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Deutschland ist schuld an Europas Desaster

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Großartig! Mit solchen Plattheiten wird sich der Zorn des Volkes über seinen eigenen Schwarmirrtum sicherlich ins Unerträglich steigern ...

Doch dann bleibt nur, wiedermal aufzuräumen, um den selben Schei§dreck von neuem zu starten ...
 
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Denk doch mal in eine andere Richtung:
Stell dir vor, DE trennt sich vom €, trennt sich von EU, was würde passieren?

Stell dir vor, ...
Ich bin sicher, dass niemand sich vorstellen kann, was passiert, wenn wirklich große Dinge von ganz oben umgesteuert werden. Denn alles lief bisher ja auf nichts anderes hinaus als auf das, was menschliche Gesellschaften seit Urzeiten immerwieder auf ihre "Glücksberge" treibt und irgendwann abstürzen lässt.

Wenn sich was ändern soll in eine Richtung, die allen gefällt, müsste jeder Einzelne darüber nachdenken, was er falsch macht und welche Wirkungen sein Bisschen hat, wenn sehr viele andere das selbe Bisschen beisteuern aber nicht wissen wollen davon ...
 
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Laut Nobelpreisträger Krugman steuert Europa auf ein ökonomisches Desaster zu. Schuld seien nicht Griechen oder Italiener, sondern die Deutschen. Angela Merkel unterstellt er niederträchtige Motive.

http://www.welt.de/wirtschaft/article134983664/Deutschland-ist-schuld-an-Europas-Desaster.html

Weltweit steuern "demokratische" und "undemokratische" Systeme auf ökonomische Desaster zu. Und schuld sind alle, die nicht ihre Selbsttäuschungen erkennen wollen und damit ein Erwartungsmanagement pflegen, das alle gegenseitig so unter Druck setzt, dass die meisten Gemeinsamkeiten mit Missverständnissen, Reibungsverlusten, Misserfolgen, Korrekturbemühungen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen belastet sind!

Nur nicht darüber nachdenken, was es bedeutet, sich gegenseitig ein Verhalten zuzusichern, das höchst unterschiedlich ausfallen kann und dessen entsprechenden Ergebnisse von Juristen nicht justiert werden, weil der Bürger zu rechtsblöde ist und zu unterwürfig.
 
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Die Deutschen sind schuld!

Laut Nobelpreisträger Krugman steuert Europa auf ein ökonomisches Desaster zu. Schuld seien nicht Griechen oder Italiener, sondern die Deutschen. Angela Merkel unterstellt er niederträchtige Motive.

http://www.welt.de/wirtschaft/article134983664/Deutschland-ist-schuld-an-Europas-Desaster.html

Klar, Deutschland ist schuld!
Sicher der Streber ist schuld, dass die Klassen-losers, so schlecht im Notendurchschnitt sind.
Deutschland ist schuld, dass die Griechen so viele Schulden angehäuft haben.
Deshalb soll Deutschland und andere die Schulden der losers bezahlen.
 
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Klar, Deutschland ist schuld!
Sicher der Streber ist schuld, dass die Klassen-losers, so schlecht im Notendurchschnitt sind.
Deutschland ist schuld, dass die Griechen so viele Schulden angehäuft haben.
Deshalb soll Deutschland und andere die Schulden der losers bezahlen.

Deutschlands Regierungsparteien sind ohne Führung, ohne Konzept und ohne Reform-Programm.
Sie sehen die Probleme oder Problemzusammenhänge nicht , lassen sich von "Anlegern" bequatschen und erzeugen mit System diese antiquierte Form von Armut, die man schon aus dem sozialen Niedergang der Agrarwirtschaft vom Anfang des 20-sten Jahrhundert kennt, wo sich sog. Gutsherren noch einen Rest von Privilegien sichern wollten.

