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Faschismus ist Rassen-Ideologie. Da wird Herkunft eines Volkes analysiert, Gemeinsamkeiten herausgefiltert, und dann daraus eine Ideologie gebildet um das "Volk" weiter zu entwickeln.
Störende Elemente müssen entfernt werden, "positive" Elemente "reintegriert" werden.
Bestes Beispiel ist Deutschland, dass im Grunde jeglicher Rassen-Ideologie widerspricht, da wir Deutschen weder German, noch Kelten, noch Romanen sind - wir sind nur ein Mischmasch aus allem.
Die Brezel ist armenischen Ursprunges, wie auch die meisten Bayern armenische Wurzeln haben (dank dem Römischen Reich und seiner Siedlungspolitik - nur mal als Beispiel).
Germanen haben Deutschland nur als Herrschaftsschicht überlagert.
Mehr Leute germanischen Ursprunges gibt es zB in Polen, sie haben nur ebent ihre Sprache ausgewechselt...
Auch die Kiewer Rus beriefen sich auf ihre germanischen Wurzeln, was durch Wikinger und Handel auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist...
Faschismus ist Rassen-Ideologie. Was eben aussagt das alleine die Grundidee schon ein Verbrechen ist. Kommunismus selbst ist das erst einmal nicht. Hier sollen eigentlich die Masse der Bevölkerung eben Bauern und Arbeiter vertreten werden, die zur damaligen Zeit gnadenlos unterdrückt wurden und alleine wenn sie es wagten ihre Interessen zu formulieren kriminalisiert. Das Leute wie Stalin an die Spitze gespült wurden und Kommunismus für ihre eigenen Interessen instrumentalisiert haben und um Machterhalt ebenfalls beispiellose Verbrechen verübt haben, steht auf einem anderen Blatt. Dies macht aber im Gegensatz zum Faschismus die Grundidee nicht zum Verbrechen.
Ein Fehler des Kommunismus ist allerdings der Gedanken der Gleichmacherei. Ein Arzt der am offenen Herzen operiert hat nun mal mehr Verantwortung, als jemand der die Straße kehrt. Ein Architekt wenn falsch plant setzt mehr Leben aufs Spiel, als jemand der Tüten klebt. Das Hinterfragen des Kapitalismuses ist zwar berechtigt, aber nicht alleine durch den Kommunist. Es ist auch berechtigt zu versuchen den Kapitalismus in der Form zu begegnen, eine gerechte Aufteilung der erarbeiteten Gewinne zu erzwingen.