Was ich weiterhin bestreite. Nochmals aus einem der vorangegangenen Links:
Als zentraler Befund wurde ausgegeben, dass unter muslimischen Jugendlichen – allerdings nur unter den männlichen – die Gewalttätigkeit mit zunehmender Bindung an den Islam wachse. Je gläubiger sie sind, umso weniger empfinden sie sich selbst auch als deutsch. Gleichzeitig nehmen mit der Religiosität auch die Akzeptanz von Macho-Verhalten, der Kontakt zu kriminellen Freunden und die Nutzung gewalthaltiger Medien zu. Unter christlichen Jugendlichen sei der Trend umgekehrt: Je religiöser, desto weniger neigen diese dazu, Gewalt anzuwenden.
Zudem haben wir hier wohl einen "freudschen Verschreiber". Als ob sich das Unterbewusstsein gegen diese zwanghafte Relativierung sträubt:
"Nehmen sich nicht so viel."
Angelehnt an dein "wenn du recht hast": Ja, wenn du recht hast und sich die "nicht so viel nehmen", wieso sollten wir es trotzdem oder gerade deswegen stillschweigend hinnehmen? Braucht es auch bezüglich einer gewaltaffinen Machokultur "kulturelle Vielfalt"? Oh Junge...
Nun, der Presserat hat seine Richtlinien dahingehend geändert und auch die DPA lies verlautbaren, dass man zukünftig Nationalität bzw Herkunft des Täters öfter angeben möchte.
Puh, da habe ich mir jetzt doch wirklich kurz an den Kopf gegriffen. Was du betreibst ist Whataboutism in Reinkultur (und absolut zum kotzen).
->
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
-> Es bezeichnet heute allgemein die Ablenkung von unliebsamer Kritik durch Hinweise auf andere wirkliche oder vermeintliche Missstände.
-> Das Ziel dieses als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Als klassisches und zum Sprichwort gewordenes Beispiel des Whataboutism gilt der in der Sowjetunion als Erwiderung auf Kritik am Kommunismus häufig geäußerte Satz „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.
-> Dieses Verhalten bleibt dem Gesprächspartner die sachliche Antwort auf seine Kritik schuldig, kann aber auch die Korrektheit der Vorwürfe direkt oder indirekt eingestehen. Die oft vorwurfsvoll geäußerte Frage spricht dem Kritiker in der Regel die Berechtigung zu seiner Kritik ab.
Und genau dies soll hier geschehen: Durch deinen Versuch, eine falsche Äquivalenz zu Situationen in der deutschen Vergangenheit zu ziehen, soll jegliche Kritik an der hier gegenständigen archaischen und gewaltaffinen Machokultur männlicher Muslime abgewürgt werden.
!Merke: Zweimaliges Unrecht ergibt noch lange kein "wen interessierts".
Gerade das letzte Beispiel birgt perfides Potenzial (und ich hätte schon als dies bezüglich der Sylvesterpogrome in Köln gebracht wurde, Badewannen vollkotzen können): Vergewaltigung in der Ehe.
Hier stehe ich vor einem kleinen Dilemma: Gestehe ich dir soviel Vorschusslorbeeren ein, dass du es eben nicht besser gewusst hast, oder bezichtige ich dich eines aus ideologischen Gründen erfolgten Täuschungsversuches? Ich entscheide mich mal für ersteres...
Nun, dein Beispiel soll suggerieren, dass die Ehefrau in Deutschland vor 1994 Freiwild gegenüber ihrem Mann war. Dieser konnte sie nach Belieben rauf und runter vergewaltigen.
Das ist jedoch falsch. Strafbar war es durchaus, fiel aber unter schwere sexuelle Nötigung (
https://de.wikipedia.org/wiki/Vergewaltigung#Deutschland).
Halten wir fest, ich brachte explizit als Beispiel einen Fall, bei der ein muslimischer "Asylbewerber" 19x (
19 fucking mal) auf seine Frau einstach, ihr die Kehle durchschneidet und den Körper aus dem Fenster wirft, hier in Deutschland im Jahre 2017. (
https://www.welt.de/vermischtes/art...-einfach-uebernommen-was-Koran-Recht-sei.html)
Und du kommst damit an:
Als "Sahnehäubchen" das Urteil dazu:
Todschlag. Für eine Verurteilung zum Mord hätte es ein sogenanntes Mordmerkmal anerkennen müssen: „niedrige Beweggründe“, weil der Täter aus Eifersucht tötete. Doch das tut es nicht, denn: Eifersucht sei zwar nach hiesigen Wertvorstellungen ein „niedriger Beweggrund“ für einen Mord, nicht aber nach den Vorstellungen des Tschetschenen.
Nochmal:
Wirklich? Ernsthaft?
Was bleibt ist meine Frage, wieso du so zwanghaft (und krampfhaft) relativieren musst.
Schließen will ich mit einem Clip der dem stillen Mitleser und vielleicht auch dir (solltest du jene Frage dir selbst nicht beantworten können) evtl beim Verstehen hilft.