Es herrscht die scheineffektive Freiheit der ungedeckten Projekte und der Partikulären Selbstermächtigung, die sich dort breit macht, wo sich Kapital ansammelt, das dann in sog.Rendite-Unternehmungen ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl verpulvert wird.
Aber die Rendite bleibt aus -und muss von der Allgemeinheit der Privathaushalte
aufgebracht werden.
Es steuert somit alles auf einen aufgeblähten Volkskörper mit Armuts, Verzichts
und Ausweichstrategien zu.
Was sich täglich verjüngt, ist der Zulauf der globalen Armut, die sich, angelockt
vom Schildbürger-Sozialismus der Deutschen Verfassung, einen sinnlos lauen
Tag macht, und die ganz nebenbei das offene Ventil für das Einströmen der globalen Übervölkerung darstellt.
Dringend erforderlich ist eine fundamentale Ablösung der überforderten Altparteien, die längst die Übersicht verloren haben und sich noch darüber
beklagen, dass nur Kritik geäussert -aber kein Lösungs-Konzepte ageboten werden?
Von wem denn, wenn nicht in erster Linie von den Parteien selbst?
Aber diese haben keine Kraft zum Umdenken -schon gar nicht zum Handeln,
denn daran hindern sie ihre eigenen überalterten Prinzipien.

Wo ist das Programm einer systematischen demografischen Reduktion?
Wo ist das eindeutige Abschottungsprogramm gegen Zuwanderung von Armut?
Wie es klar und deutlich z.B. in Australien gilt?
Wo ist die Beendigung des sinnlosen Vermassungswachtums an alimentierten
Nichtstuern?
Wo sind die Alternativen und Strategien zur Wirtschaftsförderung der Dritt-Länder - wo das Verbot der Waffenlieferung und der Sanktionenkatalog gegen
Waffenhändler und Schlepper?
So weit das Auge reicht -Ein Versager nach dem Anderen, eine Politlusche nach der anderen.
Wer will sich dann noch darüber wundern, dass die einzigen, die das Heft in der Hand behalten, die Terroristen sind, die sich schlafend oder als Heere des IS
oder als Afrikanische Despoten jeden Tag mit neuen Aktioen und Erfolgen melden.
Wir leben in einer Zeit der Falschen Freiheit, die jeder für sich nutzen kann,
damit es erter Klasse in das Elend geht.
 
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Ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl

Deutschlands Regierungsparteien sind ohne Führung, ohne Konzept und ohne Reform-Programm.
Sie sehen die Probleme oder Problemzusammenhänge nicht , lassen sich von "Anlegern" bequatschen und erzeugen mit System diese antiquierte Form von Armut, die man schon aus dem sozialen Niedergang der Agrarwirtschaft vom Anfang des 20-sten Jahrhundert kennt, wo sich sog. Gutsherren noch einen Rest von Privilegien sichern wollten.

Es herrscht die scheineffektive Freiheit der ungedeckten Projekte und der Partikulären Selbsermächtigung, die sich dort breit macht, wo sich Kapital ansammelt, das dann in sog.
Rendite-Unternehmungen ohne Rücksicht auf das Gemeinwohl verpulvert werden.

Deiner Beschreibung stimme ich zu, sie gilt für gesamt Europa
 

Pommes

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Denk doch mal in eine andere Richtung:
Stell dir vor, DE trennt sich vom €, trennt sich von EU, was würde passieren?

So, im Fall der Trennung vom Euro würden schon mal wieder nationale Währungen eingeführt werden, die sich an an die Wirtschaftsleistung der entsprechenden Volkswirtschaften anpassen lassen, ein Gewinn für die Wirtschaft.

Die EU wird Deutschland gar nicht verlassen müssen, die nimmt nämlich den weitaus größten Teil unseres Exports ab.
Wir haben mit der D-Mark lange hervorragend gewirtschaftet, ohne fremde Märkte zu ruinieren.

Stell dir vor, DE würde mit seiner Industrie und verbesserter Infrastruktur Erfolg haben, bei dem die Nachbarländer nicht Schritt halten können?

So nun stell du dir mal vor die Griechen kommen mit ner abgewerteten Drachme und können entsprechend billige Arbeitsleistung anbieten, was glaubst du wie schnell sich deutsche Unternehmer beim Griechen die Klinke in die Hand geben.

