotzeitpause zu laut schmatzt, um dann enttäuscht festzustellen, dass das dem gewählten Betriebsrat komplett am Allerwertesten vorbeigeht und man sich doch wieder selber um das "lästige" Problem kümmern muss ...

... so ähnlich würde für Manche dann wohl auch eine Rätedemokratie aussehen, nicht wahr ?!

https://www.zum.de/Faecher/G/BW/abbl/weimar/raete.htm
Das war einmal ein Gedankenspiel.
Ich bevorzuge die Direkte Demokratie.
(Mehr Einbindung des Volks in die Endscheidungen.)
Das was wir hier haben ist gar nichts.Hat sich letzt endlich als Parteiendiktatur herausgestellt.
Es ist wie wenn man dir einen Kuchen verspricht und du danach fragst, dann auf die Krümel am Boden gezeigt wird. " Da hast ein bisschen."
 
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Dann können wir niemals frei sein, da es nur eine Freiheit gibt. Sagen wir "Wissen macht frei", das könnte ich auch unterschreiben.

Frei kann man nur dann sein, wenn man diese Freiheit auch verwalten und nutzen kann, wir brauchen erst mal eine völlige andere Moral, ein erweitertes Bewusstsein, Frei können wir nur dann sein wenn wir es auch verstehen damit umzugehen und das können wir zur Zeit nicht mal Ansatzweise. Und wir oft wurde uns eingeredet das wir Frei sind? Ich bin davon überzeugt das jeder Mensch das absolute Recht und die absolute Pflicht haben muss, sich weiter zu entwickeln. Wer Dumm und ungebildet ist kann nicht Frei sein.
 
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https://www.zum.de/Faecher/G/BW/abbl/weimar/raete.htm
Das war einmal ein Gedankenspiel.
Ich bevorzuge die Direkte Demokratie.
(Mehr Einbindung des Volks in die Endscheidungen.)
Das was wir hier haben ist gar nichts.Hat sich letzt endlich als Parteiendiktatur herausgestellt.
Es ist wie wenn man dir einen Kuchen verspricht und du danach fragst, dann auf die Krümel am Boden gezeigt wird. " Da hast ein bisschen."

Ich war auch mal für die Direkte Demokratie, eigentlich bin ich es immer noch, nur setzt diese Demokratie aber auch eine ehrliche und unabhängige Presse voraus. Vor allen auch ein aufgeklärtes gebildetes Volk und so lange Menschen Politiker wegen ihren Charisma wählen kannst Du das vergessen.
 

Eisbär

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Frei kann man nur dann sein, wenn man diese Freiheit auch verwalten und nutzen kann, wir brauchen erst mal eine völlige andere Moral, ein erweitertes Bewusstsein, Frei können wir nur dann sein wenn wir es auch verstehen damit umzugehen und das können wir zur Zeit nicht mal Ansatzweise. Und wir oft wurde uns eingeredet das wir Frei sind? Ich bin davon überzeugt das jeder Mensch das absolute Recht und die absolute Pflicht haben muss, sich weiter zu entwickeln. Wer Dumm und ungebildet ist kann nicht Frei sein.



Ne, da bin ich völlig anderer Meinung. Für mich ist Freiheit keine Folge sondern Fundament . Eine gesellschaftsfähige Moral ist keine Voraussetzung für Freiheit, sondern Freiheit ist Voraussetzung für Moral.
 
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Ne, da bin ich völlig anderer Meinung. Für mich ist Freiheit keine Folge sondern Fundament . Eine gesellschaftsfähige Moral ist keine Voraussetzung für Freiheit, sondern Freiheit ist Voraussetzung für Moral.

Was nützt denn die Freiheit, wenn die Meisten ihr Recht zum verblöden in Anspruch nehmen? Am Ende wird dann deine Freiheit mit einen donnernden Applaus abgeschafft.
Die Natur verabscheut das Vakuum, das wird bei einen Machtvakuum nicht anderes sein. Die Freiheit sollte deshalb auch begrenzt sein. Jeder von uns braucht Rechte und Pflichten, seine aufgaben, wir Menschen neigen zu Monotonen Ausrichtungen und zu Faulheit, genau das wird unser Verhängnis sein.

