Wie kann man nur so auf Geld fixiert sein? Geld ist derzeit ein notwendiges Übel, weil der Mensch zu egoistisch ist. Das muss es aber nicht immer bleiben. Und der Freie Mensch ist ebenso eine Einbildung. Der Mensch kann immer nur in bestimmten Grenzen frei sein, es sei denn, es gibt nur noch einen Menschen auf der Welt. Die Freiheit kann nämlich immer nur soweit gehen, wie sie die Freiheit anderer Menschen nicht einschränkt. Es werden sich in einer Gesellschaft also immer wieder Regeln entwickeln, die die individuellen Freiheiten einschränken, damit die Rechte der anderen Menschen nicht gefährdet werden.*
*Hört sich jetzt endgültig an, spiegelt aber nur meine persönliche Meinung zu dem Thema wieder.
Ja genau, weil der Mensch egoistisch ist!
Der Egoismus ist ein Urtrieb, er läßt das Individuum ständig nach der Poleposition streben, nach der besten Ausgangssituation zur Weitergabe seiner Gene, zur Sicherung der Weiterentwicklung der Spezies.
Den Menschen dahingehend umzukrempeln ist ein total schwachsinniges Unterfangen, denn der Egoismus ist nicht durchgängig als negativ zu betrachten.
In seiner Umkehrung wird er zum Altruismus.
Das Individuum reagiert immer im Interesse der Erhaltung der Art.
Kommen wir zu den freien Menschen.
Menschen unterwerfen sich Regeln um eine arbeitsteilige Gesellschaft zu realisieren, dabei werden die Spielräume des Einzelnen als natürliche Grenzen definiert.
Freie Menschen würden sich solidarisch organisieren ohne die maximale Freiheit aus den Augen zu verlieren.
Marx hat indem Punkt versagt, ich empfehle Pierre-Joseph Proudhon.