Hatten wir das nicht schon mal, vor ca. 70 bis 80 Jahren?

Das Geldsystem hängt sich alle 70 - 80 Jahre auf, einfach weil mit Zins und Zinseszins viel mehr Geld bzw. Anspruch auf solches geschaffen wird, als überhaupt gebraucht wird.

Der nächste Crash guckt schon um die Ecke, versprochen!
 

Pommes

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Für den Punkt, der die Besitzverhältnisse aller steuert, die mit ihren alltäglichen Aktivitäten Macht und Geld nach oben drücken und sich dann wundern, wenn was entsteht, was keinem mehr gefallen kann, interessiert sich kaum jemand! Folglich geschieht immer weiter was geschieht bei so vielen Geschehenlassern ...

Öhhh, wie steht das im Zusammenhang mit meinem Beitrag und was wolltest du überhaupt sagen???
 

Pommes

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Wie gescheit man doch von weitem auf etwas draufsehen kann und damit anderen zeigen, was wäre, wenn ...

Ja, was denn?

Sorry Ei Tschi, ich kann natürlich niemals so gescheit daherfabulieren wie Du und werde diesen Zustand quasi unangreifbarer und undurchdringbarer Weisheit auch nie erreichen. Aber manchmal reizt es mich doch ein wenig, wenigstens den Anschein zu erwecken, als abgeklärter Guru über den Niederungen menschlicher Unzulänglichkeit zu stehen, oder so was ähnliches. :winken:
 

Kaffeepause930

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Laut Nobelpreisträger Krugman steuert Europa auf ein ökonomisches Desaster zu. Schuld seien nicht Griechen oder Italiener, sondern die Deutschen. Angela Merkel unterstellt er niederträchtige Motive.

http://www.welt.de/wirtschaft/article134983664/Deutschland-ist-schuld-an-Europas-Desaster.html

Man legt sich seine Wahrheit immer so zurecht, wie man es gerade braucht, nicht wahr? Es ist noch gar nicht so lange her, da bezeichnete man Deutschland noch als den "kranken Mann Europas". Und heute? Während Deutschland zu seiner Wettbewerbsfähigkeit zurückgefunden hat, dümpeln vor allem die Club-Med Staaten gemütlich hinterher. Und was haben uns die Amis noch vor 15 Jahren müde belächelt, wie starr und unflexiblel doch unser Beamtenstaat sei; wie unflexible und ineffizient unsere Bürokratie arbeitet; und wie starr unsere Arbeitszeiten doch sind; und überhaupt der ganze Sozialfirlefanz samt des hochheiligen Ladenschlußgesetzes? Bruche mer nit, wulle mer nit, fott do met!
Und heute? Alles wurde hierzulande zur Disposition gestellt. Wir haben uns an Haupt und Gliedern durchreformiert, haben die von Uncle Sam uns aufgegebenen "Hausaufgaben" alle gemacht, und ernten nunmehr auch die faulen Früchte. Denn natürlich haben wir auch unsere Normen und Standards der Globalisierung wegen geopfert. SBB = "Schneller, Besser, Billiger" bedeutet natürlich auch sehr viel weniger Qualität, vor allem Lebensqualität auf der ganzen Linie. Aber das wußten wir doch schon vorher. Und die Franzosen, Italiener, Spanier (Griechen sowieso) wußten das auch; nur haben sie dieses Spiel eben nicht mitgespielt, haben sich stattdessen verweigert und gestreikt, weil sie sich auch irgendwo noch ein gewisses Maß an Stolz und Eigenständigkeiten leisten wollten. Und genau dieses Problem fällt den Club-Med Staaten nunmehr voll auf die Füße.
Ich habe kürzlich erst mit einem Exil-Griechen gesprochen, und dieser schätzt die Lage seines Heimatlandes als ziemlich hoffnungslos ein. Aber nicht wegen der Überschuldung, sondern weil die griechische Bevölkerung eine nachhaltige Modernisierung der Volkswirtschaft und des Staatswesens kategorisch ablehnt. Man wolle gar keine moderne Volkswirtschaft werden, sondern halte am bisherigen Fakelaki-Modell fest, das auf einer unüberschaubaren Vielzahl inhabergeführter Kleinstunternehmen basiere, die schon allein aufgrund ihrer unzureichenden Größe überhaupt nicht wettbewerbsfähig sein können. :))
 