Ich gehe davon aus das in 100 Jahren kein einziger Mensch mehr Arbeiten muss, alles wird Automatisch erzeugt und verteilt, selbst Ärzte werden nicht mehr Operieren, wir Menschen werden uns nur noch mit der Freizeit beschäftigen, wir machen was wir wollen und werden dabei degenerieren. Wenn es dann aus irgend einen Grunde zum Stillstand unser Technologie kommt, werden die nach folgenden Generationen nicht mal in der Lange sein sich Selbstständig zu ernähren. Aber lassen wir das mal bleiben wir mal lieber bei den nächsten 20 Jahren da werden wir 18 Millionen Jobs verlieren. Wie gehen wir denn damit um?

Maschinen könnten 18 Millionen Arbeitnehmer verdrängen


Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...en-18-Millionen-Arbeitnehmer-verdraengen.html


Die Freiwirtschaft wird kein Allheilmittel sein, wir sollten noch mal heftig nachdenken.
 
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Die entscheidende Voraussetzung für Freiheit ist wirtschaftliche Unabhängigkeit. In einer Freiwirtschaft sind alle Teilnehmer wirtschaftlich unabhängig, d. h. freier Marktzugang ist uneingeschränkt gewährleistet.

Das mit dem technischen Fortschritt erklärt sich dadurch von selber. Da Technik beliebig vermehrbar und käuflich ist, kann niemand im Freigeldland von der Erwerbsarbeit ausgeschlossen werden. Es sei denn, man möchte nicht mehr selbstverantwortlich leben. Dann liegt man der Gesellschaft auf der Tasche und muss sich fremden Leuten unterwerfen, von denen man wirtschaftlich abhängig ist, weil sie nach ihrem Ermessen den Lebensunterhalt zahlen. Dann ist man natürlich auch im Freigeldland nicht mehr frei.
 
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Commander

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Ich gehe davon aus das in 100 Jahren kein einziger Mensch mehr Arbeiten muss, alles wird Automatisch erzeugt und verteilt, selbst Ärzte werden nicht mehr Operieren, wir Menschen werden uns nur noch mit der Freizeit beschäftigen, wir machen was wir wollen und werden dabei degenerieren. Wenn es dann aus irgend einen Grunde zum Stillstand unser Technologie kommt, werden die nach folgenden Generationen nicht mal in der Lange sein sich Selbstständig zu ernähren. Aber lassen wir das mal bleiben wir mal lieber bei den nächsten 20 Jahren da werden wir 18 Millionen Jobs verlieren. Wie gehen wir denn damit um?

Maschinen könnten 18 Millionen Arbeitnehmer verdrängen


Die Auswirkungen des technologischen Wandels sind in Deutschland dramatisch. Mehr als die Hälfte der Jobs könnte zukünftig von Maschinen erledigt werden – die Entwicklung ist eine soziale Bombe.

Die Freiwirtschaft wird kein Allheilmittel sein, wir sollten noch mal heftig nachdenken.

Das Szenario ist nicht ganz unrealistisch, allerdings werden akademische Berufe eher nicht verschwinden da eine richtige bewusstseinsfähige KI immer noch nicht existiert.

Inwieweit Freizeit aussieht hängt auch von der finanziellen Situation ab, wenn die von der Technologie erzeugten Arbeitslosen im Existenzminimum dahinsiechen ist mit sinnvoller Freizeitbeschäftigung nicht viel möglich.

Allerdings wüsste ich nicht was da irgendwelche Kurse bringen sollen, die waren nur relevant um die Arbeitslosenqoute zu drücken, mal ganz ehrlich gesagt da Geld hätte man besser in die Bundeswehr investiert.

Davon abgesehen ist Fernsehen auch nicht mehr in Mode, nur TV guckt hauptsächlich die ältere Generation, und Videospiele sind ja schon wieder ne Aktivität denn dabei muss man ja was machen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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