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Man legt sich seine Wahrheit immer so zurecht, wie man es gerade braucht, nicht wahr? Es ist noch gar nicht so lange her, da bezeichnete man Deutschland noch als den "kranken Mann Europas". Und heute? Während Deutschland zu seiner Wettbewerbsfähigkeit zurückgefunden hat, dümpeln vor allem die Club-Med Staaten gemütlich hinterher. Und was haben uns die Amis noch vor 15 Jahren müde belächelt, wie starr und unflexiblel doch unser Beamtenstaat sei; wie unflexible und ineffizient unsere Bürokratie arbeitet; und wie starr unsere Arbeitszeiten doch sind; und überhaupt der ganze Sozialfirlefanz samt des hochheiligen Ladenschlußgesetzes? Bruche mer nit, wulle mer nit, fott do met!
Und heute? Alles wurde hierzulande zur Disposition gestellt. Wir haben uns an Haupt und Gliedern durchreformiert, haben die von Uncle Sam uns aufgegebenen "Hausaufgaben" alle gemacht, und ernten nunmehr auch die faulen Früchte. Denn natürlich haben wir auch unsere Normen und Standards der Globalisierung wegen geopfert. SBB = "Schneller, Besser, Billiger" bedeutet natürlich auch sehr viel weniger Qualität, vor allem Lebensqualität auf der ganzen Linie. Aber das wußten wir doch schon vorher. Und die Franzosen, Italiener, Spanier (Griechen sowieso) wußten das auch; nur haben sie dieses Spiel eben nicht mitgespielt, haben sich stattdessen verweigert und gestreikt, weil sie sich auch irgendwo noch ein gewisses Maß an Stolz und Eigenständigkeiten leisten wollten. Und genau dieses Problem fällt den Club-Med Staaten nunmehr voll auf die Füße.
Ich habe kürzlich erst mit einem Exil-Griechen gesprochen, und dieser schätzt die Lage seines Heimatlandes als ziemlich hoffnungslos ein. Aber nicht wegen der Überschuldung, sondern weil die griechische Bevölkerung eine nachhaltige Modernisierung der Volkswirtschaft und des Staatswesens kategorisch ablehnt. Man wolle gar keine moderne Volkswirtschaft werden, sondern halte am bisherigen Fakelaki-Modell fest, das auf einer unüberschaubaren Vielzahl inhabergeführter Kleinstunternehmen basiere, die schon allein aufgrund ihrer unzureichenden Größe überhaupt nicht wettbewerbsfähig sein können. :))

Nein - leider- Die Wahrheit muss man sich erarbeiten, wissen kann man sie nicht und zurechtlegen nur mit Glücksache.
Was einem andere erzählen, egal ob Amis oder Rote, ist deren Ansicht und meist einseitig oder dogmatisch hergeleitet.
Wenn eine Sache oder ein Modell oder eine Politik nicht funktionieren, muss man sich die Folgen ansehen und daraus das Reparaturrezept entwickeln.

Also bei der Sache bleiben und nicht auf einer Meinung herumreiten- denn Meinungen gibt es viele -aber Lösungen nur eine und genau dieser sollte man sich annähern.
Besonders schädlich sind Vorfeld-Ideologien -also frei gesetzte Forderungen, die mit der Lösung eines Problems nichts zu tun haben, sondern als Trittbrettfahrer nebenher erledigt oder befriedigt werden sollen.
Das klappt nie ,sondern wird von anderen Interessengruppen als willkommene Spielwiese für den Missbrauch genutzt, der dann die Gute Lösung wieder zum Flopp macht.

Wenn die Griechen bestimmte Strukturen erhalten wollen, z.B. weil sie dezentral
organisiert sind, dann ist das ein guter Grund dabei zu bleiben - oder es zu bevorzugen.

Deutschland bzw die Deutsche Wirtschaft hat überhaupt nicht zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit zurück gefunden, sondern faule Kompromisse und Schwächen der EU-Partner ausgenutzt, um sich Vorteile zu verschaffen und
mehr zu exportieren als ökonomisch EU-verträglich ist.
Es entstehen dadurch völlig falsche Gewinnaussichten, die sich dann über Strafgelder der EU oder Bankenkrisen wieder ganz schnell abbauen.
Die erzeugten Milliardäre bunkern ihre Gewinne oder tauchen wieder als "Anleger" für weitere einseitige Projekte der sozialen Benachteiligung anderer
auf. Das vermehrt nicht den Reichtum, sondern die Masse der Armen.

Am Markt sollen alle Konsumenten gleichberechtigt und gleich begütert
teilnehmen - das ist das vernünftige Ziel - aber nicht der Krieg der Raffgierigen, um den besten Platz an der Sonne.
Diese Konstellation tritt nicht automatisch ein, auch nicht als Folge freier
Kräfte, sondern nur mit regulativen Massnahmen und Führungssstrukturen, die der Wähler direkt und auf kürzestem Weg erreicht.
Nicht mit einem Absurden Kreuz, das alle 4 Jahre auf irgend einem "Wahlzettel" steht.
Das zeugt nur von einer Klein-Diktatorischen Grossmuts-Veranstaltung für Naive.
Mitsprache und Führungskompetenz gehören zusammen und nicht gegeneinader
ausgespielt.
Frage nicht das Volk, was es will, sondern überlege Dir vorher die Regeln des Zusammenlebens und frage lediglich nach, wie gut sie ankommen und was sofort und aktiv zu verbessern ist.
Meinungen sind nicht dazu da, Forderungen zu stellen und das Anspsruchsdenken zu befördern, sondern als Rückmeldungen für jeden, der mit den gegebenen Regeln nicht zu seinem Recht kommt.
 
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Kaffeepause930

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[...]

Am Markt sollen alle Konsummenten gleichberechtigt und gleich begütert
teilnehmen - das ist das vernünftige Ziel - aber nicht der Krieg der Raffgierigen, um den besten Platz an der Sonne.

Dieses "gleichberechtigte und gleichbegüterte Konsumenten-Paradis" mit diesen vernünftigen Zielen ist vor rund 25 Jahren ganz grandios Pleite gegangen. Es nannte sich DDR! Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch wage...:eek::winken:
 
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Man legt sich seine Wahrheit immer so zurecht, wie man es gerade braucht, nicht wahr? Es ist noch gar nicht so lange her, da bezeichnete man Deutschland noch als den "kranken Mann Europas". Und heute? Während Deutschland zu seiner Wettbewerbsfähigkeit zurückgefunden hat, dümpeln vor allem die Club-Med Staaten gemütlich hinterher. Und was haben uns die Amis noch vor 15 Jahren müde belächelt, wie starr und unflexiblel doch unser Beamtenstaat sei; wie unflexible und ineffizient unsere Bürokratie arbeitet; und wie starr unsere Arbeitszeiten doch sind; und überhaupt der ganze Sozialfirlefanz samt des hochheiligen Ladenschlußgesetzes? Bruche mer nit, wulle mer nit, fott do met!
Und heute? Alles wurde hierzulande zur Disposition gestellt. Wir haben uns an Haupt und Gliedern durchreformiert, haben die von Uncle Sam uns aufgegebenen "Hausaufgaben" alle gemacht, und ernten nunmehr auch die faulen Früchte. Denn natürlich haben wir auch unsere Normen und Standards der Globalisierung wegen geopfert. SBB = "Schneller, Besser, Billiger" bedeutet natürlich auch sehr viel weniger Qualität, vor allem Lebensqualität auf der ganzen Linie. Aber das wußten wir doch schon vorher. Und die Franzosen, Italiener, Spanier (Griechen sowieso) wußten das auch; nur haben sie dieses Spiel eben nicht mitgespielt, haben sich stattdessen verweigert und gestreikt, weil sie sich auch irgendwo noch ein gewisses Maß an Stolz und Eigenständigkeiten leisten wollten. Und genau dieses Problem fällt den Club-Med Staaten nunmehr voll auf die Füße.
Ich habe kürzlich erst mit einem Exil-Griechen gesprochen, und dieser schätzt die Lage seines Heimatlandes als ziemlich hoffnungslos ein. Aber nicht wegen der Überschuldung, sondern weil die griechische Bevölkerung eine nachhaltige Modernisierung der Volkswirtschaft und des Staatswesens kategorisch ablehnt. Man wolle gar keine moderne Volkswirtschaft werden, sondern halte am bisherigen Fakelaki-Modell fest, das auf einer unüberschaubaren Vielzahl inhabergeführter Kleinstunternehmen basiere, die schon allein aufgrund ihrer unzureichenden Größe überhaupt nicht wettbewerbsfähig sein können. :))

Ihnen ist schon klar, dass man "der kranke Mann Europas" wegen der Einführung des Euro 7 Jahre lang war? Und es sollte jedem Deutschen klar sein, dass er auch jetzt, wo Deutschland im Vergleich zu den Euroländern ganz gut da steht, das Land nur mit marginalem Wachstum aufgewartet hat. Eigentlich noch immer also krank ist.
 
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Man kann natürlich mit dem Versuch von Komik sich bemühen von einem wichtigen Sachverhalt abzulenken.

Auch wenn ich meinen Beitrag mit lustigen Smilies gespickt habe, muss das nicht bedeutet, dass ich es nicht ernst meine.
Zu erst Weg mit dieser unsäglichen Falschwährung €uro und dann weiter sehen. :))
 

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Ihnen ist schon klar, dass man "der kranke Mann Europas" wegen der Einführung des Euro 7 Jahre lang war? Und es sollte jedem Deutschen klar sein, dass er auch jetzt, wo Deutschland im Vergleich zu den Euroländern ganz gut da steht, das Land nur mit marginalem Wachstum aufgewartet hat. Eigentlich noch immer also krank ist.

Ne ne, mein Lieber. Die 7 Jahre "kranker Mann Europa's" waren dem lange Zeit verschleppten Reformstau der Kohl-Regierung geschuldet, und nichts anderes! Ohne die Hartz-Reformen hätten wir heute immer noch 5-7 Millionen Arbeitslose offiziell zu vermelden.:))
 
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Sorry Ei Tschi, ich kann natürlich niemals so gescheit daherfabulieren wie Du und werde diesen Zustand quasi unangreifbarer und undurchdringbarer Weisheit auch nie erreichen. Aber manchmal reizt es mich doch ein wenig, wenigstens den Anschein zu erwecken, als abgeklärter Guru über den Niederungen menschlicher Unzulänglichkeit zu stehen, oder so was ähnliches. :winken:
Möglicherweise könntest Du noch gescheiter daherfabulieren als ich, wenn Du das Loch in deinem Bewusstsein ausgefüllt hast mit dem wesentlichsten Bestimmern unseres bisschen Daseins und dann niemand mehr auf dein elastisches Wissen drücken kann, bis es quietscht ...
:giggle::cool::))​
 
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Ne ne, mein Lieber. Die 7 Jahre "kranker Mann Europa's" waren dem lange Zeit verschleppten Reformstau der Kohl-Regierung geschuldet, und nichts anderes! Ohne die Hartz-Reformen hätten wir heute immer noch 5-7 Millionen Arbeitslose offiziell zu vermelden.:))

Das wurde so verkauft und es ist wahr, dass Deutschland mit der Übernahme Ost Deutschlands Schwierigkeiten hatte, zumal man grobe Schnitzer gemacht hatte. Das wäre aber abzufangen gewesen, hätte man eine eigene Zins/Währungspolitik noch machen können. Diese Möglichkeit der Souveränität hatte man aber vergeben.
 

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